Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich nicht der Übersetzer Hartmut Huff (ich liebe diesen Namen, ob das ein Pseudonym ist??? ) sowohl am Verlag als auch an den zukünftigen Leserinnen für seinen Auftrag rächen wollte
Ich bin jetzt auf Seite 52. Der Roman ist definitiv schwach, selbst wenn man den seltsamen Stil bei Seite lässt. Auf Seite 33 konnte ich ohne Probleme den wahren Bösewicht identifizieren, obwohl der dem geneigten Leser sicher erst im letzten Drittel als Überraschungstwist präsentiert werden wird.
Auf Seite 52 wird der Held gerade als "geretteter Mönch" ins Lager der Rebellen gebracht, wohin sich die engelsgleiche Heldin, samt blauer Augen und blonder Lockenmähne, geflüchtet hat. Natürlich weiß weder der Leser noch Rhiannyn, wer er ist, da er als Mönch Justus vorgestellt wird. Zu ihrer Ehrenrettung sei gesagt, dass sie bei ihrer ersten, ziemlich brutalen Begegnung verbundene Augen hatte und er mit verstellter Stimme sprach.
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Ich gebe zu, dass ich dieses Buch schon mal gelesen habe. Nachdem die Ausgabe von 1997 ist, ist das mit ziemlicher Sicherheit schon sehr lange her. Ich habe wirklich und ehrlich keine Ahnung mehr von der Geschichte.
So und jetzt lese ich weiter (solange meine Kleine noch friedlich schläft).