Beiträge von nicigirl85


    14. Kapitel


    Barthy und Mr. Jelliby sind auf der Flucht vor Jack Box alias Melusine und leider bekommt er sie zu fassen und ein Kampf beginnt, den Jack ist sichtlich sauer das Mr. Jelliby sein Haus überlebt hat.


    Was ich in diesem Kapitel sehr mutig fand ist das Barthy Jack Box nicht nur mit einem Stein beworfen hat sondern versucht hat Mr. Jelliby aus Jacks Gewalt zu befreien... ein lieber und mutiger Junge... :D


    Ich bin leider noch nicht allzu weit in diesem Part, aber ich werde nicht aufgeben. Der Start dieses Abschnitts war wirklich heftig und bei dem Kampf habe ich echt gedacht, dass einer unserer Protagonisten sterben wird, aber es geht ja nochmal alles gut.


    Barthy ist echt mutig, wo hat er das nur her, wenn er sonst zu Hause immer nur alleine ist? Instinkt vielleicht?

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Neuanfang im Paradies?


    Wir schreiben das Jahr 1880 und die junge Paula- Viktoria Kellermann hat schon einiges hinter sich, denn sie ist geschieden und von ihrer Familie verstoßen. Auf Madagaskar will sie einen Neuanfang wagen, denn dort ist das Erbe ihrer Großmutter Mathilde: eine Vanilleplantage. Hier möchte sie Vanille anbauen und Parfüms kreieren, wie es einst Mathilde tat, doch die Reise ist beschwerlich. Und dann legt ihr auch noch ständig jemand Steine in den Weg, nur wer?


    Mit viel Pathos beschreibt Beatrix Mannel dieses zauberhafte Land Madagaskar, über das ich bisher nicht einen Roman gelesen habe. Man erfährt viel über Land und Leute. Zudem ist auch die Parfümherstellung ein interessantes Thema im Buch, sprich die Lektüre bildet auch noch.


    In meinen Augen hat Beatrix Mannel mit dem Charakter der Paula eine ganz liebenswerte Person und junge Frau erschaffen, mit der man einfach mitfiebern muss und die man sehr gern auf ihrer Reise begleitet. Glaubte ich als Leser, dass es für Paula nicht mehr schlimmer kommen kann, wurde ich eines besseren belehrt. Aber nicht nur der Hauptcharakter ist gut gezeichnet, denn auch die Nebencharaktere wissen zu überzeugen und deren Schicksal lässt einen ebenfalls nicht los.


    Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm flüssig lesen und sie schafft es mit ihrer locker leichten Art den Leser in ihren Bann zu ziehen, so dass einen die Geschichte selbst nach dem Lesen noch dauernd beschäftigt.


    Der Roman weiß von Anfang bis Ende spannend zu unterhalten und der Spannungsbogen bleibt konstant auf hohem Niveau. Wer sich einfach mal in eine völlig andere Welt und eine andere Zeit träumen möchte, der ist mit diesem Buch sehr gut beraten.


    Fazit: Dieser Roman war zwar mein erstes Buch der Autorin, wird aber ganz sicher nicht der letzte bleiben, denn ich wurde selten so gut unterhalten. Ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen!


    Bewertung: 5ratten und :tipp:


    Eindeutig Jack Box alias Melusine...den er kommt ja auf Melusine zugerast nachdem Barthy vor Ihr steht und sie für kurze Zeit noch Sie selbst ist.
    Aber die Warnung das Barthy fliehen soll war doch etwas zu spät...
    Jack muss alen Einwohner einen Schlafzauber verabreicht haben, den auch seine mutter schläft und schläft...


    Oh man danke für eure Erklärungen, denn ich hatte absolut nicht verstanden, wer da die zweite Stimme ist. Zudem muss ich gestehen, dass es mir allgemein schwer fällt der Handlung zu folgen, da ich mir vieles einfach nicht vorstellen kann. :redface:

    Hm es macht mich ein wenig traurig, dass ich eure Begeisterung für das Buch nicht so ganz teilen kann. :rollen: In diesem Abschnitt musste ich mich eher wieder durchquälen.


    Wie vermutet wird also Hettie von der Pflaumenfrau weggeholt und dann wird sie von dieser auch noch total mies behandelt. Hoffentlich findet Barthy sie rechtzeitig, bevor seiner kleinen Schwester etwas passiert.


    Bei dem Lumpenkerl handelt es sich nicht um einen herbeigerufenen Hausgeist, sondern um einen Faun, der der Handlanger vom Justizminister ist.


    Unheimlich spannend fand ich als plötzlich Jellibys Haus auf ihn los gegangen ist. Das konnte ich mir richtig gut vorstellen, wie er von den Bettlaken gewürgt wird.


    Und wir erfahren, dass Hettie die 11. Gezeichnete ist und Barthy der 10. Müssen beiden Kinder sterben? Barthy fast, denn ein Hausierer bedroht ihn, aber mehr durch Zufall rettet ihn Jelliby. Gemeinsam ziehen sie nun los um die Pflaumenfrau zu suchen. Ob das gut gehen wird?


    Ich glaube immer noch, dass er das Mischlingskind dafür benötigt, die Pforte ins Elfenreich wieder zu öffnen. Vielleicht können das nur die Seltsamen, weil sie in beiden Welten zuhause sind? Nebenbei bemerkt, ist es denn eigentlich sicher, dass er einen Jungen sucht? Es heißt doch immer nur "Kind", oder?


    Hey deine Vermutung mit der Pforte zum Elfenreich gefällt mir. :daumen:


    Ich denke derzeit eher, dass klein Hettie geholt wird, denn in der Buchbeschreibung heißt es ja: "Ein schüchterner Junge zieht aus, seine Schwester zu suchen, und findet nicht nur einen Freund, sondern muss – vielleicht – auch die Welt retten." (Quelle: Amazon)


    Was meint ihr?


    Da fällt mir aus einem früheren Kapitel wieder Hettie ein, es war so süß von ihr, als sie sich die Arme mit Farbe, Barthis Zeichen nachgemalt hatte..


    Das fand ich auch total niedlich. Sie will eben sein wie ihr großer Bruder. Ich habe auch alles gemacht, um bei meiner großen Schwester Aufmerksamkeit zu bekommen und wollte immer so sein wie sie... :redface: Heute sehe ich das etwas anders. :breitgrins:

    Dieser Abschnitt hat mir jetzt wieder besser gefallen und ich ahne nun so langsam was sich hinter Steampunk verbirgt.


    Barthys rote Male wollen einfach nicht weggehen, geschweige denn heilen. Was ist das nur?


    Und dann berichtet Schwester Hettie von einem Lumpenmann, bei dem es sich scheinbar um die herbeigerufene Fee handelt, allerdings sieht es ganz danach aus als wenn die Mutter Recht hatte...


    Barthy schreibt der Fee einen Brief und bekommt als Antwort 10. Wird er das 10. Mischlingskind sein, das geholt wird? Oder seine kleine Schwester Hettie?


    Zur selben Zeit macht Mr. Jelliby Jagd auf den mechanischen Vogel, den ich mir übrigens total cool vorstelle, aber der mir auch ein wenig Angst macht. Wenn alles mechanisch ist, wo sind dann all die Lebewesen?


    In diesem Abschnitt habe ich nun auch endlich verstanden, dass Barthy und seine Schwester nicht gesehen werden dürfen, denn sonst tötet man sie. Das hatte ich vorher nicht so ganz für voll genommen. Sie müssen also im Haus bleiben und haben eben deshalb keine Freunde. Traurig. :sauer:


    Hängen geblieben ist bei mir eine Passage, die ich einfach schön und kreativ fand: S. 140: "Hand so dreckig, dass ein kleiner Garten hätte wachsen können." Also wenn das keine bildhafte Sprache ist, dann weiß ich auch nicht weiter. :zwinker:


    Trotzdem ist für mich die Handlung weiterhin total verrückt, so etwas habe ich noch nie gelesen und ich habe schon wirklich viel gelesen...


    Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, was aus dem Elfenhügel wird. Die besten Zutaten hatt Barthy ja nicht. Es kann also gut möglich sein, dass da ein gemeiner Hausgeist herauskommt. Was bin ich neugierig... :breitgrins:


    Da bin ich auch gespannt drauf. Ich habe ja fast die Befürchtung, dass da ein böser, gemeiner Elf einzieht, so wie es Barthys Mutter vorhergesagt hat...

