Beiträge von tigi86

    Zum Inhalt:


    Sulis, ein siebzehnjähriges Mädchen zieht zu seinen neuen Pflegeeltern in den King’s Circus, jenes Bauwerk, was einst der berühmte Baumeister Jonathan Forrest umsetzte, gemeinsam mit seinem Lehrling Zac.


    Zum Buch:


    In drei Ebenen erfahren wir, wie der King’s Circus entstanden ist. Diese drei Ebenen spielen sich in drei verschiedenen Epochen ab.


    Zwar heißt es, das Buch sei ein Fantasyroman, doch man könnte meinen, es sei keiner, doch die Fantasyelemente verstecken sich eher in der Geschichte des Buches.


    Die Figuren sind mir alle ins Herz gewachsen, jede der Protagonisten macht seine eigene Entwicklung durch und ist auf seine Art und Weise besonders.


    Besonders die zweite Zeitebene um Zac fand ich schön und interessant, weil mir die Leidenschaft der Figuren, was die Architektur und des Kings‘ Circus gefiel und der Hauch von Geschichte, Geheimnissen und Intrigen war hier besonders spürbar.


    Nur die Auflösung von Sulis Untertauchen fand ich etwas zu aufgesetzt, das hat bei mir einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.


    Aber die Übergänge der Ebenen ist der Autorin sehr gut gelungen, es gab keine Stolpersteine.


    Der Stil ist auch recht flüssig, so dass man nicht ins Stocken kommt.


    Alles in allem ist es ein tolles Buch, das sicher noch ein paar Seiten mehr vertragen hätte.

    Gestern Abend hatte ich nun auch den letzten Abschnitt beendet.


    Ich hatte schon die Beführchtung Sulis könnte vom Dach stürzen, glücklicherweise war dem nicht so, sondern es kam noch zu einem guten Ende. Im letzten Abschnitt stellt sie sich endlich ihren Ängsten und spricht mit ihrem vermeintlichen Verfolger, doch der entpuppte sich, wie schon im Abschnitt zuvor vermutet, als reine Einbildung, die zwar als Täter herhalten musste, aber ihr am Ende vielleicht sogar half, sich den Erinnerungen zu stellen und alles wieder an die Oberfläche zu bringen. Ihre neuen oder besser gesagt wiedergewonnenen Erkenntnisse offenbart sie auch Josh.


    Auch in der Vergangenheit kommt es zu einigen Erkenntnissen, Sylvia sollte wirklich für Compton die Pläne besorgen, manipuliert dann den Plan mit den gefälschten Plänen und überreicht Compton die Originale. Leider kommt ihre Reue etwas zu spät, zwar versucht sie sich das Leben zu nehmen, provozierte aber den tödlichen Asthmaanfall Forrests. Der wiederrum lässt Zac erkennen, wie sehr er seinen Meister eigentlich mag, setzt sogar das Projekt mit seinem Sohn fort.


    Ich fand es interessant, dass sich die drei Zeitebenen in einigen Punkten ähneln, und es gibt auch eine Verbindung, denn alle spielen sich in Steinkreisen ab, Abschnitte "Zac" und "Sulis" im Kings Circus und zum Teil in Stanton Drew und Bladud ist ja mit der Errrichtung eines Steinkreises beschäftigt, den Forrest später vermessen wird.


    Sogar das Geheimnis um die verschlossene Kammer wird gelüftet, es handelt sich dabei tatsächlich um die Grabkammer von Forrest. In diesem Zusammenhang finde ich den Titel "Die vergessene Kammer" leicht verwirrend, denn auf eine Art war sie sicher vergessen, aber außer den wenigen Vertrauten von Forrest kannte sie ja niemand und so sollte es ja auch bleiben, denn niemand sollte von diesem Raum erfahren, also ist es mehr eine geheime Kammer als eine vergessene Kammer.

    Sylvia ist also nicht ihr richtiger Name und wo vor ist sie denn geflohen, bevor sie in diesem Lord Compton in die Fänge geraten ist? Stimmt diese Geschichte überhaupt?
    Ist denn Zac noch zu retten? Warum boykottiert er die Pläne seines Meisters? Allein wegen seiner Schulden kann es nicht sein, denn zum Teil scheint er neidisch auf
    Forrest zu sein, denn er möchte auch gern derartigen Erfolg und Ansehen genießen, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Vielleicht hätte er Ralphs Angebot annehmen sollen und zu diesem Geschäftsmann gehen sollen, dann wäre er wenigstens nicht mehr so angreifbar für Compton, wobei
    der sicher versuchen würde, Zac in seinem Griff zu halten.


    Die Geschichte um diesen geheimnissvollen Fremden kommt mir immer merkwürdiger vor. Wenn er Caitlin aus dem Fenster stieß, warum nicht auch Sulis? Sie wäre doch eine
    wichtige Zeugin, als sie dort oben allein zurückzulassen, und warum folgte er den beiden Mädchen überhaupt in das alte Gebäude? Dazu hatte er doch ansich keinen Grund,
    sie haben ihm doch bei keinem Verbrechen erwischt. Oder ist dieser ominöse Fremde gar nicht real und Sulis bildet sich diesen Fremden nur ein? Den tragischen Unfall
    mag es sicher gegeben haben, aber diesen Unbekannten nicht. Auf den Überwachungskameras im Museum war der Verfolger ja auch nicht zu sehen, obwohl Sulis meinte,
    er stand hinter hier.


    Was verbirgt sich wohl hinter der verschlossenen Tür? Das interessiert mich schon sehr, vielleicht ein Grab? Oder eine Quelle? Das war ja im Prinzip ein riskantes Projekt, denn
    allem Anschein nach wusste Forrest ja nicht wirklich, dass sich auf diesem Gelände eine Quelle befindet, sonder schien es nur anzunehmen.


    Irgendwie traue ich ihm nicht so recht. Auch ich frage mich, wie Schlumeline, ob man so ein Bild einfach ohne Einverständnis der abgebildeten Person drucken darf.


    Vielleicht glaubte man, Sulis sei nicht mehr am Leben, da sie ja seit dem untergetaucht ist und ihr eine neue Identität gegeben wurde.

    In diesem Abschnitt offenbart sich Sulis Josh, aber leider ist die Geschichte noch nicht zuende erzählt, denn was ist genau in diesem Gebäude passiert, hat dieser Landstreicher noch etwas mit den Kindern angestellt und warum ist Suli noch am Leben und Caitlin nicht mehr. Und wieso wird Sulis von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht? Und warum verfolgt sie dieser Typ noch nach 10 Jahre nach diesem Unglück? Will er verhindern, dass Sulis ihr Geheimnis doch noch ausplaudert und ihn in damit schaden könnte?


    Sylvia wurde also bewusst in die Arme von Forrest getrieben, damit er ihn manipuliert und Lord Compton bei seiner Gier unterstützt. Aber letztendlich schien dessen Plan ja nicht aufgegangen zu sein, denn in der Gegewart spricht man von Forrest als Architekten des Kings Circus.


    Mit was für Leute trifft sich Forrest heimlich in der Nacht? Unterstützer seines Projektes etwa? Geheime Geldgeber?


    Zac hat sich ja ordentlich in die Misere geritten, wahrscheinlich hat er aus der Geschichte seines Vaters nichts gelernt und hat nun ausgerechnet bei Lord Compton eine Menge Schulden, was Compton natürlich sofort ausnutzt um ihn für seine üblen Pläne einzuspannen.


    Das habe ich mir auch überlegt - auch in Bezug auf das Symbol der sich in den Schwanz beissenden Schlange.


    Also dass die Geschichte immer irgendwie wiederholt, das Zentrum bildet wieder dieser Circus, vielleicht sind ja auch die Hauptpersonen Nachfahren der Protagonisten der Vergangenheit?


    Ich habe ebenfalls den ersten Abschnitt beendet und muss gestehen, ich als alte Klappentextverweigerin habe irgendwie was anderes erwartet, mehr in Richtung High Fantasy - aber da war ich schon irritiert, als das doch eher dünne Buch ankam :breitgrins:


    Ich hatte mich auch ein wenig gewundert, aber vielleicht kommt die geballte Ladung Fantasy ja noch :)

    So, der erste Abschnitt ist nun beendet.


