Beiträge von Alice

    Guten Morgen! :smile:
    Da ich boshafterweise Stephanie Butlands "Ich treffe Dich zwischen den Zeilen" eingeschoben und ausgelesen hatte, verbleiben in Bruce Springsteens Biographie immer noch fast 200 der insgesamt 650 Seiten (ja, ein pralles Leben.. :zwinker:). Damit beginne ich jetzt, und das Buch liest sich weiterhin gut - definitiv ein Mann, der "etwas aus sich gemacht hat", durch alle Widrigkeiten hindurch. Übrigens u.a. auch durch Lesen.. :zwinker:
    Ein Sachbuch steht in den Startlöchern: Ian Mortimers "Zeiten der Erkenntnis". Ich finde den Ansatz sehr interessant, hab aber gestern abend nicht mehr genug Konzentration für mehr als die ersten 30 Seiten aufgebracht.
    Sitze jetzt hier mit einem großen Becher Tee.

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    Tina: Schön, Positives über M.-U. Klings neues Buch zu hören - ich fand das Känguru einfach klasse (mit dem man wohl was anfangen kann oder eben gaar nicht.. :breitgrins:) und das neue ist sicherlich früher oder später auch dran..


    Holunderbeere: DAS Buch von James Herriot?? :breitgrins: Es sind acht. Und "assoziiert" ein Reiseführer durch J.H.s Yorkshire.. Bei mir kam auch zuerst die in S/W ausgestrahlte Serie mit den phantastisch besetzten Brüdern S(s)iegfried und Tristan.. und dann irgendwann die Bücher - vielleicht ist für mich ein Reread fällig??


    Zank: Dein Buch hört sich äußerst.. geheimnisvoll an - keine Idee, worauf das hinauslaufen könnte..

    Ich habe mich ungeheuer gut unterhalten bei der Lektüre des "kleinen zornigen Planeten" und finde auch durchaus, dass da mehr drinsteckt als nur "nett".
    Die Verhandlungen innerhalb der "GU" mit all ihren bürokratischen Details und die Darstellung des völlig anderen Umgangs mit dem Thema "Meinungsvielfalt" bei den Toremi-ka (die stärkere Meinung siegt quasi durch Evolution, indem der Stärkere den beharrenden Meinungsabweichler einfach mal ganz persönlich.. aus der Fortpflanzungskette entfernt..) sind doch eine passende Lektüre während Krisen in der EU und dem Versuch der Regierungsbildung in D und A.. :breitgrins:


    "Sie stimmen nicht wirklich miteinander überein. Sie täuschen es nur vor, um die Ordnung aufrechtzuerhalten."
    (Toremi-ka über die GU)


    Die "interspeziären Konflikte" sind auch mitunter rechte Augenöffner - und die technischen und Sitten-Details gerade genug fantasievoll, die Dialoge oft witzig.
    "Passiert" ist mMn auch wirklich genug - mag daran liegen, dass ich "Kampfszenen" sogar im Film hauptsächlich ermüdend finde.


    4ratten+

    Ich komme grad sehr wenig zum Lesen, habe aber wie oben erwähnt Bruce Springsteen dabei (gelernt, dass der Name wohl einem holländischen Vorfahren.. "Hüpfstein"?? :breitgrins:) und stehe inzwischen nach Taaagen auf Seite 170. Sehr.. eigenwillig, das Buch - und wohl selbst geschrieben.
    Grüße an alle Mehrlesenden :blume: - werde mich Euch bald wieder anschließen und habe zumindest mental den "Tree in Brooklyn" auf dem Stapel schon nach oben gelegt. :smile:

    Katjaja: Ja, neuer Job ist immer anstrengend, vor Allem auch " mental" - als "prinzipiell- immer-wieder-neu-Vertretungskraft ist mir das sehr vertraut.. :rollen:


    Myriel: Den Remarque hast Du aber schnell durchgehabt! *staun*


    @Igela:Der Baum in Brooklyn liegt in der englischen Version noch auf meinem SUB - werd genau hinhören, was Du dazu sagst; vielleicht kannst Du mich inspirieren!!


    Spare mir die letzten 100 Seiten meines kleinen zornigen Planeten auf (gefällt mir immer noch besonders gut!!) und habe jetzt ein fettes Buch aus der Bib dabei:
    "Born to run" von Bruce Springsteen.

    O, diese Welt im (ersten) Weltraum-Roman von Becky Chambers ist wirklich toll.. eine Art Galaxien-Harry-Potter!! :flirt:
    Bin jetzt auf Seite 200, und NEIN, ich brauche keineswegs "mehr Action", wie ein Kritiker forderte..
    Gerade dieses Detaillierte beim "Alltäglichen" *naja*g* find ich unwiderstehlich..
    (..und es gibt schon einen zweiten Band..)
    Das Geopolitikbuch ist leergelesen - fand's gut!


    Draußen ist's *igitt*, und ich gönn mir immer mal ne Lesepause.. FÜR, nicht VOM.. :zwinker:

    Interessant, wenn man's nicht zu ernst nimmt - denn die Gründe sind dann doch zu individuell.. :zwinker:


    Buddenbrooks
    (.. und weiß nicht genau warum - hab sonst ziemlich alles von TM gelesen.. hab einfach gaaar keine Lust auf dieses.)
    Ulysses
    (Ja, einfach zuviel drüber gehört, mir wird es dadurch eher verdorben, falls es eh *anstrengend* ist)
    Faust
    (Vielleicht muss man Manches gelesen haben, bevor man zuviel darüber..??)


    Ich hab z.B. den "Herrn der Ringe" fast noch als Teenager gelesen - da gab es noch gar nicht so viel Anderes in der Art; war ja auch so ne Art Fantasy-Prototyp.
    Und Harry Potter erfordert natürlich eine ganz andere Motivation, wenn man heute vor allen 7 (?) Bänden steht.. bei Kritiken daran verwundert es mich manchmal, wenn beim Anlegen der Messlatte außer Acht gelassen wird, dass es Jugendbücher ist - ich finde, es ist ein riesiger Spaß! Allein die Botanik..

    Hallo! :smile:
    Werde mich nicht völlig fernhalten, bin aber einen großen Teil der Zeit unterwegs und lese dann eher wenig oder/und mit dem Kindle..
    Neben den letzten 3 Kapiteln der "Geographie" hab ich aber dann jetzt was ganz Witziges angefangen (nachdem sich die amerikanisch-nostalgische Reise nach Elmwood so zügig las.. :zwinker::(

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    "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten" von Becky Chambers - und bis jetzt ist es wirklich :flirt:
    (Hab den Ausdruck "Wohlfühl-SciFi" :breitgrins: gelesen und bis jetzt trifft es das).
    Vielleicht tu ich mir dann auf dem Reader noch ein bisschen "Walden" an...


    Holunderbeere: O ja, lies mal, die Lutherzeit, und berichte - bei mir liegt nämlich noch die Goethezeit auf dem SUB und Du könntest mich motivieren! :smile:

    Ein tolles Buch.
    Ich möchte nur wissen, was den Verlag geritten hat, es auf der Rückseite als "eine bittersüße Liebesgeschichte" zu bewerben? Verkaufsargumente??
    Dieses Buch bietet für mich so viel mehr - und es ist in jeder Hinsicht auf mehreren Ebenen zu lesen. Es geht um "Würde" (eigentlich meist eher "Haltung" - wie man ersieht, habe ich leider nicht im Original gelesen - vielleicht hole ich das mal nach..), Pflichtbewusstsein, Loyalität, Moral, Geschichte und - vor Allem - um Sinnhaftigkeit und Prioritäten. Am Ende dann um ein Fazit, wenn man sich irgendwo geirrt hat.
    Die "Liebesgeschichte" besteht ja vor allem aus der Zurückweisung allein der Möglichkeit derselben - und für mich ist die große Tragödie in Stevens' Leben noch nicht mal so sehr der Verzicht auf diese "Liebesgeschichte" als vielmehr seine Fehleinschätzung der politischen Situation - durch (zu blinde?) Loyalität.
    Ein Buch, das ich wirklich ein zweites Mal lesen würde - und dieses Bedürfnis habe ich inzwischen nur noch selten.
    Das nächste Mal dann eventuell im Original - obwohl die Übersetzung sprachlich durchaus "gepasst" hat.


    (Beim 2. Mal werde ich dann gezielt noch mehr darauf achten, wo genau der Butler überall auch autistische Züge trägt..)


    5ratten

    Doch ich habe auch schon festgestellt das "Normale" oft ein bestimmtes Bild von einem Rollstuhlfahrer haben und dieses Bild wird in diesem Buch meiner Meinung nach noch verstärkt.


    Das ist natürlich ein berechtigter Einwand, ja.
    Leute wie Wolfgang Schäuble oder der ehemalige MDR-Intendant Udo Reiter (kennt jemand sein Buch "Gestatten Sie, dass ich sitzenbleibe?" - er hatte übrigens mehr Angst vor einer Demenz als vor weiteren körperlichen Einschränkungen..)

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    tragen da sicherlich mehr zu einem "normaleren" Bild von Rollstuhlfahrern bei - Stephen Hawking dagegen bleibt doch eher eine ehrfürchtig bestaunte Randfigur.


    (Das mit der Hubfunktion werde ich mir mal angucken! :smile:)

    Ich denke,
    1. ..man kann "Behinderung" nicht über einen Kamm scheren - schon die Grenze zu "Nicht-Behinderung" ist ja total fließend, und man muss sicher jeden Fall und jede Situation einzeln betrachten.
    Will ist Tetraplegiker, wenn ich mich recht erinnere, und die Konsequenzen sind nicht nur, dass er weder Arme noch Beine bewegen kann, sondern es betrifft auch seine sonstige Gesundheit, sein Wohlbefinden und seine Zukunftsaussichten besonders massiv. Er ist allein praktisch völlig hilflos, und das trifft auf die meisten Behinderungen ja gar nicht zu. Seine Entscheidungsfreiheit in Bezug auf einige Dinge ist ihm gerade darum wahrscheinlich ganz besonders wertvoll.


    2. ..es ist sicherlich sehr stark eine Sache des individuellen Charakters, wie man mit einer Einschränkung umgeht. Schon ohne jede körperliche Beeinträchtigung kann man ja gar nicht alle denkbaren "Möglichkeiten" nutzen - jeder sucht sich "seinen" Ausschnitt heraus und gestaltet daraus sein Leben.
    Ob man in der Lage ist, da flexibel zu wählen und "das Beste" aus seinem jeweiligen Ausschnitt an Fähigkeiten zu machen oder ob man sich ausgerechnet auf Dinge versteift, die außerhalb dieser liegen - ist mMn der Unterschied zwischen Lebenskunst und potentiellem Unglück (das gilt ja auch für die meisten nicht körperlich Beeinträchtigten - denn wer kann schon alles??).
    Ein Nickname wie "SunshineSunny" ist in meinen Augen ein Zeichen, was für eine Person da dahintersteht :smile:.


    SunshineSunny: Was ich mir als Rollstuhlfahrer im Kontakt zu Unerfahrenen (anfangs?) immer wieder schwierig vorstelle, ist allein schon die niedrige Sitzposition, wenn die anderen stehen - eben eine "äußerliche Position". Ist das so, nervt das? Gibt es da Lösungen, z.B. Gesprächspartner sanft zum Sitzen zu dirigieren oder sehe ich da nur als Außenstehende ein Problem?


    (Ein wichtiges "nicht" ergänzt - sorry..)

    Ist gerade "ganz aktuell" und eigentlich gut und flüssig geschrieben (auch tw unterhaltsam..) - nur dieses Kapitel über Afrika hat mich gerade etwas.. war auch zuu komprimiert.


    Werd mir jetzt doch wieder ein drittes "unterhaltsames" dazunehmen - der Ishiguro ist mir fast zu schade, um ihn so "runterzulesen", und die Autorin ist bewährt..

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    Fannie Flagg - Die Reise nach Elmwood Springs

    Wirklich ein reiner Lesetag, kein Besuch, keine Pläne heute und immer noch graues Wetter..


    Hab Q's Legacy abgeschlossen, damit alles nicht zu wirr wurde - war jetzt auch gerade genug HH, obwohl ich es "nicht nicht gemocht" habe.


    Im Ishiguro stehe ich jetzt bei der Hälfte und finde ihn so richtig gut. :smile: Eine Pause gemacht eher, um das Gelesene einsinken zu lassen und inzwischen in der Macht der Geographie das Kapitel über Afrika gelesen.


    Nach den ersten klar strukturierten nachvollziehbaren 4 Kapiteln über andere Teile der Welt jetzt so richtig *wäämmschock* - ist dann doch heftig, mal alle Probleme dieses Kontinents so geballt.. - schon klar, warum man meistens lieber nicht so genau hinschaut - auch wenn sich der Autor bemüht, das Kapitel verhalten optimistisch zu beenden.. und die Probleme nur angerissen sind (aber "eigentlich" kennt man sie ja aus den Nachrichten, will sie aber vlt gar nicht zu genau..); geht ja in der Hauptsache um "geo-", Thema ist also va die willkürliche Art der Grenzziehungen und Folgen..
    (Nehme zwar nicht an, dass das nächste Kapitel über den Nahen Osten viel erfreulicher wird, aber iwie macht mich dieser Kontinent Afrika immer ganz besonders.. ratlos (?)..)


    Kein gutes Thema für ein "gemütliches Lesewochenende.. *ichweiß*..

    Holunderbeere: Du schrubbst Türstöcke - das klingt nach Verzweiflung.. *g*
    Alle guten Wünsche für Dich.
    Hab vorher drei Helene-Hanff-Bücher gelesen, ja, die sind eher Miniaturen - "Letters from New York" hat mir besonders gefallen, weil es so ein anderes/sehr persönliches Bild vermittelt.. "Q's Legacy" ist so ein bisschen "story behind the story" und wird mir gerade gegen Ende etwas zu.. viel/redundant..


    Ich mag meinen Ishiguro- Butlerroman bis jetzt ziemlich gern - er ist sehr.. speziell.. hadere immer noch etwas und würde in den englischen Text gerne wenigstens mal reinschauen - eben gerade, weil ich glaube, dass das in der Übersetzung ganz gut rübergebracht ist.. :zwinker:


    "Die Macht der Geographie" werd ich auch immer mal dazwischenschieben - neben dem Informationswert für Deppen wie mich mit Schweizer-Käse-artigen Politkenntnissen (eiere gerade mit der Groß- und Kleinschreibung..?!) ist es auch sehr amüsant geschrieben


    Kalt und trüb hier - ein guter Lesetag..
    Grüße an Euch alle :smile:

    Mein derzeitiger Roman gefiel zwar hier im Forum sehr, aber bis jetzt nervt mich die Hauptperson nur ungemein und Sprache und Aufbau find ich jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich toll. Vielleicht wird ja das versprochene "furiose" Finale Geschehen und Handlungsweisen in ein alles-erklärendes Licht rücken - darum werd ich es auslesen, aber bitte möglichst schnell.
    Liest sich immerhin flüssig.
    Wie geht's Euch damit - ärgern Euch Protagonisten auch manchmal?