Beiträge von Papyrus

    Ich habe das Buch auch und kann mich deiner Meinung nur anschließen, nanu?!

    Die Rezepte sind abwechslungsreich und originell.

    Die Tipps zur Restverwertung von den Aufstrichen sind gold wert und tatsächlich hilfreich um der Wegwerfgesellschaft entgegenzutreten.


    Am meisten begeistert haben mich die Butter Boards, mittlerweile wohl in aller Munde, kannte ich dies bisher nicht.


    5ratten

    Ich mag Hörbücher eigentlich ganz gerne. Es muss aber, wie bei einigen hier, die Stimme passen, bzw, die Stimme muss mir gefallen.

    Ansonsten gibt es Hörbücher bei stupider Arbeit wie Bügeln, o.ä., da ich mich, wie bei der gelesenen Lektüre, konzentrieren muss. Von daher fallen Autofahrten zum Hören weg.


    Wenn ich krank bin versuche ich auch immer wieder mal ein Hörbuch, schlafe dann allerdings nach kurzer Zeit immer ein :D

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    Klappentext:

    Sie ist 30 Jahre alt und engagierte Journalistin. Soeben ist sie mit ihrem Freund in ein fantastisches Loft in der Nähe des Canal Xaint Martin gezogen- Paris' trendiges Hipsterviertel. Im Juni werden sie heiraten. Da ihr Verlobter beruflich sehr viel auf Reisen ist, kümmert sie sich alleine um die Einrichtung der neuen Wohnung und versucht, im neuen Zuhause anzukommen.


    Er ist 30 Jahre alt. Mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter, die noch nicht einmal laufen kann, ist er gerade in eine stilvolle Wohnung im selben Gebäude gezogen.


    Unausweichlich, mit voller Wucht und Begierde stürzen sie sich ein eine Affäre. Eine Amour fou, die nicht mehr kontrollierbar ist ...



    Ich habe dieses Buch in 2021 zum Geburtstag von meiner besten Freundin bekommen, nachdem es sehr positiv von Christine Westermann besprochen wurde und meine Freundin ebenfalls sehr angetan von dieser Lektüre war. In Frankreich wurde das Buch mit dem "Prix du Premier Roman 2019" ausgezeichnet.


    Ich lese ziemlich selten Liebesromane und hätte mir dieses Buch wohl nicht gekauft.

    Nachdem ich in vielen positiven Rezensionen gestöbert hatte, machte ich mich nun neugierig an den Roman, der so "fantastisch frisch und französisch" über eine Liebe schreibt.

    Sprachlich ist das Ganze sehr reduziert, alle Figuren bleiben anonym. Sie "Elle", er "O.". Freund heißt Freund, Frau und Tochter sind Frau und Tochter. Die Rahmenhandlungen sind ähnlich sparsam gehalten.

    Als Leser wird man also nicht abgelenkt dieser Liebe, dieser Begierde, zu folgen. Von Liebesschwüren per Mail und via SMS, bis hin zum Austausch diverser Körperflüssigkeiten, bekommt man alles geboten. Meinen Geschmack hat es nicht getroffen.


    Mich hat das Buch zu Beginn eher gelangweilt (ich hätte es mir, wie erwähnt, nicht gekauft) und am Ende doch emotional getroffen.

    Geärgert haben mich tatsächlich die ganzen positiven Rezensionen, die von einer fesseldenen, nie dagewesenen Art, eines Liebesromans, erzählen und mich ins offene Messer haben laufen lassen.


    Ist es tatsächlich ein Roman über eine wilde unbändige Affäre? Oder doch eher eine Mahnung und Erinnerung an die Abgründe der menschlichen Seele mit all ihren Fassetten? Ich tendiere zu letzterem.

    Das ist eine sehr gute Frage, die ich dir leider nicht beantworten kann. Der Rest vom Buch ist zumindest deutsch gehaltenn

    Ich kenne das Buch nicht, backe aber seit Februar 2021 alle meine Brote selber. Fazit: es kann nicht genug Rezepte geben. Die Brotbackgemeinde stellt eine eigene Subkultur dar, was wirklich ungemein spannend ist.

    Diesbezüglich habe ich auch ein Lieblingsbuch, davon gibt es auch bald man eine Rezi.

    Darauf bin ich schon gespannt. Nach einer kurzen Pause bin auch ich wieder dabei, Brot und Brötchen selbst zu backen.

    schon erledigt

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    Die Welt des Brotbackens ist tatsächlich faszinierend und sehr sehr vielseitig.

    Diese unglaubliche Vielfalt hat Sonja Bauer in ihrem Buch "for the love of bread" zusammengefasst und fängt dabei bei null an.