    Hm leider kann ich eure Begeisterung für das Buch nicht so ganz teilen. :rollen:


    Bei diesem Abschnitt musste ich mich ein bisschen durchquälen, denn nur zum Schluss passiert etwas wirklich spannendes.


    Mr Jelliby hat doch ein goldenes Händchen dafür sich von einer unangenehmen Situation in die nächste zu stürzen. So trifft er indirekt auf die hübsche Dame, die Mischlingskinder entführt und das als Auftrag vom Justizminister. Die Dame heißt Melusine, was für ein kreativer Name.


    Unser Barthy hingegen hat nach seiner Tour plötzlich rote Kringel auf der Haut, die extrem schmerzen. Ob es sich dabei um dieselben Zeichen handelt, die an den Leichen der anderen Mischlingskinder gefunden worden? Was sollen diese Kinder können bzw. was ist der Zwecks sie zu entführen? :confused: Es ist ja scheinbar nur ein richtiges Mischlingskind notwendig, nur wurde das offenbar noch nicht gefunden.


    Alles ist extrem mysteriös. Die Beschreibung von Nonsuch House hat mir gut gefallen, wenn es auch sehr beängstigend ist, denn ich persönlich mag keine Labyrinthe. So richtig finde ich mich leider noch nicht zurecht in der Geschichte, mal gucken was der nächste Abschnitt bringt. Ich bleibe am Ball. :zwinker:

    So heute Abend habe ich mir dann auch den ersten Abschnitt von „Die Seltsamen“ vorgenommen und ich muss sagen, dass die Geschichte doch wirklich sehr seltsam ist und ich noch nicht so ganz weiß was ich davon halten soll.


    Die Einführung in die Geschichte gefiel mir gut, das verschwundene Bath hatte wirklich etwas Mysteriöses und dass nun New Bath vollgestopft ist mit Feenwesen, sehr ominös.


    Mir würde es ja arg auf den Zeiger gehen, wenn alle 5 Minuten die Kirschenglocken schlagen, wer kann da noch einen klaren Gedanken fassen, geschweige denn schlafen? :spinnen:


    Ansonsten lernen wir Bartholomew (was für ein komplizierter Name) und seine Schwester Hattie kennen. Beide sind Mischlinge, d.h. sie sind halb Mensch und halb Feenwesen und deswegen absolut unbeliebt und zudem hässlich. Die Familie lebt ärmlich in einem Slum.


    Gut gefallen hat mir das Geheimversteck von Barthy.


    Krass sind nun wirklich die Morde an den Mischlingskindern und gruselig, dass die Leichen innen hohl sind, sprich ohne Knochen. Wie geht das nur? Bei der Beschreibung fühlte ich mich ehrlich gesagt an eine uralte Buffy (die Vampirjägerin) Folge erinnert, da gab es so etwas glaube ich auch mal. Da wurden die Opfer von irgendeinem Vieh ausgesaugt und übrig blieb nur die Haut… :kotz:


    Die Dame, die den Nachbarsjungen verschleppt hat, ist auch alles andere als normal. Was ist sie, wenn sie ein zweites Gesicht am Hinterkopf hat? :confused:


    Die letzte Szene habe ich nicht so recht verstanden bzw. konnte sie mir nicht so ganz vorstellen als Barthy über den magischen Kreis in ein hübsches Zimmer flutscht. :confused:


    Ehrlich gesagt schwirrt mir nach der Lektüre wirklich der Kopf, denn ich stelle mir 1000 Fragen, die hoffentlich alle noch beantwortet werden.


    Die Namen der Straßen und der Protagonisten erinnerten mich vom Stil her an Harry Potter. :zwinker:


    Das Geschriebene ließ sich für mich leicht lesen, jedoch hatte ich manches Mal das Gefühl, dass der noch sehr junge Autor nicht immer einem roten Faden folgt. Manche Stellen empfand ich als überfrachtet bzw. fluteten zu viele Infos auf einmal auf mich ein.


    Ich bin jedenfalls mächtig gespannt wo das Ganze noch hin führen wird…

    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Träume sind Schäume oder etwa nicht?


    "Floras Traum" ist auch unter dem Namen "Das Blumenorakel" erschienen und der zweite Teil der Samenhändlerin- Trilogie. Ich kenne den Vorgängerband aus der Reihe nicht, hatte jedoch keinerlei Verständnisprobleme. Die Bände lassen sich also scheinbar auch einzeln sehr gut lesen.


    Im Buch selbst geht es um die junge Flora Kerner, die gemeinsam mit ihrer Mutter Hannah durch die Städte reist, um kostbare Blumensamen zu verkaufen, nur leider ist der Samenhandel überhaupt nicht Floras Steckenpferd. Viel schöner und aufregender findet sie die Blumen, die aus den Samen hervorgehen und so träumt sie sehnsüchtig davon Blumenbinderin zu werden. Können Träume wirklich in Erfüllung gehen? Das Glück ist ihr hold, denn in Baden- Baden kann sie in die Lehre gehen und sich die Kunst des Blumenbindens von Herrn Sonnenschein zeigen lassen. Alles scheint perfekt und das Glück ihr hold, doch dann verliebt sie sich unsterblich und zerstört damit alles was ihr lieb und teuer ist. Wirklich alles?


    Petra Durst- Benning hat mit Flora wirklich einen Charakter geschaffen, der nur so vor Ecken und Kanten strotzt. Als Leser fragt man sich oft warum Flora dies oder jenes tut und regelrecht in ihr Unglück rennt, doch gerade das lässt dieses unverblümte Mädel so natürlich und real wirken, denn in niemandes Leben läuft alles perfekt, oder? Man fühlt und leidet mit ihr und möchte einfach nur gern wissen, ob nicht am Ende doch alles gut wird.


    Ich habe mich bei diesem Schmöker gut unterhalten gefühlt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch schon bessere Bücher von der Autorin gelesen habe, denn nicht immer konnte mich der Verlauf der Geschichte vollends überzeugen.


    Gut gefallen hat mir das Thema der Blumensprache und dass am Ende des Buches ein Blumen- ABC zu finden ist.


    Etwas genervt hat mich der Ausdruck "Kuckucksspucke". Was anfangs noch witzig und als besonders daher kommt, erschien mir im Verlauf der Geschichte immer lästiger.


    Fazit: Sicher nicht das beste Buch der Autorin, denn das wird für mich bis auf Weiteres "Die Champagnerkönigin" bleiben, aber dennoch gelungene Unterhaltung. Durchaus lesenswert!


    Bewertung: 4ratten

    •Gebundene Ausgabe: 112 Seiten
    •Verlag: Deuticke Verlag; Auflage: 4 (24. Februar 2014)
    •Sprache: Deutsch
    •ISBN-10: 3552062394
    •ISBN-13: 978-3552062399


    Inhaltsangabe:


    Die Beziehung von Joana und Valentin ist am Tiefpunkt angelangt, und die Versuche, die der Paartherapeut anstellt, um die beiden Streithähne in den Griff zu kriegen, sind ganz und gar nicht erfolgreich. Joana weiß immer schon vorher, was ihr Ehemann sagen will, und sorgt mit ihrem Redeschwall dafür, dass er oft gar nicht zu Wort kommt. Valentin straft sie dafür mit Gefühlskälte. Er nimmt jeden Missstand als gegeben hin und sieht keinen Grund für Veränderung. Doch nicht nur das Paar hat Probleme – auch der Therapeut scheint in Schwierigkeiten zu stecken. In "Die Wunderübung" erweist sich Daniel Glattauer als ein Meister darin, die feinen Zwischentöne im Dschungel unserer Gefühle darzustellen.


    Autoreninfo:


    Daniel Glattauers Buch "Gut gegen Nordwind" wurde 2006 veröffentlicht - und war gleich ein Volltreffer. Die Liebesgeschichte präsentiert sich in Form eines E-Mail-Romans, in dem sich die beiden Hauptfiguren - ein Mann und eine Frau, die bald schon nicht mehr voneinander lassen können - nicht ein einziges Mal begegnen. Für den österreichischen Autor war der Roman ein Sensationserfolg. Zuvor war er 20 Jahre lang beim "Standard" beschäftigt, hatte dort Essays, Kolumnen und Glossen, aber auch Gerichtsreportagen veröffentlicht. Das Schriftstellerdasein war für ihn in dieser Zeit ebenso wie seine zweite Liebe, die Arbeit als Liedermacher, nicht mehr als ein Hobby. Das hat sich inzwischen natürlich grundlegend geändert.


    Meine Meinung:


    Titel: Die Therapiestunde


    Bevor ich zum Inhalt des Buches komme, möchte ich erst einmal dessen gelungene Covergestaltung loben, die dem Betrachter erst bei einem intensiveren Blick auffällt. Erst einmal sehen wir nur den Apfelgriebsch vor roten Hintergrund. Sehen wir jedoch genauer hin, entdecken wir die Gesichter eines Pärchens, rechts die Frau und links der Mann. Das Cover ist zwar schlicht, passt aber zum Inhalt des Buches, denn dort geht es ja um eine Paartherapie.


    In dieser Komödie, die uns Leser als Theaterstück präsentiert wird, geht es um das Ehepaar Dorek. Die Beziehung zwischen Joana und Valentin scheint am Ende, denn sie streiten sich ununterbrochen. Kann da noch eine Paartherapie helfen?


    Glattauer gelingt es in diesem kleinen Büchlein mit wenigen Worten die Situationskomik wieder aufleben zu lassen. Beim Lesen entglitt mir ein ums andere Mal ein herzhaftes Lachen, denn der Autor schildert sehr gekonnt eine Ehe, die von Missverständnissen und Vorurteilen geprägt ist. Das Ehepaar ist wie Katz und Maus, aber ziehen nicht gerade Gegensätze einander an?


    Fazit: Sicher hat Daniel Glattauer bereits bessere Bücher geschrieben als dieses, aber für mein Empfinden lohnt sich definitiv ein Blick ins Buch. Für alle Verheirateten und die, die es werden wollen. Lesenswert!


    Bewertung: 4ratten


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    •Taschenbuch: 416 Seiten
    •Verlag: rororo (1. März 2014)
    •Sprache: Deutsch
    •ISBN-10: 3499267195
    •ISBN-13: 978-3499267192


    Inhaltsangabe:


    Ein geheimnisvolles Licht, eine Geschichte aus uralter Zeit. Im Odenwald wird eine Höhle entdeckt. Sehr schnell gerät sie ins Visier fanatischer Schatzsucher. Doch welch tödliche Gefahr wirklich tief im Inneren der Erde lauert, ahnen sie nicht. Bald sitzen die Abenteurer in der Falle. Nur eine kann sie retten: Tia ist Höhlenforscherin, eine der besten - und sie ist blind. Zusammen mit ihrem Assistenten Leon stößt sie ins Unbekannte vor. Bis eine gewaltige Explosion das Höhlensystem erschüttert. Der Rückweg ist abgeschnitten ...


    Autoreninfo:


    Andreas Laudan, geboren 1967 in Lüneburg, ist promovierter Musikwissenschaftler. Neben der Musik hat er sich auch begeistert mit Philosophie, Psychologie, Geschichte und Naturwissenschaften beschäftigt. Das Romanschreiben erlaubt es ihm, seine vielfältigen Interessen gleichzeitig zu verfolgen und sein großes Wissen unterhaltsam umzusetzen.


    Meine Meinung:


    Titel: Tia und das blaue Leuchten


    "Das blaue Leuchten" ist nach "Das Geflecht" bereits der zweite Teil über die blinde Höhlenforscherin Tia Traveen.


    Dieses Mal soll Tia zusammen mit ihrem Kollegen Leon eine Höhle erforschen, aus der ein ominöses blaues Licht heraus strahlt. Wodurch entsteht das Leuchten und vor allem hat es eine Bedeutung? Kaum sind unsere Höhlenforscher in die Höhle eingestiegen passiert es: eine Explosion lässt Teile der Höhle einstürzen und unsere beiden sind plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten. Gibt es einen Weg nach draußen? Und vor allem: warum hatten so viele Leute plötzlich Interesse an genau dieser Höhle? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Luft wird knapp…


    Die gesamte Handlung des Thrillers spielt an nahezu einem Tag. Die Ereignisse werden aus den unterschiedlichsten Perspektiven geschildert, denn der Leser darf nahezu jeden handelnden Protagonisten mal bei Seite stehen. Zudem treffen wir auf alte Bekannte wie etwa Tias Vater Jürgen oder die Journalistin Carolin Frey.


    Am faszinierendsten fand ich mal wieder die blinde Tia und ihre Möglichkeiten sich zu orientieren, auch ohne etwas sehen zu können. Auch wenn die Handlung sich "nur" über einen Tag erstreckt, bleibt der Thriller stets spannend auf hohem Niveau. Glaubte man beim Lesen, dass es nicht mehr dramatischer werden könne, wurde man eines besseren belehrt.


    Andreas Laudan weiß mit einfachen Worten zu fesseln. Er verknüpft geschickt Fachwissen mit der Romanhandlung, so dass der Leser auch noch etwas über das Thema Höhlenforschung lernen kann ohne dabei überfordert/ überfrachtet zu werden.


    Der Thriller konnte mich über weite Strecken fesseln und die Mehrzahl der Protagonisten war gut gezeichnet, so dass man sich in diese hineinversetzen konnte und deren Handeln nachvollziehbar war.


    "Das blaue Leuchten" kann man in meinen Augen auch gut lesen und verstehen ohne den Vorgängerband zu kennen. Ich habe zwar "Das Geflecht" gelesen, aber das ist schon so lange her, dass ich davon nicht mehr allzu viel wusste.


    Gern würde ich auch einen weiteren Band über diese besondere Höhlenforscherin lesen wollen.


    Fazit: Wer Spannung liebt, der wird dieses Buch mögen. Ich kann es empfehlen, Unterhaltung, die unter die Erde führt...


    Bewertung: 4ratten


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    Mein Buch ist heute auch angekommen, nur wurde das Päckchen mal wieder gefoltert, denn die werte Zustellerin hat es mit roher Gewalt versucht in den Briefkastenschlitz zu würgen und da hing das Schätzchen dann auf halb neun. Zum Glück war die Umverpackung so dick, dass dem Buch nichts passiert ist.


    Ich bin ja mal extrem begeistert von der Aufmachung des Buches, richtig schön oldschool. Und total angenehme Schriftgröße, ich bin hin und weg. :klatschen:


    Ich freue mich auf Freitag, bis dahin. :winken:

    Ich bin der Pubertät zwar schon seit einigen Jahren entwachsen, aber Jan Weiler schafft es einfach mit diesem Buch die Erinnerungen daran zurückzuholen. Ich habe meinem Paps auch immer seine Kassetten geklaut und als meine eigenen betrachtet. Und auch so ein Puddingbecher musste lang der Dinge harren eh er dem Restmüll zugeführt worden ist. Ihr dürft euch nur nicht wundern, denn es ist wirklich nur ein Büchlein, ich sag mal in Postkartenformat.

    •Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
    •Verlag: Kindler; Auflage: 2 (7. März 2014)
    •Sprache: Deutsch
    •ISBN-10: 3463406551
    •ISBN-13: 978-3463406558


    Inhaltsangabe:


    Haben Sie auch ein Kind in der Pubertät? Dann brauchen Sie dieses Buch! Sie waren süß. Sie waren niedlich. Jeden Milchzahn hat man als Meilenstein gefeiert. Doch irgendwann mutieren die Kinder in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke, aber die Kommunikation scheint ohnehin phasenweise unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus vorübergehend geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Vernunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal! 22 hochamüsante Geschichten, vierfarbig illustriert von Till Hafenbrak



    Autoreninfo:


    Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war Chefredakteur des SZ-Magazins und Kolumnist beim Stern. Sein erstes Buch „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ gilt als eines der erfolgreichsten Romandebüts der letzten Jahre.



    Meine Meinung:


    Titel: Ein Pubertier im Haus, was nun?


    Das Cover, der Titel und der Klappentext klangen so witzig, dass ich dieses Büchlein lesen musste und ich wurde alles andere als enttäuscht.


    Jan Weiler entführt uns in die Welt eines Vaters, der sein Pubertier, nämlich seine Tochter Clara, analysiert. Was ist bloß aus seinem kleinen, süßen Liebling geworden? Und warum wird Kommunikation zwischen Pubertier und dem Elternpart nicht mehr großgeschrieben?


    In 22 kurzen Alltagsgeschichten erfährt der Leser, was man beim Umgang mit einem Pubertier alles beachten muss.


    Ich konnte bei dieser Lektüre ordentlich schmunzeln und auch manches Mal herzhaft lachen, denn es erinnert an die eigene Pubertät und man erkennt sich darin auf jeden Fall wieder. Nicht nur etwas für Eltern von Pubertieren, sondern auch für all jene, deren Pubertät noch nicht so lange her ist. Wie haben die eigenen Eltern einen nur ertragen können?


    Perfekt dazu passen die Zeichnungen im Buch von Till Hafenbrak, denn diese unterstreichen das Beschriebene sehr gut.


    Fazit: Herrlich kurzweilige Lektüre, die amüsant zu unterhalten weiß. Trotz des recht hohen Preises kann ich nur meine absolute Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Gelungen!


    Bewertung: 5ratten und :tipp:


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    Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Suizid als letztes Mittel?


    Das überaus ansprechende Cover ließ mich auf dieses Buch aufmerksam werden und auch der Klappentext klang sehr aussichtsreich.


    Zunächst einmal startete die Geschichte vielversprechend, denn wir werden mit dem Tod der Hauptprotagonistin Sarah konfrontiert. Wie ist es zu ihrem Tod gekommen? Der unbekannte Finder ihrer Leiche entdeckt unter ihrem leblosen Körper ein rotes Notizbuch, in dem sie ihr Leben der letzten Wochen beschreibt und was der Finder hier zu lesen bekommt, ist keine leichte Kost.


    Der Finder liest genau das, was wir Leser selbst lesen, nämlich die Notizen einer Verlorenen.


    Leider ist die Geschichte um Sarah dann doch nicht so vielversprechend wie uns der Klappentext glauben lassen will.


    Hat mir der Einstieg gut gefallen und war ich über die Begebenheit wie Sarah gestorben ist geschockt, wird sehr schnell klar, dass das Buch nicht wirklich mehr zu bieten hat. Alle vorgestellten Charaktere bleiben blass und werden nur an der Oberfläche beschrieben. Ich konnte mich nicht einmal ansatzweise mit dem Hauptcharakter Sarah identifizieren, man versteht ihr Handeln nicht und oft erschien sie mir für ihr Alter einfach nur unreif.


    Die Autorin wollte hier ein sehr ernstes Thema, nämlich Suizid, bearbeiten, tut dies jedoch leider sehr schwach. Die Lektüre bedrückt und man gerät ins Grübeln, jedoch konnte sie mich zu keiner Zeit wirklich fesseln. Spätestens ab der Mitte des Buches hatte ich auch bald keine Lust mehr zu lesen, aber da ich noch auf ein fulminantes Ende hoffte, las ich weiter.


    Das Ende des Buches wartet zwar mit drastischen Wendungen auf und ein wenig Spannung kommt dann doch noch auf, jedoch empfand ich es als zu sehr an den Haaren herbei gezogen.


    Fazit: Schwere Kost mit guter Grundidee, die in meinen Augen jedoch schlecht umgesetzt worden ist. Dieses Buch empfehle ich daher eher nicht weiter. Ich wäre nicht traurig, wenn ich es nicht gelesen hätte.


    Bewertung: 2ratten Offenbar sind wir uns alle einig...


    Was mir gestern noch aufgefallen ist:
    In der Inhaltsangabe heißt es, dass ein Fremder Sarah in der Scheune findet, aber Marc ist doch kein Fremder? Gut, für wen fremd ist die Frage. Sarah kennt ihn allerdings seit Jahren, er ist Mitglied im Club der Verlorenen und als Leser lernt man ihn auch sehr früh kennen. :rollen:


    Nee auf dem Klappentext steht nicht Fremder, sondern Unbekannter und das ist ja auch richtig, da wir als Leser erst einmal nicht wissen, dass Marc sie findet. Erst am Ende erfahren wir ja, dass der uns Unbekannte Marc ist.


    Ansonsten erzeugt diese Beschreibung ganz klar Spannung. Ich gebe euch jedoch Recht, dass der Klappentext extrem vielversprechend war, das Buch jedoch nicht so.


    Ich frage mich nur, warum bei Amazon dann viele Bewertungen so extrem positiv sind?