Beiträge von Dani79

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    Zum Inhalt:

    10 Jugendliche werden auf eine Insel gelockt, auf der früher mal ein Rummelplatz und Freizeitpark war. Dieser ist aber vor Jahren abgebrannt und verrottet seitdem vor sich hin. Die Insel ist mit dem Festland nur über einen langen Pier verbunden und schnell stellt sich heraus, dass hier merkwürdige Dinge vor sich gehen!


    Haupterzählerin ist Ava. Wie alle anderen auch, hat sie ein Geheimnis und ist auf die Insel gekommen, weil sie davon überzeugt ist, dass jemand sie mit diesem Geheimnis erpressen will. Doch wer? Eine:r der anderen 9? Sie kennen sich alle seit Jahren, sind teilweise miteinander befreundet, aber auch teilweise verfeindet. Oder ist noch jemand auf der Insel? Wer könnte all diese Geheimnisse kennen und wozu sollen die Jugendlichen gebracht werden?


    Das Buch fing ganz unterhaltsam an, die Personen werden nach und nach eingeführt, sie haben alle ihre charakteristischen Merkmale, aber irgendwie blieben sie für mich doch relativ austauschbar.

    Dann driftet die Stimmung und Handlung zunehmend ins Mysteriöse ab und entwickelt sich immer weiter in diese Richtung.


    Da auf dem Cover Thriller steht, hatte ich etwas anderes erwartet und habe gegen Ende zunehmend quergelesen. Für mich leider falsche Vermarktung und somit falsche Erwartungen.

    Das Buch ist mir in meiner Onleihe über den Weg gelaufen und hat mich als bekennende The Crown-Fan natürlich angesprochen.

    Eine andere, mir neue Sicht auf die königliche Familie und die Kindheit von Elizabeth II.


    Mit der Bewertung tue ich mich schwer. Einerseits durchaus unterhaltsam und interessant, dieser Blick in die Kinderstube der Windsors. Viele Entwicklungen und Details kannte ich allerdings auch schon.

    Etwas anstrengend und nervtötend zu lesen fand ich die ständigen "Wallungen", in die "Crawfie" immer wieder gerät, sobald ein Mann sie nur etwas intensiver anschaut.

    Ihre Selbstbewertung, so wie sie zumindest hier im Buch dargestellt wird, konnte ich irgendwie nicht so recht teilen. So scheint sie mir ihren eigenen Einfluss auf die Prinzessinnen und deren Leben massiv zu überschätzen. Andererseits ist das sicherlich kaum zu beurteilen.


    Letztlich scheint sie mir eine ziemlich tragische Gestalt gewesen zu sein, hat ihr eigenes Leben so lange zugunsten der Royals hinten angestellt und als sie sich dann endlich mal etwas getraut hat, brachte ihr das die lebenslange Ächtung durch die Familie ein, in der sie so lange gelebt hat.


    Das Buch hatte ein paar Längen und völlig ohne Vorkenntnisse über die Windsors hätte ich mich wahrscheinlich ziemlich schwergetan mit der Lektüre. So war es dann aber doch ganz unterhaltsam.

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    Markus ist Polizist, seit dem Mord an seiner Frau ist er beurlaubt. Doch nun erschüttert eine Mordserie die Stadt und er kehrt zurück in den Dienst.

    Anscheinend hat der Mörder es auf Menschen abgesehen, die Tiere quälen... Markus, selbst ein großer Tierfreund, kann sich einer leisen Sympathie für den Täter nicht erwehren...


    Eigentlich eine spannende Grundidee. Aber!


    Meine Güte, was für ein schlechtes Buch. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

    Die Leichen konnte ich schnell nicht mehr zählen, die Morde passieren so schnell aufeinanderfolgend, dass man kaum mitkommt. Das hat etwas ziemlich beiläufiges und trotz ekelhafter Verstümmelungen und Gemetzel kommt das dann irgendwann gar nicht mehr an.

    Die Ermittler sind völlig stümperhaft und unprofessionell,

    Der Protagonist ist selbst psychisch massiv gestört, inklusive Engelchen und Teufelchen auf der Schulter, verkorkster Familienverhältnisse, Alkoholmissbrauch, geistiger Aussetzer, etc.

    Dann muss da noch eine Art Liebesgeschichte mit verbaut werden, die völlig unglaubwürdig wirkt.

    Noch mehr Morde

    Anleihen aus Serien, die überhaupt nicht zur Story passen, wie die "Kinder des Waldes" aus Game of Thrones oder der "Glimmer" aus Zoo.


    Ich hab es beendet, aber eher aus einer gewissen Faszination des Grauens. Anderen würde ich davon dringend abraten!



    :flop:

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    Zitat

    Was unterscheidet Mensch und Maschine?


    Die 17-jährige Eve kann sich gerade so mit Roboterkämpfen über Wasser halten – bis sie vernichtend geschlagen wird und auch das letzte Geld verliert. Auf der Suche nach einem Ausweg findet sie Ezekiel, ein Lifelike-Androide, die wegen ihrer Ähnlichkeit zu Menschen und überlegenen Kampfkunst verboten sind. Unerklärlicherweise vertraut sie ihm, obwohl seine Behauptungen ihr gesamtes Leben infrage stellen. Eve bricht in die Wüste aus schwarzem Glas auf, um die Wahrheit über ihre Vergangenheit und sich selbst herauszufinden. Aber manche Geheimnisse sollten besser ungelüftet bleiben …

    Puh, meine Meinung ist zweigeteilt. Zu Beginn habe ich mich unglaublich schwergetan, in die Geschichte hineinzufinden. Sehr rasant, sehr jugendlich... ich fühlte mich ziemlich alt beim Lesen. Das hat sich später etwas gebessert, trotzdem bin ich mit den Figuren nicht wirklich zurechtgekommen. Eve fand ich ziemlich unsympathisch, ihre Freundin Lemon unglaublich anstrengend, Ezekiel kam für mich ziemlich langweilig daher und der kleine Roboter-Freund war nur nervtötend mit seinen ständigen Wiederholungen...

    Auf jeden Fall ein interessantes Thema - der Unterschied zwischen Mensch und Maschine -, das für meinen Geschmack noch etwas mehr hätte ausgebaut werden können. Aber damit ist wohl dann in Band 2 zu rechnen.


    Kleine Empfehlung: nicht die Rezensionen auf amazon lesen, die (aktuell 2) erzählen quasi das halbe Buch nach.

    Im Nachgang finde ich, das Thema Digital Detox kam mir leider zu kurz. Eigentlich war es ja nur der Aufhänger, um die Gruppe eben in die Situation ohne Kontaktmöglichkeit zu bringen - wie soll man das sonst heutzutage schaffen, dass 10 Menschen ohne Smartphone, etc sind. Der Schneesturm bricht in solchen Settings natürlich immer passend los - wenn ich heute rausschaue, allerdings gar nicht so weit hergeholt :schneemann:

    Hachja, bekanntes Szenario, aber dennoch irgendwie unterhaltsam. Ich hab das Buch an einem Tag durchgelesen, kann die kritischen Stimmen durchaus nachvollziehen, aber irgendwie hat es für mich gerade gepasst!

    Ich habe "Das Rad der Zeit" nie gelesen, gestern haben wir mal die ersten beiden Folgen der neuen Serie geschaut.


    Zitat

    Das Leben von fünf jungen Leuten ändert sich für immer, als eine fremde und mächtige Frau in ihr Dorf kommt und behauptet, einer entspräche einer alten Prophezeiung mit der Macht, die Balance zwischen Licht und Dunkel für immer zu kippen. Sie müssen sich entscheiden, ob sie der Fremden - und sich einander - trauen bevor der Dunkle König ausbricht und die Letzte Schlacht beginnt.

    Erster Eindruck: unglaublich bei der Herr der Ringe-Verfilmung abgekupfert - inwieweit sich die Buchvorlage bereits ähnelt bzw. inwieweit die Serie nah oder nicht nah an den Büchern ist, kann ich nicht sagen.

    Aber bei vielen Szenen dachte ich echt, ich wäre in der HdR-Verfilmung gelandet...


    Hier der Link zum ersten Band:

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    Ich hab angefangen, aber bei mir ist das Buch noch nicht lange genug her, ich hatte noch zu viele Details im Kopf und daher hab ich wieder abgebrochen.

    Zumindest der Anfang schien mir sehr nah an der Buchvorlage zu sein.

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    Klappentext:

    Der Tempelritter und die Thronerbin - Abenteuer, Kampf und Liebe im Heiligen Land

    Jerusalem, 1129. Als älteste Tochter des Königs soll Melisende einst die Krone erben und über das Heilige Land herrschen. Den von ihrem Vater ausgesuchten Bräutigam lehnt die eigenwillige junge Frau jedoch vehement ab. Heimlich verlässt sie mit einer Eskorte die Stadt. Doch sie kommt nicht weit. Ihre Reisegruppe wird überfallen, ihre Wache getötet, sie selbst als Geisel verschleppt. Um sie zu retten, schickt König Baudouin den Tempelritter Raol de Montalban aus. Bald merkt er: Gefahr droht von mehr als einer Seite ...

    Ein packender Roman über einen mutigen Tempelritter und eine ungewöhnliche Frau des 12. Jahrhunderts: Melisende von Jerusalem


    Hey ihr!

    Ende November erscheint der neue Roman von Ulf Schiewe und er würde bei Interesse gerne wieder eine Leserunde hier begleiten. Wie sieht es bei euch aus?


    Teilnehmer*innen

    Valentine

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    Elsa wird in ihrer Familie nicht sonderlich wertgeschätzt. Zu groß, zu wenig hübsch, als Kind krank gewesen und seitdem nicht belastbar... sie verbringt ihr Leben mehr oder weniger in ihrem Zimmer und liest.
    Doch an ihrem 25. Geburtstag beschließt sie auszubrechen. Sie begegnet einem jungen Mann und es kommt, wie es kommen muss... doch die Schande und der Bruch mit ihrer Familie ist auch eine Chance. Elsa beginnt ein völlig neues Leben und findet eine Art von Glück. Doch nie traut sie sich, mehr zu verlangen, ihren eigenen Wünschen Ausdruck zu verleihen und etwas für sich zu fordern.
    Erst als sie erneut einen neuen Weg einschlagen muss, wird ihr nach und nach bewusst, wie stark sie eigentlich ist.


    Ein trauriges und gleichzeitig mutmachendes Buch. Allerdings lässt es an der Lernfähigkeit der Menschen zweifeln, Geschichte wiederholt sich wohl immer wieder. Sei es der Raubbau, den wir an unserer Erde betreiben und der zu teilweise unabsehbaren Folgen führt, sei es der Umgang mit flüchtenden Menschen... Aber es werden auch Lichtblicke geschildert. Menschen, die einander helfen, füreinander einstehen und für bessere Lebensbedingungen kämpfen.


    Ein berührender Roman über ein dunkles Kapitel in Amerikas Geschichte im 20. Jahrhundert.

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    Nina hat ihre Mutter nie kennengelernt. Sie wurde von ihrer Tante aufgezogen. Eines Tages erhält sie einen seltsamen Brief von ihrer leiblichen Mutter und beschließt, ihre Familie mütterlicherseits kennenzulernen. Doch sie wird nicht gerade freundlich empfangen.

    Im parallelen Handlungsstrang erhalten der Chefredakteur der örtlichen Zeitung und seine Jugendfreunde ominöse SMS, die Vergeltung ankündigt. Die Männer haben ziemlich schnell eine Idee, worum es gehen könnte.


    Ich habe schon Bücher von der Autorin gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten. Leider kann ich das hier absolut nicht sagen. Die Story ist total vorhersehbar. Ein Großteil der Figuren ist unglaublich dämlich. Um mich herum werden Leute ermordet, aber ich laufe trotzdem nachts allein über einen Friedhof? Ist klar. Ich will meine Familie kennenlernen, die Großeltern weisen mich ab, die Frau meines mir bisher unbekannten Onkels ist ansatzweise gesprächsbereit, aber ich versuche es nur weiter bei den Großeltern und der Bruder meiner Mutter interessiert mich offenbar gar nicht? Bei keiner der Figuren gibt es irgendeine Tiefe, alles bleibt an der Oberfläche.

    Wer hinter den Morden steckt, ist auch wirklich keine Überraschung, sondern total offenkundig angelegt.


    Für mich leider absolut unspannnende Zeitverschwendung.


    :flop:

    Ich habe schon lange keinen umfangreichen historischen Roman mehr gelesen, aber die Bücher von Sabrina Qunaj mochte ich immer und so habe ich es mal wieder gewagt.

    Einiges fand ich fast schon zu phantastisch, aber im Nachwort stellt die Autorin klar, was historisch belegt ist und was nicht. Die Recherche stelle ich mir unglaublich schwierig vor und das Auffüllen mit eigenen Ideen eigentlich noch mehr - aber wieder einmal hatte ich den Eindruck, dass Sabrina Qunaj das unglaublich gut kann.

    Und so war es wieder einmal eine spannende, unterhaltsame und lehrreiche Lektüre und ich freue mich auf das nächste Buch von ihr!

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    Alex ist Geschäftsmann mit einem finsteren Hobby. Als dieses auffliegt, reagiert er panisch und alles wird erst noch schlimmer.


    Dies ist der dritte bzw. einer der drei Bände aus der Reihe "Die Akademie des Todes". Alle drei zusammen ergeben ein gruseliges Bild, in jedem Buch für sich bleiben allerdings viele Fragen offen.

    Ich habe in der Reihenfolge Krist/Leibig/Dark gelesen und fand es so auch ziemlich stimmig. Theoretisch ist aber wohl jede Reihenfolge möglich, da es immer nur Andeutungen zu den anderen Büchern gibt und nichts wirklich gespoilert wird.

    Interessantes Projekt der drei Autor*innen!

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    In "Lerne zu fürchten" geht es um Mariella und Dominik, die in eine Villa am Bodensee einbrechen, eigentlich nur, um dort Kunstgegenstände zu stehlen. Doch dabei stoßen sie im Keller der Villa auf etwas ganz anderes und schnell wird klar, dass sie hier in eine richtig üble Geschichte hineingeraten sind.


    Es handelt sich hier um einen der drei Thriller aus der Reihe "Die Akademie des Todes", die die Autor*innen Emely Dark, Martin Krist und Timo Leibig geschrieben haben.

    Alle drei Bücher greifen ineinander und so muss man sie quasi alle drei lesen, um ein halbwegs vollständiges Bild zu bekommen. Sie lassen sich natürlich auch einzeln lesen, da bleiben für mich aber jeweils zu viele Fragen offen.