    In den Basics geht es um die gesamte Theorie. Was für eine Grundausstattung brauche ich, welche Mehlsorten und Qualitäten gibt es, welche Schüttflüssigkeiten außer Wasser kann man nutzen.


    Spannend wird es dann bei den Triebmitteln wie Hefe und Sauerteig, wobei demem Sauerteig ausführlich Zeit gewidmet wird. Was ist ein Sauerteig, wie wird er hergestellt, usw.

    Danach sollte man in der Lage sein, ein oder mehrere Sauerteige zum Leben zu erwecken.


    Weiter geht es in der Theorie. Soll ein Teig von Hand geknetet werden, oder es gar ein "No Knead" Brot sein, bei dem die Zutaten nur kurz verrührt werden? Alle Fragen werden beantwortet, selbst Kentmaschinen (an denen man beim fleißigen Backen auf Dauer wirklich nicht vorbei kommt) werden kurz erwähnt.


    Das gesamte Bäckerlatein wie Stockgare, Stückgare, Dehnen- und Falten, frei geschoben und geschwadet, oder doch lieber im Topf gebacken, wird beschrieben und erklärt bevor es dann endlich an die Rezepte geht.


    Diese unterteilen sich in diverse Unterkategorien


    - 01 same day bake

    - 02 easy & all in

    - 03 cold & tasty

    - 04 for baking lovers

    - 05 sweet & soft


    so das tatsächlich für alle Ansprüche und Schwierigkeitsgrade Brote dabei sein dürften.


    Amazon erzählt das Buch sei ausverkauft, auf Sonjas food blog ist es zu bekommen. Vielleicht ist das Blog auch einen Blick wert bevor man sich ihr Buch zulegen möchte, zumindest ich habe ich mich erst auf ihrem Blog und ihrer Facebook Gruppe aufgehalten (ja, ja, das Buch kam auch erst später auf den Markt ;) ). Gerade die fb Gruppe hilft beim Angeben der Backergebnisse und bei Fragen aller Art zum Thema Gebäck.


    cookie und co


    die fb Gruppe


    Für mich ein wirklich wertvolles Buch zum Thema Brotbacken aus dem ich schon einige Brote nachgebacken habe. Es sei zu erwähnen, dass bisher alle Brote gelungen sind und ich mich aus zeitlichen Gründen meist in den Kategorien 01 und 02 bewege.

    Kurz sei noch die liebevolle Aufmachung des Buches und die zwei Lesebändchen erwähnt, die die Freude an der Nutzung des Buches noch ein wenig erhöhen.


    5ratten

    Ich habe gerade das Buch beendet und bin begeistert.

    King kann schreiben, das hat er mit dieser Geschichte mal wieder bewiesen.

    Sind die eingebauten Hinweise auf bisherige Romane spaßig, so bleibt einem bei der Beschreibung der guten alten Zeit schon mal das Lachen im Halse stecken. Ganz nebenbei macht King auf die kaum vorhandenen Rechte der Frau aufmerksam und lässt den Leser erahnen wie furchtbar die Rassendiskriminierung tatsächlich war.

    Mich hat die Geschichte nicht eine Minute gelangweilt, ich konnte mich wunderbar in ihr verlieren und über den Schmetterlingseffekt sinieren und dabüber, dass die Vergangheit nicht geändert werden möchte und zum Gegenschlag ausholen wird, der Harmonie wegen.


    King kann es einfach, er ist ein Meister seines Fachs.


    5ratten

    Ich kenne das Buch nicht, backe aber seit Februar 2021 alle meine Brote selber. Fazit: es kann nicht genug Rezepte geben. Die Brotbackgemeinde stellt eine eigene Subkultur dar, was wirklich ungemein spannend ist.

    Diesbezüglich habe ich auch ein Lieblingsbuch, davon gibt es auch bald man eine Rezi.

    Auch wenn ich die letzten Jahre eher zu den stillen Mitlesern und gelegentlichen Besucherinnen zähle, so bin ich doch sehr froh, dass das Forum erhalten bleibt. Literaturschock ist doch schon ein Qualitätsprodukt, es wäre zu schade darauf verzichten zu müssen :)

    Danke Suse, für dein Herzblut.

    Ich kann mich den positiven Bewertungen nur anschließen. Im letzten Urlaub habe ich das Buch an zwei Tagen "verschlungen".

    Es mag alles etwas plakativ und übertrieben dargestellt sein in der Geschichte, was jedoch in keinerweise den Unterhaltungswert schmälert. Im Gegenteil, ich habe mich sehr über Elizabeth Zott in ihrer TV-Kochshow amüsiert.

    Das Cover der deutschen Ausgabe finde ich auch etwas blass, so blass ist Frau Zott nicht, sie hätte mehr Wums verdient.


    Ein Lesehighlight in 2022


    5ratten

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    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wann ich meinen letzten Beitrag gepostet habe. Aber ich dachte mir, ich mach einfach mal ^^



    Seit Mitte Februar 2021 backe ich meine Brote selber. Angefangen hatte es tatsächlich mit einem Rezept für den Thermomix, als Tipp wurde angegeben man könne toll im gußeisernen Bräter backen und ganz bekömlich mit nur 5g Hefe, wenn man den Teig über Nacht im Kühlschrank ließe. Das hatte mich doch richtig fasziniert, zumal das Ergebnis direkt überzeugen konnte und ich habe mich mit dem Thema des Brotbackens in der heimischen Küche näher auseinander gesetzt.

    Beschäftigt man sich nun näher mit der Brotproduktion in den eigenen vier Wänden, so kommt man an einigen Namen in dieser Szene nicht vorbei.

    Einer davon ist Lutz Geißler. Als gelernter Geologe hatte vor Jahren zur Entspannung mit dem Brotbacken begonnen. Jetzt ist es seine Passion und sein Broterwerb. Begann alles mit einem Blog, gibt es mittlerweile 13 Brotbücher von ihm.

    Eines davon, nämlich dieses hier, hat er zusammen mit Alexander Englert, einem hauptberuflichen Lehrer und leidenschaftlichen Hobbykoch, geschrieben.

    Fladenbrote sind natürlich meine Welt (der Orient lässt grüßen) und so war ich auf dieses Buch äußerst gespannt. Um so größer war die Freude, dass der Verlag mir eine Druckfahne in PDF-Format zur Verfügung gestellt hat.

    Sehr gut gefällt der theoretische Teil zu Beginn. Hier werden die verwendeten Mehlsorten (auf außergewöhnliche Mehle wird verzichtet, alles ist im Supermarkt erhältlich) und Sauerteige beschrieben und besprochen, sowie das entsprechende Zubehör für ein leichteres Arbeiten vorgestellt. Es folgen typische Handgriffe (in Bildern) für die einzelnen Arbeitsschritte.

    Um nun vom eigenen Backergebnis nicht enttäuscht zu werden und den eigentlichen Backvorgang zu verstehen, gibt es einen kleinen Ausflug in die Welt der Backöfen, vom üblichen Haushaltsbackofen bis hin zum Grill.

    Wer nun auf spontanes Backen setzt, hat hier leider verloren. Ein kleines Manko bei Lutz Geißler, alles braucht Ruhe und Zeit. Circa 24 Stunden benötigen die jeweiligen Rezepte schon, bevor man eine Pizza, oder ein Fladenbrot, fertig zum Verzehr auf dem Teller hat.

    Nimmt man sich diese Zeit, wird es dafür richtig lecker.

    Pizza
    Pinsa
    Flammkuchen
    frittierte Fladenbrote
    Pita
    Naan

    um nur einige Beispiele aus dem 300 Seiten starken Buch zu nennen.

    Was allerdings nur funktioniert, wenn denn Vorgaben gefolgt und getraut wird. Bei Pizzateigen neige ich leider immer noch dazu die höher genannte Wassermenge zu nehmen, was dann doch etwas zu viel ist. Ich arbeite an mir und am Teig. Experimente wage ich also weiterhin nur bei Broten, bis ich Pizza kann!

    Jedes Rezept beginnt mit einer kleinen Hintergrundbeschreibung des Grundrezeptes und den ursprünglichen genutzten Mehlen.
    Als Hilfestellung sind immer mögliche Zeitpläne beigefügt, die die Prozedur etwas plastischer erscheinen lassen. Fotografierte Handgriffe und Tipps runden die Anleitungen ab.
    Durch die Mitwirkung von Alexander Englert hat man tatsächlich mehr als ein reines Backbuch in den Händen. Von der Pizzasauce, über Pesto, bis zum Belag einer Pinsa, ist alles dabei. 2 in 1 also.

    Ein typischer Lutz sind die Tabellen am Ende des Buches falls man mehr oder weniger Teig ansetzen möchte, natürlich mit Prozentangaben.

    Selbst auf weiterführende Links für die Welt des Brotbackes wurde nicht verzichtet.

    Wer gerne Brote bäckt und sein Repertoire erweitern möchte, sollte sich dieses Buch unbedingt zulegen.


    Ich habe für mich zusätzlich ein Fazit zur Form eines Kochbuches gefunden, welches sich m.E. stark von einem Rezept auf einem Blog unterscheidet.

    Mögen ebooks im Bereich der Belletristik ihre Berechtigung haben, sind sie in der Küche eher hinderlich. Ich kann nicht blättern, markieren und Notizen hinzufügen. Ein Kochbuch ist ein Werkzeug, von daher wird dieses Werk noch gedruckt den Weg in mein Regal finden, es lohnt sich.


    4ratten