Beiträge von coco_90

    Klappentext: Tom Stafford weiß nicht, wie ihm geschieht: Mit neun Jahren verliert er seine Eltern bei einem Bootsunfall, sechs Jahre später erhält er plötzlich eine Nachricht – geschrieben von seiner Mutter! Doch damit nicht genug: Die Botschaft scheint aus dem Mittelalter zu stammen… Wie kann das sein? Liegt die Antwort etwa in der „Viele-Welten-Theorie“? Sie besagt, dass es eine Vielzahl von Universen gibt, die nebeneinander existieren und sich an manchen Stellen überschneiden. Tom und der Historiker Maximilian Winter stellen Nachforschungen an – und verschwinden dabei selbst spurlos.


    Das Cover von "Multiversum - Der Aufbruch" finde ich total gelungen. Es passt sehr gut zum Inhalt des Buches und machte mir große Lust auf das Buch.


    Bevor ich auf die Handlung, den Schreibstil und die Charaktere eingehe, möchte ich sagen, dass ich, wie ich finde, nicht in die Zielgruppe des Buches passe. Ich lese zwar hauptsächlich Jugendbücher, allerdings empfehle ich dieses Buch eher für Jungs ab 12 Jahren. Ich bin mir sicher, dass diese großen Spaß an der Geschichte haben werden.


    Inhaltlich hatte ich mit "Multiversum - Der Aufbruch" einen leichten Start, da schon auf den ersten Seiten recht viel passiert. Mit dem Schreibstil hingegen hatte ich zu Beginn meine Probleme. Die Perspektive "von oben" war für mich sehr ungewohnt und machte es mir schwer genau heraus zu lesen, wer nun an den Geschehnissen anwesend ist und wer nicht. Oftmals wird auch ein Dialog von "dem Älteren" (Maximilian) oder "dem Jüngeren" (Tom) gesprochen. Hier fragte ich mich, warum nicht einfach die Namen benutzt wurden. Auch die Dialoge waren zu Beginn nicht zeitgemäß. Im Jahr 2015 sprechen einige der Charaktere wie vor hundert Jahren. Auch Tom spricht mit seinen 15 Jahren wie ein Erwachsener und benutzte Worte, die heute keiner mehr verwendet.


    Auch die Charaktere machten es mir nicht leicht. Tom, der Protagonist des Buches, blieb, ebenso wie weitere Charaktere, bis zum Ende hin blass. Ich konnte ihn mir weder bildlich vorstellen, noch konnte ich ihn charakterlich einordnen. Sein Verhalten war zwar durchgehend verständlich und doch fand es zu reif für einen Jugendlichen. Andere Charaktere hingegen, wie beispielsweise Maximilian, fand ich gleich zu Beginn an unsympathisch. Ein Beispielsatz von Maximilian:


    "Nichts war ihm so verhasst wie seine Herkunft aus einfachen, kleinbürgerlichen Verhältnissen. (...), er verachtete seine Eltern. Sein Vater besaß eine Autowerkstatt, seine Mutter war Hausfrau. Sie waren zufrieden mit ihrem einfachen Leben und hatten ihren Sohn liebevoll erzogen. (S. 22)


    Die Erklärung, wie Multiversen funktionieren fand ich unglaublich toll erklärt und beschrieben. Die Funktionsweise ist zwar komplex, im Buch aber leicht verständlich. Dieser Punkt hat mir wirklich begeistert. Meine Begeisterung von der Handlung war wie ein Jo-Jo. Die Mehrzahl der Stellen hat mir gut gefallen, andere wiederum fand ich langweilig oder unglaubwürdig. Das Ende, dass zwar auf weitere Bände hindeutet, in sich aber abgeschlossen ist, hat mir sehr gut gefallen. Es wurden alle offenen Fragen beantwortet.


    Fazit: Ein Buch, dass ich auch wegen des männlichen Protagonisten vor allem Jungs ab dem Alter von 12 Jahren empfehlen würde. Mich konnte "Multiversum - Der Aufbruch" leider nicht begeistern, da mich weder Charaktere noch der Schreibstil überzeugen konnten.

    Klappentext Ein fremder roter Koffer zieht Marlene wie magisch an und ehe sie wirklich weiß, was sie tut, hat sie sich schon als dessen Besitzerin ausgegeben und ist in ein neues Leben abgetaucht. Als Irina Pawlowa verbringt sie ihren Sommer fernab der Zivilisation in einer alten Villa zusammen mit einer Nonne, einem Gärtner und einem Koch. Und Noah.


    Ich habe einen Teil des Klappentextes weggelassen, da er meines Erachtens zu viel von der Handlung verrät. Das Cover sowie der Titel passen wie die Faust aufs Auge. Zudem ist das Cover ein echter Hingucker.


    Die Geschichte beginnt ohne großes Vorgeplänkel damit, dass Marlene den Koffer findet. Schon von Beginn war ich sehr gespannt, was Marlene auf ihrer ungeplanten Reise alles erleben wird. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.


    Der Schreibstil von Irmgard Kramer liest sich sehr angenehm. Besonders mochte ich die Beschreibungen, die sofort ein Bild von den Charakteren sowie der Villa entstehen ließen. Zudem schafft es Irmgard Kramer auf unglaubliche Art und Weise Atmosphären zu schaffen und Gefühle zu übermitteln. So hatte ich beim Lesen beinahe das Gefühl, selbst in dem großen Gewächshaus zu stehen oder durch den wunderschönen Wald zu spazieren. An anderen Stellen wiederum konnte ich das Geheimnis förmlich spüren und bekam beim Lesen eine Gänsehaut. Ich fühlte mit Marlene und Noah, spürte ihre Angst, ihre Liebe, ihre Gefühle.


    Auch die Zeichnung der Charaktere hat mir wahnsinnig gut gefallen. Sie wirken echt und absolut glaubhaft. Auch wenn ich sowohl Marlene als auch Noah's Handeln nicht immer zu 100% nachvollziehen konnte, passte dieses immer zu ihrem Charakter. Ich habe beide sehr schnell liebgewonnen. Aber auch die anderen Charaktere waren absolut authentisch und riefen verschiedene Gefühle hervor.


    Meine Erwartung, mit „Am Ende der Welt traf ich Noah“ ein sommerlich-leichtes Jugendbuch zu bekommen wurde nicht erfüllt. Und das ist auch gut so. Die Geschichte entwickelt sich in eine völlig andere Richtung mit der ich in keinster Weise gerechnet habe, aber froh bin, dass es so kam. Der Spannungsbogen steigt stetig an, bis zum Schluss der große Knall kommt. Als Leser wird man mit einigen Überraschungen und Wendungen verblüfft, die die Geschichte besonders machen.


    Auch mit dem Ende habe ich in keinster Weise gerechnet. Dazu möchte ich aber gar nicht viel sagen außer, dass es mir sehr gut gefallen hat.


    Fazit: Ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr los lies und mich immer wieder auf's neue überraschte. Eine Handlung, wie ich sie noch nie gelesen habe. Eine Geschichte, die mich absolut überzeugen konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    Der Leser wird schon auf den ersten Seiten mitten in das Geschehen geworfen. Gleich zu Beginn stellte ich mir unzählige Fragen und konnte es kaum erwarten, die Antworten darauf zu bekommen. Auf mich entwickelte das Buch von der ersten Seite an einen gewaltigen Sog, dem ich mich nur schwer entziehen konnte.


    Die Protagonistin Luna mochte ich auf Anhieb. Ich fand sie sehr sympathisch und mochte auch ihre Art zu denken und Dinge zu hinterfragen. Sie ist nicht die typische Heldin, die sofort begreift, dass in ihrer Welt einiges schief läuft und einen Aufstand anzettelt, sondern ein normales Mädchen, dass zwar nachdenkt, aber nicht gleich alles durchschaut. Die restlichen Charaktere, wie bspw. ihr Vater, ihre Freundin Melrose und auch Gecko, blieben für mich größtenteils blass. Ihr Handeln konnte ich nicht immer begreifen und auch bildlich konnte ich sie mir nur schwer vorstellen.


    Teri Terry's Schreibstil ist, wie schon bei der Slater-Trilogie, sehr angenehm zu lesen. Allerdings fehlten mir in dem Schreibstil (beiläufige) Beschreibungen von Orten, Personen oder der Umgebung in dem Schreibstil. Die Welt, insbesondere die virtuellen Welten, konnte ich mir deshalb leider nur begrenzt vorstellen. Von dem Nullraum bspw. hatte ich bis zum Schluss kein genaueres Bild vor Augen.


    Was mich an „Mind Games“ am meisten begeisterte, war ganz klar die Idee. Hacker, die ganze Welten entwickeln, eine Welt, in der man sich online mit seinem Date verabredet, in der man kleinere Optimierungen des Aussehens vornimmt und in der dem realen Leben, und dem realen Körper, eine immer geringere Bedeutung zugeschrieben wird.


