Beiträge von odenwaldcollies

    Tragisch komisch ist der richtige Ausdruck dafür. Eigentlich ist es tragisch zu beobachten, wie verzweifelt Dilwen versucht, seinen Traum zu erfüllen. Andererseits sind die einzelnen Vorkommnisse auch einfach zu lustig!

    Da bin ich ganz eurer Meinung, das "tragikomisch" hier sehr gut passt.


    Ich fand den kleinen Bolkat einfach toll in diesem Teil. Ich hoffe, er wird gemeinsam mit Urzeg wieder zur Truppe stoßen und sich dann endlich irgendwann auch mit ihnen unterhalten können.

    Ja, das hoffe ich auch, dass sie die beiden finden und davon überzeugen können, sich ihnen wieder anzuschließen.


    Den Folgeband schreibe ich übrigens und hoffe, diesen bis Ende des Jahres zu veröffentlichen.

    Prima!


    Allerdings kann man unter bestimmten Bedingungen auch mit einem lächelnden Widderkopf angreifen. Wie das geht, kann man in Gerwod nachlesen 😉

    Ja, da war was, aber ich bekomme das auch nicht mehr ganz zusammen :/

    Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Wir waren die beiden Wochen vor Pfingsten im Urlaub und obwohl die erste Woche schlechtes Wetter war und ich dachte, ich komme dazu, hier zu schreiben, hat das nicht so ganz geklappt - zumal ich am Laptop auch keine vernünftige WLAN-Verbindung hatte.

    Seit letztem Wochenende sind wir zuhause und haben uns irgendeinen Magen-Darm-Murks aus dem Urlaub mitgebracht, der auch nach gut einer Woche immer noch nicht besser werden will :rolleyes:


    Das Buch habe ich bereits vor über 2 Wochen beendet - und wie es aussieht, gibt es eine Fortsetzung :thumbup:


    Wer hatte hier nochmal geschrieben, dass sie Maldon bei seinem überraschenden "Eingriff" während des Rituals nicht mehr traut und einen Zusammenhang mit seinem Rauswurf aus dem Kloster vermutete? Das war ein sehr guter Gedanke, der Kerl hat tatsächlich ein falsches Spiel gespielt :cursing:

    Da wird man doch beinahe irre, wenn man die ganze Zeit das Gegenteil von dem sagt und tut, was man eigentlich sagen und tun will!

    Wobei ich stellenweise trotzdem grinsen musste, z.B. als Sigmarr "in komischer Weise mit hoher Geschwindigkeit rückwärts rannte".


    RitaM : Haben wir es nicht gesagt und geahnt, dass das nix Gutes mit der Statue ist? :D von wegen Gerwod-geschädigt :D


    Wie fies, immer wieder blitzte kurz die Hoffnung auf, dass Maldon doch noch überwältigt werden könnte, z.B. durch den Bolkat, aber es klappte einfach nicht.

    Dass Melwin sich Maldon anschließt, war jetzt nicht sooooo verwunderlich, bei Lewin hat es etwas länger gedauert, der Schock, dass sein Bruder ihn getötet hätte, hat ihn ein wenig beschäftigt - aber klar, im Endeffekt reicht seine Geistesleistung doch nicht aus, eine selbständige Entscheidung zu treffen.


    Aber ich finde es gut, dass die anderen zusammenbleiben und Maldon aufhalten wollen :thumbup:

    Stimmt odenwaldcollies , die drei Damen sind in Wirklichkeit drei Hexen und durchaus hungrig auf Menschenfleisch. Aber ohne die aufgeladenen Sternspitzen harmlos. Das war bei dem Ritual auf dem Berg Dilwens Glück.

    Ich muss gestehen, ich hätte, genauso wie Dilwen, die drei Damen unterschätzt, nachdem sie während seiner Prüfung so "zahm" waren.


    Ich hatte ihn da bereits total vergessen :D

    Vergiss niemals den Frosch :D


    Mir ist vor allem die Prüfung des Adlerordens mit der Halle der Ahnen im Gedächtnis geblieben.

    Genau die Prüfung ist mir auch noch im Gedächtnis.


    Wir sind wirklich Gerwod geschädigt. 😂

    Ich sach ja :D

    Maldons Verrat kam überraschend. Aber ich hätte es mir denken können, dass er nicht ohne Grund aus dem Kloster verbannt wurde. Ich ahne Böses, wenn ich an die Statue denke. Genauso wie sie wurde damals auch die Eberstatue für einen guten Zweck errichtet und ihre Macht missbraucht. Das kann nur übel enden!

    Du hast recht was die Verbannung Maldons aus dem Kloster angeht - daran hatte ich gar nicht mehr gedacht.

    Und mir geht es wie dir: ich habe bei der Statue einfach kein gutes Gefühl und jetzt, nachdem Maldon noch auf eigene Faust ein Artefakt hinzugefügt hat, wird es ebenfalls schlechter.

    Ich hoffe, wir sind einfach nur Gerwod-geschädigt und das Ritual hat evtl. überhaupt nicht geklappt, weil die Magier zu keinem Ritterorden gehören ^^

    Aus Gerwod wissen wir ja, dass die Ritter recht heftige Prüfungen bestehen mussten, um in den Orden aufgenommen zu werden. Vielleicht fehlt genau das unseren vier Magiern.

    Hätte es ohne die letzten Worte von Maldon auch geklappt? Oder wusste er nur einfach mehr?

    Darauf bin ich auch gespannt.

    Tore ist einfach lieb, wie er Dilwen einen seiner Fröschlein ausleiht. Bei dem Trennungsschmerz, den er dabei verspürte - und der ihn selbst zu überraschen schien - merkte man, was für ein inniges Verhältnis zwischen dem Metiole und seinen Fröschen herrscht. Das ist wahrscheinlich bei allen seiner Art so, könnte ich mir vorstellen.


    Dilwen hat es tatsächlich geschafft! Ich dachte zuerst ebenfalls, dass es wieder nicht geklappt hat, aber dann wird ja alles gut. Wobei, als Gunnar und Maldon erwähnen, dass er unbekleidet bleiben muss, damit nicht noch mehr Dinge als der Gefühlsfaden mit ihm verwachsen, galt mein erster Gedanke dem Frosch. Salvatore, dieses "Malheur" war eine herrliche Idee von dir und ich hätte mich wegschmeissen können, wie die beiden ständig am Streiten sind :D Aber allmählich raufen sie sich zusammen - und bei der Sache mit den Kopfsteinen kommt Dilwen der Frosch zugute.

    Die Wirkung dieser Kopfsteine ist ja schon heftig :D


    Und der kleine Bolkat spielt auch eine Rolle, als es um die Hamoninnen geht. Die drei Damen waren deutlich weniger nett als beim ersten Zusammentreffen.


    So, nun bin ich gespannt, was das mit der Statue geworden ist. Gut fand ich, wie die vier Magier darüber diskutierten, welches Artefakt welche Position innerhalb der Statue annehmen soll. Aber was hat Maldon noch hinzugefügt? Doch den Widderkopf? Und warum so überraschend, er hat vorher niemanden etwas davon gesagt, im Gegenteil hat er darauf bestanden, dass der Widderkopf kein Bestandteil der Statue sein soll. Ich bin gespannt, welches Ziel er damit verfolgt.


    Gut gefallen hat mir übrigens die Gedächtnisauffrischung über die vier Ritterorden und ihrem Ritual :)

    Schon wieder muss Dilwen die gleiche Prüfung hinter sich bringen. Ich hoffe nur, dass es dieses Mal besser ausgeht!

    Das hoffe ich auch ^^


    Fast hätte ich es vergessen, der kleine Bolkat ist einfach zu süß!

    Der totale Unterschied zum ersten Mal, als die Gruppe ihm begegnet ist ^^


    Langsam haben sie von fast jedem Volk, dem wir im Buch bisher begegnet sind, ein Mitglied in ihrer Truppe dabei. Das finde ich sehr toll, und es zeigt, dass das friedliche Zusammenleben bei einem gemeinsamen Ziel funktioniert.

    Das gefällt mir auch sehr gut.


    Dass Melwin dann einsieht, dass er bei den Azageven vielleicht hätte besser den Mund halten soll, ist auch eine tolle Wandlung. Das hätte ich ihm niemals zugetraut - ich dachte, er würde darauf bestehen, dass er sie ausrauben möchte.

    Und sogar Lewin überlegt, dass er es sich gut vorstellen könnte, so zu leben, wie die Azageven.


    Jetzt war immerhin die Vorbereitung besser! :D

    Da war Dilwen diesmal wirklich schlauer - mal sehen, ob es hilft.

    Das Zusammentreffen mit den bzw. dem Bolkat(s) hätte ganz schön böse ausgehen können, wenn nicht die Flasche mit dem Schönheitsbalsam kaputtgegangen wäre. Herrlich, wie Urzeg und der Bolkat liebestoll übereinander herfallen wollten - und Urzeg davon später nichts mehr hören will :D


    Außer Urzeg dürften alle froh sein, dass die Flasche zerbrochen ist und keine Stinke-Gefahr mehr besteht :D


    Aber Wahnsinn, welchen Einfluss der Angriffsstein auf den Bolkat hatte; nun ist er ganz zahm - sogar mit neuer Frisur :D

    Aber nie und nimmer hätte ich damit gerechnet, dass sich ausgerechnet der Bolkat der Gruppe anschließt. Aber putzig, wie sich Tore für ihn einsetzt, weil er in ihm eine ebenso einsame Seele wie sich selbst sieht. Das Tore den Angriffsstein aufbewahrt, ist sicherlich nicht die schlechteste Idee.


    Die Azageven haben eine beneidenswerte Lebensweise, vor allem, da der Kommunismus bei ihnen tatsächlich zu funktionieren scheint.

    Als sie sich weigerten, Dilwen die Prüfung zum Keridon zu ermöglichen, war ich auch enttäuscht, aber dann öffnet sich doch noch ein Türchen.

    Sehr interessant, dass der Ablauf der Prüfung wie beim ersten Mal ist. Sogar die Borstlinge tauchen wieder auf - genauso nervig wie beim ersten Mal :D

    Mit den Hamoninnen tauchen weitere interessante Wesen auf. Gut, dass sie sich darauf eingelassen haben, noch bis zum Ende der Prüfung zu warten wollen. Nun bin ich echt gespannt, ob es diesmal klappt.

    Eigentlich war die Flucht vor den Nekans sehr gefährlich, aber die Vorstellung, von liebestollen kleinen, faltigen Wesen verfolgt zu werden, egal wie gefährlich sie auch sind, ist einfach zu köstlich! 🤣

    Ja, das war wirklich zu köstlich :D


    Man merkt, dass Dilwen langsam heranreift. Er ist selbstsicherer als am Anfang und steht für seine Überzeugungen ein, eine schöne Entwicklung.

    Stimmt - auch meistert er bestimmte Situationen inzwischen deutlich souveräner.


    Wir kennen sie übrigens auch schon aus der Gerwod-Serie. Dort sind sie aber nur eine Horde hungriger kleiner Monster. Schade, dass Helmko und Boralt nichts vom Balsam des Lustwurmes wussten...

    DAS habe ich in dem Moment auch gedacht.


    Ich finde es auch toll, dass sich immer mehr Wesen der Gruppe anschließen. Sie wachsen zusammen und bestehen gemeinsam schwierige Aufgaben. Jeder hat eben seine Vor- und Nachteile, sodass sie eigentlich bisher immer gut aus allem rausgekommen sind.

    Diese unterschiedliche Zusammensetzung der Gruppe mit den Stärken und Schwächen der einzelnen Mitglieder gefällt mir auch so gut.

    Die Takiolen sind echt der Knaller: für sie dreht sich alles nur um die eigene Schönheit und Pflegeprodukte und sie sind dermaßen von ihrer Schönheit sowie ihrem betörenden Duft überzeugt, während sich die Dilwen und seine Begleiter ranhalten müssen, sich nicht zu übergeben :D :D herrlich skurril :D

    Aber dass der Schönheitsbalsam die Takiolen zuverlässig vor Angriffen schützt, ist immerhin ein nicht zu unterschätzender Vorteil ^^


    Der Lustwurm war dann der nächste Knaller: nach dem Namen musste man schon mit allem rechnen, aber er übertraf noch meine Vorstellungen :D Kein Wunder, dass Dilwen Tore zum Stillschweigen über die Vorgänge, wie er den Balsam gewinnen konnte, verdonnert - die anderen würden sich schlapplachen :D


    Tore ist inzwischen ein treuer Freund geworden :)


    Dass sich Urzeg ebenfalls der Gruppe anschließt, hat mich sehr überrascht und ich habe mich wirklich gefragt, warum er das macht, zumal er auch noch die Reise bezahlen möchte. Aber wie Sigmarr zu Dilwen sagt, irgendetwas scheint an Dilwen und seinem Plan zu sein, das es "schafft", so eine unterschiedliche Gruppe zusammenzubringen.


    Grinsen musste ich, als sich Melwin und Lewin während der Schiffsüberfahrt und ihrer Seekrankheit an Dilwen und dessen Heilstein halten, statt an Jesco. Und immerhin zeigt sich Melwin im Anschluss so dankbar darüber, dass er Dilwen neue Klamotten bezahlt.


    Und in Hebekel kommt ein weiteres Gruppenmitglied dazu: Gunnar, ein Mensch, der tatsächlich einen Gefühlsfaden besitzt - also ist es doch möglich! Dilwen erkennt zwar durch Gunnar, dass er sich selber bisher was vorgemacht hat, als er dachte, er hätte magische Fähigkeiten, aber dieser macht ihm auch Hoffnung, dass er es bei den Azageven ebenfalls schaffen könnte, einen Gefühlsfaden zu erlangen.


    Die Artefakte werden mehr, die Gruppe wächst, aber selbst, wenn Dilwen es schafft, ein Magier zu werden, benötigen sie für das Ritual noch einen weiteren Magier - aber die Reise ist ja auch noch nicht zu Ende.


    Gut gefallen hat mir, wie Sigmarr seinen Freund Dilwen aufmuntert und in seinem Vorhaben bestärkt, als dieser mit sich selbst hadert. Und Sigmarr hat ja auch nicht unrecht.


    Als in der Fußnote erwähnt wird, dass die Nekane mit den Höhlenwichten aus Gerwod verwandt sind, musste ich kurz wieder die Luft anhalten, aber glücklicherweise sind wir in diesem Buch gewaltfrei unterwegs und die Nekane verfallen in keinen Blutrausch, sondern in einen Liebesrausch, auch wenn der Schuss fast nach hinten losgegangen wäre. Die Bolkats ebenfalls mit dem Balsam zu beträufeln, war eine gute Idee von Urzeg, so wurden gleich zwei Probleme gelöst: die Nekane abzuschütteln und Diskussionen mit dem Brückenwächter zu umgehen ^^

    Der Begriff Schönheitsbalsam ist wirklich irreführend bei dem Geruch. Aber sagt man nicht, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt?

    Das stimmt wohl ^^


    Noch weniger damit gerechnet hatte ich, dass er sich (inklusive der anderen!!!) wieder den Banditen anschließt. Wieso reitet sich Dilwen immer in solche Situationen?

    Dilwen sieht nur das mögliche Ziel, das sich ihm durch Melwins Angebot vermeintlich bietet - da scheint er alles andere wie ein gesundes Misstrauen auszublenden :)


    Dilwen ist in gewisser Weise nicht der Hellste. Vor allem, wenn es um seinen Traum geht, ein Magier zu sein. Logisch ist sein Verhalten nicht, und schon gar nicht vernünftig. Und das soll es auch gar nicht sein.

    Und wir haben was zu lachen ^^

    Bei dem 3-tägigen Ritual haben mir beim Lesen schon sämtliche Knochen wehgetan 8o Und dann, so kurz vor dem Ziel, schläft er noch ein. Aber das wäre wohl eh egal gewesen, denn Jesco war überzeugt davon, dass das Ritual bei Dilwen bzw. bei Menschen sowieso nicht klappen würde. Ganz schön fies, dass er Dilwen dann diesem Ritual aussetzt. O.k., wahrscheinlich hätte sich Dilwen trotzdem nicht davon abhalten lassen, es wenigstens zu versuchen.


    Der Knaller ist aber, dass Jesco sich mit den beiden Banditen zusammentut und sie davon überzeugt, dass er ein besserer Ersatz für Dilwen wäre. Nur Tore kehrt nach den drei Tagen zu ihm zurück. Wobei, hätte er das auch getan, wenn die drei anderen ihn mitgenommen hätten? In jedem Fall hat sich Tore als loyaler erwiesen. Und ein gutes hatte das Ritual: er hat Erla kennengelernt, die einiges über magische Artefakte weiß und ihn und Tore nach Rodes begleitet. Grinsen musste ich über die Romanze zwischen dem Metiolen und Erla ^^


    Über das Wiedersehen mit Sigmarr habe ich mich gefreut. Dass Dilwen auf Melwin und Lewin in Rodes trifft, war ja sein Ziel, aber das Melwin diesen Vorschlag unterbreitet, als noch größere Gruppe weiterzuziehen, hat mich schon überrascht. War aber klar, dass Melwin ganz und gar nicht bereit sein wird, später die Macht, die er sich durch die magische Statue erträumt, mit den anderen zu teilen. Aber trotzdem finde ich es nicht schlecht, dass sie nun als große Gruppe weiterziehen, da ergeben sich bestimmt noch einige lustige Begegnungen :)


    Die Takiolen sind ja auch ein spannendes Wölkchen - die einem direkt erst mal Löcher in den Bauch fragen :D und dann noch dieser "liebliche" Geruch :D

    Aber Dilwen stellt sich recht clever an, als er den Takiolen dermaßen schmeichelt, dass sie sogar ihre Fragen vergessen.

    Bei dem "Lustwurm" musste ich auch lachen, auf den Wurm bin ich ja echt gespannt. Und wenn der noch eitler sein soll als die Takiolen, wird das bestimmt auch ziemlich amüsant - jedenfalls für uns ^^

    In Abschnitt 1 dachte ich noch, dass er mit dem Geschichtenerzähler losziehen wird, aber am Anfang von Abschnitt zwei verabschiedet sich dieser ja, weil Dilwen wieder mal komische Entscheiden trifft.

    Ja, ich dachte auch, dass er erstmal mit Sigi losziehen würde.


    Die Truppe gemeinsam finde ich übrigens von der Dynamik her wirklich toll gelungen. Ich mag (auch wenn es sich bei 50% um Banditen handelt) wirklich jeden einzelnen von ihnen ^^

    Das stimmt, das ist eine bunte Truppe, die eigentlich erstmal so gar nicht zusammenpasst ^^


    Ich denke auch, dass die Prüfung nur darauf abzielt, Dilwens Willensstärke zu prüfen.

    Das könnte natürlich sein.


    Eine Bedingung war, dass er die Zeit alleine verbringt. Dies war dann hinfällig, als er auf die Unterholzer getroffen ist.

    Aber was macht in so einem Fall, wenn man von einem Unterholzer das Gespräch aufgedrückt bekommt ^^

    Was für eine schräge Zweckgemeinschaft aus Lewin, Melwin, Tore und Dilwen ^^ ich musste ja lachen, als Tore die ganze Zeit wegen seiner Beule lamentierte und Lewin von magischen Feuerbällen schwärmte ^^


    Ich bin gespannt, ob wir Sigmarr nochmal wiedertreffen werden.

    Witzig ist auch, wie jeder die Magie anders benennt und interpretiert: in jedem Fall kennen wir die Gefühlsspirale von Jesco aus Gerwod, sie ist tatsächlich "magisch". Und Jesco ist kein Zähhäuter.


    Tja, was soll ich von Jesco halten: sobald er bezahlt wird, ist deutlich zugänglicher und kooperativer, aber das mit dem kupferenen Gefühlsfaden und der Prüfung kam mir doch sehr "verdächtig" vor. Ich war wirklich überzeugt, dass Jesco ihn einfach auf den Arm nimmt - bis der Unterholzer auftaucht und davon erzählt, dass tatsächlich immer mal wieder wer dort tagelang sitzt. Das liest sich ja fast so, als ob das mit der Prüfung doch stimmen könnte :/ aber das mit dem Sonnenschein usw. finde ich immer noch seltsam ^^ Und ganz schön fies, Dilwen vor der Prüfung ausgerechnet noch mit einer Kartoffel-Käse-Suppe "zu verwöhnen".


    Der Unterholzer ist zwar irgendwie drollig, aber diskutieren sollte man mit ihnen lieber nicht, das geht an die Nerven :D

    So, nun sind auch noch Dilwens Klamotten weg - ich bin ja mal gespannt, wie das weitergeht.

    Ich fand es sehr einfach in den Text reinzufinden und Dilwen fand ich großteils sympathisch ^^ Manchmal ist er ein bisschen großkotzig, aber irgendwie passt das zu dem amüsanten Setting. Er tappt ja auch echt in jedes Fettnäpfchen.

    Ich musste ziemlich grinsen, als ich das Titelbild gesehen habe: wenn man den Bart wegnimmt, sieht Dilwen einem sehr lieben Kollegen von mir ziemlich ähnlich ^^


    Irgendwie hat Dilwen es ja verdient, aber irgendwie sind diese Leute auch wirklich selbst schuld.

    Daher hätte ich ihm es auch gegönnt, wenn ihm die Flucht vor Rainer und Gertrud gelungen wäre, die beiden sind auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte ^^


    Der Einstieg mit dem Glas auf dem Kopf ist übrigens eine Erinnerung an meine Kindheit. Meine Oma und auch meine Mutter haben auf diese Heilmethode gegen Kopfschmerzen geschworen.

    Diese Heilmethode kenne ich sogar und zwar von meiner Freundin: sie hat seinerzeit in eine sizilianische Familie eingeheiratet und als sie in den Anfangszeiten im Sommerurlaub bei Giovannis Eltern in Modica waren, hatte sie auch mal so starke Kopfschmerzen. Eine ältere Tante kam dann mit genau dieser Methode daher, ihr die "Sonne aus dem Kopf zu ziehen". Meine Freundin war mehr als skeptisch, hat aber mitgemacht, weil sie niemanden vor den Kopf stoßen wollte. Sie bekam keinen nassen Kopf, aber die Kopfschmerzen waren danach tatsächlich weg, das verblüfft sie bis heute ^^


    Und dann natürlich der Krokodilzahn...in manchen Ländern früher wirklich ein Mittel zur Verhütung...aber natürlich wie vieles in der Geschichte mehr als fraglich bezüglich der Wirkung.

    Ich hätte es wissen müssen, dass du dir das nicht ausgedacht hast, sondern recherchiert hast :D  :thumbup:

    Guten Abend zusammen,

    ihr seid ja schon eifrig am Schreiben - prima ^^


    Dilwen ist ein ganz schönes Schlitzohr - dachte ich am Anfang, aber je weiter der Abschnitt voranschritt, scheint er tatsächlich von dem überzeugt zu sein, was er sagt und tut. Ob er wirklich das fühlt, was er zu fühlen meint? Sigis Einwand, dass Menschen im Gegensatz zu den Zähhäutern i.d.R. nicht magiebegabt sind, ist, wenn man Gerwod kennt, nicht von der Hand zu weisen.


    Apropos Gerwod: da habe ich mich doch direkt gefreut, bekannte Begriffe, Völker, Länder und historische Begebenheiten wiederzutreffen. Sehe ich das richtig, dass die Geschichte zwischen dem Großen Krieg, in dem die Eberstatue zerstört wurde, und den Ereignissen aus Gerwod spielt?


    Allerdings hat mich das Wissen aus Gerwod die Luft anhalten lassen, als erwähnt wird, dass es sich bei Dilwens Heilstein um eines dieser magischen Artefakte handeln könnte - wir wissen ja, was mit so einem magischen Artefakt angestellt werden kann bzw. welche Folgen es hat, wenn es missbraucht wird =O aber dann habe ich mich selbst wieder beruhigt, dass Salvatore uns eine gewaltfreie und skurrile Geschichte versprochen hat :D


    Bei dem Krokodilzahnamulett und der Diskussion, ob die Dame im richtigen Moment gehüpft ist oder nicht, musste ich schon lachen, ebenso bei der anschließenden Verfolgungsjagd durch die Kinder. Ich hätte es Dilwen aber schon gegönnt, wenn ihm die Flucht gelungen wäre.

    Sein späterer Einbruch bei den Binderhahns war zwar verzweifelt, aber nicht sehr clever; wenigstens ist ihm diesmal die Flucht gelungen.


    Sigi zweifelt zwar an dem Heilstein und Dilwens magischen Fähigkeiten (ich ehrlich gesagt auch ^^), aber nett von ihm, dass er ihn zum Essen einlädt, nachdem der arme Kerl nichts mehr zu futtern hat.


    Ich bin mal gespannt, wie sich Dilwens Plan, sich ein magisches Artefakt zu suchen, entwickeln wird. Wie gesagt, aufgrund von Gerwod sehe ich das mit seeeehr gemischten Gefühlen :)