Beiträge von lexxi2k

    Meine Meinung:


    Bei Shades of Grey – Gefährliche Liebe handelt sich sich um den zweiten Band der Reihe. Nachdem zum Schluss des ersten Bandes Ana Christian verlassen hat, versucht er nun wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen, da er nicht von ihr loskommt. Auch ihr geht es nicht gerade gut ohne Christian und sie lässt sich wieder auf ihn ein. Allerdings soll dieses mal alles anders werden, denn Christian hat sich in Ana verliebt und möchte eine richtige Beziehung mit ihr führen. Aber dies scheint auf Grund dessen das Christian eine dunkle Vergangenheit hat, nicht gerade einfach zu sein.


    Nachdem ich den ersten Band vor ein paar Tagen erst beendet hatte und ich sofort wissen musste wie es weiter geht, habe ich mir natürlich gleich den Folgeband bestellt. Diesen habe ich auch, wie schon den ersten innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen. Wo es in Band 1 noch um die BDSM Beziehung zwischen Ana und Christian ging und die Szenen teilweise echt heftig waren, geht es nun schon ruhiger zu. Ana und Christian lernen sich kennen und man bekommt als Leser endlich einen Einblick in Christians Vergangenheit und warum er so geworden ist wie er ist.


    Auch die Spannung im zweiten Band kam nicht zu kurz. Angefangen über eine durchgedrehte Ex-Sub die Ana mit einer Waffe bedroht, zu dem neuen Chef der Ana eindeutig an die Wäsche will, zu Mrs. Robinson die sich in die Beziehung der beiden versucht einzumischen, bekommt man im zweiten Band viel mehr geboten. Irgendwie scheint immer etwas zu sein und die beiden kommen gar nicht richtig zur Ruhe. Wie auch im ersten Band spielt der Sex der beiden eine große Rolle. Diese Szenen haben auch wieder gepasst und waren sinnlich, anziehend, glaubwürdig und überhaupt nicht abgehoben.


    Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Ana erzählt. Allerdings hätte ich mir hier gewünscht das die Autorin vielleicht mal aus der Sichtweise von Christian geschrieben hätte, da ich gerne mal in seine Gedanken eintauchen würde.


    Die beiden Hauptprotagonisten Ana und Christian haben sich im Vergleich zum vorherigen Band extrem weiter entwickelt. Ana ist nicht mehr so naiv wie sie am Anfang war und fängt langsam an an sich zu glauben. Christian hingegen hat in meinen Augen eine 180Grad Drehung hingelegt. Wo es bei ihm im ersten Band noch um gefährliche und brutale Praktiken ging, er teilweise verschlossen und undurchschaubar wirkte, ist er nun ruhiger und gelassener und ein richtiger Schwiegermuttertraum.


    Auch sehr schön fand ich hier wieder die E-Mail Nachrichten der beiden.
    Wo im letzten Band noch ein relativ abgeschlossenes Ende war findet man hier einen Cliffhanger vor der einem richtig zappeln lässt und man nicht weiß wie es nun weiter geht. Gott sei Dank werden wir nicht lange auf die Folter gespannt den Band 3 erscheint schon am 24. Oktober 2012.


    Das Cover ist wie das von Band 1 wunderschön. Auf dem Cover sieht man wieder eine Blume die sich beim streichen darüber richtig samtig anfühlt.


    Mein Fazit:


    Shades of Grey – Gefährliche Liebe ist unterhaltsam, spannend und auch romantisch. Wer hier also heftige BDMS-Szenen erwartet wird redlich enttäuscht. Allen anderen die an der Liebesgeschichte von Ana und Christian interessiert sind kann ich dieses Buch nur empfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    Meine Meinung:


    In Shades of Grey – Geheimes Verlangen geht es um die 21-Jährige Studentin Ana die den selbstbewussten und attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen lernt. Beiden sind sofort voneinander begeistert und es beginnt eine heiße Liebesaffäre. Allerdings ist die Welt in der Christian lebt nicht gerade die die sich Ana vorgestellt hat und sie kommt an ihre Grenzen und fragt sich ob es überhaupt einen Sinn hat mit ihnen beiden.


    Nachdem ich schon soviel über dieses Buch gehört habe, musste ich es natürlich auch unbedingt lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Wer also auf der Suche nach einem literarisches Meisterwerk ist, wird hier ganz klar enttäuscht. Wer allerdings etwas zur Unterhaltung lesen möchte, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Mich hat es zum Beispiel sehr unterhalten und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Das lag vor allem an den beiden Hauptprotagonisten die mir von Anfang an sympatisch waren. Ana ist die typische Unschuld vom Lande und unter starken Selbstzweifeln leidet und teilweise sehr naiv wirkt. Christian hat eine dunkle Vergangenheit, die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Sehr freue ich mich hier schon auf Band 2, in dem wir etwas mehr erfahren werden, warum Christian so geworden ist. Natürlich möchte man auch erfahren was mit den beiden passiert und ob sich Ana auf seine Spielchen einlässt.