    In diesem Buch gibt es drei Zeitebenen: 1) die Bladud-Kapitel 2) die Zac-Kapitel und 3) die Sulis-Kapitel, die sich in der Gegenwart abspielen.


    Dieser King's Circus muss eine besondere Bedeutung habne, einerseits hat ihn Zacs Lehrmeister Jonathan Forrest geplant und als Grundlage Steinkreise wie Stonehenge genutzt und andererseits lebt Suli nun in eine der Wohnuge. Forrest war auch von den Druiden und der Magie besessen, da kommen die Ereignisse aus den Bladud-Kapiteln ins Spiel, es gibt also zu allen drei Zeitebenen eine Verbindung.


    Welches Geheimnis verbirgt sich hinter Sulis? Warum ist sie auf der Flucht, ein Gedanke war, dass sie etwas beobachtet hat, was nicht für ihre Augen bestimmt war und nun besteht deshalb eine Gefahr für ihr Leben, aber nur welche? Und wer ist der Fremde, der sie zu beobachten scheint?



    Die Eichenblätter am Ende dieses Abschnitts sind ebenfalls rätselhaft, Eicheln spielen in Bladuds Geschichte eine Rolle. Dann sieht Sulis, daß in der Mitte des Circus das Betondach einer unterirdischen Struktur von grünen Flechten überzogen war. Wurden die Flechten nicht auch an der Heißen Quelle bei Bladud erwähnt? Das bringt mich wieder zu der Vermutung, daß der Circus tatsächlich der Steinnkreis ist, der die Wildheit der Göttin umschließen soll. Heißt das dann aber, daß die Museumsquellen gar nicht das Zentrum der Göttin sind? Fragen über Fragen, da hilft nur weiterlesen.


    Ja, das wäre wirklich möglich, dass nun Forrest Bladuds Lohn bezahlt, aber so richtig wird sich das wohl erst später aufklären.


    Zitat


    Und welche Verbindung gibt es zwischen ihr und Lord Compton. Ich bin gespannt, ob Zac zu dem Treffen geht und was der Lord ihm anzubieten hat. Zac finde ich gut beschrieben, wie er hin- und hergerissen ist zwischen Bewunderung und Scham für seinen Arbeitgeber. Und dann noch sein Selbstmitleid und seine Vorwürfe, mit denen er seinen Vater für seine momentane Situation verantwortlich macht. Ich bin gespannt, für welche Seite er sich schlußendlich entscheiden wird.


    Ist Syliva nicht aus diesem Laden "Gibson's Gesellschaftsräume" geflohen? Zumindest vermutet Zac doch sowas und nun soll Zac dorthin kommen, weil ihm dieser Lord ein Angebot machen möchte, ich denke mal, aus reiner Neugier wird er sich sicher in diese dubiosen Spielhallen begeben und ich bin auch gespannt, welche Entscheidung er dann dort trifft.

    Zum Inhalt:


    Als Fiona sieben Jahre alt ist, wird ihr Vater vor ihren Augen von der Polizei abgeführt. Des Mordes an seiner Geliebten beschuldigt, wird er zu über einem Jahrzehnt verurteilt. Ihre Mutter begeht kurz darauf Selbstmord. Nun beginnt ein tragische Kindheit als Mörderkind. Als Erwachsene begibt sie sich auf Spurensuche, denn die letzten Worte ihres Vaters "Ich bin kein Mörder" lassen sie stutzig werden und so bringt sie Geheimnisse zutage, deren Hüter sie lieber im Dunkeln gelassen hätten.


    Zum Buch:


    Ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht, mir hat sich ein spannender Thriller mit authentischen Figuren geboten, deren Leidensweg nachvollziehbar aufgebaut wurde. Zwar zeichneten sich die waren Hintergründe bereits zeitig ab und auch der Mörder konnte schon früh enttarnt werden, auch wenn er erst kurz vor Schluss einen Namen bekam.


    Mir haben die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut gefallen, so erfuhr man die Fakten aus erster Hand und nicht zusammengefasst aus dem Mund eines Dritten und man vergisst es nicht mehr so schnell.


    Ein Kritikpunkt war aber, da das Verbrechen an sich, für das der Vater von Fiona ins Gefängnis musste, auf mich etwas zu konstruiert wirkte, als es an die Beschreibung dessen ging. Dafür dass beim Verüben kein Profi am Werk war, wirkte es auf mich ein wenig zu perfekt.


    Aber alles in allem war es ein spannender Krimi, den ich trotz kleiner Schwächen weiterempfehlen kann.


    Fragt mich nicht wieso, aber ich würde es zu gern wissen wollen, aber wir erfahren es ja leider nicht. Er könnte jeder sein...


    Ich habe mich auch oft gefrag, wie der Junge heißt, aber da es ja eine Rückschau des Erzählers ist, fand ich es ok.


    Vielleicht soll es auch so sein, dass es jeder sein kann, somit könnten wir es auch sein, die diese Abenteuer erleben :zwinker:

    Zum Inhalt:


    Als ein namenloser Mann aufgrund einer Beerdigung in seinen Heimaort zurückkehrt, an dem er viele Jahre seiner Kindheit verbrachte, besucht er das Haus seiner Freundin Lettie, mit der besondere Erlebnisse und eine besondere Freundschaft verbindet. Er setzt sich an den Teich, der für Lettie ein Ozean ist und besinnt sich zurück, an die magischen und phantastischen Ereignisse von damals.


    Zum Buch:


    Anfangs habe ich mich mit Neil Gaimans Buch etwas schwer getan, aber einmal vom Buch eingefangen, hat es mir dann doch ganz gut gefallen. Zu Beginn ist es eine ganz normale Geschichte, die erst später ihre phantastischen Elemente offenbart. Auch Lettie und ihre Mutter und Großmutter wirken anfangs etwas schrullig, aber durch sie wird der Erzähler in ein fantastisches Abenteuer reingezogen, was sicher wie ein Märchen bzw. ein Fantasy-Roman anmutet, in dem Hexen, Feenringe und seltsame Kreaturen vorkommen. Und man kann sich sicher fragen, passiert das wirklich, oder passiert das alles in der Fantasie der Kinder? Denn der Erzähler erlebt ja zu Beginn des Romans ein traumatisches Erlebnis, hinzu kommt noch eine Haushälterin, die ihm gar nicht gefällt.
    Der Leser könnte also dazu neigen, in diesen märchenhaften Teil eine sehr aktive Fantasie zweier junger Kinder rein zu interpretieren, die dadurch ihr Erlebtes verarbeiten.


    Mir hat gefallen, dass es diesen Wechsel zwischen Realität und Fantasy gab und wir nicht zu sehr von dem Übernatürlichen erschlagen wurden, das eine oder andere wurde angedeutet und auch das Ende war offen, zwar mag das dem einen oder anderen stören, auch ich hätte gern ein geschlosseneres Ende gelesen, aber andererseits finde ich, es passt gut zur Stimmung des Anfangs, ein Mann betritt die Bühne, andeutungsweise erfährt man, was er hier will und so verlässt er die Bühne auch wieder und zwischendrin erfahren wir, was ihn mit diesem Ort verbindet.


    Auch die Personen sind gut getroffen, ich konnte mich gut in die Gedanken des Erzählers hineinversetzen, auch seine Abneigung und Ängste gegenüber der Haushälterin, die der Familie die Köpfe verdreht wurden durch deren wahre Gestalt als Hexe noch verstärkt.


    Gefallen haben mir auch die Zeichnungen, die sich gut in die Handlung eingefügt haben. Sie gaben dem Buch eine zusätzliche Note.


    Neil Gaimans Stil und Bücher waren für mich bisher Neuland und deshalb musste ich mich erstmal einlesen, aber ich wurde positiv überrascht und fand ein nicht zu sehr überfrachtetes modernes Märchen und einen Roman über die Erinnung an die eigene Kindheit vor, was ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

    So, dann werde ich mich auch mal an den letzten Beitrag wagen.


    Der Erzähler hatte ja ordentlich zu tun, um die Schutzzone nicht zu verlassen, die Gegenseite hat ja ordentlich versucht ihn aus diesem Feenreif herauszulocken. Und dann rennt er auch noch los, ist damit eine gute Zielscheibe für die Vögel, wollte er so etwa alles beenden, damit die Vögel ihren Willen bekommen und wieder Ruhe einkehrt?
    Aber Letti lässt das nicht zu und opfert sich, indem sie sich über den Erzähler wirft.


    Mir kam auch schon die Idee wie Valentine, dass diese Leere, die diese Vögel in die Realität picken Ähnlichkeit mit dem Nichts in der Unendlichen Geschichte hat, ob der Autor sich davon wohl hat inspirieren lassen?


    Der Erzähler war also schon mehrmals an diesem Teich, warum kann er sich nicht daran erinnern?



    nicigirl85
    Ah, dass das Kätzchen am Schluss Lettie sein könnte, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Für mich war es einfach das Kätzchen, das ihn auch schon vorher begleitet und ich dachte, dass wir da nun spätestens wissen, dass es ein übernatürliches Kätzchen ist, weil es ja nach all den Jahren noch lebt... aber die andere Version kann auch sein.


    Ich dachte auch, dass es sich bei der Katze um das Tier handelt, welches eher schon mal auftauchte.

    Zum Inhalt:


    Lindsay, eine junge Frau, begibt sich in voller Erwartung auf einen Heiratsantrag zu einem Restaurant, ums ich dort mit ihrem Lebensgefährten zu treffen. Doch als dieser ihr mitteilt, dass er sich nicht mit ihr verloben wird, bricht für sie eine Welt zusammen.
    Um ihren Kummer zu entfliehen, mietet sie sich eine verlassene Hütte in der Einöde Montanas, um dort Weihnachten zu verbringen. Dort läuft ihr ein Wolf über den Weg, der dringent ihre Hilfe benötigt. Anfangs noch ängstlich und verunsichert hilft sie dem Tier und sie kommt sich mit dem Ranger Brian näher, der ihr bei der Rettungsaktion beisteht.


    Zum Buch:


    Auf rund 160 Seiten hat uns Elli H. Radinger eine schöne Weihnachtsgeschichte geboten, die den Leser in die Weihnachtszeit einstimmt.
    Trotz des relativ kurzen Umfangs hat nichts gefehlt und auch die Protagonisten sind einem in der Kürze schnell ans Herz gewachsen.
    Trotz der anfänglichen negativen Stimmung, ausgelöst durch die Trennung von Dan, kommt Lindsay wieder schnell auf die Beine, das hat mir
    gut gefallen, da dieser Trennungsschmerz nicht ewig in die Länge gezogen wurde oder die Beziehung zwischen den beiden auszudehnen.


    Auch Szenen im Wald, mit dem Wolf und mit Brian hatten die richtige Länge oder besser gesagt Kürze, dass es nicht langatmig wurde, aber lang
    genug, um eine märchenhafte und weihnachtliche Stimmung hervorzurufen und natürlich den nötigen Hauch Romantik.
    Natürlich fehlt das Happy End auch nicht, denn ohne dieses, wäre es sicher keine schöne Weihnachtsgeschichte.


    "Der Wolf am Fenster" ist das passende Buch, um die Weihnachtszeit einzuläuten und um sich mit einer märchenhaften und weihnachtlichen Geschichte verzaubern zu lassen.


    "Schnippeln und Stopfen" hatte mich erstmal komplett verwirrt - was ist das? Die Auflösung fand ich dann super. Die Hempstocks haben's einfach drauf. Und hier kamen dann auch wieder die hellseherischen Fähigkeiten zum Ausdruck (sie wussten von der Badewannen-Aktion und dass die Eltern auf dem Weg sind).


    Ja, das hat mich auch anfangs etwas verwirrt. Und Erklärung, dass die Dachse die Eltern gesehen haben, fand ich schon etwas putzig :breitgrins: