Beiträge von Chiara

    Meine Meinung:


    Meiner Meinung muss man Flavia einfach lieben. Die hochbegabte, chemiebegeisterte und hundertprozentig von sich selbst überzeugt („Manchmal überrasche ich sogar mich selbst“) Elfjährige. Von der Geschichte her hat das Buch hat mir besser gefallen als „Mord im Gurkenbeet“. Ich habe mir großartig über Flavia und vor allem ihre Gedankengänge („Manchmal ist es besser das offensichtliche zu sagen, als die Wahrheit“) amüsiert. Und ich habe bis zum Ende gerätselt, wer es war. Die zugegebenermaßen lange Vorgeschichte bis der Mord endlich passiert hat mich nicht gestört. Was ich schade finde ist, dass die anderen Personen ziemlich blas bleiben im Vergleich zu Flavia, und als Stereotypen dargestellt werden. Was aber vielleicht auch daran liegt, dass die Geschichte aus Flavias sich erzählt wird und sie die anderen als elfjährige einfach so sieht. Den Vater der sich nur für Briefmarken interessiert und die älteren Schwestern, die sie am liebsten los werden würden. Aber aus Tante Felicity, die aus der Stadt kommt um nach dem Rechten zu sehen, hätte man mehr machen können. Aber ich freu mich trotzdem darauf den nächsten Teil zu lesen.


    3ratten

    Anja Salewski - 'Der olle Hitler soll sterben!' Erinnerungen an den jüdischen Kindertransport nach England

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    Der Eintrag von Klassikfreund hat mich an das Buch erinnert und dran wie sehr es mich bewegt hat.
    Das Buch handelt von jüdischen Kindern, die in den Jahren 1938/1939, nach England geholt wurden, um sie so vor den Nazis zu schützen. Als Erwachsene erzählen sie, wie sie das damals erlebt haben und was aus ihnen geworden ist. Einige haben nach dem Krieg ihrer Eltern wiedergefunden und sind zurück nach Deutschland gegangen, andere sind in England geblieben.


    Ich fand es sehr bewegend, die Geschichten dieser Kinder zu lesen, was sie alles durchgemacht haben. Auch wenn diese Aktion wahrscheinlich ihr Leben gerettet hat, so habe sie doch sehr viel verloren. Es zeigt Folgen des Naziregimes, über die man sonst eher selten liest oder spricht. Immerhin waren es an die 10.000 Kinder, die davon betroffen waren.


    5ratten

    Es ist schon einige Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe und ich kann mich an den Inhalt nicht mehr so hundertprozentig erinnern. Aber ich weiß noch, dass mich noch kein Buch so aufgeregt hat und ich hinterher nicht sagen konnte, ob ich es gut fand oder nicht. Ich habe das Buch manchmal in die Ecke geworfen, nur um es sofort wieder zu nehmen und weiterzulesen. Ich war zu der Zeit mit meiner Schwester im Urlaub und sie hat irgendwann besorgt gefragt, ob bei mir alles in Ordnung wäre :breitgrins:


    An eines kann ich mich genau erinnern, dass ich mich besonders über Cathy und Hesathcliff aufgeregt habe und dass ich definitiv kein Heathcliff Fan bin.
    Vielleicht sollte ich das Buch noch mal lesen, um zu sehen wie ich jetzt darüber denke.

    Hallo,


    ich habe mich länger mit dem Thema beschäftigt und auch einige Zeit vegan gelebt. Ich habe mal einige der Bücher aufgelistet, die ich habe und die ich gut finde.


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    Viele interessante Rezepte, aber leider nur auf englisch erhältlich und die Einheiten müssen umgerechent werden.


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    Auch wieder nur auf englisch. Nicht nur interessant für Leute die abnehmen wollen. Teilweise etwas dogmatisch.


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    Viele Informationen zum Theme Ernährung über Nahrungszusammensetzung, Nährstoffe, Wie verhindere ich Mangelerscheinungen?,...


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    Der Auslöser für meine Vegane Ernährung. Teilweise sehr schockierend, vor allem wenn z.B. darüber berichtet wird, wie es auf Schlachthöfen so zugeht.


    Das Problem bei veganer Ernährung ist, das vieles nicht wissenschaftliche belegt ist. Wenn es Studien gibt, dann oft mir sehr wenigen Probanden, so dass sie wenig aussagekräfig sind. Bücher über vegane Ernährung sind zum Teil sehr dogmatisch und nach dem Motto ganz oder gar nicht. Wenn ihr euch für das Thema interessiert, ist es aber mit Sicherheit interessant in die Bücher mal reinzuschauen.


    Ich habe das Problem, dass aufgrund meines Berufs, viele Dienstreisen, dabei Mittags oft Schnittchen, es schwierig ist das umzusetzen, aber ich will es wieder versuchen

    Ich habs gelesen und versuche mich mal an einer Beurteilung.
    Ich habe die Serie nur auf englisch gelesen, deswegen bitte ich falsche Bezeichnungen in meiner Beschreibung zu entschuldigen.


    Inhalt
    Wie in der Kurzbeschreibung bereits beschrieben, geht es dieses mal um die geschriebene Thursday Next und ihren Versuch herauszufinden was mit der realen Thursday Next geschehen ist. Die Buchwelt ist vollständig überarbeitet worden und hat nun eine geographischen Aufbau, in dem die einzelnen Genre verschiedene Länder darstellen. Die reale Thursday Next sollte eigentlich die kommen Friedensverhandlungen zwischen "Racy Novel" und "Womens Fiction" leiten, ist aber offensichtlich verschwunden, eine Tatsache die Jurisfcition zu verheimlichen versucht. Die geschriebene Thursday Next führt ein beschauliches Leben in der Serie, die nur noch selten gelesen wird. Die übrigen Charaktere werfen Thursday davor, dies läge an ihrer Darstellung des Charakters. Thursday aber ist davon überzeugt, dass sie Thursday so darstellt, wie die reale Thursday es sich wünscht und das ist ihrer Meinung nach wichtiger als viele Leser zu haben. Thursday wird zu Beginn des Buches beauftragt den Vorfall eines abgestürzten Buches zu untersuchen und stellt dabei fest, dass es sich nicht unbedingt, um einen nichtwiederholbaren Unfall handelt, wie von Jurisfiction behauptet wird. Zusammen mit ihren Butler Sprockett, einem Duplex-5 Roboter, versucht sie herauszufinden was tastsächlich passiert ist und wo die reale Thursday Next steckt.


    Beurteilung
    Meine Meinung nach der bisher beste Thursday Next Roman. Die Idee die Buchwelt als geographische Welt darzustellen ist großartig. Die Bewohner der Genre sind sich nicht unbedingt freundschaftlich gesonnen, z.B. werden selbstpublizierte Bücher oder gar Fanfiction von den Bewohnern der übrigen Genre als minderwertig angesehen. Auch der Grenzübergang zwischen zwei Genren ist nicht immer einfach, vor allem da der Schmuggel von Metaphern immer weiter zunimmt.


    Jasper Fforde beschreibt die unterschiedlichen Länder (Genre) und darin lebenden Personen ideenreich und abwechslungsreich und vor allem so, wie man es von den entsprechendem Genre erwartet. Im Roman findet man wie gewohnt immer wieder Anspielungen auf bekannte Bücher und auch auf verschieden Genre.
    Ich musste beim lesen der Buchs oft laut lachen und bin immer wieder begeistert auf welche Ideen Jasper Fforde kommt.


    5ratten

    Wir haben das Stück mit unserer Laien-Theatergruppe gespielt, dadurch habe ich mich sehr intensiv mit dem Stück beschäftigt.
    Je mehr ich mich mit dem Stück beschäftigt habe, desto interessanter fand ich es. Beim ersten Lesen dachte ich es sei ein gewöhnlicher Krimi, aber als ich es dann noch mal gelesen habe, viele mir viele Dinge auf, die ich vorher überlesen hatte, z.B. dass der Komissar die Antworten auf die Fragen die er stellt eigenlich schon kennt. Oder die Frage, warum handeln die Personen eigentlich so wie sie gehandelt haben.
    Ich finde auch, dass das Stück absolut zeitlos ist, das Thema ist immer aktuell.