    Wie schon erwähnt konnte ich das Buch nachdem ich angefangen hatte zu lesen gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Ereignisse haben sich nur so überschlagen und ich wollte wissen wie sich Ana letztendlich entscheidet.


    Für die Sex bzw. Erotikszenen habe ich allerdings nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten, da ich davor noch nie einen Erotikroman gelesen habe. Allerdings kenne ich den ein oder anderen Vampirroman, bei denen es stellenweise auch nicht ohne ist und so habe ich auch Shades of Grey empfunden. Es war sinnlich, anziehend, glaubwürdig und überhaupt nicht abgehoben oder überdreht. Hier hat einfach alles gepasst.


    Die Geschichte ist hat ein teilweises offenes Ende. Natürlich könnte sie mit dem Ende auch abgeschlossen sein, dann fände ich es aber schade das es so geendet hat, obwohl es ja von vornherein klar war. Natürlich lässt das offene Ende auch Raum für Spekulationen darum wie es nun mit den beiden weiter geht, dies werden wir ja dann in Band 2 und 3 erfahren.


    Mein Fazit:


    Ein wirklich gelungenes Buch das einem nicht mehr loslässt. Ich kann auf jeden Fall den ganzen Hype um dieses Buch verstehen und kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    Die restlichen Überlebenden der Pheytaner leben im Königreich der Merdhuger. In diesem Land herrscht das Gesetz der Konvension. Dieses besagt, dass jeder Pheytaner mit seinem 17. Lebensjahr die Maske angelegt bekommt. Diese soll die die hässlichen Gesichtsmale verdecken und ihnen makellose Schönheit schenken. Genau dieser Tag steht der jungen Pheytanerin Ferin bevor. Doch kurz nachdem ihr die Maske angelegt wurde, zerfällt diese zu Staub und macht Ferin zu einer Gesetzlosen. Sie wird verhaftet und zusammen mit einer anderen Gefangenen zu einem Arbeitslager für Gefangene gebracht. Unterwegs gelingt den beiden aber die Flucht und sie flüchten in den Dschungel. Unterschlupf finden sie bei einer Gruppe unmaskierter Rebellen. Dort erfährt Ferin, dass die ihr Volk über magische Kräfte verfügt und die Maske allein dazu dient, diese Kräfte zu unterdrücken. Sie findet mit Hilfe des Magiers Sobenio lernt sie ihre Kräfte kennen und zu nutzen.


    Wenig später taucht der attraktive Martu aus heiterem Himmel auf und Ferin ist die einzige die ihn retten kann, da sie eine Heilerin ist. Sie beginnt damit ihn von seiner schweren Verletzung zu heilen und pflegt ihn gesund. Nachdem es Martu wieder besser geht, lernt sie ihn richtig kennen und lieben. Aber die junge Liebe währt nicht lang, denn Martu kommt aus einem anderen Land und muss dringend dahin zurück um sein Land zu retten. Aber nicht nur dieses Problem müssen die beiden bewähltigen, sondern sich auch einem Kampf gegen die Merdhuger stellen, die das Versteck der Rebellen angegriffen haben. Schnell erkennen die restlichen Rebellen das es nur eine Möglichkeit gibt ihrem Volk endlich wieder Freiheit zu schenken. Sie müssen die Masken vernichten, doch das erweist sich schwieriger als gedacht und keiner weiß ob diese Mission überhaupt Erfolg hat.


    Zuerst muss ich sagen das mir das Cover sehr gut gefällt. Wen allerdings die junge Frau auf dem Cover wiederspiegeln soll, kann ich nicht sagen, da Ferin laut Buch blaue Lippen und einen Riss auf der Nase hat.


    Das Buch selbst ist schön geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Ich selbst habe es in 2 Tagen durchgelesen, da ich von der Geschichte so gefesselt war. Schön finde ich auch die Entwicklung von Ferin. So begleitet man sie auf ihrem Weg von einer nichtsahnenden jungen Frau zu einer selbstbewussten mächtigen Hexe. Mir hat der Charakter sehr gut gefallen.
    Toll finde ich auch die Welt, die die Schriftstellerin Mara Lang geschaffen hat. Diese wurde schön detailgetreu erklärt, womit man wunderbar in eine fantastische Welt abtauchen konnte.


    Die Spannung der Geschichte steigt ins unermessliche und ich konnte mich kaum überwinden das Buch beiseite legen zu müssen, da ich wissen wollte wie es weitergeht. Was auch noch ein absoluter Pluspunkt bei mir ist, ist das es eine abgeschlossene Geschichte ist und man nun nicht ewig auf eine Fortsetzung warten muss.


    Mein Fazit:


    Das Buch hat ein sehr schönes Cover, wobei ich die Person auf dem Bild nicht ganz zuordnen kann. Die Geschichte selbst ist flüssig und spannend geschrieben. Die Spannung baut sich ganz langsam auf, aber es wird trotzdem nicht langweilig das Buch zu lesen. Die Welt die Mara Lang geschaffen hat, kann man sich durch die detailgetreue Erzählung, bildlich vorstellen. Allen Freunden von Fantasyliteratur kann ich dieses Buch nur empfehlen.

    Der Inhalt:


    Die Undae, aber auch hohe Frauen genannt, sind eng mit dem Wasser verbunden und sammeln seit jeher die Erinnerungen der Welt. Bis jetzt haben sie in ihrer Grotte geschwiegen aber nun müssen sie doch reden, den es geht etwas in der Welt vor. Es gibt Anzeichen dafür das die 12 Quellen zu versiegen drohen und die Menschlichkeit dadurch unterzugehen droht. Drei von ihnen machen sich mit tapferen Soldaten auf den Weg zu den Quellen um herauszufinden was los ist. Dabei werden sie wenig später auch von einem junger Falkner begleitet. Aber die Zeit rennt ihnen davon und wenn noch mehr Quellen sterben werden die Menschen untergehen da sie ihre Menschlichkeit verlieren.


    Erster Satz:


    Der Fisch gab auf. Sein Leben lang hatte er das Wasser in sich hineingepumpt und an den Kiemen entlangströmen lassen, jetzt war es vorbei.


    Die Charaktere:


    Babu: Babu ist Merzer und der Neffe vom Thon. Er ist auch Hirte und hat seine eigene Herde. Als Babu dann eines Tages erfährt das sein Onkel den Auftrag erteilt hat, Babus Vater zu töten, kocht bei ihm die Wut über. Leider bleibt ihm nicht genug Zeit seinen Onkel bloß zustellen, da er dringend fliehen muss, da sein Leben in Gefahr ist. Er flieht zusammen mit seinem Falken, einer Slazla, und trifft wenig später auf Felt. Babu ist ein wirklich interessanter Charakter. Er ist noch ziemlich jung, aber wenn er sich etwas in den Kopf setzt, zieht er die Sache auch durch.


    Felt: Felt ist Welse, verheiratet mit Estrid und Vater von Rista und Strem. Er ist Soldat und befolgt Befehle. Er wiedersetzt sich nie und stellt auch nichts in Frage. Er nimmt die Gegebenheiten einfach so hin. Als ihm dann aufgetragen wird, eine der hohen Frauen zu begleiten, muss er sich schweren Herzens von seiner Familie trennen. Auch Felt habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er liebt seine Familie über alles und möchte nur das sie glücklich sind. Auf der schweren Reise zu den Quellen wird Felt oft extremen Situation ausgesetzt, die er alle meistert.


    Die Undae: Reva, Smirn und Utate sind Hohe Frauen die aus dem Wasser lesen. Sie kennen die Vergangenheit aber nicht die Zukunft. Jede einzelne ist auf ihre Art besonders und faszinierend.


    Meine Meinung:


    Ehrlich gesagt muss ich gestehen das ich zu Anfang meine Probleme mit diesem Buch hatte. Im ersten Kapitel passiert ja noch nicht allzu viel und man lernt Babu kennen, aber im zweiten Kapitel wird es dann schon interessanter.


    E.L.Greiff konnte dem Leser sehr gut die einzelnen Umgebungen, die die Hohen Frauen und die Soldaten auf ihrer Reise bestritten haben, aber auch die Heimatstätte der einzelnen Völker gut erklären und bildlich darstellen. Um einen besseren Überblick in welchem Teil man sich gerade befindet, findet man hinten im Buch noch eine Landkarte auf der man den ganzen Kontinent sieht.


    Die Hauptcharaktere, aber auch alle Nebencharaktere wurden bildlich und detailliert. Sollte man bei den vielen Namen doch einmal durcheinander kommen, hilft einem das Personenverzeichnis am Ende des Buches, Licht ins dunkel zu bringen.


    Das Buch selbst ist in fünf verschiedene Kapitel aufgeteilt, die nach und nach aber ineinander führen. Das Buch wird je nach Kapitel aus der Sicht von Babu oder Felt erzählt. Der Schreibstil ist ebenfalls flüssig und das Buch lässt sich, wenn man erstmal richtig rein gefunden hat, zügig lesen. Sehr schön finde ich auch, dass der Leser erst nach und nach in die Geheimnisse eingeweiht ist, und man somit gezwungen wird weiter zu lesen. Und ist man erstmal richtig drin, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zu dem Buch. Der blaue Hintergrund mit der Wasserphiole darauf ist ein richtiger Hingucker. Sehr schön finde ich auch den geprägten Titel, der sich über die Phiole erstreckt. Ich liebe einfach solche Cover und kann sie mir stundenlang ansehen. Den Buchtitel finde ich ebenfalls passend und er macht sofort neugierig. Meiner Meinung nach hätte er nicht besser getroffen werden.


    Zwölf Wasser – Zu den Anfängen ist der Auftakt einer Triologie von E.L. Greiff. Band 2 soll im Jahr 2013 und Band 3 im Jahr 2014 erscheinen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.


    Mein Fazit:


    Mit Zwölf Wasser – Zu den Anfängen ist E.L.Greiff ein gelungener Auftakt einer Triologie gelungen. Dieser Fantasy-Roman beinhaltet Spannung, interessanten Charakteren und einer klassen Story. Ich kann ihn nur weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.