Beiträge von nicigirl85


    Ich bin ziemlich traurig, dass Aureljo gestorben ist. Natürlich verstehe ich Maiossa, er hätte Ria einfach nicht bedrohen dürfen, aber eigentlich habe ich trotzdem gehofft, dass er überlebt. Es ist vor allem so traurig, weil man kurz danach die Sache mit Fiore erfährt. Dass sie seine Schwester ist, darauf wäre ich wirklich nicht gekommen!


    Mich hat das auch sehr traurig gemacht und ich hätte mir ebenfalls gewünscht, dass er doch noch von Dhalion geheilt werden kann und leben will. Aber ich habe die Situation auch so verstanden, dass er für sein Ziel vielleicht sogar Ria getötet hätte und das konnte ihre Schwester ja nun wirklich nicht zulassen.


    Aureljo hätte bestimmt ganz anders gehandelt, wenn er gewusst hätte, dass er eine Schwester hat.

    Gestern habe ich es dann gewagt den letzten Abschnitt zu lesen. Ich hatte ein wenig gewartet, da ich irgendwie nicht wollte, dass mit Beendigung dieses letzten Bandes dann auch die komplette Geschichte zu Ende ist, aber das Ende hat es in sich und lässt mich gesamt betrachtet doch recht zufrieden zurück, da für mich sich alles geklärt hat.


    Im letzten Abschnitt passiert für die Seitenzahl eigentlich recht viel. Sandor und Ria müssen sich trennen, weil Sandor seinen Clan beschützen will, denn direkt vor den Nasen der Clanmitglieder steht das riesige Waffenschiff und wartet nur auf Schussbefehl. Ich fand es gut, dass Ria auf ihr Glück verzichtet. Und zu Recht, denn zum Schluss finden sie sich ja wieder.


    Die Begegnung zwischen Aureljo und Ria fand ich richtig krass. Er wollte also wirklich das Wasser verseuchen. Rias Verhalten konnte ich völlig verstehen, ich hätte ihn an ihrer Stelle auch nicht verletzen, geschweige denn töten können. Das erledigt dann ihre Schwester Maiossa für sie, denn im Gegensatz zu Ria wäre Aureljo durchaus in der Lage gewesen seine Ria für die „Sache“ zu opfern. Der Tod Aureljos hat mich bedrückt, aber hätte es einen anderen Ausweg gegeben?


    Und dann kommt es wie erwartet, dass der Tod Aureljos nun als Grund genommen wird, um die Außenbewohner anzugreifen. Die Angriffe stehen kurz bevor als es Tycho (das ist aber auch eine coole Sau) gelingt das Video von Melchart an allen Terminals in allen Sphären zu zeigen. Klar, dass von da an alles anders ist und die Prims dann doch nicht angegriffen werden. Das war aber wirklich in letzter Minute. Ich denke auch mal, dass Ria nur auf das Podium gestiegen ist, weil sie eh dachte, dass sie Sandor niemals wiedersehen wird und dann kann sie sich auch für die Mehrheit opfern.


    Schön beschrieben fand ich, dass bei Aureljos Feuerbestattung nicht nur seine Freunde anwesend waren, mit denen er damals geflohen war, sondern auch die Sentinel mit denen er sich angefreundet hatte. Das ist für mich ein erstes Zeichen der Annäherung gewesen.


    Die Erkenntnis, dass Aureljo nie erfahren wird, dass Fiore seine Schwester ist, macht einen traurig, denn sonst hätte er vielleicht ganz anders gehandelt.


    Yann stirbt durch eine unvorsichtige Handlung, denn er wollte Waffen von dem Schiff stehlen, wird erwischt und erschossen. Sein Tod berührt mich gar nicht, für mich hat er ihn verdient. Und für alle Überlebenden startet eine neue Zukunft...


    Ich hab das Buch unheimlich gern gelesen und fand die Trilogie einfach nur klasse. Rezension zum Buch erfolgt zeitnah.

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Eine Trilogie findet ihr Ende…


    Bei "Das Lied des Wasserfalls" handelt es sich um den Abschlussband einer Trilogie. Die Vorgängerbände heißen "Im Land des Korallenbaums" und "Die Lagune der Flamingos".


    Wir schreiben das Jahr 1897 und finden uns in Argentinien wieder, wo die junge Clarissa ihren ersten Hochzeitstag schrecklich beenden muss, denn ihr Ehemann Javier stirbt. Die ohnmächtige Clarissa wird von Dr. Metzler am Flussufer gefunden und von ihm umsorgt. Von der jungen und vor allem hübschen Frau ist er sehr angetan, aber hat sie auch wirklich ihr Gedächtnis verloren oder hat sie Geheimnisse vor ihm, die schlimme Konsequenzen nach sich ziehen werden?


    Die Autorin knüpft direkt an die Vorgängerbände an. Die vorherige Handlung wird dem Leser durch kleine Einschübe in Erinnerung gerufen. Selbst wenn man die anderen Teile nicht kennt, kann man sich gut in die Geschichte einfinden und der Handlung folgen ohne wirklich etwas zu vermissen.


    Frau Caspari benutzt eine wundervolle, verspielte Sprache, die einen das Argentinien der damaligen Zeit vor Augen führt. Die Handlung wird dem Leser aus den unterschiedlichsten Perspektiven näher gebracht, denn wir begleiten die zahlreichen Protagonisten immer direkt in ihrem Leben.


    Der Ideenreichtum der Autorin ist faszinierend, jedoch hapert es dann einfach an der Umsetzung. Kaum ist etwas Schlimmes passiert und man möchte mit den Charakteren mitfiebern, so lösen sich die Probleme wie von selbst. Gerade entstandene Spannung wird dadurch sofort kaputt gemacht.


    Gesamt betrachtet war die Handlung für mich einfach zu kitschig gehalten. Den Charakteren, die man gern begleitet, fällt einfach alles zu. Gibt es einen Bösewicht, so wird dieser durch einen Zufall aus dem Weg geräumt, nie kommt es zu einer direkten Konfrontation. Oder aber es passiert Schlimmes wie das Ausbrechen der Pest und keiner der Hauptprotagonisten erkrankt daran, obwohl diese mit erkrankten Personen direkten Kontakt haben. Und zu allem Überfluss verlieben sich die Protagonisten immer auf den ersten Blick.


    Ich liebe ja Happyends und solch einen Abschluss findet auch dieses Buch, doch wie es dazu kommt, war für mich wenig realistisch und einfach nur unglaubwürdig.


    Die Geschichte hat so viel Potential und man hätte echt etwas daraus machen können, aber die Autorin verschenkt diese Möglichkeit. Ein schöner Schreibstil reicht einfach nicht um mich zu überzeugen.


    Nach der Lektüre bleibt für mich ein fader Beigeschmack und ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Buch wohl abgebrochen hätte, wenn ich es nicht in einer Leserunde gelesen hätte. Für mich war das Lesen kein Genuss, sondern ich musste mich schon sehr durchbeißen.


    Fazit: Wer auf extrem seichte Kost à la Rosamunde Pilcher steht, dem wird dieser Roman sicher über alle Maßen gefallen. Wer jedoch einen Schmöker der Klasse von Sarah Lark oder Kate Morton erwartet, der wird wohl eher enttäuscht. Ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen.


    Bewertung: 2ratten (:marypipeshalbeprivatmaus:)

    Ich hatte die letzten 14 Tage alle drei Staffeln aus der Bücherei bei mir zu Hause und ich konnte von Sherlock nicht genug bekommen. Nun musste ich die Staffeln gestern abgeben und vermisse den Sherlock jetzt schon. Was kann ich nur tun? :heul:


    Wirklich eine klasse Serie. :klatschen:


    Kann mir eigentlich jemand sagen auf welchem Sender die im TV lief? Ich bin nur per Zufall drüber gestolpert...

    Ja das mit dem Autofahren finde ich auch komisch, das kann nicht nur am ökologischen Fußabdruck liegen. Das würde auch erklären warum sie so ein altes Auto haben, da scheinbar außer Matt und nun auch Julie niemand damit fährt. Vielleicht ist Finn bei einem Autounfall gestorben?! Auszuschließen wäre der Fallschirm auch nicht.


    Dass über Finn in der Vergangenheitsform gesprochen wird, ist mir erst in diesem Abschnitt aufgefallen und lässt einen vermuten, dass er wirklich tot ist. Ich frage mich nur, wo dann seine neuen Bilder herkommen, denn da scheint er ja drauf abgebildet zu sein? :confused:


    Dass Finn immer sofort anworten kann, wenn Julie ihm schreibt liegt wohl daran, dass sich hinter dem Facebookaccount wohl wirklich Matt verbirgt, denn der sitzt ja immer gerade am Rechner, wenn Julie die Nachrichten bekommt. Es ist jedenfalls ganz schön rätselhaft.


    Anhand der Rezensionen zu den Testexemplaren, die verteilt worden sind, hatte ich schon vor Leserundenstart mitbekommen, dass es der erste Teil einer Trilogie ist, was mich persönlich jedoch nicht stört. Dann ist zukünftiger Lesestoff gesichert und ich mag die handelnden Charaktere auch so gern, dass ich sie gern auch länger begleite. :smile:


    Julie hat ja nun Matt und Erin nach Finn ausgefragt und immer wird ihr ausgewichen, besonders auf die Frage wann er wiederkommt, was offensichtlich ein Zeichen dafür ist, dass er eben nicht wiederkommen wird.

    Julie bekommt (wie ich es erwartet hatte) von Erin das Angebot doch bei ihnen wohnen zu bleiben und als Gegenleistung soll sie sich ein bisschen um Celeste kümmern, was Julie natürlich nicht schwer fällt.


    Hier erfahren wir nun auch, dass Julie 18 Jahre alt ist.


    Und dann tauchen wieder Erwähnungen auf, die einen als Leser echt grübeln lassen, was in der Familie nun los ist. So erwähnt Erin, dass sie es toll findet, dass Julie die Entscheidung von Celeste akzeptiert. Was für eine Entscheidung? Die Papp-Finn durch die Gegend zu tragen? Ebenso wundert sich Erin, dass Julie dem echten Finn geschrieben hat, so als wenn es den echten Finn gar nicht gibt oder nicht mehr gibt. Zudem ist Celeste beim Mädelsnachmittag völlig überfordert damit einen Nagellack für sich selbst auszusuchen, wieso? Und auch Celestes Reaktion im Cafe war komisch als ihre Klassenkameraden da aufgetaucht sind, denn sie schien richtig Panik zu haben und wollte einfach nur noch nach Hause. Zudem spielt Celeste kein Klavier mehr, weil es den Reiz verloren hat. So etwas würde eine 13 Jährige doch nie sagen, oder?


    Interessant fand ich, dass Julie mit der Cafebedienung Seth zusammen kommt, denn aufgrund ihrer Äußerungen gegenüber Celeste hatte ich erwartet, dass sie es nicht gleich mit jedem probiert, denn die Funken scheinen ja nicht gerade zu sprühen.


    Julies Unterhaltung mit Dr. Cooley fand ich sehr riskant, da hätte sie in meinen Augen gleich sagen sollen dass es sich um einen hypothetischen Fall handelt und die Namen der Personen ändern müssen, denn so könnte Dr. Cooley doch nachvollziehen wen Julie meint, was ihrer „Gastmutter“ Erin wohl wenig gefallen dürfte, wo sie doch Dozentin an Harvard ist. Interessant fand ich jedenfalls die Reaktion von Dr. Cooley, denn er rückt das Augenmerk mehr auf Julie selbst. Vielleicht hat Celeste gar keine Probleme, sondern Julie?!


    Die Thanksgivingfeier zum Abschluss war ja niedlich, oh mein Gott was für eine Familie, da trifft der Begriff „bucklige“ Verwandtschaft voll zu.


    Bisher bin ich wirklich sehr angetan vom Buch.

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Wiedersehen mit Gilbert und Co


    Nach dem ersten, überaus gelungenen Band "Das Schwert des Normannen" war ich auf die Fortsetzung "Die Rache des Normannen" gespannt und meine Erwartungen wurden vollends erfüllt, denn dem Autor gelingt es wieder einmal den Leser zu fesseln.


    Unser Protagonist Gilbert, der im 1. Band vom Schweinehirt zum Schildträger aufgestiegen war, hat von seinem Herrn Robert Guiscard eine neue Aufgabe bekommen, denn er soll die Contessa von Apulien Gaitelgrima zusammen mit ihrem Sohn nach Salerno zu ihrem Bruder bringen. Hier soll das Neugeborene getauft und vorgestellt werden. Doch in Salerno trügt der Schein, herrschen hinter der Fassade doch massive Zwistigkeiten, die zu einem Aufstand und letztendlich zu Kämpfen in der Stadt führen. Wird unser Gilbert die Contessa beschützen können?


    Ulf Schiewe gelingt es auch in diesem Roman wieder gekonnt historische Fakten mit der Romanhandlung zu verknüpfen und dies witzig und spannend zugleich dem Leser näher zu bringen. Das Thema scheint zwar trocken, ist es in diesem historischen Roman aber ganz und gar nicht.


    Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und als Leser der Reihe freut man sich alte Bekannte wiederzusehen.


    Als besonders gelungen empfand ich die Beschreibungen zur Stadt Salerno, denn so konnte ich mir diese gut vorstellen. Zudem wird in der Handlung sehr deutlich wie das damalige Leben durch Vetternwirtschaft, Intrigen und Co gelenkt worden ist.


    Etwas schade fand ich, dass mein Lieblingscharakter aus Band 1, nämlich Gerlaine, nur am Rande erwähnt wird, aber der Schluss mit einem Cliffhanger der Extraklasse deutet darauf hin, dass es in Band 3 dann wohl wieder mehr um Gerlaine gehen wird.


    Als Neueinsteiger kann man das Buch sicher auch sehr gut lesen, da zu Beginn einiges aus der Handlung vom ersten Band erwähnt wird, allerdings bin ich der Ansicht, dass wenn man "Das Schwert des Normannen" nicht liest, etwas Großartiges verpasst.


    Fazit: Gelungene, lesenswerte Fortsetzung, die ich ohne Einschränkungen gerne weiterempfehle. Gespannt warte ich nun auf den nächsten Band, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.



    Bewertung: 5ratten


    Ich denke schon, dass Finn tot ist. Celeste kann damit nicht umgehen und baut sich eine eigene Welt auf, in der sich ihr Bruder auf einer großen Weltreise befindet, um seine Abwesenheit zu erklären. Er klingt einfach zu gut, um wahr zu sein. Er sucht sich überall, wo er sich aufhält sofort eine Arbeit und zusätzlich eine ehrenamtliche Tätigkeit. Daneben sieht er umwerfend aus, hat einen gestählten Körper und ist natürlich auch noch wahnsinnig klug.


    Matt reagiert immer sehr verhalten , wenn das Gespräch auf den großen Bruder kommt. Man könnte meinen, dass es Eifersucht ist, aber ich denke, dass etwas anderes dahinter versteckt. Ich könnte mir vorstellen, dass er nicht einverstanden ist, eine künstliche Fantasiewelt aufrecht zu erhalten. Finns Facebookfotos sind für mich kein Beweis, dass er noch lebt. Fotos lassen sich manipulieren und Matt kennt sich offensichtlich sehr gut mit Computerprogrammen aus. Für einen Globetrotter hat er viel zu wenige virtuelle Freunde. Wenn man neue Menschen kennen lernt, will man doch mit ihnen in Kontakt bleiben oder nicht? Dafür sind soziale Netzwerke schließlich da.


    Auch die Eltern verhalten sich eigenartig, wenn das Gespräch auf Finn kommt. Erin schwelgt in einer Kindheitserinnerung und krallt gleichzeitig ihre Finger in die Serviette. Sie legt offensichtlich großen Wert auf die Leistungen ihrer Kinder - sie erinnert Matt in dem kurzen Abschnitt mehrmals, dass das Semester wieder beginnt und er sich darauf vorbereiten soll - hat aber kein Problem damit, dass sich ihr Ältester mutterseelenallein in der Weltgeschichte herumtreibt. Die Tischgespräche drehen sich über alle möglichen Themen, persönliches wird anscheinend vermieden. Sie sind bis auf die Abendessen nicht zu Hause, sondern flüchten sich in ihre Abend, so als ob sie etwas von ihrem Haus vertreibt.


    Wow was für interessante Gedankengänge, in diese Richtung hatte ich so gar nicht gedacht, aber plausibel klingt es. Vor allem weil keiner weiß, wann Finn denn eigentlich heim kehrt. Aber wer schreibt Julie dann die Nachrichten? Vielleicht Matt, denn die Freundschaftsanfragen werden gleichzeitig von Matt und Finn positiv beantwortet, was ja schon recht zufällig ist...


    Ich habe übrigens in eine ganz andere Richtung gedacht. Celeste verhält sich für mich sehr merkwürdig, weil sie ihre genauen Tagesabläufe etc. braucht dachte ich eher an Autismus. Nun ja und um ihre Welt nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und damit sie aushalten kann, dass ihr alles geliebter, großer Bruder auf Weltreise ist, hat sie eben diesen Papp-Finn, denn ich bemerkenswert finde. Ist doch komisch, dass sie verstört reagiert als Julie sie abholt und nicht Matt und sich erst nach Erklärungen wieder einkriegt, oder?


    Ich lasse mich auf jeden Fall überraschen was da im Busch ist, denn dass das was im Busch ist, das ist eigentlich klar, oder?


    Julie finde ich schon mal sehr sympathisch, Matt ebenso. Diese Kombination aus lernbegeisterten Bücherwürmern und coolen Sprüchen lassen mich übrigens ein wenig an die Gilmore Girls denken. :breitgrins:


    Mir gefällt das Setting auch sehr gut und ob du es glaubst oder nicht, aber ich fühlte mich auch sofort an die Gilmore Girls erinnert, was für ein Zufall. :smile:

    Nachdem ich gestern unerwartet Besuch hatte, konnte ich erst heute mit dieser klasse Lektüre starten. Und ich verstehe, warum die ersten einfach nicht mit lesen aufhören konnten, denn das Buch ist einfach klasse. Hier wird es schon schwer fallen jeden Tag nur einen Abschnitt zu lesen. :breitgrins:


    Wir lernen also Julie Seagle kennen, die gerade frisch in Boston angekommen ist und keine Wohnung hat, weil sie einem Betrüger in die Fänge geraten ist und so kommt sie bei einer ehemaligen Freundin ihrer Mutter unter, bei Erin Watkins. Diese ist Dozentin in Harvard, ist verheiratet mit Roger und hat drei interessante Kinder. Ihr ältester Sohn Finn bereist die Welt, Matt studiert Physik und Mathe und die Jüngste Celeste geht noch zur Schule und kann nicht ohne ihren Papp-Finn.


    Julies Eltern sind offenbar geschieden. Wurde eigentlich erwähnt wie alt Julie ist?


    Also ich finde alle beschriebenen Charaktere für sich betrachtet sehr sympathisch. Julie scheint zwar ein wenig überheblich zu sein, aber auf die nette Art und Matt könnte man sich gut als Kumpel vorstellen. Tja und bei Celeste weiß ich ehrlich gesagt nicht woran sie leidet, ob sie vielleicht Autistin ist?


    Interessant fand ich den Satz: "Internetzugang kommt vor Stolz." Das beschreibt die heutige Jugend wohl sehr gut. :zwinker:


    Ich finde das Buch jedenfalls ungemein witzig und ansprechend, habe mich sofort in der Geschichte wohl gefühlt und lese sehr gerne weiter.


    Die Szene, wo Ria in der Lauschröhre steckt und einen Hustenreiz hat, ist ja ganz schön spannend! Ist aber auch typisch, dass man so was genau dann bekommt, wenn man absolut still sein muss. Zum Glück hat Grauko gut reagiert :) Was sie dabei erfahren, was ja höchst interessant, aber das Videomaterial, das sie über Aureljos Datenterminal bekommen, war noch viel interessanter.


    Ja das war echt genial und ich hatte nicht gedacht, dass das noch einmal gut gehen wird. Glück gehabt, aber wirklich nur weil Grauko mitgedacht hat.


    Ich kenne das aber auch von mir. Immer wenn man irgendwo leise sein muss, dann läuft einem die Nase (die ich leider nur geräuschvoll putzen kann) oder man hat einen Hustenreiz, den man nicht weg bekommt...


    Quirin hat immerhin die Clans der Umgebung immunisiert, aber was ist mit denen, die weiter wegleben?
    Er hält ebenfalls weiter an seinem Plan fest.
    Ich setze nun ein bisschen Hoffnungen in Krummo, dass er die Nachricht verbreitet und auch in Fiore, die muss ja auch noch irgendwo sein, und vielleicht hat ihr Vertrauen in Quirin erste Risse bekommen.


    Wenigstens tut Quirin dann doch noch ein wenig für die Clanmitglieder, dennoch kann ich seinen Plan absolut nicht gutheißen. Er bleibt für mich einer von den Bösen und ist kein bisschen besser als die Spährenbewohner, die er töten will.

    Nun bin ich endgültig Feuer und Flamme für diesen Band, denn es geht ans Geheimnisse lüften und ich liebe so etwas.


    Was Ria und Co in ihrer Röhre belauschen ist ja heftig, aber ich hatte es geahnt, dass die Waffen dazu dienen sollen die Clanbewohner zu töten.


    Über Aureljo bin ich richtig erschrocken, was tut er da nur? Er kann doch nicht wirklich wollen, dass er und viele andere an Dhalion sterben. Ob die Krankheit ihm schon den Verstand vernebelt?


    Tycho ist total cool, dass er es schafft den Terminal zu manipulieren, aber was sie sich an Filmen angeguckt haben, oh da graust es mir gewaltig. Erst Recht das was dieser Melchart da gesagt hat. Selbst der Präsident weiß nichts, wie schrecklich. :entsetzt: Menschen wurden in der langen Nacht also absichtlich getötet, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, echt heftig.


    Ich hoffe so sehr, dass man die Infizierung der Menschen mit Dhalion noch aufhalten kann und dass durch Tycho alle Spährenbewohner erfahren was die Wahrheit ist.


    Ich habe jedenfalls diesen Leseabschnitt verschlungen, einfach nur klasse.


    Mache ich :winken:


    Edit: Einteilung ist erstellt.


    Danke für die tolle Einteilung, sehr human und schafbar. :smile:


    Eine Bitte an meine lieben Mitleser: es wäre total super, wenn alle gemächlich mit dem Lesen starten, weil ja noch nicht jeder sein Buch hat (z.B. ich :heul:). Dankeschön! Ich freue mich echt auf die Leserunde, die Rezis zu den Testexemplaren waren ja schon sehr überzeugend. :zwinker: