Beiträge von Sunny.

    Wer Schwestern hat, braucht keine Feinde
    von Pam Burks und Lorraine Campbell

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    Erscheinungsdatum: April 2009
    512 Seiten
    Blanvalet Taschenbuch Verlag


    Kurzbeschreibung von amazon:
    Natalie plant die perfekte Hochzeit. Dazu gehören nun mal Brautjungfern. Und wer muss dafür herhalten? Ihre drei schrecklichen Schwestern: Avril, die Karrierefrau, Milly, die Über-Mutter, und Hazel, das Baby, das mit Ende zwanzig endlich einmal ernst genommen werden will. Aber die alten Rollen kleben stärker als Kaugummi, und sofort herrscht Zoff, wie in Kindertagen. Gründe gibt es genug, denn der Keller der McLeods ist übervoll mit alten Leichen. Als die Ereignisse außer Kontrolle geraten, erleben die Schwestern McLeod so manche Überraschung ...Jung, frisch und fetzig - eine Familienkomödie vom Feinsten! Eine Liebeserklärung an die Familie und an die Schwesternrivalität.


    Meine Meinung:
    Eine absolute Empfehlung für alle, die gern herrlich komische Familienkomödien lesen!
    Ehrlich gesagt hatte ich an dieses Buch gar keine großen Erwartungen, das Cover fand ich irgendwie ansprechend und ich hatte erwartet, das es vielleicht eine nette Geschichte für Zwischendurch ist. Meine Erwartungen wurden aber weit übertroffen, ich hab das Buch regelrecht verschlungen.


    Schon nach den ersten Seiten ist man in der Geschichte komplett drinnen und lebt mit der Familie McLeod mit. Es ist eine Schwesterngeschichte (wie der Titel schon verrät *g*), und beginnt damit, dass Natalie ihre Hochzeit plant, zu der sich die ganze Familie versammeln soll. Die Schwestern liegen sich im Laufe der Geschichte immer wieder in den Haaren, weil sie so unterschiedlich sind ... Natalie ist die engstirnige und pedante Schwester, bei der immer alles perfekt sein muss und die bei der Hochzeitsplanung fast durchdreht :) Milly ist die mütterliche und liebenswürdige Schwester, die Streits schlichtet und mit ihren Kindern und ihrem Gewicht zu kämpfen hat. Avril ist die absolute Karrierefrau und scheint ziemlich kaltblütig zu sein, und Hazel ist die Weltenbummlerin, die mit 30 immer noch keinen richtigen Job hat, und lieber die Weltgeschichte bereist.


    Die Geschichte der McLeods spitzt sich im Verlauf des Buches immer mehr zu, und man erfährt im Laufe der Geschichte natürlich immer mehr über die Protagonisten und ihre Lebensgeschichten, so wachsen sie einem richtig ans Herz und man fiebert mit den einzelnen Handlungssträngen (die natürlich miteinander verknüpft sind), mit. Noch dazu nimmt die Geschichte überraschende Wendungen und das Buch bietet auch einiges an Dramatik, was mir sehr gut gefallen hat. Zum Schluß gibts dann doch ein Happy End, aber anders als man das erwartet hat. Die Story bzw. die Charaktere sind schon leicht überspitzt bzw. übertrieben dargestellt, was mir persönlich aber gut gefällt, ich hatte das ein oder andere Mal ein fettes Grinsen im Gesicht.


    Ich war von dem Buch jedenfalls sehr begeistert, und hab es gleich weiterverliehen um auch andere Leser damit zu "beglücken" *g*. Diese Art von Familienroman muss einem natürlich schon gefallen, sonst wird man sich mit dem Buch wahrscheinlich nicht so anfreunden können, wie ich. Mir hat gut gefallen, dass in dem Buch von allem ein wenig enthalten ist: Eine Prise Witz, Drama, Liebe, Freundschaft ... aber ich würde es nicht unter dem üblichen "Chick-lit" einordnen. Die Mischung machts - es ist keine reine Liebesgeschichte, aber auch nicht nur ein Zickenkrieg. Am besten lässt es sich mit den Büchern von Marian Keyes vergleichen. Im Verlauf des Buches fühlte ich mich nämlich immer wieder an die Familie Walsh von Marian Keyes erinnert, wenn jemand die Bücher ebenso gern gelesen hat, wie ich, dann kann er (oder sie *g*) bei diesem Roman wirklich ohne Bedenken zugreifen.


    Ich gebe:
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:
    Weil mir das Buch wirklich einige unterhaltsame Stunden geschenkt hat!


    Titel angepasst. LG, Valentine

    Ich les hin und wieder auch gern ein englisches Buch (in letzter Zeit aber eher selten ...), wenn dann greif ich aber eher zu "leichter" Lektüre, Jugendbücher, ... oft auch Bücher zu Serien, wie Gilmore Girls oder Charmed, die sind leicht und flüssig zu lesen. Habs auch mal mit einem englischen Thriller versucht (ich glaub was von Karin Slaughter), aber da bin ich nicht wirklich weitergekommen, da waren mir zu viele pathologische Fachbegriffe drin, mit denen ich nichts anfangen konnte :)


    Das einzig richtig "dicke" Buch was ich auf Englisch gelesen hab, war Harry Potter 7 :smile:
    Zuerst hab ich mich ein wenig gequält, aber ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und bin dran geblieben und ich muss sagen, man kommt dann auch bald mal rein ins Englische. Also dran bleiben lohnt sich.
    *G*

    Gruppen-Ex von Steffi von Wolff

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    Erschienen am 2. Juni 2009
    352 Seiten


    Klappentext:
    Sanni glaubt, die große Liebe gefunden zu haben: Ihr Mann Mark trägt sie auf Händen. Doch als sie von einem Didgeridoo-Kurs in Australien zurückkommt, ist ihre Wohnung verkauft und ihr Konto geplündert. Sanni ist jedoch nicht die Einzige, die von Mark ausgenommen wurde - ein schwindelerregender Rachefeldzug beginnt ...


    Meine Meinung zum Buch:
    Ich muss sagen, ich bin ein Fan der "früheren" Steffi von Wolff Bücher: Fremd Küssen und Glitzerbarbie fand ich wirklich immer zum Brüllen komisch und das sind einige der wenigen Bücher, bei denen ich während des Lesens hin und wieder laut auflachen musste. Im Juli hab ich dann ein neues Buch von Steffi im Buchlanden entdeckt, der Klappentext klang für mich eigentlich auch ansprechend und lustig und da dachte ich, dann kauf ich mir das Buch doch mal, wieder was zum lachen! Leider kann das Buch aber meiner Meinung nach nicht mithalten.
    Es beginnt damit, das Sanni von einer Reise zurückkommt, und feststellt das ihr Mann verschwunden ist, mitsamt ihrem ganzen Geld. Ihre Wohnung hat er schon weitervermietet und Sanni weiß erstmal nicht wohin. Durch Zufall trifft sie dann auf andere "Geschädigte" und die ziehen alle zusammen in eine Wohnung und dann plätschert es eigentlich das restliche Buch so dahin, ohne wirkliche Höhen und Tiefen. Nicht mal das Finale ist besonders spannend oder lustig aufgemacht. Im Gegenteil zwischendurch sind solche Übertreibungen eingebaut, die schon gar nicht mehr lustig sind und übers Ziel hinausschießen (Steffi von Wolff hatte ja immer schon Übertreibungen in ihren Büchern, aber bis jetzt fand ich das eigentlich als Stärke: Übertrieben aber stark ins Komische und nicht ins Absurde). Gestört hat mich auch die Naivität der ganzen Protagonisten, die ihr ganzes Hab und Gut freiwillig an Mark überschrieben haben, so das man ihm auch nichts nachweisen kann. Im Grunde fehlt mir bei dem Buch ein wenig der logische Aufbau, es passiert alles so zufällig, so nach dem Motto: "Ach sie sind auch eine Geschädigte von Mark? Dann kommen sie doch in meine Wohnung, dort beherberge ich schon 4 andere Geschädigte und kümmere mich um sie". Von dem am Cover angekündigten "Rachefeldzug" kann auch nicht die Rede sein?


    Mein Fazit:
    Ich bin enttäuscht, da ich von Steffi von Wolff viel mehr Witz erwarte. Das Thema an sich ist ja super gewählt, man hätte soviel drauß machen können? Sicher kann man das Buch lesen, aber es ist nicht wirklich außergewöhnlich und von der Geschichte (die so vor sich hin plätschert) bleibt leider nicht viel hängen. Grundsätzlich kann ich für mich persönlich sagen: Ein zweites Mal werde ich dieses Buch (leider) nicht mehr zur Hand nehmen. Ich hoffe Steffi findet beim nächsten Buch wieder zu ihrer alten Form zurück, alles wäre sehr schade.


    Ich kann leider nur 2ratten geben!

    Meine Meinung zu dem Buch:


    Ich hab das Buch nun auch zu Ende gelesen, und Tess Gerritsen hat mich mal wieder nicht enttäuscht.
    Ein sehr tolles und spannendes Buch.


    Was ich aber gleich mal vorab sagen muss:
    Wer hier eine übliche Rizzoli & Isles Geschichte erwartet, liegt falsch. Dr. Maura Isles kommt nur am Anfang ganz kurz vor, im restlichen Buch sind Rose Conolly im 19. Jahrhundert, und Julia Hamill die Hauptdarsteller. Der Klappentext täuscht meiner Meinung nach bei dem Buch ein wenig. Also auch jemand, der mit Rizzoli und Isles nicht viel anfangen kann, oder die vorherigen Bände nicht gelesen hat, kann hier bedenkenlos zugreifen.


    Julia Hamill findet in der Gegenwart Knochen in ihrem Garten und macht sich auf die Spurensuche und stößt dabei auf die spannende und schockierende Geschichte von Rose Conolly und Norris. Die zwei lernen sich im 19. Jahrhundert kennen. Rose hat ein schweres Schicksal, ihre Schwester stirbt bei der Geburt ihrer Tochter und Rose entscheidet nimmt die Tochter auf, obwohl sie selbst mittellos ist. Norris Marshall ist Medizinstudent und zum ersten Mal sehen sich die zwei am Totenbett der Schwester. In Boston geht der "West-End-Reaper" um und jagt Angst und Schrecken ein. Schon bald stellt sich die Frage: Ist er hinter Rose und ihrer Nichte her? Was hat Norris damit zu tun? Ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, aber die Geschichte baut sich schön nach und nach auf, und man taucht immer mehr in die Vergangenheit ein. Julia taucht dann auch nur mehr in kurzen Zwischensequenzen auf, der Hauptteil der Geschichte liegt eindeutig in Boston im 19. Jahrhundert.


    Ich finde es interessant, wie Tess Gerritsen den Leser in diese Geschichte einführt und Stück für Stück "begleitet". Man hat von Anfang an das Gefühl mit dabei zu sein, es stellen sich kein schwieriger Einstieg und keine unerwarteten Längen ein. Mit den Hauptdarstellern ist man sowieso sofort auf Du und Du und die Nebendarsteller (z.B. Norris Studienkollegen) sind meiner Meinung nach ebenfalls sehr gut chrakterisiert.
    Die Krankenhausgeschichten des 19. Jahrhunderts sind teilweise schockierend und teilweise auch ziemlich grausig beschrieben (

    ), also nichts für einen leichten Magen *g*. Aber trotzdem auch interessant und faszinierend, eine andere Zeit eben.


    Das Ende kam für mich ebenfalls sehr überraschend, ich hätte den Mörder auch nicht erkannt und ab der Hälfte des Buches kann man es kaum mehr weglegen.


    Ich gebe 4ratten für einen soliden Thriller!

    Ich hab "Die Chemie des Todes" erst vor kurzem gelesen, obwohl es doch schon vor einiger Zeit erschienen ist und so viele Leute davon schwärmen. Zwar hat mich das Cover eigentlich schon angesprochen, und die Simon Beckett Reihe passt auch in mein Beuteschema, da ich gerne Pathologen-Reihen (Tess Gerritsen zum Beispiel) lese. Aber irgendwas hat mich aber bis jetzt doch immer vom Kauf abgehalten. Vor kurzem habe ich mir das Buch nun doch gekauft und auch gleich gelesen.


    Am Anfang war ich sehr enttäuscht. Für meinen Geschmack zogen sich die ersten Kapitel endlos, und ich bin in die Geschichte irgendwie schwer reingekommen. David Hunter war für mich als Protagonist nicht sehr sympathisch und ich hatte das Gefühl es passiert die ersten 100 Seiten nicht wirklich was aufregendes. Die Geschichte konnte mich einfach nicht so fesseln, wie es sonst Thriller dieses Genres tun. Von den ganzen Hauptdarstellen fand ich niemanden wirklich interessant, und die negative Haltung von Hunter hat mich irgendwie gestört - wobei sie natürlich verständlich ist, wenn man die Vorgeschichte bedenkt (das seine Frau ums Leben gekommen ist).


    Mit der Zeit hat sich die Spannung dann aber doch noch aufgebaut und die letzten 100 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen, weil ich nun endlich wissen wollte, wie die Geschichte nun ausgeht. Das Ende war nicht wirklich sehr überraschend, irgendwie konnte man damit rechnen, wer der Täter ist bzw. mit wem hier etwas faul ist. Zumindest eine Ahnung wer es nicht ist bekommt man im Laufe der Geschichte, und so kommt man durch das Ausschlußverfahren auf die verdächtigen Personen.


    Grundsätzlich kann ich meinem Vorgänger nur zustimmen: Ich finde das Buch auch nicht sehr schockierend, allein von dem Cover her hätte ich mir in der Hinsicht irgendwie mehr erwartet, also meine Ekelgrenze wurde mit dem Buch ebenfalls noch nicht überschritten. Und man weiß ja, worauf man sich mit diesem Genre einlässt *g*


    Der Spannungsaufbau des Buches hat mir dann sehr gut gefallen, und der anfänglich schwere Einstieg war schnell vergessen. Ich habe auf jeden Fall vor, auch noch die nächsten Bände von Simon Beckett zu lesen, wenn auch vielleicht nicht gleich anschließend. Meine persönliche Meinung ist: Das Buch ist gut, allerdings durch den Hype so hochgelobt, das man sich mehr erwartet und dann nur enttäuscht werden kann. Hätte ich das Buch ohne irgendwelche Empfehlungen oder Vorkenntnisse gelesen, wäre ich wahrscheinlich schon begeistert gewesen.


    Mein Fazit: Nicht das beste Buch in diesem Genre, aber man kann es ohne weiters lesen, daher vergebe ich:
    3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus: