Beiträge von Nika

    ich habe das Buch gestern ausgelesen und bin auch sehr sehr begeistert. Es ist beängstigend, dass man sich dieses Szenario durchaus für die reale Welt vorstellen kann, das sollte doch eigentlich ein Alarmzeichen sein, oder?
    Den Anfang des Buches hatte ich auf der Buchmesse in Leipzig gelesen (muss vor zwei jahren gewesen sein)... es war sehr laut und voll und wuselig, aber ich hab da in der menge gesessen und hab diesen Brief, den Harlan an Vincent geschrieben hat, gelesen und war sofort total an die zeilen gebunden und konnte nicht mehr aufhören. Warum ich nun so lange gebraucht habe, mit dem buch nun richtig anzufangen, weiß ich nicht. Aber es gehört auf jeden Fall zu den Büchern, die es schaffen das Bewusstsein in einem zu verändern.


    Wie Critical war ich von dem Ende aber auch nicht so begeistert... es hat sich irgendwie so ins Ende verlaufen, ein offenes Ende hätte mir wahrscheinlich besser gefallen.

    ja, ich habe es jetzt auch gelesen und fand es wirklich sehr interessant. All diese mythologischen Hintergründe etc.
    Angeregt dadurch hab ich gestern abend gleich nochmal angefangen, es zu lesen. Meine Taschenbuchausgabe ist schon ganz schön zerleddert. Ich werde mal schauen, wo ich die gebundene Ausgabe herbekommen kann. (Die SZ-Ausgabe finde ich recht... unschön)


    Nächstes Jahr oder so, soll ja ein weiterer Roman von Andreas Steinhöfel veröffentlicht werden. Er soll wohl eher für Erwachsene sein.
    Ich bin sehr gespannt. Von "trügerische Stille" war ich ja ein wenig enttäuscht, wobei es aber natürlich auch sehr schwer ist, da es bei mir sowieso immer im Schatten von der Mitte der Welt stehen wird


    Ach ja der Autor hat übrigens seit neuestem einen BLogg: Wen es interessiert: News from Visible


    und unter Downloads kann man sich einige sehr nette Sachen zu den Romanen runterladen, also Interviews, Listen etc. und das Nachwort zur Mitte der Welt, dass in meiner Ausgabe noch gar nicht abgedruckt war. Ich habe es noch nicht gelesen (es ist doch recht lang), was ich aber binnen weniger Minuten nachholen werde ;)

    Fällt mir ganz spontan "Fear and loathing in las Vegas" von Hunter S Thompson ein. ich kenne nur den Film, wollte das buch aber schonmal seit langem lesen. Eine Freundin meinte, dass sie die deutsche Übersetzung ganz furchtbar findet, also sollte man es vielleicht doch eher in der originalsprache lesen, wenn möglich

    Ich fand die Geschichten ganz gut, vor allem als Ergänzung für Die Mitte der Welt. ich fand es zum Beispiel sehr interessant auch mal etwas aus Kats Perspektive zu sehen (In der Mitte der Welt war sie die einzige Person, die mir nicht so ans herz gewachsen ist wie die anderen. Durch "Die Katze" hat sich daran nichts geändert, aber es war trotzdem interessant)
    Meine liebste Geschichte ist aber noch immer die mit dem Sandmann. Die ist wirklich unglaublich toll :)

    Ihr beide sprecht mir aus der Seele. Dieses Buch ist einfach wundervoll, eins der wenigen Bücher, wo ich wirklich sagen würde, dass sie eine Menge in mir verändert haben. Von vielen Dingen, wie zum Beispiel Kindheitserinnerungen, habe ich ein ganz anderes Verständnis bekommen...
    Ich könnte es auch immer wieder in die Hand nehmen und es nochmal und nochmal lesen.


    Das Buch ist echt etwas ganz ganz besonderes :klatschen:

    Gestern habe ich das Buch ausgelesen und bin gefangen von der Geschichte. Ich mochte die Perspektivwechsel und Zeitsprünge sehr gern. Man bekam den Eindruck, dass das Geschehen wirklich von allen Seiten beleuchtet wurde. Man sieht verschiedene Ansichten und kann dabei seine eigenen überdenken. Ich werde es aber wohl noch mal lesen müssen, um Klarheit zu erlangen über alles ^^
    Die Sache, dass das Schwindelgefühl nichts anderes ist als dem Bedürfnis zu fallen nachzugeben, fand ich faszinierend.


    Kann man von Milan Kundera auch andere Dinge lesen oder sind die nicht so gut?

    hab die Wellenläufer-Trilogie zu weihnachten bekommen und hab sie innerhalb von 3 tagen durchgelesen (das spricht ja schonmal für die Spannung im Buch ^^). Die geschichte ist wundervoll, phantasievoll, überaschend (naja, bis auf die Sache, dass SPOILER

    ) Ich mochte all die phantastischen Einfälle von kai Meyer schon bei "Merle" unglaublich gerne.
    Schade an der ganzen Geschichte fand ich nur, dass auf so viele Dinge nicht näher eingegangen ist. Warum z.Bsp. sind gerade Muscheln so mächtig, wer waren Jollys Eltern und wie ist bannon nun an sie gekommen. Bannon ist mir im Allgemeinen zu kurz gekommen.

    Mehr Mehr. Ich will MEHR darüber wissen :breitgrins:


    Trotzdem eine tolle Geschichte. Aber wegen mangelnden Erklärungen so drumherum, geb ich nur


    4ratten

    oh, so ein wundervolles buch. Aufmerksam auf "vielleicht lieber morgen" bin ich durch dieses Gedicht gekommen. Immer wieder, wenn ich es lese, muss ich am ende der letzten Strophe schlucken. Das Buch selber habe ich in einer nacht angefangen und dann 4 uhr morgens die letzte Seite umgeschlagen. Es ist ein unglaubliches nicht mehr loslassendes Buch. Diese Themenkassetten fand ich auch so toll

    Wir haben das Buch vor 2-3 jahren als Schullektüre gelesen und es war eines meiner lieblings-schullektüren. Immer wenn ich mich an die Geschichte erinnere, erscheint vor meinen augen das bild wie hans mit Heinrich an diesem Teich im Herbst sitzt. Es ist ein sehr gutes buch darüber, was ein zu hoher Druck und so weiter mit einen Jugendlichen anrichten können.
    Die Sprache von Hesse ist natürlich großartig. und die tatsache, dass mir das buch nicht verhasst ist, obwohl wir es beinahe totinterpretiert haben (das hab ich verdrängt), spricht fast schon für sich

    ich hab das Buch vor ein paar Wochen gelesen und ich mag es eigentlich. Gewissermaßen kann ich mich gut in Holden hineinversetzen (was vielleicht auch daran liegt, dass wir etwa im selben Alter sind). Ich kann verstehen, dass er einfach nichts mit sich anzufangen weiß, also z.bsp. irgendwo hingeht und wenn er angekommen ist, merkt, dass er sofort wieder weg will oder dass er sich mit Leuten trifft, die er eigentlich gar nicht leiden kann, nur um überhaupt jemanden zu treffen. Ich mochte an ihm diese simple frage, was die Enten im Central park im Winter machen, wenn der Teich zugefroren ist und ich mochte es, dass er so sehr an seinen geschwistern hängt. Genervt hat mich an ihm nur, dass es irgendwie nur so wenige dinge gibt, die er wirklich mag. Man bekommt den eindruck, dass er nichts ausstehen kann und ihn alles deprimiert.

    @shia
    ich habe von irving bisher nur "Hotel New hampshire" und "Garp" gelesen und liebe die beiden Bücher (Gottes Werk und Teufels Beitrag sind bereits auf dem weg in meine hände ;) ). Ich mag eben besonders, dass er es schafft solche konfusen Ereignisse zu gestalten, die einem aber trotzdem nicht realitätsfern vorkommen. Eher im Gegenteil man nimmt sie beim lesen als das natürlichste auf der welt hin. Ich finde das wirklich sehr beeindruckend, wenn schriftsteller so eine manipulierende (vielleicht ein wenig übertrieben, aber mit fällt kein anderes wort ein) auf einen ausüben können oder es schaffen mich zum weinen zu bringen.
    Trotzdem kann ich mir aber auch vorstellen, dass diese Kuriositäten nicht allen gefallen, ist halt geschmackssache

    Nochmal zu der Frage, warum Snape so faszinierend ist. In einem anderen Forum wurde das mal sehr gut zusammengefasst


    Mit hat About A Boy auch sehr sehr gut gefallen. Ich mag den Schreibstil von Hornby unheimlich gern (vorher hatte ich schon High Fidelity gelesen, ein ebenso tolles Buch). Ich finde an ihm sehr faszinierend, dass er in seinen Büchern eigentlich immer ernsthafte (alltägliche) Probleme behandelt, dabei aber nie auf die Trändrüse drückt oder den zeigefinger erhebt. Stattdessen ist das alles sogar ziemlich amüsant, aber trotzdem zieht er es nicht ins lächerliche (z.b. Fionas Depressionen).


    den Film hab ich gesehen bevor ich das buch gelesen hab und ich finde es eigentlich im groben und ganzen recht gut umgesetzt. Hugh Grant passt meiner Meinung nach wahnsinnig gut in die Rolle des Will. Genervt hat mich nur, dass Kurt Cobain so ohne weiteres durch irgendeinen namenlosen Rapper ersetzt wurde. Außerdem find ich es nicht in Ordnung, dass der Schluss so radikal geändert wurde (da man kurt cobain weggelassen hatte, hatte man ja quasi keine Wahl).

    Das Nibelungenlied haben wir in der 7. Klasse in der Schule gelesen und ich kann nicht sagen, dass ich es sehr gemocht habe. Wir haben die Version von Franz Fühmann in stinknormaler Pros-Form gelesen. Warum ich es nicht gemocht habe, weiß ich nicht mehr. Vielleicht, weil ich noch nie ein großer Anhänger von den Deutsch-Germanischen Sagen war :schulterzuck: