Beiträge von Aredhel

    Ich habe "Tintentod" gerade zu Ende gelesen und bin wirklich begeistert. Die Reihe hat sich meiner Meinung nach kontinuierlich gesteigert, "Tintenherz habe ich vier Ratten gegeben, "Tintenblut" hat noch ein Mäuschen dazu bekommen und "Tintentod" bekommt volle fünf Ratten^^


    Das Ende fand ich sehr passend. Es stimmt, dass einige Handlungsstränge offen bleiben, aber das finde ich eher positiv, hat irgendwie gepasst. Nur schade, dass es vorbei ist, ich werde Staubfinger, den Schwarzen Prinzen und den Eichelhäher sicher vermissen :zwinker:




    5ratten :tipp:

    Ich war heute zufällig bei uns im Weltbild, da hatten sie das Buch auch noch nicht und sonst auch nirgendwo (Thalia, Bertelsmann Club und noch zwei andere Buchläden). Ich hab zwar nicht gezielt nach "Die Arena" gesucht, da ich das Buch schon bestellt hatte, aber es wäre mir doch aufgefallen, wenn sie es gehabt hätten, weil ich immer ewig in den Buchläden rumstehe und mir alles genau anschaue :breitgrins:

    Das Buch habe ich auch schon zu Hause und freue mich drauf, aber ich werde noch ein bisschen warten mit dem Lesen, dann ist die Wartezeit bis zum zweiten Band nicht so lang :breitgrins:


    Wann genau der zweite Band kommen soll, weiß ich leider auch nicht, aber Jenny-Mai Nuyen hat vor ein paar Tagen bei Twitter geschrieben, dass sie noch fleißig am Schreiben ist :zwinker:

    Nachdem ich lange genug damit gewartet habe, habe ich heute Morgen "Tintenblut" nach nicht einmal drei Tagen durchgelesen.


    Mir hat es noch ein wenig besser gefallen als "Tintenherz", nicht nur, weil ein Großteil der Handlung in der Tintenwelt spielt, die wirklich schön und vielschichtig beschrieben ist, ich finde auch, dass das Buch ein wenig 'erwachsener' ist.


    Zu den altbekannten Charakteren (Meggie, Mo, Resa, Elinor, Darius, Fignolio, Farid und meinem absoluter Favorit Staubfinger) kommen viele neue und sehr interessante Figuren, wie z. B. der Schwarze Prinz, der Anführer der Spielleute, und Roxane, Staubfingers Frau.


    Ohne dass ich zu viel verraten möchte, kann ich sagen, dass die Handlung vielschichtiger wird und für mich gab es kaum Längen, von Langeweile ganz zu schweigen.


    Ich kann nur von Glück reden, dass ich "Tintentod" auch schon lange hier habe, deshalb konnte ich gleich nach "Tintenblut" damit anfangen, denn im Gegensatz zu "Tintenherz", das ein relativ abgeschlossenes Ende hat, gibt es bei "Tintenblut" einen fiesen Cliffhanger und man will unbedingt weiterlesen :zwinker:


    Von mir gibt es 4 Ratten und ein Mäuschen :smile:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch schon vor über einem Jahr gelesen und da ich nun endlich dabei bin, die Trilogie zu beenden, dachte ich, ich schreibe auch endlich mal eine Kleinigkeit dazu :D


    Dass ich mit "Tintenblut" und "Tintentod" so lange gewartet hat, hat keinesfalls daran gelegen, dass mir der erste Teil nicht gefallen hat. Cornelia Funkes Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist spannend und fantasievoll. Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch schnell lesen. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass vor jedem Kapitel ein kurzes Zitat aus einem anderen Buch steht, das zu dem jeweiligen Kapitel passt.


    Eigentlich ist die ganze Geschichte eine einzige Liebeserklärung an Bücher und so genau das Richtige für Büchernarren :zwinker:


    4ratten

    Ich habe das Buch jetzt durch und bin total begeistert. Mir hat auch schon die "Twilight"-Reihe von Stephenie Meyer sehr gut gefallen, aber "Seelen" übertrifft diese noch um Längen.


