Um das beste Buch geht es schon lange nicht mehr
Ging es das wirklich je? (Ich meine: jenseits von Lippenbekenntnissen.)
Um das beste Buch geht es schon lange nicht mehr
Ging es das wirklich je? (Ich meine: jenseits von Lippenbekenntnissen.)
So langsam nervt mich dieser Kram mit den verbotenen Bereichen, in die offensichtlich nur die Kinder (und natürlich immer irgendwie zufällig) gelangen.
Ich sage jetzt nichts, aber ich habe gesehen, wer sich hinter dem Pseudonym versteckt ...
Vergessen wir die Mathematik nicht, Dodgsons Beruf. Viele Mathematiker sind ... sagen wir ... speziell.
Da ich das Buch "Alice im Wunderland" nicht gelesen habe, interessiert mich, ob sich etwas davon darin wiederspiegelt; und was eure Gedanken dazu sind.
Der Rev. Charles Lutwidge Dodgson war sicherlich extrem schüchtern und hatte wohl einen sexuellen Knacks - wie so viele Viktorianer. Dass seiner in Richtung kleiner Mädchen ging, war dann schon speziell. Wie weit es mit den kleinen Mädchen wirklich zu Handlungen kam, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute, es blieb beim Voyeurismus.
Da in beiden Alice-Büchern ausser dem kleinen Mädchen keine Menschen vorkommen, sind die Bücher sicher nicht explizit pädophil. Und Alice ist auch nirgends nackt oder so.
Der Text dazu wirkt leider ziemlich angestaubt, sowohl was die Wortwahl betrifft als auch den sachlichen Inhalt. Vieles davon ist mittlerweile einfach überholt. Als Ratgeber daher nicht zu gebrauchen, als „Bilderbuch“ schon.
Ich bin immer froh, wenn solche Bücher in die Hände von Leuten fallen, die das einschätzen können. Leider gibt es immer noch Hundetrainer, die nach Methoden aus den 1960ern arbeiten...
Also letztendlich denkt aie einiges nicht richtig zu Ende, was Magie und Menschen betrifft.
Das geht auch nicht. Sobald man Magie zulässt in einer Geschichte, wird deren Welt inkonsistent, denn man muss sich immer wieder fragen: Wenn das hier geht, warum ging das vor 50 Seiten nicht auch schon? Und wenn das geht, warum geht jenes nicht? Wenn du das zu Ende denken willst, brennen dir die Sicherungen durch. Das ist unlösbar.
Ich wünsche Euch viel Spass, die Ihr hingeht. Für mich ist die Zeit der Buchmessen vorbei.
Emil wurde 90 Jahre alt, am 6. Januar schon ...
Das Thema geht jetzt wo anders weiter ... Bitte Umleitung beachten!
Oh ... Ich wusste gar nicht, dass er so alt war. Ich habe mal "Die Straße" gelesen, war enttäuscht und habe mich nicht mehr um ihn gekümmert. Möge er dennoch in Frieden ruhen - in mehr Frieden als er seinen Figuren in "Die Straße" gegönnt hat.
Einen Ehemann hat sie durch Tod verloren. Ich glaube nicht, dass ich durch diese Aussage spoilere, denn ich sage ja nicht wen!
Martin Melcher (kann man ja problemlos bei Google nachlesen). Er hielt sich offenbar für ein Investment-Genie und hat Days Einkommen verschleudert, so dass sie nach seinem Tod tief verschuldet da stand. Und mit Verträgen für eine TV-Show, bei denen sie gar nicht erst gefragt wurde ...
Die Handlung klingt interessant. Vielleicht besorge ich mir das englische Taschenbuch.
Doyles Beschreibung einer fanatischen Sekte war spannend. Zuerst scheinbar großzügig und idyllisch, wird das Leben in dieser speziellen Mormonen-Siedlung rasch rigide und später diktatorisch. Der Umgang mit Mitgliedern, die nicht zu 100% den Gemeinschaftsregeln folgen, und vor allem, wie mit Aussteigern verfahren wird, wird anschaulich geschildert.
Ein Muster, das er auch in den Kurzgeschichten immer wieder variieren wird. Doyle hatte eine Heidenangst vor Geheimgesellschaften und abgeschlossenen Gruppen. Das waren für ihn alle potenzielle Kriminelle. Oder vielleicht streichen wird das Wort potenziell gleich.
Watson mag ich lieber, gerade weil er auch etwas lebenspraktischer ist.
Findest Du? Ich hatte den Eindruck, er hat sich die ganze Zeit nur leid getan. Invalid, kaum Rente - ein Häufchen Elend. Dass er im nächsten Holmes-Roman durchaus prosper auf Freiersfüssen herumlaufen würde, gibt man ihm hier keineswegs.
Zusammenfassend würde ich den ersten Sherlock-Krimi als durchschnittlich bezeichnen.
Da bist Du aber noch, finde ich, sehr nett mit Sir Arthur ...
Das ist die Vorgeschichte der Geschichte. Was hältst Du von der Geschichte selber?
(Gibt es eigentlich einen eigenen Genre-Begriff für diese Reise zum Mittelpunkt der Erde - Variationen?)
Jules-Verne-Kopie ...
weiß jemand, ob sie immer nur auf diese Art geschrieben hat..?!
Zumindest "Mémoire de fille" ist nicht impressionistisch - jedenfalls nicht, was ich impressionistisch nennen würde.