Beiträge von Kate

    Übrigens habe ich letztens noch bei Facebook gelesen gehabt, dass die Autorin die erste schwedische Liebesromanautorin ist, deren Roman in den USA bei einem Verlag erscheinen wird. Also nur so als Info :smile:

    So, ich hab es auch endlich geschafft den ersten Teil zu lesen. Bisher gefällt es mir recht gut. Die Geschäftswelt ist jetzt nicht unbedingt meins, aber ich denke im weiteren Verlauf wird Natalia und David in der Geschichte im Vordergrund stehen. Gustaf als Chef - also da würde ich freiwillig kündigen. Kein Job ist es wert so behandelt zu werden!


    Natalia wirkt auf mich sehr sympathisch. Auch wenn sie unerfahren dargestellt wird, ist es kein naives unerfahren. Die Frau hat so einiges auf den Kasten. Das beeindruckt doch schon.
    Ich bin gespannt zu erfahren, warum David so einen Hass auf die Familie de la Grip hat. Da muss etwas schwerwiegendes vorgefallen sein.


    Ein wenig überrascht war ich auch über den Schreibstil. Bei Büchern in solchem Genre kommen ja meisten nur die Protagonisten zu Wort, also sprich entweder in abwechselnder Ich-Form oder halt dritte Person, aber es beschränkt sich eher nur auf die Zweien. Hier ist es ja anders. Es gibt viele Erzählstimmen. Ich bin gespannt, was sich dabei so alles entwickeln wird.


    Ich bin ab morgen auf der Frankfurter Buchmesse und weiß noch nicht, wie ich da zum Lesen kommen werden. Das Buch nehme ich aber mit um im Zug lesen zu können. Weiß aber nicht, wie ich da zum posten kommen werden. Ansonsten mache ich am Sonntag direkt hier weiter, wenn ich wieder da bin :smile:

    Ok, wenn man ein Buch zuschlägt und sich denkt: Endlich geschafft - war es wohl nicht das richtige Buch. Ich muss auch sagen, wenn es keine LR gewesen wäre, hätte ich es nach ca. der Hälfte abgebrochen. Es war einfach nicht meins. Der Schreibstil und auch teilweise die Charaktere - Naya insbesondere - konnten mich nicht überzeugen.


    Es ist ein Happy End und keine Fragen sind offen geblieben. Für einen Einzelband ist das schön. Der finale Kampf gegen die Königin, ich weiß nicht, es war zwar irgendwie spannend, aber mich mitreißen konnte es nicht wirklich. Wahrscheinlich hätte mich aber auch nicht wirklich irgendetwas packen können, weil es wie gesagt einfach nicht meins war.


    Ich kann aber euch, denen es gefallen hat, durchaus verstehen. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, die viel Fantasie hat. Für mich ist wohl Gesa Schwartz einfach nicht das Richtige.

    Hach, das Buch macht es mir wirklich nicht leicht. Da sag ich im letzten Abschnitt, dass ich Ashar gerne habe und gerne mehr von und über ihn lesen würde - und zack - stirbt er in diesem Abschnitt. Das mit dem Buch und mir, dass wohl einfach nicht sein..


    Ich bin jetzt auf den finalen Showdown gespannt. Die Schattenkrieger gegen die Askari. Naya gegen die Königin. Ich habe übrigens nicht vermutet, dass Vidar der Sohn des Königs ist. Das kam für mich überraschend.


    Jaron hat mich beeindruckt. Sein Verhalten und wie er Naya helfen will. Ich glaube, er ist eine meiner liebsten Figuren hier. Vidar ist der Geheimnisvolle, der "Böse" und hat ebenfalls interessante Eigenschaften. Aber Jaron ist trotzdem irgendwie sympathischer. So, mal schauen, wie es endlich endet .

    Dieser Abschnitt hat mir schon ein wenig eher zugesagt, auch wenn das Buch und ich in diesem Leben wohl nicht mehr die besten Freunde werden.


    Besonders die Szenen mit Ashar haben mir sehr gefallen. Ich mag tierische Gefährten und dieses Exemplar ist ein besonders schöner. Von ihm könnte es ruhig noch ein wenig mehr geben.


    Auch die "Ausbildung" von Naya ist interessant. Insbesondere da Vidar sie nicht unbedingt mit Samthandschuhen anfasst.


    Ich könnte auch immer noch nicht sagen, wohin die Geschichte nach laufen wird. Auf den letzten Seiten des Abschnittes ging es ja nochmals hoch her. Die Askari sind ihnen auf den Fersen und der beinah Zusammenprall verläuft zwar glimpflich, aber hat dennoch einen Graben zwischen Naya und Vidar verursacht. Mal schauen, wie es weiter gehen wird.


    Ich finde das Buch nicht direkt schlecht. Es hat durchaus einen Reiz, aber mir sagt es einfach nicht zu :breitgrins: Wenn das jetzt irgendwie verständlich ist.


    Und ja, ich stimme dir zu: Es passiert in den Abschnitten wirklich viel. So viel, dass man gar nicht weiß, wohin sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum ich solche Schwierigkeiten mit dem Buch habe. Die Probleme mit dem Schreibstil, dass ich mir das gelesene einfach nicht richtig vorstellen kann, gepaart damit, dass es von einem Punkt direkt zum nächsten geht.


    In dem Punkt, dass Naya das Richtige tut, stimme ich euch ebenfalls zu. Da ist etwas viel Größeres im Spiel und seien wir mal ehrlich, die Geschichte wäre auch ziemlich langweilig, wenn sie es nicht getan hätte. Dennoch macht es mir Naya nicht sympathischer. Ich mag dieses weinerliche einfach nicht. :breitgrins: Sie sieht sich im Moment als das "Opfer", weil Jaron sich abgewendet hat und - wie du schon sagst - sieht ihren "Fehler" nicht ein. Und genau das ist der Punkt, der mich bei ihr die Augen verdrehen lässt, weil es so ja naiv ist.


    Das mit den Tieren oder besonderen Geschöpfen mag ich ebenfalls sehr gerne!


    Mir geht es da ganz anders bezüglich Jaron und Naya. Ja, er sieht sie anders, aber in meinen Augen ist Naya das selbst Schuld. Sie befreit den Feind und verrät ihn dafür, obwohl sie schon jahrelang Freunde waren. Ich kann ihn da gut verstehen und empfinde Naya da ein wenig selbstsüchtig. Kann auch ihr Selbstmitleid da nicht ganz nachvollziehen, es hätte ihr doch klar sein müssen, dass ich Handeln Konsequenzen haben wird. Meine Sympathie liegt da deutlich bei Jaron :breitgrins:


    Hach, deswegen mag ich LRs so gerne, wenn die Geschmäcker so unterschiedlich sind, macht es viel Spaß :breitgrins:

    Ich habe zwar immer noch Probleme mit dem Schreibstil, aber es ist ein bisschen besser geworden.


    Man muss auch sagen, Gesa Schwartz überrascht mich. Die Geschichte entwickelt sich immer in eine andere Richtung, die ich vermutet habe. Ich könnte nicht sagen, was genau als nächstes passiert. Das ist eindeutig ein Pluspunkt.


    Ein bisschen gestört hat mich auch Nayas Verhalten. Sie befreit Vidar und verrät damit Jaron. Und dann bemitleidet sie sich selbst, weil Jaron sich von ihr abgewandt hat. :rollen: Um dann mit Vidar zu verschwinden (Gut, da hatte sie keine andere Wahl außer zu sterben).


    Ansonsten muss ich nach ca. der Hälfte des Buches sagen, ich hab anderes erwartet. Mal schauen, wie es weiter geht.

    Findet ihr die Worterfindungen, zahlreich aufgeführten Wesen und Co auch so anstrengend wie ich? Ich habe da echt Vorstellungsprobleme, was mir bei Jugendbüchern ähnlicher Couleur sonst nie passiert.


    Ja, leider. Es ist wirklich anstrengend es zu lesen. Der Schreibstil ist mir zu verschnörkelt und auch meiner Meinung nicht wirklich jugendgerecht. Was dann wiederum ein Widerspruch zu der Handlung ist, weil die mir viel zu jugendlich ist.


    Also ich kann zwar verstehen, das sie irgendwie von ihm fasziniert ist, aber dafür, was sie alles über die Bharassar gehört hat, ist sie hier wirklich ziemlich leichtgläubig und dann tatsächlich ziemlich schnell verknallt. Aber wenn es danach gehen würde, müssten wir wohl fast jedes Buch in die Ecke pfeffern, weil es immer wieder so ist, und ich es eigentlich ständig bemängel. Mit manchen Dingen muss man sich als Leser wohl abfinden.
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    Ich glaube da bin ich verwöhnt, da ich zuvor eine Jugendbuch-Reihe gelesen habe, die mal eben so ganz anders in dieser Richtung war :D Deswegen nervt mich diese stereotypische von 0 auf 100 Liebe wahrscheinlich noch einen Tick mehr... ich finde diese Art von Lovestory mittlerweile einfach nur noch langweilig und ermüdend, eben weil es einfach in fast jedem (Jugend-) Buch so vorkommt.. :/ Und Dreiecksbeziehungen konnte ich noch nie leiden -.-
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    Gegen Dreieicksbeziehungen an sich habe ich eigentlich nichts. Wenn diese gut dargestellt werden. Nur halt dieses Flotte hier, wie du schon sagst von 0 auf 100, mag ich überhaupt nicht. Das raubt der ganzen Sache die Glaubwürdigkeit. Aber ich will mich da auch nicht dran festbeißen. Es ist halt ein Jugendbuch und ein Einzelband noch dazu. Da musst halt kompakt geschrieben werden :breitgrins:

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    Meine Meinung:
    Obwohl ich alle Bücher von Julie Kagawa im Regal stehen habe, ist „Talon - Drachenzeit“ das erste Buch, das ich auch gelesen habe. Und nun frage ich mich, warum die anderen Bücher so lange ungelesen hier stehen. „Talon - Drachenzeit“ hat mir einige lockere und unterhaltsame Lesestunden beschert und ich war begeistert von der Atmosphäre im Buch. Abgesehen von nur ein paar wenigen Punkten, war es ein gelungener Auftakt, der noch viel Potential für die Folgebände zu bieten hat.


    Julie Kagawa hat es geschafft der Geschichte eine Lockerheit zu verleihen, die sich auf den Leser übertragen hat. Man konnte förmlich das Meer und die Sonne auf der Haut fühlen. Diese Atmosphäre war stets präsent, von Anfang bis zum Ende des Buches. Dazu kommt noch der Schreibstil von Frau Kagawa, der leicht und flüssig ist, sodass die Seiten wie im Flug verfliegen. Zudem mochte ich es, wie sie das Realen mit dem Paranormalen vermischt hat. Die Drachen kamen mir sogar schon fast einen Hauch zu kurz, aber nicht so schlimm, dass es mein Lesevergnügen geschmälert hätte. Sie hat eine komplexe Geschichte über den Talon Orden und die St. Georg Krieger aufgebaut und diese auf spannende und actionreiche Art und Weise präsentiert. Und in meinen Augen äußerst gelungen.


    Ember ist ein Freigeist und wild, was an ihrem inneren Drachen liegt. Ich mochte diese Unbeherrschtheit, ihre Auflehnung gegen Regeln und das Hinterfragen dieser. Sie hat für frischen Wind gesorgt und mit ihr ist es niemals langweilig. Allerdings fand ich das Anbandeln von ihr und Garret einen Hauch zu schnell. Das ist der Autorin nicht ganz so überzeugend gelungen. Wie es in solchen Jugendbüchern oft der Fall ist, gibt es auch in „Talon - Drachenzeit“ eine Dreiecksgeschichte. Ich persönlich habe nichts dagegen und in diesem Fall finde ich sie sogar recht gelungen. Es verspricht mehr als interessant zu werden und ich bin gespannt, wie Julie Kagawa das auflösen wird. Im Moment habe ich noch keinen klaren Favoriten. Dazu kommt Embers Zwillingsbruder Dante. Auch hier bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt, da es hier brisant zugehen kann, was der letzte Abschnitt schon andeutet.


    Der Showdown am Ende war ebenfalls voller Spannung und auch Herzschmerz. Zwar waren einige Entwicklungen nicht wirklich überraschend, dafür aber gut geschrieben, sodass es nicht ganz so schlimm war, dass der Überraschungseffekt weg war. Es ist auch kein allzu fieser Cliffhanger, aber verlockt er doch einen dazu sich am liebsten sofort den zweiten Band „Talon - Drachenherz“ zu schnappen. Ich werde auch diesen mit absoluter Sicherheit lesen und freue mich schon auf ein weiteres Abenteuer mit Ember, Garret und noch einigen mehr. Allerdings war ich ein wenig erstaunt, dass es insgesamt 5 Bände geben wird. Da frage ich mich schon, was noch so alles kommen wird. Ich lass mich überraschen.


    Fazit
    Mit „Talon - Drachenzeit“ präsentiert Julie Kagawa einen spannenden und actionreichen Auftakt, der mit lebhaften Charakteren und einer einnehmenden Atmosphäre überzeugen kann. Abgesehen von ein paar kleinen Pünktchen begeistert der erste Band um Ember, Garret und Dante und hat noch einiges an Potential für die Folgebände im Petto.


    4ratten

    So, ich bin mir irgendwie immer noch unschlüssig, was ich von dem Buch halten soll. Irgendwie mag ich es schon, besonderes der letzte Teil von diesem Abschnitt war sehr spannend. Ich hatte zwar die Vermutung, dass Naya die Erbin sein könnte, aber es hat mich dann doch überrascht, dass es so schnell bestätigt wurde. Daher weiß ich gar nicht, wohin die Geschichte noch so alles führen wird. Was es wiederum spannend macht.


    Ich habe allerdings immer noch Probleme mit dem Schreibstil von Gesa Schwarzt. Der ist mir teilweise einfach zu "verschnörkelt" und daher anstrengend zum Lesen. Manche Wörter hatte ich vorher noch gar nicht gehört/gelesen, wie z.B. Schmiss :smile:
    Außerdem passt das für mich irgendwie nicht so recht mit Urban Fantasy zusammen. Wenn dann über Sachen aus der Menschenwelt geredet wird in Umgangssprache, wie z.B. Filme, dann ist es fast schon wie ein Stilbruch. Dann gibt es wiederum Passagen die dafür passend sind. Es ist wie gesagt schwierig. Ich schaffe es auch nicht immer ein klares Bild vor Augen zu haben bei dem, was ich da lese und es fällt mir daher schwer einen Bezug zu der Geschichte und den Charakteren zu finden.


    Hoffentlich wird es einfacher, weil mich die Geschichte an sich schon interessiert. Besonders da Vidar jetzt mittendrin ist.

    Ich habe bisher jedes Buch von Jennifer Estep gelesen und regelrecht verschlungen. Daher war ich natürlich umso gespannter, wie der Auftakt ihrer neuen Reihe sein wird. Und „Black Blade - Das eisige Feuer der Magie“ war ein spannender und unterhaltsamer erster Band. Allerdings muss ich auch sagen, dass es in meinen Augen auch bisher das schwächste Buch der Autorin war.


    Ich war zu Anfang ein wenig überrascht, dass „Black Blade - Das eisige Feuer der Magie“ einige doch recht offensichtliche Parallelen zu „Spinnenkuss“ hatte. Bei vielem musste ich direkt an Gin aus der „Elemental Assassin“-Reihe denken. Nicht nur Lila als Figur, sondern ihre ganze Art und Handlungsweise war ähnlich zu Gin. Auch die Fantasy-Elemente - sprich Lilas Kräfte, das ganze Setting, die Mafia-Elemente, alles war doch irgendwie in einer ähnlichen Form bei „Spinnenkuss“ zu finden. Im Groben könnte man sagen, „Black Blade - Das eisige Feuer der Macht“ ist „Spinnenkuss“ als Jugendbuch.


    Auch wenn die Parallelen mich anfangs leicht irritiert haben und der Einstieg mir ein wenig trocken vorkam, so hat es Jennifer Estep dennoch geschafft mich in die Geschichte eintauchen zu lassen. Mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil entsteht ein steter Lesefluss, dem man sich nur schwer entreißen kann. Frau Estep verleiht ihren Geschichten ein spannendes Tempo und steigert somit den Unterhaltungsfaktor. Zudem hat sie auch hier einige überraschende Wendungen eingebaut, die ebenfalls das Lesevergnügen gesteigert haben.


    Lila Merriweather bezeichnet sich selbst als Robin Hood. Ein Robin Hood mit magischen Kräften in der Welt der Mafia. Eine interessante Mischung, bei der ich allerdings erneut an Gin erinnert wurde. Und irgendwie hat es mir dieser Aspekt ein wenig schwer gemacht mit Lila. Ich liebe die Figur der Gin. Bei Lila allerdings musste ich erstmal warm werden. Ich hatte das Gefühl, dass es bei ihr noch nicht ganz rund war. Der Funke ist nicht vollständig rüber gesprungen, obwohl sie mir durchaus sympathisch war. Insbesondere ihre Vorliebe für gebratenen Speck.


    Der männliche Gegenpart, Devon Sinclair, ist im Gegensatz zu den bekannten männlichen Figuren von Jennifer Estep schon fast ein wenig blass. Ich denke, dass es sich im weiteren Verlauf entwickeln wird und Lila erstmal im Vordergrund steht. Und ihre Einstellung in Bezug auf diese Sache unterscheidet sich dann doch, was mich positiv überrascht hat. Von der angekündigten großen Liebe konnte ich bisher noch nicht so viel spüren. Ich bin aber auf das Miteinander der Beiden wirklich sehr gespannt, auch wenn es klar ist, wie sich die Geschichte in diesem Punkt entwickeln wird.


    Der Showdown am Ende war spannungsgeladen und hat einige überraschende Wendungen beinhaltet. Zudem deuteten sich einige Entwicklungen an, die viel Potential für die Folgebände bieten. Ich bin jedenfalls schon sehr auf den zweiten Band „Das dunkle Herz der Magie“ gespannt und freue mich schon jetzt darauf. Ich glaube, von Jennifer Estep und Urban Fantasy werde ich so schnell nicht genug bekommen. Ich mag es einfach, wie die Autorin das Reale mit dem Magischen vermischt. Es passt sich an und verschmilzt zu einem großen Ganzen und beschert dem Leser lebhafte und actionreiche Unterhaltung mit diesem gewissen Estep-Charme.


    Fazit
    „Black Blade - Das eisige Feuer der Macht“ von Jennifer Estep ist ein unterhaltsamer und lebhafter Auftakt, wie man es von der Autorin gewohnt ist, auch wenn es hier ein paar kleine Kritikpunkte gab. Und obwohl es doch recht starke Parallelen zu der „Elemental Assassin“-Reihe und „Spinnenkuss“ im Besonderen gibt, hatte ich einige spannende Lesestunden mit Lila Merriweather und erwarte nun gespannt den zweiten Band.


    4ratten

    Ja mir würde es auch besser gefallen, wenn deutsche Autoren ihre Handlung in deutsche Städte verlagern. Berlin oder Hamburg würden doch genauso gut funktionieren. Deutsche Städte haben doch auch ihren Charme.


    Ich bin jedenfalls gespannt, ob wir New York noch zu spüren bekommen, ansonsten wäre das schon mein erster Kritikpunkt.


    Hmm, also ich bin da irgendwie anders gepolt. :breitgrins: Bücher, die in deutschen Städten spielen, sprechen mich irgendwie weniger an. Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Es muss nicht unbedingt immer Amerika oder eine große Metropole sein. Ich finde eine Fantasiestadt hat ebenfalls großen Reiz. Aber wenn ich lese, dass es in Deutschland spielt, schwindet irgendwie bei mir die Lust das Buch zu lesen.

    irgendwie war das auch mein erster Gedanke
    mich würde es nicht wundern, wenn Naya die Erbin wäre..



    ich muss gestehen, dass ich das vollkommen verdrängt hatte - ich hatte beim Lesen irgendwie kein Bild von New York vor den Augen..


    Mir ging es in beiden Fällen ähnlich. Ich hatte mich eigentlich auf New York gefreut, aber es kann wirklich ein x-beliebige Stadt sein. Schade...


    Und das mit dem Erben habe ich mir auch gedacht, was ich auch wiederum schade fände, weil es für mich dann doch sehr klischeehaft sein würde. Gut, es ist ein Jugendbuch, aber das ist dann einfach so typisch.

    So, ich habe nun auch den Abschnitt beendet und bin mir noch nicht sicher, wie ich das Buch finde. Auf der einen Seite hat die Geschichte bisher durchaus ihren Reiz, aber irgendwie packt es mich noch nicht so ganz. Es ist ein ständiges Auf und Ab und ich merke, dass ich mich ziemlich konzentrieren muss um der Geschichte folgen zu können.
    Auch habe ich noch kein genaues Bild vor Augen. Außer der Haar- und Augenfarbe ist alles andere bisher noch unklar. So ein richtiges Bild mag sich noch nicht formen.


    Naya finde ich bisher recht sympathisch. Typischer eben nicht typischer Charakter, der über sich hinauswachsen wird. Was sich ja auf den letzten Zeilen in diesem Abschnitt abzeichnet. Auch wenn es hier ein Jugendbuch ist, finde ich die Entwicklung mit Vidar einfach zu flott. Sie kennt ihn nicht und auch wenn die Anziehung (die ich ebenfalls noch nicht so ganz nachvollziehen kann, außer dass er eben ein mysteriöser Typ ist) groß ist, vertraut sie dem Schattenkrieger fast blind.


    Abgesehen davon finde ich die Trennung von Licht und Dunkelheit wirklich interessant. Ich bin eh ein Fan von Elfen und auch wenn sie hier auf eine nicht unbedingt soo sympathische Art und Weise dargestellt werden, lese ich doch gerne Geschichten über sie.


    Ich bin gespannt wie es weitergehen wird und hoffe, dass es leichter wird beim Lesen.

    Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass ich die Bücher von Jennifer L. Armentrout liebe. Bisher konnte mich wirklich jedes Buch von ihr begeistern. Und auch „Dark Elements - Steinerne Schwingen“ war wieder einmal ein Highlight, dass viel zu schnell verflogen war. Himmel, Hölle, Wächter, Dämonen, Gargoyels und irgendwas dazwischen. Eine bunte und ein wenig düstere Mischung, die mich voll und ganz angesprochen hat. „Dark Elements - Steinerne Schwingen“ ist ein bisschen rauer, als die bisherigen Bücher der Autorin, die ich gelesen habe. Aber hat ebenfalls eine starke Sogwirkung und einen hohen Suchtfaktor.


    Bei den Geschichten von Frau Armentrout mag ich besonders die Atmosphäre, die sich beim Lesen entfaltet. Schon ab der ersten Seite hat mich „Dark Elements - Steinerne Schwingen“ in den Bann gezogen. Ihr Schreibstil versprüht eine Locker- und Leichtigkeit. Dazu ist er wirklich humorvoll, an den richtigen Stellen jedoch auch ernst. Ich hatte viel Freude und Spaß beim Lesen. Sobald ich angefangen habe zu lesen, konnte erst wieder aufhören als die letzte Seite gelesen war. Wobei ich am liebsten direkt zum nächsten Band gegriffen hätte.


    Auch Layla war mir direkt von Anfang an sympathisch. Ich habe sie richtiggehend ins Herz geschlossen. Und ich habe wirklich mit ihr gelitten. Die Verhältnisse, in denen sie aufgewachsen ist, gingen mir sehr ans Herz. Konnte fühlen, wie schwer es für sie war. Ich konnte daher sehr gut nachvollziehen, warum sie sich so schnell zu Roth hingezogen gefühlt hat.
    Und seien wir mal ehrlich, Jennifer L. Armentrout hat es auch einfach drauf mit den Bad Boys. Roth ist einfach nur pure Unterhaltung. Ich mag seinen Witz, seinen besonderen Charme und das Miteinander der Beiden ebenfalls. Die Chemie stimmt einfach und das konnte man auf jeder Seite fühle. Ich habe mich ausgesprochen gut unterhalten gefühlt.


    Es gibt auch eine Dreiecksgeschichte in „Dark Elements - Steinerne Schwingen“. Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn diese gut dargestellt sind. Wie es in diesem Buch der Fall ist. Obwohl man natürlich seinen Favoriten schon hat - #TeamRoth - ist auch die Figur des Zayne in meinen Augen der Autorin sehr gut gelungen. Er ist ebenfalls ein Sympathieträger und natürlich das Gegenstück zum bösen Roth. Es verleiht der Geschichte ein wenig Würze und macht es in meinen Augen auch ein wenig lebhafter.


    Der Showdown am Ende war spannungsgeladen und hat neben Action auch noch eine gute Portion was fürs Herz zu bieten. Es ist kein allzu böser Cliffhanger, weil die Autorin auf den letzten Seiten noch was eingebaut hat, was den Leser ein wenig aufatmen lässt. Es hätte auch noch um einiges fieser ausgehen können. Dennoch möchte man am liebsten direkt zum zweiten Band „Dark Elements - Eiskalte Sehnsucht“ greifen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Layla, Roth und Zayne weitergehen wird. Es wird mit Sicherheit wieder sehr unterhaltsam und lebhaft. Ich freue mich schon jetzt drauf.


    Fazit
    Auch mit „Dark Elements - Steinerne Schwingen“ konnte mich Jennifer L. Armentrout erneut begeistern. Lebhafte Charaktere, ein spannender und sehr unterhaltsamer Plot und jede Menge Witz und Charme runden das Lesevergnügen ab. Jennifer L. Armentrout weiß einfach, wie sie ihre Leser um den Finger wickeln kann.


    5ratten

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    Meine Meinung
    Auch mit dem zweiten Band „Erwacht im Morgengrauen“ hatte ich erneut einige lebhafte Lesestunden mit Kylie, Della und dem Shadow Falls Camp. Und auch wenn ich hier wieder ein paar Kritikpunkte hatte, so hatte ich dieses Mal auch viel zu lachen und daher viel Spaß beim Lesen.


    Ich empfand „Erwacht im Morgengrauen“ ein wenig runder als den Vorgänger. Vielleicht lag es daran, dass nicht mehr alles so neu war und man die vielen verschiedenen Figuren besser einordnen und auch den Verlauf besser nachvollziehen konnte. Es könnte auch daran gelegen haben, dass auch Kylie sich besser im Camp eingelebt hat und damit alles ein wenig leichter erschienen ist. Es gab einige neue Entdeckungen bezüglich Kylie und ihren Kräften, auch wenn das große Rätsel noch aussteht. Diese Entdeckungsreise hat die Autorin allerdings wirklich gut dargestellt.


    C.C. Hunter hat zudem einen sehr lockeren und humorvollen Schreibstil, der die Seiten nur so verfliegen lässt. Ich musste so manches Mal herzhaft lachen und nicht gerade wenig schmunzeln. Es macht einfach Spaß die Geschichte um Kylie und das Shadow Falls Camp zu lesen. Das Paranormale gemischt mit dem Crimetouch verleihen der Geschichte zudem noch ein wenig Würze.


    Ich hatte allerdings auch wieder ein paar Punkte, die mich ein wenig gestört haben. Wie es schon in „Geboren um Mitternacht“ war, so hat mich auch hier Kylies Unentschlossenheit fast den letzten Nerv gekostet. Ich hatte gehofft, dass das Hin und Her ein wenig nachlassen würde, leider war das nicht wirklich der Fall. Eine Dreiecksgeschichte kann zur Unterhaltung beitragen. In diesem Fall wohl eher nicht. Es war zwar nicht so schlimm, dass ich die Reihe jetzt nicht weiter verfolgen möchte, aber ich fiebere nun doch endlich der finalen Entscheidung von Kylie entgegen.


    Der andere Punkt, der mich ein wenig gestört hat, war der Showdown am Ende. Es war spannend, actiongeladen und leider viel zu schnell wieder vorbei. Ich war grade erst darin vertieft und mir kam es vor,dass innerhalb ein paar Sekunden schon war es wieder vorbei. Und meiner Meinung nach auch viel zu einfach. Das hat es in meinen Augen nicht ganz so glaubwürdig erscheinen lassen.


    Dennoch freue ich mich nun auf den dritten Band „Entführt in der Dämmerung“, der schon bereit liegt und darauf wartet gelesen zu werden. Ich bin gespannt, ob die große Frage was Kylie denn nun wirklich ist, gelüftet wird.


    Fazit
    Auch mit „Erwacht im Morgengrauen“ von C.C. Hunter hatte ich einige unterhaltsame und sehr lebhafte Lesestunden. Abgesehen von einigen Punkten, die mich gestört haben, hatte ich erneut sehr viel Spaß mit Kylie und dem Shadow Falls Camp.


    4ratten