    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, haben viel Tiefe, alles wirkt ein wenig "erwachsener" als bei "Twilight" und auch ein wenig mitreißender und spannender. Ich persönlich fand auch den Anfang nicht zäh, im Gegenteil, ich fand die Beschreibung der von den Seelen eingenommene Erde sowie der anderen Welten total faszinierend.


    Wanda war mir richtig sympathisch, sie hat die größte Entwicklung durchgemacht, hat aber trotzdem nie ihre Verbundenheit zu den anderen Seelen verloren obwohl die Menschen ihr immer wichtiger geworden sind, was sie noch realistischer gemacht hat. Auch die Beziehung zu Jared und Ian hat mich sehr mitgerissen, auch wenn Jared mir als er das erste Mal persönlich aufgetaucht ist und in der Zeit danach relativ unsympathisch war, das hat sich aber mit der Zeit gegeben.


    Eigentlich gab es nur einen Nachteil am Buch (bitte nur lesen, wenn ihr das Buch schon gelesen habt, es ist ein Spoiler für das Ende):



    Das Buch bekommt von mir trotz des winzigen Makels, der eigentlich gar nicht so schlimm ist, 5 Ratten :zwinker:


    5ratten :tipp:

    Ja, den Film hab ich auch schon mehrmals gesehen, es wird wirklich Zeit, das Buch zu lesen :rollen: Und klar, erst der erste Teil, obwohl es gut sein kann, dass ich den zweiten Teil hole bevor ich den ersten gelesen habe - ein Buch mehr oder weniger auf meiner SUB-Liste macht jetzt auch nichts mehr aus, die wächst sowieso jeden Monat, weil ich bei Büchern einfach nicht widerstehen kann :redface:

    "Chocolat" ist bei mir auch schon länger auf der SUB, ich hab mir fest vorgenommen, es diesen Winter endlich irgendwann mal zu lesen - allerdings hab ich den Vorsatz schon seit zwei oder drei Jahren :redface:


    Ich wusste gar nicht, dass es eine Fortsetzung gibt, werde ich mir auch mal ansehen :breitgrins:

    Danke für die interessante Rezi, ich hab schon länger überlegt, aber jetzt ist das Buch direkt in meinen Einkaufswagen gewandert und wird nächstes Mal mitbestellt :breitgrins:


    Eigentlich wollte ich ja die englische Ausgabe, aber in diesem Fall ist die deutsche zumindest äußerlich sehr viel schöner, die englische Ausgabe gefällt mir gar nicht und dann gibt's da scheinbar nichtmal eine gebundene Ausgabe, deshalb habe ich mich doch für die deutsche entschieden. Darum finde ich es wirklich gut, dass der deutsche Verlag sich mit der Veröffentlichung beeilen will. Woher hast du die Info? Ich hab vorhin mal gegoogelt und war auch auf der Seite vom Verlag, da habe ich aber keine Erscheinungsdaten für die nächsten Bände gefunden und auch keine Aussage dazu.

    Ist sicher Geschmackssache, aber ich fand die Figuren eigentlich nicht flach, besonders Grace und Sam hab ich sehr gemocht :zwinker: Zu "Lament" und "Ballad" kann ich nichts sagen, da ich die beiden Bücher nicht gelesen habe.


    @ kathchen: Ich freu mich auf deine Rezi - mal sehen was du zu den Charakteren sagst :smile:

    Shiver
    von Maggie Stiefvater


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    Inhalt:


    Grace ist von den Wölfen aus den Wäldern hinter ihrem Haus fasziniert; insbesondere von einem gelbäugigen Wolf. Sam führt zwei Leben. Im Winter lebt er in den eisigen Wäldern, im Sommer hat er einige Monate, in denen er menschlich sein kann. Grace und Sam treffen endlich aufeinander und merken, dass sie es nicht ertragen, voneinander getrennt zu sein. Sam muss darum kämpfen, menschlich zu bleiben - oder er wird sich selbst und Grace für immer verlieren.


    Meine Meinung:


    "Shiver" ist eine schöne Umsetzung des Werwolfthemas. Was mir besonders gefallen hat ist, dass es sich bei den Werwölfen in diesem Buch nicht um Monster oder Halbwesen handelt, sondern um ganz normale Wölfe, die sich nur bedingt an ihr menschliches Leben und ihre menschlichen Empfindungen erinnern können. Hier richtet sich die Verwandlung nicht nach dem Mondzyklus sondern nach der Temperatur. Deshalb bleiben die Werwölfe den ganzen Winter über Wölfe und nehmen nur im Sommer ihre menschliche Form an. Je länger sie jedoch schon "infiziert" sind (auch hier wird man durch einen Biss zum Werwolf), desto kürzer ist ihre Zeitspanne als Mensch und irgendwann bleiben sie dauerhaft in ihrer Wolfsform. Bei manchen passiert das früher und bei anderen später. Genau das gibt der Beziehung zwischen Grace und Sam einen melancholischen Unterton, denn wenn sie keine "Heilung" für Sam finden, bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit. Trotzdem gibt es sehr viele schöne Momente in der Geschichte und der Schreibstil der Autorin ist wirklich wunderschön, teilweise fast poetisch.


    Die Erzählperspektive wechselt zwischen Grace und Sam und beide Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ihre Beziehung ist glaubhaft und einfühlsam geschildert, besonders schön waren die Szenen im Buchladen und im Süßwarengeschäft.
    Auch die Spannung kommt nicht zu kurz und man kann bis zuletzt mit den Charakteren mitfiebern.


    Die Nebencharaktere sind ebenfalls sympathisch, könnten aber teilweise vielleicht ein wenig mehr Tiefe haben. Jack zum Beispiel ist mir bis zum Schluss mehr oder weniger ein Rätsel geblieben. Aber man kann ja nicht alle Charaktere mögen :rollen:



    Beck und den Rest des Rudels hingegen fand ich sehr interessant, auch über Paul würde ich gern mehr erfahren.


    Das Ende ist vielleicht ein wenig knapp, es bleiben ein paar Fragen offen, aber selbst wenn es keine Fortsetzung geben würde, wäre das nicht weiter schlimm, da es wirklich gut passt.


    Für alle, die es interessiert: Die Fortsetzung "Linger" (auf die ich mich sehr freue) kommt im Herbst nächsten Jahres :zwinker:


    Das Buch bekommt von mir 4 Ratten und ein Mäuschen - ich kann es nur jedem empfehlen, der etwas für Fantasy und Romantik übrig hat .


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    EDIT: Betreff um den deutschen Titel ergänzt. LG Seychella

    Leider muss ich auch sagen, dass das Buch mich ziemlich enttäuscht hat. Ich habe es etwa zur Hälfte gelesen und den Rest nur noch überflogen, da ich einfach keine Lust mehr hatte.


    Johanna mochte ich nicht sonderlich, irgendwie habe ich keinen Bezug zu ihr gefunden, die restlichen Charaktere sind allesamt recht flach geblieben. Nur Gerold war einigermaßen in Ordnung, aber leider konnte er das Buch für mich auch nicht retten.


    Ich bin wirklich keine Expertin, was das 9. Jahrhundert angeht, aber sogar mir ist aufgefallen, dass sich die Autorin einige Patzer erlaubt hat, was die historische Genauigkeit angeht. Hätte das Buch mich sonst unterhalten, hätte ich darüber allerdings hinwegsehen können, aber ich fand die Handlung und auch die Erzählweise eher langweilig. Die Autorin war viel zu sehr darauf bedacht, immer wieder zu betonen, wie außergewöhnlich Johanna ist als dass die Handlung etwas Schwung hätte bekommen können :rollen:


    Ein weiterer negativer Punkt, der mich wirklich genervt hat, sind die vielen auffälligen Zufälle, die HoldenCaulfield schon erwähnt hat, das ist mir doch ein wenig übertrieben vorgekommen. Außerdem war die Handlung an sich auch nicht immer wirklich überzeugend.


    Ich kann mich zu einer Ratte durchringen, weil es doch ab und zu auch mal einen ganz netten Abschnitt gab, mehr bekommt das Buch aber beim besten Willen nicht von mir. Schade, ich hatte mir deutlich mehr davon versprochen und die Lust auf den Film ist mir auch erstmal vergangen.


    1ratten

    Ich hätte noch ein paar Bücher beizusteuern:


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    "The Secret Diary of Anne Boleyn" von Robin Maxwell


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    "Life and Death of Anne Boleyn: The Most Happy" von Eric Ives


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    "Das Gift der Königin" von Carolyn Meyer


    Leider kann ich bei allen dreien nicht sagen, wie sie sind, ich hab sie schon eine Weile auf meiner Amazon-Wunschliste :zwinker:


    Aber "Ich, Heinrich VIII" von Margaret George oder noch besser das englische Original "Autobiography of Henry VIII with notes by his fool, Will Somers" kann ich dir sehr empfehlen!


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    Entfernt hat auch "Maria Stuart: Der Roman ihres Lebens" von Margaret George etwas mit den Tudors, vor allem Elizabeth I, zu tun, das ist auch ein sehr gutes Buch.


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    Die Tudors und vor allem Henry VIII und seine Frauen sind für mich der interessanteste Teil der englischen Geschichte und das Buch wartet schon eine Weile in meinem Regal darauf, gelesen zu werden - jetzt hab ich wieder richtig Lust darauf bekommen :zwinker: Mal sehen, vielleicht ist es ja demnächst endlich dran :breitgrins:

    Ich habe das Buch am Samstag zuende gelesen und war positiv überrascht. Ich bin mit gemischten Gefühlen ans Lesen gegangen, da mich die Geschichte an sich mich schon interessiert hat, allerdings habe ich auch schon viele negative Stimmen über die Liebesbeziehung zwischen Julia und Campbell und vor allem das Ende gehört.
    Vorab kann ich schonmal sagen, dass mich beides nicht sonderlich gestört hat.
    Das Buch ist flüssig zu lesen, besonders haben mir die verschiedenen Perspektiven gefallen, die ich überhaupt nicht verwirrend fand). Es gibt eigentlich keinen Charakter, der mir wirklich unsympathisch war und auch die Julia/Campbell Geschichte fand ich eigentlich schön.
    Das Ende hätte besser sein können, das stimmt, aber ich finde es jetzt nicht dermaßen negativ, dass es mir das Buch verdorben hätte.



    Im Großen und Ganzen gebe ich dem Buch 4 Ratten, wobei ich lange überlegt hab, ob es nicht noch ein Mäuschen mehr verdient hätte :zwinker:


    4ratten

    Es ist jetzt schon gut ein Jahr her, dass ich "Wahn" gelesen habe, aber es ist mir gut im Gedächtnis geblieben. Stephen King ist einer meiner Lieblingsautoren und hier beweist er einmal mehr, dass er zurecht als King of Horror bezeichnet wird. Dennoch ist "Wahn", wie schon von von meinen Vorrednern erwähnt, kein reiner Horrorroman.


    Wie eigentlich immer bei King sind die Charaktere sehr intensiv beschrieben und gerade bei diesem Buch wachsen diese dem Leser schnell ans Herz - und obwohl ich den Protagonisten Edgar Freemantle sehr gern mochte war Wireman mein absoluter Favorit :zwinker:


    Wie ich finde steht der Horror bei diesem Buch nicht so sehr im Mittelpunkt, mindestens ebenso wichtig sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, sowohl zwischen Edgar und seiner Familie als auch zwischen Edgar, Wireman und Elizabeth.


    Die Geschichte an sich ist wirklich spannend, wobei ich natürlich nicht zu viel verraten möchte :zwinker: Wie so oft bei King baut sich der Horror langsam auf und daher ist das Buch für jemanden, der gleich Action erwartet, wahrscheinlich eher nichts.



    Das Buch kann ich nur weiterempfehlen und vergebe 4 Ratten und ein Mäuschen :zwinker:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus: