Ich weiß ja nicht ob noch andere immer noch genau wie ich an dem Buch lesen, aber wollte doch mal bescheid geben dass es noch etwas dauern kann bis ich durch bin. Durch die derzeitigen Schlafstörungen fehlt mir oft die Konzentration zu lesen. Bemühe mich aber voran zu kommen.
Ich lese auch noch daran, aber wie im anderen Threat schon gesagt, ich habe leider nur noch 40 Seiten vor mir *schnief*. Durch das Bahnfahren habe ich nun wieder mehr Zeit *g*.
Die Flucht von Hildegunst über die Bücherbahn ist für mich das rasanteste Kapitel in dem ganzen Buch - und die Harpyre sind nun auch nicht besonders vertrauenserweckend. Aber hüstel, erwähnte nicht mal einer der Buchlinge (ich glaube, es war Golgo), daß die Bücher, die in der Büchermaschine der Ledernen Grotte verschwinden, irgendwann wieder in der Grotte auftauchen würden? Die müssen dann aber einen anderen Weg als Mythenmetz' Regal genommen haben
Genau das habe ich mir auch gedacht!
Soweit ich das verstanden habe ist durch Hildegunsts Schrei eine oder mehrere Weichen verstellt worden und das Regal nahm einen anderen Weg als geplant, daher wird dieses Regal wohl nie wieder auftauchen
Zum Glück hat Leen so gut zugehört *g*.
Dieser Abschnitt ist wirklich so vollgepackt, ich schreibe meine Eindrücke einfach Kapitelweise.
Die Unsichtbare Pforte+Stern der Katakomben:
Hildegunst bringt also eine weitere Teleportation hinter sich *g*. Wie gerne würde ich auch einmal im Wald der Kritalle umherwandern! Ich bin ja so ein Licht-Mensch, wahrscheinlich könnte ich den ganzen Tag dort sitzen und zusehen, wie der Schein der geworfenen Fackeln von den unterschiedlichen Edelsteinen reflektiert werden . Und hach, saunierende Buchlinge! Kann es eigentlich einen schöneren Tag geben? Den ganzen Tag lesen, ein Besuch der Teufelsküche und im Anschluss wieder lesen :). Naja, vielleicht noch ein kleiner Rundgang durch den Diamantengarten, wobei ich mir aus Edelsteinen an sich nicht so viel mache, wenn sie nicht das Licht so schön brechen würden ... Allerdings muss ich die Kammer der gefangenen Echos wirklich nicht besuchen, das stelle ich mir sehr gruselig vor! Die Todesschreie etc...
Ein Frühstück und zwei Geständnisse:
Ha! Wir haben es uns ja schon fast gedacht. Buchlinge sind eben doch Bücherfresser *g*, eben auf die andere Art. Ich finde besonders die Ausführungen über den Gehalt eines Buches interessant. Und wie schön, dass auch die Buchlinge sich da einig sind: es ist eben Geschmackssache *g*. Der arme Golgo! Eine strenge Lyrik-Diät! Dann lieber gar nicht essen/ lesen *brbr*. Es sei denn, es gibt mehr Gedichte von Mythenmetz/ Regenschein *g*. Und endlich erfahren wir, warum die kleinen immer so kichern, wenn es um die Teleportation geht... Naja, nachdem Hildegunst so erschöpft war nach dem Besuch des Rosengartens hat man es sich denken können, aber ein schöner Gag für zwischendurch ist es allemal! Dieses Talent ist unsagbar wertvoll, was ja auch die Bücherjäger bereits feststellen durften *g*.
Murch und Made:
Ne, da muss ich eigentlich gar nicht mehr so viel sagen. Was habe ich gelacht! "Und dabei habe ich so herzzerreißend gemurcht...". Die Vorstellung alleine ist GÖTTLICH und wird nur übertroffen durch die Vorstellung des robbenden Hildegunst, der ein Buch vertilgt und ein Ei legen möchte xD. HERRLICH! Das ganze Szenario habe ich übrigens erst kürzlich in einem alten Sherlock Homes-Film gesehen: Watson der behauptete, dass nur jene mit schwachem Charakter hypnotisiert werden könnten, fand sich auf einmal mit nur einem Schuh bekleidet auf einem Stuhl sitzend *g*. Ja, so kann es gehen!
Ein Hecht im Forellenschwarm:
Willkommen im PARADIES! Ich meine, wäre das nicht einfach nur toll? Einfach ein Gespräch mit einem beginnen und sich die Geschichten anhören, auf die man gerade Lust hat :). Natürlich muss man den unliebsamen Buchlingen aus dem Weg gehen (ich würde keine Sekunde mit dem guten Golgo aushalten, sobald er zu rezitieren beginnt...*g*). Schön fand ich auch, dass nun Danzelot das schöne Brillengedicht auswendiglernen durfte :). Und da ist es wieder, das Manuskript. Es hat mich eigentlich ein wenig gewundert, dass keiner der Buchlinge den Autor kennt... Wenn sogar Vertreter der Stotter-Lyrik unter ihnen weilen, dann doch erst recht jemand, der so ein grandioses Werk verfasst hat... Süß finde ich auch die Aussage von Danzelot zwei, dass er es kein zweites mal lesen könne, weil er sonst platze *g*.
Der Buchlehrling:
Achja, was mir auch klasse gefallen hat, sind die Ratschläge der Buchlinge für angehende Dichter, wie:
"Schreib nie einen Roman aus der Perspektive einer Türklinke!" (Warum eigentlich nicht? )
oder
"Gruselgeschichten schreibt man am besten mit einem kalten Waschlappen im Genick."
Alles anzeigen
Das kann ich nur unterschreiben :).
Zack hitti zopp:
Ein unwürdiger Name für das Kapitel über die vermeintlich Herkunft der Buchlinge. Ich kann mich da Hildegunst nur anschließen, und möchte es auch gar nicht so genau wissen, die vorgeschlagene Theorie finde ich vollkommen ausreichend :). Schön fand ich auch den Bericht über die "Sonderlinge" unter den Buchlingen! Hulgo Bla *g*.
Der größte Held von Buchhaim+Die Büchermaschine:
Dazu will ich gar nicht großartig etwas sagen, es war viel zu traurig! Ich wollte mir das alles gar nicht vorstellen, wie grauenhaft! Ich habe schon so einige literarische Gemetzel miterlebt, aber nie war ich so traurig wie bei diesem . Und eins ist mal sicher: ich hasse Ronkong Koma!
Die Bahn der Rostigen Gnome+Der Gesang der Harpyre+Ein Schrei und ein Seufzer:
Das sind eindeutig die rasantesten Kapitel des Buches. Ich habe mich förmlich durchgschliffen gefühlt. Jede Kurve habe ich miterlebt (ich saß in der Bahn, haha). Einem Harpyr möchte ich auch nicht unbedingt begegnen, keine lustigen Gesellen, erst recht nicht, wenn einer auch noch seine FREUNDE mitbringt. Ihren Abgang allerdings fand ich sehr erheiternd. Ich kann mir das genau vorstellen, wie es so klatsch, klatsch, klatsch und krischstkt macht, wenn der Aufprall kommt *g*. Interessant fand ich das "Gespräch mit Danzelot" *g*. Ich wüsste ja gerne, welche der Theorien von Hildegunst hier nun zutreffend war. Ich glaube ja, dass er wirklich dem Wahnsinn bereits sehr nah war, und dass er sich bereits fragte, warum eigentlich niemand kommt, um die Brillen zu putzen :). Natürlich musste es noch einen Showdown mit einem überlebenden Harpyr geben, schade, dass das Duell so schnell und so unerwartet beendet wurde. Irgendwie überkommt mich immer ein wohilger Schauer, wenn ich von dem Seufzer des Schattenkönigs lese!
Das Volk der Finsternis+Die Zeichen:
Ja, in der Tat, das kennt man. Ich habe auch schon oft das Licht eingeschaltet *g*. Als Kind habe ich mal einen Filmausschnitt von so einem ganz miesen "Horrorfilm" gesehen, in dem es um einen Hexer ging. Von dieser Nacht an habe ich jeden Abend in meinen Kleiderschrank gesehen, ob da nicht der fiese Hexer drin ist, bevor ich schlafen konnte (es hat jedes mal lange gedauert um meine Angst zu überwinden und die Türe aufzuziehen *g*).
Gerne würde ich das Zeichen-Kunstwerk einmal sehen. Was es wohl damit auf sich hat?
Schloss Schattenhall:
Endlich, ENDLICH, sind wir also angekommen.
Wenig später erreicht Hildegunst Schloss Schattenhall, ich fand seine Zwiegespräche sehr interessant, wie er meinte, dass es ein typischer Gruselroman wäre, wo man denkt "Warum nur geht unser Held in die schaurige Burg, wo er doch weiß, dass das eine Falle ist" usw. und dann Hildegunst "Trick", dass er nur kurz reinschnuppert und wieder rausgeht *lach*
Genau das habe ich mir auch gedacht *g*. "Nur mal kurz reinsehen kann ja nicht schaden" *g*. Zum Glück hat er diesen Schritt gewagt! Wahrscheinlich hätte mich trotz all dieser Gedanken auch die Neugierde gepackt, aber ich hätte mich zunächst einmal draußen genauer umgesehen. Sicher ist sicher *g*. Mein Orientierungssinn geht übrigens nahezu gegen null, ich wäre demnach hoffnungslos verloren in Schloss Schattenhall (wahrscheinlich auch ohne die Besonderheiten dieses Gemäuers *g*). Hildegunst hat sich wieder in eine gefährliche Situation gebracht, ich musste natürlich direkt lesen, wie es wohl weitergeht :).