Beiträge von Rhea

    Liebe Otta, ich muss mich an der Stelle erst einmal verabschieden. Ich habe im Moment wirklich keine Lust mehr weiter zu lesen. Mal sehen, ob ich allein irgendwann weiter rudere und wieder zu euch stosse, aber es war ja fast klar, dass es so kommt. Ja, jetzt ist also Zidaine endgültig zur wahnsinnigen serienmörderin geworden und ich sehe für sie keine Chance mehr. Trotzdem tut sie mir leid und Praioslob, der sich gerade entwickelt hat. Ich hatte bis hierher Hoffnung, dass es wirklich eine interessantere Lösung gibt als Zidaine den endgültigen Schubs zu geben.


    Phileasson ist bereit zu betrügen für seine "Ehre" und dann darf wohl Mirandola reiten um zu verlieren.

    Ich bin da erst mal zum erholen raus, brauche ne Pause.

    Ja, ich erinnere mich daran. Habe das aber als Geplänkel genommen, weil ich mir einen Geweihten nun mal nicht als Reiter vorstelle. Mirandola dagegen war ja von vornherein eine Pferdenärrin und ich hätte sie gern bei den Reitern auf der Rennbahn gesehen. Es war mir neu, dass Praioslob so eine Lebensfreude empfinden kann.

    Tja und die größte Berg und Talfahrt für mich ist der Umgang der Autoren mit Zidaine. Es deutet sich eine Möglichkeit der Heilung an, sowohl durch die Prophetin als auch , wenn auch ganz anders, durch Beorns Liebe, die anders als Tylstyr, sie nicht bekehren will und auch keine Schuld ihr gegenüber abzutragen hat. Born ist ein Mann, der mit Schuld wohl umzugehen weiß, sowohl mit seiner als auch mit der anderer. Er kennt Zidaine und achtet sie trotzdem genug, um ihr die Heirat anzubieten. Sicher tut er das auch gerade in diesem Moment, weil er wohl merkt, dass sie an einem Scheideweg ist. Ich verstehe, warum Zidaine sauer auf Praioslob ist und ich verstehe auch, dass sie meint, sie müsse ihrem angeblichen Vertragspartner (hier haben ja viele auch an eine solche Bindung geglaubt) denjenigen opfern, der ihr seinen Schutz ausreden wollte, der sie dazu gebracht hat zu zweifeln. Sie wäre nicht die erste, die so handelt. Leider sitzt in ihr noch das kleine verängstigte Mädchen. Sie versteht noch nicht, welche Befreiung es andererseits wäre, sich nicht mehr an einen Vertrag gebunden zu fühlen. Sie hätte jetzt die Chance. Sie könnte verstehen, dass es ihre eigene Kraft ist, nicht die geliehene eines Dämons.

    Leider befürchte ich, dass die Autoren sie fallen und sie ihren Schwur umsetzen lassenund dann wäre dieser interessante Charakter, der auf der ethischen Scheidelinie steht zerbrochen. Das würde mir echt die Freude am Weiterlesen ziemlich vermiesen, wenn auch viele hier froh wären, sie los zu sein. (was ich nicht verstehe, denn eigentlich ist sie für mich wirklich einer der spannendsten Charaktere.)


    Tylstyr entwickelt sich gerade und auch Praioslob, obwohl er sich für mich nicht dadurch entwickelt, dass er plötzlich so ein toller Reiter ist, sondern seine Zweifel gefallen mir, seine Fragen nach der Gerechtigkeit. Was ist denn gerecht? Wieso kommt er mit Tylstyr so gut aus, wieso ist er nicht mehr so absolut gegen Magie. Der Magier und der Gerechtigkeitsfanatiker sind dabei sich zu interessanten Philosophen zu entwickeln. Was mir gefällt.

    Ein Kapitel der Berg- und Talfahrten. Da freut man sich über die Möglichkeiten das Mirandola reiten kann, mit all ihrem Temperament und ihrer Lebensfreude und dann muss sie wieder hinter dem Mann zurückstehen, weil Praioslob, der Gerechte der bessere Reiter ist. Dafür darf sie ihn anhimmeln. Naja, alle lieben ihn. er rettet also die nette Ferkina. Ich denke, diese hätte bei dem "Spiel" mit gegrölt, wenn es nicht sie gewesen wäre. Leider ist sie damit auch nicht raus aus der Sippe. Ich mag sie auch und hoffe, dass ihr die Flucht gelingt, aber das könnte zu einem neuen Problem für Phileasson werden.



    Praioslob -oder besser gesagt Rossbert- ist in seinem Element! Unglaublich, was für ein herausragender Reiter er ist, dass er es trotz seines Alters mit den Ferkinas aufnehmen kann und damit Azrubat das Leben rettet

    Ja, schließlich kann wohl nur ein Mann so reiten. Wieso eigentlich?



    Wie gut, dass Azrubat da vermutlich bald raus ist...

    Wie kommst du auf diese Vermutung? Bisher ist sie noch Eigentum ihres Mannes.


    Bei Beorn ist auch eine Menge los. Und sicher bereut er jetzt, dass er sich auf Hablet eingelassen hat. Diese Befreiungsaktion kommt ihn nun teuer zu stehen. Hablet hat einen Konkurrenten geschwächt und einen Sündenbock dafür gefunden

    Ich glaube nicht, dass Beorn diese Befreiung bereut. Ich traue ihm so viel Ehrgefühl zu, dass er wirklich die Kinder auch ohne Auftrag befreit hätte. Hablet wußte natürlich wer der Auftraggeber für diese Verbrechen an den Kindern ist (vielleicht hat er seine eigenen Schmerzensmänner) aber er wußte, dass derjenige, der die Kinder befreit, sich die Meuchler zum Feind macht. Also hat er Beorn zum Ziel gemacht.


    Bei Beorn spitzt sich die Lage zu. Da wird es auch dem tapferen Beorn zu brenzlig und er packt seine Sachen, hätte ich nicht gedacht. Meucheler kämpfen nicht ehrlich, das sagt der Richtige.


    Es wird ihm zu brenzlig ist ein komischer Ausdruck. Er sieht logisch, dass er keine reale Chance gegen Meuchler hat und es ist eine kluge Entscheidung zu gehen. Ich glaube zwar, dass Beorn auch ein Mörder ist und bestimmt kein Engel, aber zwischen Mord und Meucheln gibt es einen Unterschied. Ich denke schon, dass Beorn soweit es geht ehrlich kämpft.


    Rein subjektiv hatte ich bisher auch den Eindruck, dass Beorn und seine Mannschaft weitaus mehr Herausforderungen unterschiedlichster Art bewältigen muss. Phileasson hat in Summe eine viel humanerer Mannschaft und muss eigentlich nur seine Aufgaben erfüllen.

    Ja, und die meisten interessanten Aufgaben

    erledigt seine Otta.

    Sehr witzig fand ich die Bemerkung, dass dieser Berenger aus dem Mund riecht wie ein kranker Hund aus dem Arsch. Da musste ich echt lachen. Und er will 150 Jahre alt sein. Ob er der richtige Prophet ist? Passen würde es ja. Ob die Blaue Rose ein Elfenname war?

    Ich würde denken, ja. Vermutlich ist er wirklich der richtige Prophet. Seine Geschichte klingt sehr glaubhaft. Ob es zwei richtige Propheten gibt?


    Was will Tylstyr im Praiostempel eigentlich, eine Antwort auf die Frage was ein gerechtes Urteil für Zidane ist und warum setzt er es mit sich selbst gleich. Magie sei eine Todsünde, ja für Praiosanhänger aber das ist er doch nicht und will er auch nicht werden.

    Tylstyr ist mir hier sehr sympatisch. Er macht sich genauso wie ich Gedanken über Gerechtigkeit. Er sieht ja auch nur, dass Praioslob ihn anders beurteilt als Zidaine, aber in dessen Augen müßte seine Sünde sogar größer sein als Zidaines, denn er war nie Opfer und hat die Magie freiwillig gewählt.

    Übrigens gehe ich konform mit Krassling, Rollenspieler hätten die Silberflamme nicht unbeaufsichtigt gelassen. Ich hatte lange Zeit ein lila Cape und weil ich damit herumstolziert bin, wenn es sich ergab, war es ein eine ständige Herausforderung meiner Mitspieler, mir das Cape zu klauen. Eine hatte dann lila Haare, aber es ist ihnen nicht geglückt.

    Aber ich konnte nicht mehr vor Lachen, als Salarin mit rotem Lendentuch, das er auch noch hochhält, im fast Adamskostüm angeschwebt kommt und seinem König den Diebstahl meldet. ??

    Ich fand es gar nicht so lustig. Für den Elfen muss es eine demütigende Situation im doppelten Sinne gewesen sein. Bisher scheint es im aber besser zu gehen als Galayne, denn es macht ihm keine einen Vorwurf.

    Das fassungslose Gesicht von Phileasson und dem Rest der Truppe konnte ich mir so richtig gut vorstellen. Statt einem Wutausbruch, der nichts gebracht hätte, wollte Phileassons sich erstmal so richtig besaufen :trinken: . Fand ich Klasse und ist eine der besten Szenen in dem Buch, bis jetzt

    Ja, passt wohl zu Phileasson, einem Ottaführer, der nicht auf so ein wichtiges Artefakt acht gibt. Wieso war es so einfach zu stehlen?

    Praioslob und Vascal haben leider auch kein Glück in ihrer Bemühung Hilfe für Galandel zu finden. Die Diskussion und das Feilschen um Geheimnisse war spannend, da wurde viel zwischen den Zeilen gesagt.

    Ja, diese Szene hat viel Inhalt und hat mir auch sehr gefallen. Da gab es einen feinen Humor, den ich mag.

    Beorn als Auftragskiller. Sein Kampf gegen Sklaverei ist allseits bekannt und in diesem Fall kann ich es verstehen, dass er es nicht ablehnt.

    Nicht nur nicht ablehnt. Er hätte das auch gemacht ohne Auftrag.

    Die Befeiung der Kinder bringt Beorn und Co. wieder Sympatiepunkte bei mir ein. Echt übel was Leute alles für Geld tun.

    Aber sso was von Sympathie, allerdings sind die Helden hier der kleine Junge, der Elf und Zidaine! Be3orn hat es angeregt, aber er war ja nun nicht dabei.

    Salarin nimmt den Diebstahl anscheinend nicht so schwer?

    Ich denke er nimmt ihn schwerer als Galayne, denn er hat seinen König enttäuscht. Während es Galayne um seinen Stolz geht und vielleicht auch um die Anerkennung der Mannschaft. Aber nach außen wirkt es leichter, weil Phileasson sich scheinbar nicht so viel daraus macht. Der geht lieber saufen.

    Ich nehme an, dass legendäre Pferderennen kommt jetzt auch noch. ???

    Ja, die nächste Kapitelüberschrift läß darauf hoffen! Und ich hoffe, dass der Verlust des Geldes dazu führt, dass Mirandola doch reiten darf oder die Ferkina?

    Aber der Dschinn war ja ein Flaschengeist wie aus dem Bilderbuch ^^

    Das war er wohl auch, erinnert mich sehr an den Geist aus Aladdin.

    Cazila ist mir - wie Thomeg - auch nicht sehr sympathisch, ihre Gier erinnerte mich ebenfalls am Ometheon und da wissen wir, dass nichts Gescheites dabei rauskam

    Ja, da sind wieder die unterschiedlichen Denkweisen. Wenn ich eine Figur spiele, dann habe ich immer den Nachteil Neugier dabei, weil Neugier für mich das treibende Element der Erkenntnis ist und das Streben nach Erkenntnis den Menschen besser antreiben könnte, als Egoismus und Mangel.

    Lachen musste ich beim Tanzunterricht von Mirandola

    Ja, der war toll. Eine schöne Idee, die hat mir schon bei den Türmen von Taladur gefallen. Da weiß Bernd auch wovon er schreibt, der tanzt nämlich toll.

    on der "Puffmutter" verführen zu lassen und damit Selflanatil unbeaufsichtigt zu lassen

    Zu der blinden Elfe Puffmutter zu sagen gefällt mir weniger. Es zieht den Sex wieder in die Gosse, aus der er dort eigentlich rausgeholt wird. Ohne Prüderie genießen finde ich schon toll.

    Ich nehme es Habled nicht ab, dass er nur aus Mitleid mit den armen Kindern diese Typen hat ermorden lassen. Dafür hätte er schließlich auch seine eigenen Leute darauf ansetzen können

    Ja, das hat er sicher nicht, obwohl es auch solche Leute geben soll, die Grenzen setzen.

    Zidaines innerer Kampf bei dem Durchqueren der engen Felsspalten fand ich sehr gut beschrieben, ich war hin- und hergerissen zwischen Mitleid und Abscheu.

    Ich fand es toll, wie sie sich für die Kinder einsetzt, aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ihr Hass sie verstandstechnisch allmählich ziemlich fehlleitet.

    Ich habe mit ihr und den Kindern gelitten.

    Bislang war sie davon ausgegangen, dass ihr Patron ihr lästerliches Verhalten deckt und sie vor dem strafenden Einfluss der Götter schützt.

    Nein sie ist nicht davon ausgegangen, dass er ihr Verhalten deckt, sondern, dass er es erwartet und ihr dafür Schutz gewährt. Sie glaubt fest daran, dass der Rachegott den Tribut von ihr fordert. Wenn das nicht stimmt, dann ist ihre Rache eben nicht mehr als Vertrag gerechtfertigt und das würde bedeuten, dass ihr Leben bisher falsch war und sie keinen göttlichen Schutz genießt, aber auch ihre Rache nicht gefordert wurde. Also eine Wegnahme des Sinns, des bisher einzigen Sinns ihres Lebens.

    Ein Sehr spannendes Kapitel und natürlich habe auch ich die Szene wieder erkannt. Der Weg zu den Magiern war dadurch für mich nicht so langweilig, weil ich Mirandola mag und es war schön, mit ihr den Turm zu besteigen. Schließlich muss sie hier über sich selbst hinauswachsen -kräftemäßig.

    allerdings fand ich die Verhandlung über die Bereitstellung von Wissen kurzweiliger und von vielen interessanten Denkanstößen begleitet. Leider wird wohl alles nichts nutzen, da das Altern ja mit dem Lebensziel zusammenhängt.

    Da wirkt tanzen schon eher, denn das ist eigentlich reine Lebensfreude. Natürlich nicht, wenn man beginnt zu lernen. Da ich selber Boogie tanze und dies ein Tanz ist, bei dem der Oberkörper völlig ruhig gehalten werden sollte, weiß ic wieviel Übung dazu gehört und ich würde mir nicht zutrauen, mit Wassergläsern auf der Schulter zu tanzen. Alle Achtung! Schön, dass in dieser Szene wiedermal das Kind in Leomara kurz zum Vorschein kommen darf. die Szene war kurz sehr niedlich.

    Leider kam hier die Prophezeiung etwas spät. Schade.

    Die Verfolgungsszene gab dann Irulla wieder einen schönen Auftritt und ich an Stelle von Azrubat hätte vermutlich dafür gesorgt, dass mein Besitzer niemanden mehr besitzen kann.

    Irgendwie kommt Beorn immer mehr in den Vordergrund. Während man bei Phileasson das Gefühl hat, dass in aller Ruhe nach dem Propheten gesucht wird und ansonsten viel anders im Vordergrund steht, läßt Beorn keine Luft ran und kämpft mit allen Mitteln. Diese Aufgabe, die Kinder zu befreien, bringt wieder viele Pluspunkte auf sein Konto. Allerdings frage auch ich mich, was eigentlich dahinter steht. Konkurrenz? Oder sitzt der eigentliche Feind höher und es wurde damit nur erreicht, das Beorn vielleicht gezwungen wird noch jemanden umzubringen?


    Bei Zidaine gehen wiedermal eure Meinungen und meine auseinander, aber das ist nicht neu. Dabei bin ich noch gemäßigt. Eine Bekannte von mir hat in Totenmeer nur die Szenen mit Zidaine gelesen und dann wütend nicht mehr. sie ist mindestens so wütend auf Praioslob wie Zidaine und hat ihn da schon als selbstgerechten Menschen beschimpft, während ich das Gespräch ziemlich positiv gesehen habe. Jetzt beim Lesen dieses Abschnittes hat mir Zidaine wieder so leid getan. Ich kann nicht im mindesten nachfühlen, was sie erlebt hat also ist das Echo, welches ich beim Lesen empfinde weniger und reicht bei mir doch aus, dass ich keinem verzeihen könnte, der da mitgemacht hat. Keiner hat versucht, irgendwas wieder gut zu machen. Sie haben einfach so weiter gelebt, als ob sie ein Recht dazu hätten. die Männer, die diese Kinder gequält haben, sie hatten Glück, dass sie im Kampf sterben durften bzw. einen schnellen Tod erhielten. Mir wäre es recht gewesen, wenn sie selbst mal so hätten leiden müssen wie diese Kinder. Es gibt einfach keine Strafe, die da ausreicht.

    Ja, es ist immer schwe4r für mich Gerechtigkeit zu finden, wenn sich Opfer rächen. Gerade bei den Strafen, die manchmal ausgesprochen werden und die ich dann gar nicht verstehe. Wie können Leute, die Kinder quälen überhaupt wieder aus dem Knast kommen?

    Nun ist eigentlich ein guter Samen gelegt. Zidaine fängt an, nachzudenken und was sie so ändert ist der Kampf mit ihrem Gewissen. Ein Gewissen ist die schlimmste Strafe.

    Das Dunkel in dem sie lebt ist doch schon eine Art Gefangenschaft und ich würde ihr so gern ein normales Leben wünschen. Nehmen wir Kinder, die als Terroristen ausgebildet werden. Sie werden kaputt gemacht. Kann man sie dafür verurteilen? Es ist einfach eine schwere Aufgabe.

    Ein imnteressantes Kapitel, das auf mich aber trotz der lauten Stadt eher ruhiger wirkte. Ich dachte so an die nächtlichen Basare in Agypten und die haben mir sehr gefallen. Dabei sind die Märkte für Touristen noch geordneter als die für die Einheimischen. Dass sich Eilif nicht wohl fühlt, kann ich mir vorstellen und mir tut sie leid, denn sie wird es am schwersten haben, diese Gesellschaft zu verstehen. Warum man ihr den Stierkampf versagt, verstehe ich nicht. Immerhin hätte bei Fäusten der Stier doch eine ÜBerlebenschance.

    Beorn hat es nun gut, mit gleich zwei Leuten seiner Otta, die sich in den Gepflogenheiten auskennen. Da wird er in einige Fettnäpfchen weniger reintreten als Phileasson.

    Die Gegenleistung, die Habled allerdings für seine Dienste haben möchte, ist ganz schön krass. Nun bin ich sehr gespannt, um wen es eigentlich konkret geht und ob Beorn dann wirklich auch der Meinung ist, dass dieser Al'Anfaner den Tod verdient hat.

    Ich tippe jetzt mal auf Khordad? 'Würde mir gefallen. Auf alle Fälle ist es sehr gewagt, sich auf so eine ungenaue Aussage einzulassen.

    Ich bin gespannt, welche Rolle Azrubat neben dem Dolmetschen noch spielen wird. Evtl. wäre es ja was für sie, wenn sie sich der Ottajasko anschließen udn somit ihrem Ehemann entfliehen könnte, für den sie eh nur Verachtung übrig hat?

    Im Moment sehe ich in ihr die einzige Überlebenschance für Phileassons weitere Pläne. Sie bewundert ihn zwar, aber er weiß ja nicht wen er sich da zum Feind gemacht hat. Möglicherweise steht er schnell ohne alles da und vielleicht wird auch ein wenig gemeuchelt.

    Die abgerissene Prophetin spricht zwar arg in Rätsel, aber sie erkennt zielsicher Zidaines dunkles Geheimnis. Spannend war in dem Zusammenhang auch, dass wir nun etwas darüber erfahren haben, welche Auswirkungen das Gespräch zwischen ihr, Tylstyr und Praioslob im Totenmeer auf sie hatte. Es hätte mich auch gewundert, wenn das völlig spurlos an ihr vorübergegangen wäre.

    Ich wundere mich, dass Zidaine da erst etwas dazu denken muss. Das war doch deutlich zu spüren. Nun sehe ich eine Chance für sie. Ob das klappt? Ich würde mich so freuen, wenn diese Prophezeiung wirklich zuträfe.

    Hat er Angst, dass Pardona sich dann von ihm abwenden könnte und wieder zu den "guten Hochelfen" überläuft? Kann sie das überhaupt?

    Ich glaube schon, dass Pardona auch in der Tiefe ihrer Existenz die Sehnsucht nach der Schönheit ihrer Rasse hat und sie gern wieder so leben würde, aber es ist scheinbar Bedingung ihrer Existenz sich von dem allen loszusagen.

    . OK, es ist ein Rahjatempel (für den es in unserer Welt keine Entsprechung gibt)

    Gibt es die wirklich nicht? Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich kenne nicht alle Tempel, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so was nicht gibt. Ohne den Namen Tempel sowieso.

    Mir auch. Ich habe das ehrlich gesagt auch gar nicht so schnell geschnallt, wer da mit wem und warum überhaupt. Irgendwie glaube ich auch noch nicht, dass sie den richtigen Propheten getroffen haben.

    Also ich glaube, die Autoren wollten es uns ersparen, die langweilige Suche mitzuerleben. Außerdem werden sicher die Leute auch ihre Favoriten haben. Ich denke schon, dass sie die richtigen Propheten getroffen haben, die Frage ist nur, wie geht es weiter. Will Beorn es mit Gewalt probieren? Oder engagieren sie eine Blinde? Wobei ich glaube, es reicht nicht, eine Blinde dabei zu haben.

    Das ist eine interessante Theorie. Eigentlich spricht ja nur einer wahr in Fazar.

    Ich habe es nicht so eineindeutig im Gedächtnis. Warum soll es nicht mehrere geben?