Beiträge von Andreas Tombrink

    Naja....


    sagen wir mal, ein Buch in alter "Kluftinger-Manier". Es gibt wieder ein paar "lustige" Einlagen. Die Spannung ist so mittelprächtig. Auffällig war mir der doch schon eher scharfe/herablassende Ton von Langhammer.
    Das Ende fand ich etwas weit hergeholt: da hätte man die Kette ja bis zur Verkäuferin in einer Bäckerei fortführen können.....


    Auffällig wurde mir eher ein Rechtschreibfehler auf Seite 199: "Paprikaschnitze (L) :)


    Aber ansonsten wieder das alte Forma von Korb und Klüpfel: ob man allerdings 20 Euro ausgeben sollte, muss halt jeder selbst wissen. Die alten Kluftinger-Fans werden wohl seiner Linie treu bleiben...


    Ich vergebe mal


    4ratten

    Moin


    Das meiste ist ja schon gesagt, bzw. geschrieben worden. Ein "Krimi-Feeling" kam nur zeitweise auf.
    Teilweise konnte ich auch die "Handlungssprünge" nicht mehr so ganz nachvollziehen: mal war der Autor bei der früheren Partnerin Harry Hole s, dann im aktuellen Geschehen um sich dann jedoch wieder in Geschichten über Australien oder dessen Nachtlebens zu widmen.
    Warum abschliessend noch eine Anekdote über das "tätowieren" folgen musste, erschien mir unklar.


    Auch das Ende des Buches finde ich nicht sonderlich ausgereift....
    Es stellen sich noch einige Frage - ein abruptes Ende.....


    Fazit: es kann eigentlich nur besser werden


    Ich vergebe mal


    3ratten ...da es sicherlich schlechtere Bücher gibt. Aber da "Nesbo" ja einen Namen in der Szene hat, darf man bei den weiteren Büchern wohl etwas mehr erwarten.

    Ich fand das Buch sehr gut! Der Inhalt war spannend und abwechslungsreich. Zudem gab es ein paar Detailinfos bezüglich Pflanzen und Gifte :)
    Die Story rund um Leo Wechsler ist ideenreich geschriebenl Lediglich das Ende des Buches war einwenig absehbar.


    Die Krimis, die in der Vorkriegszeit spielen, sind ja sehr oft recht spannend. Dies ist der zweite Band, den ich von Susanne Goga gelegen habe - bin nicht enttäuscht worden. Man kann es auf alle Fälle weiterempfehlen.


    Ich vergebe mal


    4ratten mit der Tendenz nach oben


    Werde mir jetzt den "mittleren" Teil (Tod in Blau) noch organisieren. Hab auch gemerkt, dass Inhalte dieses Buches auch im dritten Teil Anklang finden.

    Ich fand das Buch sehr gut! Besonders die zurückblickende Erzählweise der unterschiedlichen Akteure war meines Erachtens sehr gut gelungen. Aus meiner Sicht wieder ein typisch guter "Nesser" Krimi.
    Die Handlung animierte zum weiterlesen: eigentlich keine besondere Handlung...aber doch so geschrieben, das man das Buch unbedingt zu Ende lesen will.


    Den Handlungsstrang fand ich recht gelungen. Für Nesser-Fans eigentlich auch ein "Muss"! Bei manchen seiner Bücher hatte man ja schon den Eindruck, als ob es jemand anders geschrieben haben könnte....aber in diesem Buch
    fand man wieder seinen gewohnten Schreibstil.


    Die Handlung bezieht sich auf die Akteure während ihrer Jugendzeit. Zu einem späteren Zeitpunkt treffen sie noch einmal aufeinander...nur mittlerweile gab es eine Tote...


    Fazit: das Buch kann man wärmstens weiterempfehlen...


    Ich vergebe locker mal


    4ratten

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    Berlin im Jahr 1922. Die Inflation nimmt ihren Anfang - Deutschland ist politisch zerrissen. Die Menschen verlieren nach dem verlorenen Krieg keine Ruhe.
    Kriminalkommissar Leo Wechsler, verwitweter Vater von zwei Kindern kommet es mit einem mysteriösen Mord zu tun: Ein Wunderheiler wird ermordet.
    Er behandelte Personen aus "besseren Kreisen" - wurde dann jedoch leider mit einer Buddha-Statue erschlagen.. Es gibt keine Zeugen - kaum eine Spur.
    Doch der Heiler war kein unbeschriebenes Blatt. Er hat, wie sich herausstellte viele seiner Patienten mit Kokain versorgt. Wenig später wird im Scheunenviertel
    eine Prostituierte ermordet. Leo vermutet eine Verbindung. Seine Ermittlungen führen ihn in elegante Villen, ärmliche Hinterhöfe, Kokainhöhlen und Rochtlichtbezirke.
    Doch alle Spuren scheinen im Sande zu verlaufen. Hinzu kommt, dass "Kollege Malchow", der aggressiv seine adlige Herkunft und rassistische Herkunft zu Schau trägt, ihm
    Steine in den Weg legt. Doch die Besitzer von düsteren Kneipen und schummrigen Bordellen bringen langsam Licht ins Dunkel....


    Fazit: ein sehr gutes Buch. Sehr gut leserlich, einige Hintergrundinfos bezüglich Berlin zur Nach- bzw. schon wieder Vorkriegszeit.
    Die Story ist spannend. Der Schreibstil ähnelt dem von Volker Kutscher (oder umgekehrt). Alles in allem ein recht gutes Buch für Krimi-Fans


    Ich vergebe mal


    4ratten plus Sternchen

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    Als Leser wird man Zeuge, wie Bewährungshelfer Windich in seinem Büro ermordet wird. Es kommen mehrere Täter in Frage.
    Die Mordkommission erhofft sich Hinweise von Mitarbeitern und Klienten des Ermordeten.
    Dagegen versucht der Täter jede Spur zu verwischen. Hierbei schreckt er auch vor weiteren Morden nicht zurück.


    Ein Ruhrgebietskrimi, bei dem es sich um straffällig gewordene Menschen und deren Betreuer handelt.


    Fazit: ein gut leserliches Buch. Der Täter steht schnell fest - vielmehr dreht es sich um die Arbeit der Polizei, den beteiligten Personen und falschen Verdächtigungen.
    Das Buch ist etwas an die Region gebunden. Soweit kann ich es weiterempfehlen. Es zeigt kurze Einblicke in die Arbeit eines Bewährungshelfers und den unterstellten Probanden.



    Ich vergebe mal


    4ratten

    Ich war mit dem Nesser Buch sehr zufrieden.


    Leider ist es recht kurz. Die Handlung ist soweit ganz gut. Sicherlich ist die Absprache zum Mord einwenig arg kurz übereingekommen,aber trotzdem spannend:) Beim Ende wird es dann auch etwas schnell holprig....aber naja gut. Spannend war es ja...


    Ich bin nur verwundert, dass die "einzelnen" Nesser Bücher, so ganz vom Stil der Barbarotti und Van Veeteren Reihe abweichen.Man könnte fast meinen, es wäre von unterschiedlichen Autoren geschrieben....


    "In Liebe Agnes" ist jedenfalls diesmal alles andere alt langatmig.....


    Ich vergebe mal


    4ratten


    PS: ich finde es nur schade, das man im Buchhandel für derart "kurze" Buchgeschichten fast 10 Euro bezahlen muss....

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    Drei Männer - drei Todesfälle - drei verworrene Geschichten:


    Da ist zu einem David Moers, der Übersetzer. Er ist auf der Suche nach der seit Monaten verschwundenen Ehefrau und übersetzt gleichzeitig ein Buch, das
    ihn in Verwirrungen stürzt: hat der Autor seinen Tod vorhergesehen?


    In einer weiteren Geschichte gibt es Leon, den Psychotherapeuten, der von einer Frau konsultiert wird, die befürchtetet bald einen Mord zu begehen.
    Was hat ihre sprachlose Tochter damit zu tun. Und wer wird im Keller gefangen gehalten? Und ist Leon überhaupt derjenige, als der er sich ausgibt?
    Führt er ein Doppelleben?


    Und in einem weiteren Kapitel gibt es noch Studienrat Mahr, Lehrer für Geschichte und Philosophie. Hat er einen Doppelgänger, der plötzlich
    in sein Leben schlüpft? Plötzlich steht er unter Mordverdacht. Er kann zunächst die Vorwürfe entkräften und sich einen Urlaub gönnen. Doch sein Leben vor Ort
    geht komischerweise weiter: hat niemand bemerkt, dass er nicht vor Ort war. Selbst seine Ehefrau und die Lehrerkollegen bezeugen, dass sie ihn täglich gesehen haben...


    Barins Dreieck ist eine Zusammenstellung von 3 Kriminalfällen.


    Fazit: Die Geschichten sind recht originell. Die Handlungen sind teilweise recht umständlich zusammengeschrieben, so dass das Mitlesen phasenweise etwas schwer fällt.
    Nachdem ich die Van-Veeteren und Barbarotti -Reihe fast komplett durch habe, kommen mir die "Einzelwerke" doch etwas fremd vor. Man könnte glatt meinen, ein anderer
    Autor hätte die Einzelbücher erstellt. Der Schreibstil ist ein völlig anderer.


    Insgesamt gesehen waren die Handlungsstränge jedoch sehr spannend und gut gemacht. Qualitativ ist das Buch schon gut (zumindest besser als so der Großteil, der auf den
    Tischen der Buchläden herumliegt).


    Ich vergebe einfach mal


    4ratten

    Es handelt sich jetzt aber nicht um ein Geschichtsbuch!


    Die Handlungsstränge sind der Zeit angepasst. Ich sehe ihn jetzt nicht als "typischen" Nazis. Zudem beziehen sich die Handlungen doch meist eher fernab des politischen Geschehens....auch wenn jeweils die "Situation der damaligen Zeit" thematisiert wird...


    Meistens ist es ganz einfach so, das man eine Buchreihe mag....oder halt nicht. Dann bringt es auch nichts, die anderen Bücher zu lesen, wenn man sich mit den Hauptakteuren schon nicht anfreunden kann.

    Hab ja so ziemlich fast alle Nesser-Bücher durch.....zumindest die der Van Veeteren und Barbarotti Reihe.


    "Die Fliege..." war bisher mit Abstand das schlechteste Buch. Relativ gut fand ich noch "Kim Nowak badete nie im See von Genezareth"....


    PS: danke für die Aufklärung. Ich bin gedanklich phasenweise fast eingeschlafen bei dem Buch...

    Eigentlich muss ich die "Nesser-Bücher" im Forum ja hochhalten.


    Die Fliege und die Ewigkeit war jedoch eins der schlechtesten Bücher, die ich gelesen habe. 318 Seiten einfach nur grottenschlecht.
    Wer akute Schlafprobleme hat, sollte sich das Buch unbedingt antun: spätestens ab Seite 3 ist man fest eingeschlafen.


    Die Handlung....: äh...gab es eine? Ich hab keine nennenswerte gefunden...


    Das Ende: sorry...da war ich schon im Dauerschlaf....


    Fazit: hab mich nur bis zum Ende durchgekämpft, damit ich auch dieses Nesser-Buch mal gelesen habe. Ansonsten eignet es sich mehr, um das Feuer im Kamin schön warm zu halten...


    Positiv ist jedoch, das wenistens der Klappentext auf 10 Zeilen schön übersichtlich und klar formuliert wurde. Man bekommt Lust auf mehr....diese ist dann allerdings sehr schnell vergangen....


    PS: vielleicht kann mir der Vorrschreiber ja mal kurz das Ende des Buches kurz erläutern: vor lauter Philosophie hab ich es wohl nicht so ganz verstanden, bzw. fand es nicht unbedingt logisch...
    Ich lass das Buch mal unter "Nessers dunkelste Stunden" laufen...


    Ich vergebe mal angemessen


    1ratten

    Als "Nesser-Fan" hab ich mir auch dieses Buch mal durchgelesen.


    Ich fand es so mittelprächtig. Die einzelnen Geschichten waren soweit ok......wer aber mehr auf die Van-Veeteren oder "Barbarotti" Serien steht, der wird doch einwenig enttäuscht.


    Generell ist das Buch gut geschrieben. Es handelt sich um abwechslungsreiche Geschichten. Der Schreibstil weichte jedoch von den herkömmlichen Nesser Büchern ab.


    Grundsätzlich kann man es jedoch weiterempfehlen.


    Ich vergebe mal


    3ratten

    Simon Beckett: ich kenen das Buch nicht! Durch das Forum wollte ich mir mal einen "Schnellüberblick" verschaffen und mich ggf. zum Kauf eines weiteren Buchs von Beckett inspirieren lassen....


    Aber die Bewertungen einiger seiner Bücher sind ja mehr als mau....


    In den Charts steht er ja mit seinen Büchern "Leichenblässe" ..etc. ja ganz gut da - obwohl mir das jeweilige Ende der Bücher schon teilweise recht suspekt und unschlüssig vorkam. Nach dem Motto "guter Anfang mit billigem Ende"würde ich teilweise seine Bücher einordnen. Warum er es jeweils soweit in die Verkaufs-charts schaffte ist mir schon ein Rätsel...


    Und "Flammenbrut" schein ja nicht unbedingt wesentlich besser zu sein...

    Ich fand das Buch recht gut - es ist halt in typischer "Nesser-Schreibweise" geschrieben.
    Die Umschreibungen sind sehr gut - auch inhaltlich find ich es klasse.


    Natürlich umschreibt sich fast jeder Krimi mit Worten wie "super spannend" oder "fesselnd": oder habt ihr schonmal eine Buchwerbung mit "superlangweilig" oder "langatmig" gesehen?


    Insbesondere für Nesser-Fans kann ich es sehr empfehlen. Das Ende fand ich kurz, aber trotzdem sehr gut gemacht


    Fazit: ich kann es nur weiterempfehlen!


    4ratten