Beiträge von cerridwen

    cerridwen: der Apfel ist nicht auf Schwanitz' Mist gewachsen, der geistert schon viel länger durch die Gerüchteküche, obwohl in der Bibel "Frucht" steht.

    Zitat

    Genau das ist ja das Schlimme. *g* Der Mann schriebt ein Buch über "Bildung" und greift dann so einen Schmarrn auf und gibt ihm den Anschein von etwas, das stimmt. Er hatte eine tolle Möglichkeit, mit Unwahrheiten, Gerüchten, Fälschungen etc. aufzuräumen und hat stattdessen ein alstes Gerücht in einen scheinbar seriösen Text eingebaut (gut, die Polemik ist mir nicht entgangen), bei dem man davon ausgehen kann, die FAKTEN stimmen. Das tun sie allersdings nicht, denn jeder der die Schöpfungsgeschichte lesen kann, wird dieses dann auch feststellen.


    Und ich frag mich, was er damit beabsichtigt hat?

    Hallo Nischa,


    deine gepostete Erklärung ist die Gängige, eine andere kenne ich auch nicht. Es wird, wie bei der Jungfrau, ein Übersetzungsfehler gewesen sein, wenn auch nicht ein so schlimmer. :)


    Ob Frucht oder Apfel oder böse, es kommt ja auf die innere Aussage des Textes an und Sündenfall bleibt Sündenfall ob mit oder ohne Apfel..*lach* Ich finde es nur befremdlich, dass man ja heute eigentlich in der Bibel über eine "Frucht" und nicht von einem "Apfel" liest. Warum der liebe Herr Schwanitz hier den Apfel genannt hat? Man weiß es nicht, kann der so gebildete nicht lesen? Oder war es "böse" ähhh "apfelige" Absicht?:rollen: Das sind halt so Sachen, die mich an dem Buch stören und ich frage mich daher, wie es mit anderen Bereichen ist, in denen ich mich nicht auskenne und Fehler nun nicht so schnell bemerke.

    *g* nee, eben. In der Bibel steht: Frucht, nicht Apfel.



    Zitat

    6Und das Weib asah, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie bnahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß. 7Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie cnackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.


    Und das finde ich irgendwie leicht befremdlich. Wenn ich mit Bildung werbe und dann die Bibel nicht kenne, aber über sie berichte? Dann sollte doch stimmen, was drin steht. Aber so polemisch wie er schreibt, war das wahrscheinlich Absicht?

    An Sachbüchern lese ich meist etwas aus der Theologie, zum Beispiel Küng, Herbst, Heinemann oder ähnliches, das mir so auffällt.
    Als nächstes ist Ute Ranke-Heinemann mit "Nein und Amen" dran.
    Gerade habe ich aber auch in Bildung von Schwanitz reingelesen, ist mir aber viel zu polemisch und in der Religionssparte auch zu ...."falsch". Also da hätte ich mich Stunden aufregen können: der Apfel von Adam und ähnliche Mythen, die es nicht mal gibt. da will ich gar nicht wissen, was in den anderen Bereichen alles nicht so stimmt. werds aber wohl zuende lesen...*grml*