    Die Spannung in „Mind Games“ war an manchen Stellen kaum auszuhalten, da unerwartete Wendungen diese durchweg aufrecht erhielten. Zum Schluss hat die Autorin auch noch eine winzige Überraschung für alle Fans der Slater-Trilogie (und solche, die es noch werden wollen) eingebaut, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.


    Das Ende konnte mich leider nicht überzeugen. Ich kann nun verstehen, weshalb die meisten Dystopien aus drei Bänden bestehen, denn hier hatte ich einfach das Gefühl, dass die Autorin noch einige Seiten mehr benötigt hätte um das ganze zufriedenstellend abzuschließen. Es ist ein guter Abschluss, der mir an sich auch gut gefallen hat und bei dem keine Fragen offen blieben. Allerdings waren die letzten Seiten derart hektisch, als wären die letzten 150 Seiten auf 30 Seiten gekürzt worden. Mir ging es einfach viel, viel zu schnell.


    Fazit: „Mind Games“ konnte mich vor allem durch die tolle Idee und die sympathische Protagonistin begeistern. Leider blieben die restlichen Charaktere blass und meine Vorstellungskraft lies mich, vor allem bei den virtuellen Szenen, öfter im Stich. Das Ende war viel zu vollgepackt und lies mich etwas enttäuscht zurück. Diese Kritikpunkte hätten vermutlich mit einer höheren Seitenanzahl oder einem zweiten Band vermieden werden können. Insgesamt hat mir „Mind Games“ dennoch gut gefallen und ich empfehle das Buch, trotz der Kritik, gerne weiter.

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    Klappentext: Jonathan hätte nie erwartet, auf einem Footballfeld Jesus über den Weg zu laufen – und schon gar keinem, der Leinenanzüge und Goldkettchen trägt und mit vollem Namen Jesus Jackson heißt. Aber ein „spiritueller Berater“ taucht wohl gerade dann auf, wenn man ihn am meisten braucht. Denn wem kann Jon die Schuld am Tod seines Bruders Ryan geben, wenn er nun mal an keinen Gott glaubt? Jesus bringt ihn auf eine Idee: Was, wenn Ryan gar nicht verunglückt ist, wie alle behaupten? Was, wenn er ermordet wurde? Entschlossen macht sich Jon auf die Suche nach dem Täter und merkt fast zu spät, dass er die Antwort auf seine Fragen nur in sich selbst finden kann.


    Sowohl das tolle Cover als auch der Klappentext machten mich neugierig auf den Inhalt des Buches. Ich hatte sehr große Erwartungen, war aber zugleich auch ein wenig skeptisch, ob dieses Buch mich zum Christentum bekehren möchte. An alle, die die Befürchtung haben, dass es sich in „Jesus Jackson“ lediglich um den Glauben an Gott dreht: Natürlich geht es u.a. auch um Religionen. Viel mehr geht es in diesem Buch aber um die Notwendigkeit an „irgendetwas“ zu glauben sowie um die Schwierigkeit zu glauben ohne zu wissen. Religionen werden kritisiert indem hier Fragen, die sich vermutlich bereits viele von uns stellten, behandelt werden. Die Religionen kommen dabei nicht immer gut weg.


    Das Buch beginnt mit der ersten Begegnung des vierzehnjährigen Jonathan und Jesus Jackson. Die beiden kommen ins Gespräch über den Glauben bzw. den Nicht-Glauben und Jonathan erhält Jesus' Visitenkarte „Jesus Jackson: Spiritueller Berater. Hundertprozentige Glaubensgarantie! Bei Anruf erhalten sie umgehend einen UNVERBINDLICHEN KONSTENVORANSCHLAG!“ (S. 9) An dieser Stelle musste ich wirklich lachen. Allgemein wirkt Jesus mehr wie ein Betrüger und weniger wie der Sohn Gottes. Gleich zu Beginn macht Jesus Jackson klar, dass er nicht der Jesus ist. Doch stimmt das wirklich?


    Jonathan bezeichnet sich selbst als Atheist, seit er im Alter von neun Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Ryan feststellte, dass alle Religionen Humbug sind. Auch der Versuch eine eigene Religion zu erschaffen schlug fehl und nun ist Ryan tot, durch einen schrecklichen Unfall gestorben und Jonathan versucht auf seine Art und Weise damit umzugehen. Er glaubt nicht an einen Unfall, viel eher an Mord. Um diesen zu beweisen verrennt er sich in seinen Ermittlungen und verliert dabei beinahe sich selbst.


    Der Anfang der Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen, ebenso wie die Thematik. Ich interessiere mich für verschiedene Religionen und in diesem Buch wurden einige wichtige Fragen aufgegriffen. Außerdem entdeckte ich in „Jesus Jackson“ einige Sätze, die mich zum Nachdenken brachten.


    “Spielt es denn eine Rolle, ob es ein Schwindel ist, wenn du hundertprozentig daran glaubst? Bei der Existenz eines Gottes geht es doch nicht darum, dass man jemanden hat, der die eigenen Gebete erhört, sondern darum, jemanden zu haben, zu dem man beten kann.“ (S. 66)


    „Wenn du glaubst, dass Gott wirklich irgendwo da oben im Himmel sitzt und jeden und alles kontrolliert, dann musst du dich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass er deinen Freund tötet oder deinen Bruder oder deinen Sohn. (…) Und wenn du nicht an Gott glaubst … tja, dann musst du dich damit auseinandersetzten, dass es für nichts und niemanden einen tieferen Sinn gibt.“ (S. 151)


    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte Jonathan und seinen Freund Henry, aber auch Jesus Jackson war eine tolle Figur, von der ich allerdings gerne etwas mehr gelesen hätte. Denn auch wenn Jesus Jackson der Namensgeber des Buches ist, taucht er in der Geschichte selbst nur selten auf.


    Der Schreibstil ist sehr jugendlich und umgangssprachlich, was mich am Anfang etwas störte. Allerdings gewöhnte ich mich schnell daran und finde, dass der Stil sehr gut zu der Art der Geschichte passt. Die Geschichte wird aus Jonathan's Sicht erzählt. Der hält sich bei seiner Erzählung an keine genaue Reihenfolge und springt auch häufig in die Zeit vor Ryan's Unfall zurück. Besonders die Rückblicke, als er gemeinsam mit Ryan alle Religionen auflistete und begründete, warum sie „zu 100% falsch sind“, mochte ich sehr gerne. Hier werden viele Fragen und Zweifel aus der Sicht von Kindern angesprochen. Ryan und Jonathan sind zusammen einfach ein liebenswertes Duo. Es gab einige witzige Stellen, bei denen ich sehr lachen mussten.


    Die Handlung ist ruhig. In dem Buch gibt es kaum Action und ich würde es auch nicht als spannend bezeichnen. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist die Art Buch, bei der die Spannung im Denken der Protagonisten, aber auch im eigenen Nachdenken, das hier gezwungenermaßen aufkommt, liegt. Das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen, da mir eine Entwicklung, auf die ich aus Spoiler-Gründen nicht genauer eingehen kann, nicht gefallen hat.


    Fazit: Ein tolles Buch das nachdenklich stimmt und dessen Message „Es ist egal woran du glaubst, Hauptsache du glaubst an irgendetwas“ mir sehr gut gefallen hat. An manchen Stellen hätte es gerne noch ein wenig tiefer gehen können und ich hätte mich auch über mehr Szenen mit Jesus Jackson gefreut. Insgesamt handelt es sich bei „Jesus Jackson“ aber um ein Buch, das ich unglaublich gerne gelesen habe und ebenso gerne weiterempfehle.


    Schade! Diesen Leseabschnitt fand ich am schwächsten. (...) Geckos Selbstmord war ja noch „ganz nett“, aber auch das ging mir alles viel zu schnell.


    Mir scheint als hätten wir fast genau die selben Gedanken zum letzten Abschnitt :zwinker:
    Sieben als Namen fand ich deshalb nicht so toll, weil ich erzt kürzlich ein Buch las, indem die Zahlen 1-7 Namen waren :breitgrins:



    Luna ist halb Mädchen - halb Nullraum, da kann sie machen was sie will, sie hat es im Blut und als sie es entdeckt, benötigt sie keine Applikationen mehr.. so hab ich es verstanden..

    Okay, das würde einiges erklären, auch wenn ich nicht verstehe, wie das funktioniert haben soll :redface:



    Ein Zweiteiler hätte sich hier gut gemacht, finde ich ;)


    Das wäre eine tolle Lösung gewesen! Ich muss sagen, dass ich jetzt ein wenig verstehen kann, warum die meisten Dystopien aus drei Teilen bestehen. Meistens laufen sie eben nach einem gewissen Schema ab und das bekommt man nur schwer in ein einzelnes Buch.



    Wenn ich ehrlich bin, bin ich ein wenig enttäuscht von dem Buch. So toll ich den Anfang, die Idee, die Sache mit dem Raum und das integrieren ihrer Triologie als Spiel fand. So enttäuscht war ich vom Ende.


    Für mich war das Buch lange ein 5 Sterne Buch, aber das Ende zieht die Wertung echt runter. Da muss ich mal in mich gehen... ;)


    Wie beängstigend muss es sein, wenn Einem auf einmal aus seinem Leben sechs Tage fehlen. Irgendwann habe ich einmal einen Bericht im Fernsehn gesehen, von einer Frau, die ihr ganze Leben vergessen hatte :entsetzt:.


    Oh Gott, schon allein die Vorstellung macht mich krank! Ich würde schon verrückt werden, wenn mir nur eine Stunde fehlt.
    Ich bin eben ein kontrollliebender Mensch und will schon wissen was ich wann treibe und zuwas ich einwillige.
    Vielleicht ein Grund, warum ich nicht verstehe, wie sich manche bis zum Filmriss betrinken können.
    Noch schlimmer ist natürlich, wenn der Gedächtnisverlust nicht selbst verschuldet wurde und es keine Freunde gibt, die einem helfen können.

    Wow...das ging jetzt schnell. Für mich zu schnell.
    Das Ende fand total hastig, als hätte die Autorin gedacht: "So, jetzt reicht es aber...bringen wir das Ganze mal zu Ende."


    Wir wissen nun endlich was ein Think Tank war. Beim Lesen war ich echt geschockt!
    Und Hex findet das auch noch toll ?!? Unfassbar... Gecko tat mir unheimlich leid. Das Menschen zu so grausamen Dingen fähig sein können.


    Gut gefallen hat mir, dass Luna noch ihrer Mutter begegnet und mit ihrer Hilfe Tempo bekämpft. Mit Gecko's Tod habe ich bis zum Schluss nicht gerechnet. Ich dachte immer, dass Luna ihn doch noch retten kann. Der Name "Sieben" passt sehr gut zu ihr, auch wenn ich Truth oder True besser gefunden hätte.


    Insgesamt fand ich den Schluss leider etwas enttäuschend. Wie oben schongesagt ging mir alles viel zu schnell und ich hatte meine Probleme alles aufzunehmen. Für mich bleiben nach wie vor ein paar Fragen offen und vieles kann ich mir auch jetzt, wo das Buch bereits beendet ist, noch nicht richtig vorstellen.


    Ich finde es so genial, dass die Autorin hier ihre Slated-Trilogie als eigene Welt eingebracht hat. Sowas liebe ich ja und ich finde es genial gelöst.


    Ich habe mich auch so sehr darüber gefreut! :breitgrins:


    Nun hat Luna also endlich ihre Erinnerungen wieder, doof nur, dass die fehlen in denen sie versteht, was Tempo so alles angerichtet hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie alles enden soll und es sind nur noch so wenige Seiten...

    Du sprichst mir aus der Seele! Ich hoffe nur, dass das Ende wenigstens einen Großteil meiner Fragen beantwortet.



    Ich kenne die Bücher auch noch nicht und frage mich jetzt, ob in diesem Abschnitt zuviel darüber verraten wurde, die Info bei Amazon hat mich wesentlich neugieriger gemacht..ich wünschte, sie hätte es nicht hineingeschrieben. Seltsam finde ich es schon allein deswegen, weil sie sich damit sozusagen mit Harry Potter, Dr Who und sogar Conan Doyles Sherlock Homes gleichsetzt..wie du ja auch schon bemerkt hast, aber vielleicht muss man die Bücher vorher gelesen haben..

    Das, was in Mind Games über die Trilogie geschrieben wird, findet auf den ersten Seiten des ersten Bandes statt ;) Ihr könnt die Bücher auf jeden Fall noch lesen. Dass Teri Terry sich mit den anderen Autoren gleichsetzt, habe ich gar nicht so verstanden. Ich denke nicht, dass das ihre Absicht war. Vermutlich wollte sie nur den Lesern ihrer Trilogie eine Freude machen und thematisch hat es ja auch super gepasst.

    Luna hat nun wirklich ein Implantat..
    Ich finde es ganz schlimm, dass Dr. Rafferty ihre Situation ausnutzte. Das Implantat hätte ihr auch eingesetzt werden können, wenn sie wieder bei klarem Bewusstsein ist.


    Luna trainiert mit den anderen und lernt sehr schnell. Wie kommt es, dass sie alles, was andere ihr zeigen, so schnell beherrscht?
    Leider findet nun auch Luna Gefallen daran, eingeloggt zu sein und bleibt dies auch ganze 40 Tage! Ich habe in dem Buch jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange war unsere Gruppe nun auf der Insel, bis Hex & noch ein paar andere die Ausbildung abgeschlossen haben? Warum kann sein Implantat nicht gefunden werden? Was hat es mit Luna's silbernen Gitternetz auf sich?


    Mein Highlight in diesem Abschnitt war auf jeden Fall das Gelöscht-Spiel mit den Lordern und Slatern :breitgrins: Ich liebe solche Anspielungen!


    Luna findet endlich Gecko. Was ist mit ihm passiert? Gibt es für ihn noch Hoffnung?
    In ihrem Shack stößt Luna auf den von ihr geschriebenen Brief. Sie hat nun also ihre Erinnerung wieder.
    Ich bin ja wirklich gespannt ob / wie Teri Terry die Geschichte zu einem abgeschlossenen Ende bringt. Es sind noch so viele Fragen offen.


    Lunas Dad meint, die Erinnerungskette ihrer Mutter sei länger geworden. Wie kann das sein? Ich glaube nicht, dass er sich da täuscht. Hat Tempo womöglich Lunas Perlen einfach hier angefügt? Aber warum hätte sie das tun sollen?


    Ich vermute, dass es sich nicht um Astra's Erinerungskette, sondern um Luna's Kette handelt.
    An irgendeiner Stelle meinte sie ja, dass Astra's Erinnerungen nun ihre Erinnerungen sind. Vergisst sie diese, sind sie verloren.
    Die Kette wird also aus Astra's Erinnerungen (bzw. jetzt Luna's) und Luna's eigenen bestehen.


    Ich denke, Heywood, Gecko - wie auch Astra und die anderen Rebellen - wollen/wollten in erster Linie Eines: Freiheit.


    Tempo will Macht - hat sie ja quasi schon zugegeben. ( es ginge um Umverteilung von Macht - d.h. wenn PareCo entmachtet wird, dann steht jemand anderes an der Spitze - und das will wohl sie selbst sein )


    Genau so sehe ich das auch.



    Hex verhält sich seltsam. Er wirkt nicht mehr wie der Alte und scheint nun mehr von Luna zu wollen als Freundschaft (wenn ich sein Verhalten richtig deute), was ich irgendwie doof finde. Ich mag keine Dreiecksgeschichten.


    Dafür wird es hoffentlich nicht mehr kommen, da wir in dem Buch ja schon recht weit sind.


    Momentan bin ich etwas verwirrt. Ich hoffe, dass sich das im nächsten Abschnitt etwas bessern wird :zwinker:

    Wie erwartet ist Luna's Gedächtnis teilweise ausgelöscht. Was muss das für ein blödes Gefühl sein?
    Allerdings scheint es mir, als denke sie gar nicht viel darüber nach. Ich würde vermutlich verrückt werden, wenn ich Erinnerungslücken hätte.


    Marina macht einen sehr netten Eindruck!
    Ratz fatz sind die Trainees auch schon auf der Unzu. Alles wirkt paradiesisch schön, aber der Schein trügt bestimmt.
    Meine größte Sorge gilt momentan Gecko. Wo ist er? Gibt es noch mehr Teenager wie ihn, die eigentlich auf der Unzu sein sollten?
    Und was passiert mit den Trainees? Hex scheint optisch wie auch charakterlich verändert. Er selbst sagt ja auch, die Insel verändere einen.


    Etwas verwundert war ich, als Luna mit ihrem Dad und Melrose Kontakt aufnehmen durfte. Ich dachte das sei verboten? Oder verwechsel ich da was?


    Zum Ende des Abschnittes stimmt Luna einem Implantat zu. Ich bin gespannt was sich nun alles ändern wird.


    Tja, und dann bleiben weiterhin die Fragen:
    - Warum empfindet Luna virtuelle Schmerzen auch in der realen Welt? Ändert sich das mit dem Implantat
    - Warum ist sie so müde, während andere hellwach und fit sind?
    - Wie konnte sie Blood entkommen?


    Ich bin so gespannt wie es weiter geht :)