Beiträge von Llyren

    Hm, ich werde mich wohl auch mit einklinken.


    Erste Suchen im Bücherregal fördern zumindest eine Handvoll Kandidaten zutage:


    Bernd Moestl - Shaolin. Du musst nicht kämpfen, um zu siegen!
    -> heißester Kandidat, da das Buch auf meiner Liste für dieses Jahr steht!


    Und dann wären da noch zwei Krimis, die im Japan des 17. Jahrhunderts spielen, beide von Laura Joh Rowland:
    Der Kirschblütenmord
    Die Rache des Samurai


    Außerdem fällt mir gerade ein, dass ich vielleicht dem Clan der Otori noch mal eine Chance geben könnte. Davon habe ich auch die ersten zwei Bände hier:
    Lian Hearn - Across the Nightingale Floor
    Lian Hearn - Grass for his Pillow


    Ich denke, ich peile mal 'Shaolin' und 'Otori I' an, danach kann ich ja mal sehen.

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    Hallo allerseits,


    Nachdem ich das Buch beim letzten Lesewochenende zum Thema 'Himmel und Hölle' angefangen und Ende des Monats ausgelesen habe, möchte ich auch gerne mal meine Eindrücke kundtun:


    Meine Eindrücke:


    Das Buch war sehr angenehm und trotz seiner relativen Dicke recht flott zu lesen. Es kam ein ziemlich hohes Tempo auf und ich wollte durchaus wissen, wie es weitergeht.
    Die Sprache ist relativ einfach gehalten, bei den Gesprächen liegt der Schwerpunkt auf dem Wortwechsel selbst und weniger auf der Beschreibung von Sprechern, Ton etc. Dennoch sind die Dialog keineswegs eintönig, sehr häufig sind sie von trockenem Humor und Sarkasmus geprägt.
    Lediglich bei der Beschreibung von Barcelona kommen einige mehr Details zum Vorschein.


    Der Hauptcharakter ist grundsätzlich sympathisch, allerdings wird nur recht selten und wenn, dann auch nur recht knapp und oberflächlich, auf seine Gefühle und Gedanken eingegangen. Die meisten Beweggründe sind nur aus seinen tatsächlichen Handlungen abzuleiten.
    Dadurch wird eine Distanz zwischen Leser und Martín aufgebaut, die zwar einerseits zum Mysterium und der Spannung der Handlung beiträgt, aber mich persönlich zeitweise gestört hat. So gab es einige Stellen, an denen ich weder seine noch die Handlungen anderer Personen wirklich nachvollziehen konnte. Und auch die Liebesgeschichte konnte mich ganz klar ebenfalls nicht in ihren Bann ziehen.


    Die Idee um den Auftrag, den Martín vom Patron erhält, finde ich klasse und ich hätte mir gewünscht, dass sie noch detaillierter ausgearbeitet wird. Die pseudo-philosophisch-biologischen Gespräche zwischen den beiden konnte mich nicht wirklich fesseln, dazu waren sie zu trocken. Viel mehr hätte mich der Inhalt des verfassten Buches interessiert. Wie wird die Handlung aufgebaut? Zitate? Ausschnitte? Inwieweit wird das, was Martín bei seinen Recherchen zusammenträgt, integriert?
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Ende nicht verstanden habe... Eventuell werde ich noch mal nachlesen, aber ehrlich gesagt, habe ich nicht wirklich ein dringendes Bedürfnis danach.


    Alles in allem ein unterhaltsames, spannendes Buch, von dem ich mir allerdings deutlich mehr erwartet und erhofft hatte.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    liest Das Spiel des Engels


    Ich komme leider nicht so viel zum Lesen wie geplant, aber was soll's. Zumindest habe ich mittlerweile den ersten Akt abgeschlossen. Eine interessante Aufteilung:
    Der 1. Akt (200 Seiten) tragen den Titel "Die Stadt der Verdammten", der Fortsetzungsroman von Martín. Und dienen tatsächlich nur als Auftakt, habe ich so dass Gefühl.
    Der 2. Akt (300 Seiten) lautet "Lux Aeterna", das ist der Titel des Buches, das Martín aus dem Friedhof der Bücher mitnimmt. Es ist ziemlich geheimnisvoll, anscheinend teilweise kodiert; bin schon gespannt, wie es damit weitergeht. Bei dieser Gelegenheit muss ich natürlich an das geniale "Lux Aeterna" (aka "Requiem for a Dream") von Clint Mansell denken. Kennt Ihr das? Wenn nicht, wird es Zeit... (http://www.youtube.com/watch?v=hKLpJtvzlEI: Sind solche Links hier erwünscht? Wenn nicht, sagt Bescheid und ich nehme ihn wieder raus...)
    Der letzte Akt (200 Seiten) ist "Das Spiel des Engels". Das Finale, schätze ich mal ;)


    Mittlerweile wurde auch der Titel des Buches erläutert (zumindest in Andeutungen, mal schauen, ob da noch mehr kommt. Und Martín hat das Angebot seines Lebens bekommen:


    Außerdem tritt demnächst wieder eine Frau in sein Leben und ich glaube, ich weiß, wer es ist ;)



    @Leser von Engel der Nacht: Hm, wenn ich mir das so anhören, ist das wohl eher kein Buch für mich. Gut zu wissen ;)


    Bei mir wurde gerade gegrillt :smile:. Erst habe ich mit einer Nachbarin Grillzeug für morgen vorbereitet - und dann wurden wir von einem anderen Nachbarn heute zum Grillen eingeladen :klatschen:.


    Ja, ja, immer dieses Grillen ;) Da komme ich auch gerade her. Nachträgliche Geburtstagsfeier der Verwandtschaft. War aber sehr lecker.
    Eierfärben und Putzen hat heute leider etwas länger gedauert, daher bin ich nicht viel zum Lesen gekommen. Aber ich werde mich jetzt noch mal mit Buch ins Bett zurückziehen. Zumindest den 1. Akt möchte ich noch abschließen. Bis morgen dann!


    @Ulrike: Viel Spaß mit den Wächtern der Nacht! Die habe ich auch erst vor kurzem gelesen und fand sie ziemlich genial. Mich würde auch interessieren, wie Du die Qualität der Übersetzung einschätzt, wenn Du das Buch ohnehin parallel liest. Ein Freund meinte nämlich mal, er "höre" das Russisch im Deutschen durch ;)

    Liest Das Spiel des Engels:


    So, nachdem ich gestern Nachmittag prompt verschlafen hatte (man sollte sich nicht übermüdet für ein Nickerchen auf die Couch legen...), bin ich nicht so viel zum Lesen gekommen. Momentan knapp hinter Seite 100.


    Bisher liest sich das Buch schön flüssig und hat ganz schön Tempo drauf. Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass erst lang und breit Personen und Schauplätze eingeführt wurden.
    Die Handlung stieg fast sofort ein: David Martín bekommt die Gelegenheit, sich mit kleinen Erzählungen bei seiner Zeitung zu profilieren. Er selbst ist begeistert, aber seine Kollegen neiden ihm den Erfolg und sein Freund/Förderer tut ihm den Gefallen, ihn feuern zu lassen, damit er sein Talent nicht vergeudet. Die Dialoge zwischen den beiden finde ich klasse, ziemlich knapp, mit trockenem Humor...
    Mittlerweile hat er seine eigene Reihe von Fortsetzungsromanen, genannt "Verdammte der Stadt", ist allerdings gerade dabei, sich gesundheitlich zu ruinieren... Außerdem gab es bereits Andeutungen eines großen Fans (nette mysteriöse Nacht, von der ich allerdings nichts verraten will ;) ), Blicke in die Vergangenheit der Hauptperson, Andeutungen einer unglücklichen Liebe(?) und ein paar Gelegenheiten, den Charakter von Martín kennenzulernen. Bisher ist er mir sehr sympathisch (jeder, der sein Leben für ein Buch riskiert, hat etwas...), besonders beeindruckt hat mich auch die Tatsache, dass er seinen Kollegen trotz deren offensichtlichen Neides und obwohl er zu Weihnachtsfeier nicht eingeladen war, anscheinend nichts Böses will.
    Ich bin mal gespannt, wie sich das Tempo der Handlung so weiterentwickelt. Zwar passiert eine ganze Menge, aber es wird momentan trotzdem recht flott und knapp beschrieben (ich will nicht oberflächlich sagen, das wäre zu stark). Es wirkt noch eher recht nach Warmlaufen und Exposition, die den Grundstock für die eigentliche Handlung legt. Ein paar Ausblick auf zukünftige Konflikte gibt es schon und recht bald muss auch etwas Einschneidendes geschehen, ..


    Ich muss jetzt noch einkaufen und Eier färben, aber ich werden Euch auf dem Laufenden halten!


    UlrikeW: Ich bin schon gespannt, was Du von Engel der Nacht schreibst. Das Buch habe ich auch schon "zur Kenntnis genommen". Allerdings habe ich hier die Befürchtung, dass es sich nur um eine weitere flache Romanze mit Fantasy-Motiven handelt...

    Hallo allerseits!


    Nachdem ich es doch gestern nicht mehr zu meinen Eltern geschafft habe, musste ich heute früh fahren und bin daher noch nicht zum Lesen gekommen. Mit besten Vorsätzen für nach dem Mittagessen ;)
    Mein Buch für dieses Wochenende:


    Carlos Ruiz Zafón - Das Spiel des Engels

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    Zum Inhalt laut Klappentext bzw. Amazon:
    David Martín ist siebzehn, als er die Chance seines Lebens erhält: Der Chefredakteur einer Regionalzeitung fragt ihn, ob er für einen ausgefallenen Beitrag Ersatz liefern könne. Und David Martín kann: seine Erzählungen "Geheimnisse von Barcelona" werden ein Riesenerfolg. Doch im Laufe der Zeit wird klar: Dieser Erfolg hat seinen Preis... Die mystisch-spannende Geschichte, die Bestsellerautor Zafón in Das Spiel des Engels entfaltet, zieht den Leser rasch in ihren Bann und entführt ihn in ein faszinierend morbides Barcelona zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
    Zafóns grandioses Debüt Der Schatten des Windes begleitete den Buchhändler Daniel Sempere auf einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Das Spiel des Engels führt nun noch weiter zurück, nämlich bis zu Daniels Großvater. Der alte Buchhändler Sempere ist jetzt der väterliche Freund Davids. Nach seinem erfolgreichen Einstand verdient der aus armem Hause stammende Literat David bald sein Geld mit dem Fortsetzungsroman "Verdammte der Stadt". Doch im Laufe seiner 127 Folgen zehrt die Arbeit ihn auf, seine Liebe zur schönen Cristina bleibt unerwidert, und seine Gesundheit nimmt schweren Schaden.


    Eines Tages, als es David Martín besonders schlecht geht, nimmt der alte Buchhändler Sempere ihn mit an einen geheimnisvollen Ort, der schon im Der Schatten des Windes verzauberte: den Friedhof der vergessenen Bücher. Bald darauf erhält der inzwischen schwer kranke David eine seltsame Offerte von einem dubiosem Verleger. Für das Schreiben einer ganz speziellen Auftragsarbeit macht dieser dem Schriftsteller ein verlockendes Angebot - ein guter Deal oder ein Pakt mit dem Teufel?


    Das Spiel des Engels ist gleichzeitig Fantasy-Märchen, Liebesgeschichte, Krimi und Horrorstory. Das Buch fesselt den Leser mit den fein gesponnenen Fäden seiner Geschichte, sodass man bald nicht mehr zwischen erzählter Wirklichkeit und imaginiertem Trugbild zu unterscheiden vermag. Wie schon in Der Schatten des Windes verknüpft Zafón äußerst kunstvoll verschiedene Ebenen und Stränge miteinander. Über geheimnisvolle Orte und metaphysisch anmutende Begegnungen verdichtet sich die Handlung immer mehr - bis zu dem Punkt, da sie schließlich in einen erbarmungslosen Kampf auf Leben und Tod mündet.




    Ich bin schon ganz gespannt. Vom Schatten des Windes war ich ja schlichtweg begeistert, deswegen war für mich klar, dass ich dieses Buch haben musste. Und natürlich habe ich mir die gebundene Ausgabe gegönnt ;)
    Allerdings die Club-Variante mit anderem Cover, falls ich davon noch ein Bild auftreibe, hänge ich es Euch noch rein.
    Da das Buch leider schon eine ganze Weile im Regal steht, habe ich es auch auf meine Must-Read-Liste für dieses Jahr genommen. Die ersten paar Seiten hatte ich auch vor kurzem schon mal angelesen, allerdings kam mir dann The Name of the Wind dazwischen...
    Wahrscheinlich werde ich mir das Buch einfach nach Mittag greifen und noch mal von vorne anfangen. Am besten auf der Couch, im Idealfall mit Hund daneben ;)


    Später mehr...

    Ihr macht einen ja ganz heiß auf das Buch... Und die Zitate klingen genial, mal wieder ein etwas anderer Stil, der mir aber ganz gut gefällt.
    Was für ein Glück, dass meine Mutter das Buch im Regal stehen hat. Jetzt muss ich nur noch klären, ob sie schon durch ist und es vermissen würde...

    Ich hatte schon gegrübelt, als Du mir von dem Buch erzählt hast und mittlerweile glaube ich auch, dass ich es definitiv mal hatte.
    Und vermutlich auch gelesen habe *hust*. Sicher bin ich mir da allerdings nicht, was ja wiederum nicht für das Buch spräche...

    Hallo,


    Ich würde mich auch gerne dieses Wochenende anschließen. Das Thema finde ich ideal, weil ich ohnehin gerade zwei Bücher habe, die ich lesen wollte und die gut passen :smile:


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    Und so zwischen Bücherlesen und Eierfärben und -essen würde ich dann immer mal wieder hereinschauen...