Beiträge von Sassenach

    Auch ich habe mir ein Happy End gewünscht, wer wohl nicht. Aber auch ein plausibles. Es wäre der Autorin doch möglich gewesen, vorher eine erklärbare Möglichkeit anzudeuten, die sich dann realisiert. So war es eher die unmögliche Möglichkeit, damit gibt sich eben nicht jeder zufrieden.

    Na, dann bin ich ja beruhigt, dass es mir mit dem Ende des Buches nicht nur mir so geht. Ich hatte schon Angst, ungerecht in meinem Urteil zu sein.
    Aber ich mag es am Ende eben so richtig rund.


    Das allerdings



    Naja das hat eher damit zu tun das sie nun aus ihrer Letargie erwacht und feststellt sie sollte mal duschen. Das kann ich total verstehen. So etwas hab ich gern wenn ich richtig richtig krank war oder wenns mir mal total schlecht geht und ich mich selbst vernachlässigt hab. Das hatte dann weniger mit Äußerlichkeiten zu tun sondern mit dem Gefühl wenn ich sauber bin, bin ich wieder ein "Mensch" und viel mich einfach besser!


    fand ich jetzt auch nachvollziehbar.

    Das Buch klingt wirklich interessant, allerdings geht er mir wie claire, ich würde wohl erst kurz nach dem Start zu euch stoßen.
    Da ich aber eher überdurchschnittlich schnell lese, wäre das wohl kaum ein Problem, denke ich.


    Diesmal bin ich auch optimistischer, was meine erforderliche Beitragszahl für den Lostopf angeht. :)


    Dankeschön!


    Das Colins Herz wieder angefangen hat zu schlagen, mich hat das insofern nicht gewundert da er ja doch auch mal menschlich war und er wollte ein Mensch sein, ich denke somit hatte er eine gewisse Chance das es vielleicht klappt. Einzig das er sich an Elli erinnern konnte fand ich ein bissl unlogisch weil ja Tessa ihr Gedächtnis verloren hatte. Aber andererseits hätte ich es übelst kitschig gefunden wenn Colin sich nicht mehr erinnert hätte und Elli ihn dann ganz selbstlos zum Menschen gemacht hätte - denn im Grunde hat sie es ja auch getan um mit ihm zusammen sein zu können.


    Gewundert hat es mich letztendlich auch nicht, weil ich nun schon mit einem Happy End gerechnet hatte. Aber ich hätte auf eine plausible Erklärung gehofft. Nicht biologisch unanfechtbar :zwinker:, aber irgendwie nachvollziehbar. Im Grunde wurde es ja gar nicht erklärt, das fand ich schon enttäuschend. Da wird sehr viel "blindes Vertrauen" seitens der Leser- und Fangemeinde vorausgesetzt.
    Wird für mich immer ein "Gscmäckle" beibehalten.


    Die Szene mit Lars fand ich auch toll. Die hat ein wenig der bittersüßen Schwere weggenommen und schließlich einen Hoffnungsschimmer erahnen lassen.


    Im Nachhinein fand ich den Freundschaftdienst grade von Gianna bemerkenswert. Im schwangeren Zustand diese Strapazen und diesen Stress. Dann noch das Haus sauberhalten und den Kühlschrank füllen, nicht zu vergessen Tillmanns nciht unerhebliche Sauerei in seinem Zimmer zu ertragen und schließlich zu entfernen.


    HoldenCaulfield: du machst dir Notizen beim/nach dem Lesen? Du meinst es ernst, oder? :breitgrins:
    Auf so strukturierte Beiträge wird bei mir nicht zu hoffen sein, bei mir tropfen die Gedanken nach&nach und müssen ausformuliert werden.

    So, ich bin durch, habs gestern Abend noch zuende gelesen.


    Das Ende hat mich ziemlich mitgenommen und auch einiges an Begeisterung zurück gegeben, die ich bis dato noch nicht empfunden hatte.
    Aber um es vollends in meinen persönlichen Bücher-Olymp zu schaffen, blieben zu viele Unklarheiten, vage oder gar ausgebliebene Erklärungen.


    Von Kleingkeiten wie: woher wusste Morpheus die Telefonnummer des Ferienhauses in Piano d'Erba bis zu der alles entscheidenden Frage: warum fing Colins Herz wieder an zu schlagen grübel ich hier nun noch über einige Dinge, auf die es wohl, sehr zu meinem Missvergnügen, keine Antworten geben wird. (Hab sogar heute Nacht schlecht deswegen geschlafen)


    Ich hätte auch einen genaueren Blick auf Ellies Mutter werfen wollen, sie hat ihren geliebten Mann verloren, das wird fast in einem Nebensatz abgehandelt. Hat sie auch einen Brief von ihm bekommen?

    Tja, Fragen über Fragen. Bisher finde ich die Anworten auch recht dünn. Das einzige, was im nächsten Teil (bisher) gelöst wird, ist das Rätsel um das Kreuz auf der Europa-Karte.


    Aber die Frage nach der Erkenntnis, also wann Ellie innerlich umgeschwungen ist, um dann Angelo zu blenden, hätte ich schon gerne noch beantwortet.

    Die Aussprache mit Tillmann fand ich sehr rührend. Überhaupt, dass ALLE gekommen sind, auch das Treffen mit Lars - alles ein wenig Gefühlsduselig. Ich bin dann immer hin- und hergerissen: einerseits schön, wenn sich alles in Wohlgefallen auflöst, andererseits schreit eine Stimme in mir schon wieder: "Kitsch!"


    Jetzt fehlt nur noch das Happy End mit Colin. Ich werde jetzt die letzten Seiten hinter mich bringen.

    Obwohl ich die Fortsetzungen gerne gelesen habe, stimme ich zu. Jetzt, gegen Ende des dritten Bandes wird es für mich auch nochmal besonders deutlich.
    Die Magie des ersten Bandes kommt nicht zurück. Ja, vielleicht wäre ein neues Projekt wirklich besser gewesen.


    Von mir aus hätte Splitterherz am Ende noch einen kleinen Hoffnungsschimmer vertragen, aber das ist mein persönliches Herbeisehnen eines Happy Ends.


    Von Band 2 und 3 bin ich nicht wirklich enttäuscht, aber auch nicht begeistert und überrascht, dass das hohe Niveau mMn nicht gehalten werden konnte, auch nicht.

    Was mir nicht ganz klar ist, ist die Frage des Vertrauens. Woher weiß Ellie, dass Morpheus auf ihrer Seite ist? Ich finde da einen enormen Widerspruch in der Geschichte. Natürlich muss man auch irgendwann mal zum Ende der Geschichte kommen, aber andererseits läuft es hier für meinen Geschmack ein wenig unplausibel.

    Au Mann, jetzt hab ich zum ersten mal heulen müssen.


    Ich bin durch mit diesem Teil, hab ihn verschlungen.


    Erst hab ich gedacht - gehofft! - es wäre ihr Vater, den Ellie in der Höhle trifft, doch leider ist er ist nicht.


    Und was ihr dieser Mahr dann zeigen wird, lässt alles noch düsterer und hoffnungsloser wirken. Eins frage ich mich jetzt ganz drigend: auf welcher Seite steht Morpheus?


    Ich muss schnell weiterlesen, keine Ahnung, warum hier alle so trödeln. :D

    Nun steckt Ellie also mitten drin im Schlamassel.


    Lebt vor sich hin, ohne Ziel und Sinn, der schwache Versuch ihrer Freunde, sie wieder zur Vernuft zu bringen, hat nichts bewirkt.


    Warum ist Tillmann drogensüchtig?


    Colin kann auch nicht mehr zu ihr durchdringen und sein "Lassie, was machen wir nur mit dir?" klingt ziemlich verzweifelt.


    Und nun drängt Angelo sie auch schon zur Wandlung, sanft, aber bestimmt. Ich glaube fest daran, dass Ellie widerstehen wird, aber es bleibt spannend: wird sie sich aus eigener Kraft befreien? Oder bedarf es Hilfe von außen?


    Nun bin ich gerade an der Stelle mit dem mysteriösen Anruf (S. 587) und werde rasch weiterlesen. Mit Thira könnte der Ort auf der griechischen Insel Santorin gemeint sein...?
    Ist ihr Vater vielleicht dort?