Beiträge von tigi86

    Ich bin mir noch nicht so schlüssig, welches Buch und überhaupt,


    Vorgemerkt habe ich mir
    "Winters Garten"
    "Baba Dunjas letzte Liebe"
    "Siebentürmeviertel"
    "Gegen, ging, gegangen"
    "Über den Winter"
    "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre"

    Zum Inhalt:


    "Clach, genannt "Totenkaiser", ist ein Nebelmacher. Diese meisterlichen Assassinen töten im Dienste der Göttin des Mordens nicht nur den Körper, sondern können auch die Seele vernichten. Clach hat gerade einen Auftrag abgeschlossen, da erfährt er Ungeheuerliches: Seine Tötungen waren gar nicht von der Göttin sanktioniert und damit wider ihr Gesetz! Clach macht sich auf die Jagd. Irgendjemand wird für diese Täuschung bezahlen. Doch der Totenkaiser ist längst selbst der Gejagte."
    (Quelle: http://www.meissener-buchhandlung.de)


    Meine Meinung:


    Anfangs bin ich zwar über den Sprachstil gestolpert, aber einmal im Buch angekommen, stellte er überhaupt kein Problem mehr für mich dar.


    Zwar sind Fantasy-Romane durch ihre eigene Welt und Figuren doch schon komplex und manchmal dadurch recht verwirrend, doch Bernhard Trecksel gibt jedem Protagonisten immer im Wechsel ein eigenes Kapitel, sodass ich während des Fortgangs der Handlung nicht verwirrt zurückgelassen wurde.
    Positiv empfand ich durch die jeweiligen Kapitel, dass man dadurch die Handlung aus der Sicht der jeweiligen Hauptfigur betrachten kann, die da wären:


    - Clach, der Totenkaiser und Meuchelmörder
    - Morven, die Templerin
    - Ormgair, der Barbar
    - Greskegard, der Inquisitor
    - und viele Nebencharaktere, die in den jeweiligen Kapiteln ihre Auftritte bekommen


    Alles in allem sind alle Personen, außer Morven, auf ihre Art düster, brutal und teilweise besessen, da sie sich auf die Jagd nach Clach machen, jeder aus seinem eigenen Grund.


    Morven fand ich ganz besonders, als Frau muss sie sich gegen die hier handelnden Männer durchsetzen und wird auch richtig mies behandelt, ich fand es erstaunlich, wie sie an ihren erlittenen Schmerzen wächst und an Größe gewinnt, das hatte ich an dieser Figur sehr bewundert, deshalb ist sie auch meine Lieblingsfigur in diesem Band.


    Die Handlung ist spannend, düster und stellenweise sehr blutig, obwohl ich es nicht so blutig mag, hat mich "Der Nebelmacher" überzeugt, trotz der offenen Fragen, aber dafür gibt es ja bald die Fortsetzungen.

    Zum Inhalt:
    Grausam verstümmelte Pferdekörper, die Köpfe fehlen - so finden Cornelia Arents und ihre Kollegen von der Kriminalpolizei Bochum den Tatort vor. Bald darauf werden die Tierköpfe vor dem Haus eines Professors gefunden, aufgespießt auf Stangen, in die Runen geritzt sind. Cornelias Ermittlungen führen sie an die Ruhr-Universität Bochum, wo sie von einer geheimen Studentenverbindung erfährt, die sich mit germanischen Bräuchen beschäftigt. Als eines der Mitglieder ermordet aufgefunden wird, rückt die Bruderschaft ins Zentrum der Ermittlungen.
    (Quelle: http://www.buch7.de)


    Meine Meinung:
    Bei "Lokes Mond" handelt es sich um einen spannenden Kriminalroman um Gewalt und eingeschworene Gemeinschaften, zu denen Außenstehende in der Regel keinen Einblick und erst recht keinen Zutritt haben.


    Auch die Personen sind im Großen und Ganzen gut gelungen, allen voran Cornelia Arents. Mit im Großen und Ganzen meine ich, dass die Hintergründe einiger Personen im Dunkeln bleiben und nicht so recht aufgeklärt werden, wie beispielsweise der Täter, der die Pferde so bestialisch verstümmelt hat. Sicher hätte Rebekka Pax da noch mehr Infos geben können, aber in dem Falle hat mich das nicht großartig gestört, weil man auch so eine Ahnung bekommt, wie jemand ticken muss, der so etwas tut.


    Auch wenn die Beziehung des Professors zu anderen Personen etwas zu weit hergeholt wirken, ergibt die Geschichte am Ende doch ein spannedes Gesamtbild, trotz dass es mir an der einen oder anderen Stelle etwas zu gewalttätig war.


    Alles in allem vergebe ich 8 von 10 Sternen :) und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Cornelia Arents.

    Ich bin seit gestern mit dem 1. Akt durch, und der hat mich neugierig gemacht, wie es weitergeht, es scheint also Stoff für einige Verstrickungen zu geben. Und wie es scheint, haben die Männer hier das Sagen, denn Hermias Vater besteht darauf, dass sie nicht Lysander zum Mann nimmt, was sie eigentlich gern täte. Helene nutzt das natürlich gleich aus, um die beiden zu verraten, da sie ja eigentlich gern den Demetrius an ihrer Seite täte.


    Ich bin gespannt, ob diese Handwerker ihr Stück auf die Reihe bekommen, das könnte lustig werden.


    Ich bin gespannt, wie sich der zweite Akt entwickelt.

    Zum Inhalt:


    Was tust du, wenn du die Wahrheit über entsetzliche Dinge weißt, die ungesühnt sind? Nimmst du das Recht selbst in die Hand?


    Dominik Weiß ist auf grausame Art zu Tode gekommen. Wie es aussieht, ist der Mörder mehrfach zwischen dem Toten und der Wand hin- und hergelaufen, um seine Fingerspitzen in Blut zu tauchen. Dann hat er sie über die geweißte Strukturtapete geführt, um sich dort zu verewigen.


    Zu Beginn der Ermittlungen ahnt Kriminalhauptkommissar Niklas Steg noch nicht, dass dieser Mord der Auftakt zu einer ganzen Serie ist. Beim Täter verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen »Recht« und »Rache«, seine Hemmschwelle wird immer geringer. Und die Zeit arbeitet gegen Steg ..." (Quelle: Amazon)


    Zum Buch:


    Für mich war es die zweite Niklas-Steg-Leserunde und ich wurde wieder nicht enttäuscht.


    Bis zum Ende wusste ich nicht, wer die grausamen Morde verübt und sich zum Racheengel aufschwingt. Die Abgründe, in die wir hier schauen, sind schon mehr als tiefschwarz und so abscheulich, dass man sie kaum ertragen kann.


    Wir werden auch wieder mit den Menschen hinter dem Ermittleralltag konfrontiert, was sie wie normale Menschen wirken lässt, und nicht wie strahlende Superhelden.


    Die Szenenwechsel und Rückblenden wurden gut im Buch gestreut und boten kurzweilige Abwechslung in der rasanten Handlung. Der Schreibstil war flüssig und man kam gut ins Geschehen rein und von Längen verschont uns Siegfried Langer.


    Am Ende stellte ich fest, dass ich mit meinen Spekulationen und Verdächtigungen total falsch lag, daher ein großes Lob an Siegfried Langer, der den Täter bis zum Schluss geheim halten konnte und uns Leser auf eine falsche Fährte lockt und ich bin ihr nur zu gern gefolgt.


    Ich auf jeden Fall auf die nächsten Abenteuer von Niklas und Jasmin gespannt.

    Zum Inhalt:


    "Wenn die Magie versiegt, stirbt ihre Heimat - und ihre große Liebe ...


    Zusammen mit ihrem Freund Kayne und dem Drachen Robaryon macht sich Leána durch ein Magisches Portal auf in die Elfenwelt Sharevyon. Dies scheint der einzige Weg, die Elfen Albanys vor dem Aussterben zu bewahren. Als sie jedoch dort eintreffen, sind die Freunde entsetzt - die Paläste der Elfen sind verfallen, deren Bewohner nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von der Elfenherrin erfährt Leána, dass in Sharevyon schon lange alle Magie erloschen ist. Nur, wenn es den Freunden gelingt, durch das Portal Drachen und andere magische Wesen in die Elfenwelt zu holen, kann diese gerettet werden. Doch was als einfache Rettungsaktion beginnt, wird zur tödlichen Falle und bedroht bald die Zukunft ganz Albanys ..."
    (Quelle: http://www.meissener-buchhandlung.de)


    Zum Buch:


    Im zweiten Band ging es mal wieder rund in Albany und diesmal spielte sich die Handlung, ähnlich wie in der Weltennebel-Trilogie, in einer anderen Welt ab, auch diese war wieder sehr düster, aber aus einem anderen Grund, denn diese Welt stirbt, was mich ein wenig an Michael Endes "Die unendliche Geschichte" erinnerte, in dem sich ja auch das Nichts ausbreitete.


    Die falschen Fährten wurden von Aileen P. Roberts sehr gut gelegt, auch was den Bärtigen oder diese merkwürdigen Überlebenden in Sharevyon betrifft.


    Die Figuren waren auch wieder toll und Kayne machte eine gute Entwicklung durch, hoffentlich gelingt es ihm, sich bald endgültig von seinem Vater zu lösen.


    Der Schreibstil war auch recht flüssig und man kommt nicht großartig ins Stocken, auch wenn gelegentlich die Schauplätze wechseln.


    Der Cliffhanger am Ende war ja mal fies, wie soll der Leser es nur bis zum Erscheinen des dritten Bandes aushalten?

    Vor kurzem enteckte ich das Buch in der Bücherei und nahm es auch gleich mit, weil mir der Titel so bekannt vorkam und ich wurde nicht enttäuscht.


    Zum Buch:


    David Hunter, der nach einem tragischen Unfall seinen Beruf als forensischer Anthropologe an den Nagel hängt und sich nun als Allgemeinmediziner auf dem Lande verdingt, lässt das Böse nicht in Ruhe, denn es verschwinden eines Tages auf mysteriöse Weise mehrere Frauen um anschließend verstümmelt und ermordet wieder gefunden zu werden.


    Meine Meinung:


    Mir war die Figur des David Hunter von Anfang an sympathisch, von seiner Vergangenheit gebeutelt, wird er auch in seiner neuen Heimat nicht richtig angenommen, er ist halt immer ein Fremder aus der Stadt und kein Teil der eingeschworenen Gemeinschaft des Dorfes.


    Der Stil ist auch flüssig, Längen gibt es höchstens in Form von detaillierten Beschreibungen von Verwesungsvorgängen, die ich nicht unbedingt so gebraucht hätte. Auch die Spur zum Täter konnte gut im Verborgenen gehalten werden, ich hatte viele Verdächtige auf dem Schirm, nur halt nicht den wahren Täter.


    "Die Chemie des Todes" ist ein spannender Auftakt in die David-Hunter-Reihe, aber bitte nicht mehr so detailliert.

    Ich versuche mich am Hyperion-Hörbuch, welches auch als Printausgabe in meinem Bücherregal steht, werde mir also beides zu Gemüte führen

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    Ebenso ist es bei den Romantik-Gedichten (auf dieses Hörbuch wurde ich durch das Bücher-Magazin aufmerksam).

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    Ich finde, beides sollte man zumindest in Buchform gelesen haben, ich finde, gerade bei Hyperion muss man sich schon sehr konzentrieren, wenn man es (noch) nicht kennt.

    Die Herr der Ringe-Bücher stehen schon seit Ewigkeiten ungelesen in meinem Regal, deshalb passt die Leserunde ganz gut.
    Ich habe auch die grünen Bücher, lese sie also auch auf Deutsch.
    Für Anfang April steht noch nichts in meinem Leserundenkalender, deshalb passt mir auch der 6. April.

    Zum Inhalt:


    Bastian Thanner bekommt einen merkwürdigen Anruf von seiner Exfreundin Anna: Sie hat Todesangst, denn sie wird in einem kleinen Dorf gefangenhalten und Bastian Thanner soll sie da rausholen. Gemeinsam mit seinem Freund Safi brechen die beiden auf und stellen schnell fest, dass in diesen Dorf etwas gewaltig nicht stimmt und langsam zweifelt Bastian auch an seinem Verstand. Was ist Realität, was nur eingebildet?


    Meine Meinung:


    Nach einem kurzen Einstieg, in dem die Figur des Bastian Thanners eingeführt wurde, ging es auch schnell Richtung des geheimnisvollen Dorfes. Diese unheimliche Stimmung hat mich schon zu Beginn eingenommen, kaum, dass sich die beiden Figuren Bastian und Safi umgeschaut hatten. Diese kalte, graue und gespenstische Stimmung lies mich einfach nicht mehr los und ich hatte diese düstere Stimmung ständig vor Augen und hatte oft eine Gänsehaut.
    Den Gruselfaktor konnte Arno gut über das gesamte Buch hinweg aufrecht erhalten, finde ich zumindest, mir hat es gefallen.


    Zwar konnte Safi einem mit seinen Zwangshandlungen auf die Nerven gehen, doch andererseits machte ihn das auch zu einem besonderen Charakter, schade, dass er im vorangeshrittenen Handlungsverlauf keine tragende Rolle mehr bekam.


    Die Figuren waren gut getroffen, nur mit diesem Schierer bin ich nicht so richtig warm geworden. Er wirkte auf mich etwas steif.


    Der Leserfluss kam kaum ins Stocken, Arnos Schreibstil war wieder mal recht flüssig und die Länge der Kapitel waren auch leserfreundlich und wurden nicht arg in die Länge gezogen.


    Mir hat die Wandlung Bastians gut gefallen, also dass sie nicht aufgesetzt wirkte sondern sich nachvollziehbar entwickelte.
    Ich war mir selbst manchmal nicht sicher, hat er sich dieses oder jenes nur eingebildet oder wurde ihm gerade ein böser Streich gespielt. Diese Psychospielchen hat Arno wieder sehr gut mit dem Leser gespielt.


    Zwar kann man erahnen, was im besagten Dorf getrieben wird, doch ist die Auflösung dadurch nicht minderer Qualität, sondern lässt einem mit offenem Mund zurück.


    Mein Fazit:
    Alles in allem reiht sich "Das Dorf" nahtlos in die Reihe Arno Strobels grandioser Psychothriller ein und bietet Fans von derartigen Büchern unterhaltsame Stunden.

    Sind diese Bibliokleptomanen nicht auch oft auf Buchmessen unterwegs? Das erinnert mich gerade an den Roman "Der Turm" von Tellkamp, darin wird ja auch erwähnt, dass auf der Buchmesse gern Bücher von Büchern geklaut wurden, die es im Osten nicht gab.


    Ich finde die Liste interessant und "Librocubicularist" ist ja mal ein Zungenbrecher, dann sage ich doch lieber kurz Bettleser.