Beiträge von Skyline

    Dass Zach nun Lee und Miranda töten will tut er doch nur, weil er sich vom Programm abhängig fühlt.


    Aber huuuuuu wie krass die drauf sind :entsetzt: Hängt da erstmal der tote Burch aufgehängt am Kran. Schock! Ich hätte auch nicht gedacht, dass er es ist, der mit der Außenwelt kommuniziert und die Kids verrät. Ich hab mit Miranda gerechnet, weil sie vorher irgendwie so wirkte, als traue sie ihrem Vater nicht, oder als sei sie skeptisch..aber da hab ich wohl falsch gedacht. Schlussendlich war ja auch sie es, die den Plan zu Ende gebracht hat.


    Unser Alleskönner Zach hat aber auch ein wenig nachgelassen, oder? Dass er nicht gemerkt hat, dass Lee von hinten kommt und ihn von hinten mit einem Teaser angreifen will.. :breitgrins:


    Aber kann es sein, dass Lee noch radikaler ist als Moore? oder war es auch Moores Plan, dieses Gebäude in die Luft zu jagen? (und natüüüüüüürlich finden Howard und Zach das heraus durch das komische Spiel...als ob Lee so dumm war, seinen Plan in das doofe Spiel zu integrieren..)


    Interessant ist ja, dass es dieses Mal ja eigentlich der Fehler des Programms ist, dass bei dieser Mission wieder etwas ungeplantes ausgelöst wird. Denn sie wollten, dass Zach Moore tötet und von Lee war erst später die Rede. Lee ist ja erst durch Moores Tod an die Macht gekommen..). Und Lee ist ja wirklich noch fanatischer als sein Vater...


    Aber, jetzt mal im Ernst, wie kriegen es Jugendliche(!) hin, die Stromversorgung einer ganzen Stadt (einer GROßEN Stadt) lahmzulegen? Auch wenn sie militärisch ausgebildet sind...mir erscheint diese jugendliche "Kampftruppe" irgendwie total unrealistisch. Vor allem, dass die jetzt alle auch noch mitmachen, obwohl Moore tot ist...dass die sich einfach von einem Gleichaltrigen lenken/anführen lassen..wäre es nicht realistischer gewesen, wenn ALLE oder fast alle Jugendlichen gegangen wären? Denn normalerweise orientieren sich Jugendliche (gerade im Militärbereich) doch sehr an ihren Vorgesetzten. Aber ohne Vorgesetzten, keine klare Richtung, also folgt Verunsicherung und Flucht. Aber da sind ja so gut wie alle geblieben..Fand ich komisch.


    Und wo ist bitte Aaron??


    Und wie hat Lee alle Sprengstoff-Vans in das Hochhaus geschmuggelt bekommen? Wenn da so eine große Veranstaltung ist und da so viel Sicherhietspersonal ist, dann kontrollieren die doch eigentlich ALLES, auch Autos. Und warum hat der Watungsmonteur sich nicht über Zach gewundert?


    Ich habe wieder einmal meine Hand gegen meine Stirn geklatscht, als SCHON WIEDER niemandem aufgefallen ist, wie Zach den bekloppten Brillenbügel von seiner Brille löst. Also..ernsthaft??? Das ist so unrealistisch und so eine bescheuerte Waffe, weil sie einfach so AUFFÄLLIG ist! Und keiner Sau von seinen Opfern fällt auf, dass Zach ständig die Brille absetzt und daran rumfummelt? Wirklich? :grmpf:


    Einzige Überraschung war im gesamten Buch wirklich, dass Miranda doch auf Moores und Lees Seite stand, sich geopfert hat und alles in die Luft gejagt hat und dass Howard am Ende verschwunden ist. Das war auch noch mal ein wenig dramatisch (aber auch nur, weil ich Howard mag :D).


    Zachs Vater ist auch bestimmt der Chef vom Programm (oder er war es?) oder sonst irgendein hohes Tier da..Interessant war auch Mike am Ende, dass er mit Zach redet. Arbeitet Mike vielleicht für Zachs Vater, der vom Programm hintergangen wurde? Das Ende jedenfalls war gemein..(und das einzig gute am Buch).


    Meine Rezi folgt in den nächsten Tagen! :)


    Tja so langsam bin ich wirklich genervt von "ich habe gelernt..." und "ich wurde ausgebildet für..." Das wissen wir doch alles, warum nur wird das immer und immer wieder erwähnt? :confused:


    Na, hab ich dir zu viel versprochen? :breitgrins: Ich sag doch, das ist total anstrengend und nervig, ständig wird sowas, was man schon weiß mehrfach wiederholt.



    Die Kampfszene mit den 4 Angreifern fand ich persönlich zu übertrieben, da kann man die Frage des Mädchens auch verstehen, wie er das bloß geschafft hat als Jugendlicher 4 ausgewachsene Männer zu töten...


    "Daniel" kann eben ALLES - A L L E S! Auch 4 Erwachsene töten und überwältigen.



    Gut gefallen hat mir, dass Howard wieder aufgetaucht ist, denn den mochte ich im letzten Buch schon. Allerdings ist er ganz schön überheblich mit seinem Können. Ja ja er könnte die Regierung hacken und all das. Für meinen Geschmack etwas zu viel.


    Da versucht der Autor vielleicht Zach einen ebenbürtigen Kameraden an die Seite zu stellen, der auch ALLES kann (zumindest in seinem Kompetenzbereich des Hakens :D)


    Ja Daniel kann halt alles. :zwinker: Na ja mit der Info konnte ich noch leben, weil ich der Meinung war, dass er das im Training gelernt haben könnte. Ein Normalsterblicher kommt ja nicht auf die Idee da seinen Schlüssel zu lagern, aber bei den Gangstern war das schlüssig, denn wenn derjenige sterben würde, der den Autoschlüssel hat, dann kämen die anderen ja nicht schnell weg.


    Ja, so hab ich mir das zwar auch erklärt, aber dennoch hat es mich etwas gestört, dass er den Schlüssel sofort beim Griff in den ersten Reifen hatte...ich meine, so ein Auto hat vier Stück davon und er erwischt bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 4 sofort den mit dem Schlüssel?? :D



    Das habe ich mich auch gefragt. Er erreicht niemanden mehr, aber die Kreditkarten funktionieren noch. Komisch, oder?


    Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte Super-Zach wahrscheinlich nicht mehr weiter machen können :D

    Ich warte schon die ganz Zeit sehnsüchtig, dass die Bewerbungsfrist für dieses Buch endlich kommt und nun ist es soweit! :breitgrins:
    Ich wollte Dark Wonderland schon auf englisch lesen, als ich dann sah, dass es auf deutsch erscheinen würde, war klar: das musst du lesen und jetzt kannst du es auf deutsch tun! :)


    Meine Rezension erscheint auf meinem Buchblog, der dazugehörigen Facebook und Google+ Seite, auf Amazon, thalia.de, wasliestdu, lovelybooks, dem Büchertreff, der Literaturschock Hauptseite und natürlich hier im Forum.
    Ich bin schon sehr gespannt auf dieses Buch und drücke uns allen die Daumen! :)

    Ich konnte in diesem Abschnitt ja überhaupt nicht nachvollziehen, warum Franky nun mit Zach diese Tour auf den Berg gemacht hat. Nur, damit er in Ruhe mit ihm reden kann? Hätte er das nicht auch in irgendeinem düsteren Zimmer auf dem Campgelende machen können? Das hat er nämlich nun davon! Jetzt ist er tot!
    Wie bereits erwartet, war er der Soldat. Und das mit der Englischlehrerin eine Falle. Und ein Chip ist ihnen eingepflanzt. Überraschung!! ...nicht.


    Interessant fand ich allerdings diese ganze Sache um das Programm. Mike ist also der erste Soldat, Alpha und Franky war Beta. Das wirft bei mir wieder die frage auf, wie alt Mike und Franky sind. Für mich klang es die ganze Zeit so, als seien sie irgendwas mit 20, aber zwischenzeitlich klang es dann wieder so, als sei Franky nur ein paar Jahre älter als Zach.
    Und generell frage ich mich, warum das Programm nur jugendliche Killer hat und die Soldaten dann "ausgesondert" werden, wenn sie "zu alt" werden...? Ob man nun jugendliche Killer oder erwachsene Killer hat...sollte man nicht beides haben? Das wäre doch viel vorteilhafter, weil man "breiter gestreut" ist.


    Was für mich auch noch nicht ganz klar ist, ist ob dieser Chip Erinnerungen zerstört? Denn Franky meinte ja, dass Zach sich nach und nach erinnern würde und wenn (wie bei ihm) der Chip raus sei, sei er frei. Wenn der Chip also Angst unterbinden kann, dann bestimmt auch Erinnerungen (und vielleicht auch gewisse Denkmuster wie z.B. solche, die gegen das Programm denken = volle Kontrolle für das Programm).


    Spannend ist für mich noch, dass Franky Andeutungen über Zachs Vater gemacht hat. Was weiß er? Warum will er, dass Zach es selber herausfindet? Ich hätte gerne Antworten, jetzt! :D


    Dass Zach dann Franky umbringt zeigt ja nur die große Kontrolle, die das Programm über ihn hat. Aber irgendwie hat mich das total kalt gelassen, zu Franky konnte ich während der gesamten Geschichte keine richtige Beziehung aufbauen und erst in den letzten Seiten (wo er Zach alles erzählt) wurde er mir etwas sympathischer. Nun ja, zu Zach habe ich bisher auch keine richtige Bindung aufbauen können (nur zu Howard :D). Aber Zach ist ja am Ende wie besessen, er denkt nur noch daran, dass Programm zu retten. Wie eine Programmierung oder so..


    Er ist einfach nur total durch den Wind gewesen und das hat mich irgendwie total verwirrt. Er hat Howard nicht zurückgerufen, Franky getötet, wollte den Chip suchen, hat es dann aber doch nicht getan und ich wusste überhaupt nicht mehr was da genau Sache ist.


    Aber eins ist mir auch aufgefallen! Nachdem er Moore dann getötet hatte und als Aaron dann wieder reinkam, hatte er den Brillenbügel doch noch gar nicht wieder in seine Brille gesteckt? Fällt Aaron sowas denn nicht auf? Aber sowieso finde ich diese Brillenbügel-Waffe viel zu auffällig unpraktisch. Der Kulli vorher war besser, einmal drücken und zack. Die Brille muss er erst absetzen, demontieren und und und. Und eine Brille abzusetzen ist viel auffälliger als einen Kulli aus dem Ärmel auftauchen zu lassen ;D


    Und nun soll Howard also dabei helfen, Zachs Vater zu finden..aha. Mal sehen, was er herausfindet!


    Aber dann tachte ja auch noch das Programm/Mike wieder auf bzw. war wieder erreichbar. Da hatte ich dann nur noch Fragen über dem Kopf. Was sind die Intentionen des Programms? Warum wollten sie Zach töten? Nur weil er ins Camp geht brechen sie den Kontakt ab? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Oder wussten sie etwa, dass da der "Verräter" noch am leben ist? Und dass sie dann nie ans Telefon gingen als Zach sie anrief und Mike das damit begründet, dass sie ja nicht wissen konnten, dass Zach es ist. Diese Erklärung war für mich sehr an den Haaren herbeigezogen und unnachvollziehbar. Denn Zach hat nach Vorschrift gehandelt und es so klingeln lassen, wie sie es ihm eingetrichtert hatten. Dann sind sie ja selber Schuld, wenn sie es nicht wenigstens einmal ausprobieren und sich anhören was Zach sagt.


    Und dann kam ja das, wo ich mich an Zachs Stelle total aufgeregt hätte! Ihn erst im Stich lassen, ihm nicht mehr trauen und ihn fast umbringen und DANN schicken sie ihn wieder rein ins Camp?? Dann nutzen sie ihn wieder aus?! Püh! Denen hätte ich aber was erzählt. Aber Zach blieb ja ganz ruhig und hat mal schön gekuscht.

    Aller Anfang ist düster, gruselig und spannend


    Klappentext
    „New York, 1926: Wegen eines kleinen "Zwischenfalls" wurde Evie O'Neill aus ihrer langweiligen Kleinstadt ins aufregende New York verbannt. Dort genießt sie das wilde Partyleben, bis ein seltsamer Ritualmord die Stadt erschüttert - und Evie über ihren Onkel, den Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes plötzlich mitten in den Mordermittlungen steckt. Schon bald weiß sie mehr als die Polizei. Denn Evie hat eine geheime Gabe, von der niemand wissen darf: Sie kann Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Doch sie hat keine Ahnung, mit welch entsetzlicher Bestie sie es zu tun bekommt …“


    Gestaltung
    Das deutsche Cover und auch die Gestaltung gefallen mir wirklich sehr gut. Vor allem, weil die Aufmachung des Mädchens auf dem Cover mit ihrer Frisur und ihrem Kleid sehr schön die 20er Jahre, in denen das Buch spielt, wiederspiegeln. Die Farbgebung mit den düsteren Lilatönen finde ich auch sehr schön gewählt, da das Buch so etwas düsteres, mysterienumwobenes bekommt. Die Beigetöne dazu finde ich auch farblich stimmig.


    Meine Meinung
    In „The Diviners“, Libba Brays neustem Werk, erlebt der Leser zusammen mit der Protagonistin Evie O’Neill ein spannendes Abenteuer, das vor allem durch gruselige sowie fantastische Elemente heraussticht. Passend zum Herbst, der düsteren Jahreszeit, bietet „The Diviners“ viel, um das Herz von Gruselfans zu erfreuen.


    Wie schon aus Libba Brays „Der geheime Zirkel“-Trilogie ist auch in diesem Werk der Schreibstil der Autorin sehr ausführlich und wortgewandt. Erzählt wird in der 3. Person in der Gegenwartsform. Auf diese Weise fühlt man sich als Leser sofort in die Zwanzigerjahre sowie das dortige New York versetzt und wird dazu eingeladen, sich die für unsere heutige Zeit ungewöhnlichen, Dinge vorzustellen. Allerdings nutzt Frau Bray in „The Diviners“ oftmals ziemlich lange Beschreibungen, die schon nah an Abschweifungen grenzen. Ihre ausgedehnten Ausführungen sind an manchen Stellen bzw. Szenen auch sehr nah daran, dass man als Leser den roten Faden beinahe aus den Augen verliert.


    Ein wenig anstrengend empfand ich auch die (Fach-)Begriffe aus den Zwanzigern, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte. Oftmals musste ich sie dann googlen, um zu wissen, von was die Figuren gerade sprachen. Ebenso war auch die Anzahl der vielen Figuren ein wenig mühsam, sodass man sich nicht ablenken lassen durfte, um nicht den Überblick zu verlieren. Vermutlich ist dies der Länge geschuldet, ebenso wie die Langatmigkeit, die an wenigen Stellen auftrat. Man hätte den Roman um manche Beschreibung oder Szene auch gut kürzen können.


    Besonders interessant und spannend waren die Beziehungen zwischen den Figuren. Evie trifft im Handlungsverlauf viele unterschiedliche Nebenfiguren, die allesamt individuell waren. Auch die Protagonistin selber durchlebt eine kleine Entwicklung auf den gut 700 Buchseiten. Von einer naiven, leicht launischen Jugendlichen wird sie am Ende der Handlung erwachsener und moderner als andere Frauen der Zwanziger.


    Die Charaktere wurden zudem in eine sehr interessante Idee um Geister und Okkultes eingestrickt. Ich habe noch nicht viele Romane, wenn nicht sogar gar keinen, aus diesem Bereich gelesen und fand es sehr spannend herauszufinden, was sich Libba Bray ausgedacht hatte. Dass in „The Diviners“ jemand ermordet wird, mischt die Fantasy/Mystery Elemente noch ein wenig auf und verleiht der ganzen Geschichte das gewisse Etwas.


    Besonders schön empfand ich die gruselige, mystische und leicht düstere Atmosphäre, die mich auf ihre ganz eigene Weise immer wieder an die „Der geheime Zirkel“-Reihe erinnert hat. Dieses eindeutige Wiedererkennungsmerkmal liegt am Stil der Autorin, die mythischen Aspekte immer wieder gezielt in die Handlung einzustreuen.


    Fazit
    Der Länge des Buches und teilweise ausufernden Ausführungen geschuldet sind Langatmigkeit an manchen Stellen sowie zu viele Figuren. Allerdings knüpft Libba Bray mit „The Diviners“ nahtlos an ihre vorherigen Werke an: eine düstere, mysterienumwobene Atmosphäre, (Ritual-)Morde, Fantasy sowie Mystery Elemente und interessante Figuren – das ist der Stoff aus dem Bray‘sche Geschichten gemacht sind! Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es mit Evie weiter geht.
    4 von 5 Sternen!
    4ratten


    Reihen-Infos
    1. The Diviners – Aller Anfang ist böse
    2. Lair of Dreams (engl. 14. April 2015)


    Diesen Aspekrt habe ich noch gar nicht in Erwägung gezogen, dass Moore seine Frau selbst los werden wollte. Denkbar wäre es jedenfalls, vielleicht wusste sie zu viel.


    Oder aber sie stand ihm bei seinen Plänen im Weg, da sie ihn aufhalten wollte.



    Ich muss gestehen, dass ich diese Szene absolut nicht zum Lachen fand, denn wir lesen hier immerhin ein Jugendbuch. Am Ende denken die jugendlichen Herren der Schöpfung, dass das immer so läuft. Nee nee das gefällt mir gar nicht. Ok sie hatten keinen Sex, aber lange wird es wohl nicht mehr dauern...


    Genau das meinte ich ja, es vermittelt ein total falsches Bild und verzerrt auch die Wirklichkeit. (wenn sie wirklich 15 Jahre alt ist, handelt doch nicht jede 15jährige so).

    Komisch fand ich ja, dass Moore "Daniel" noch einmal gehen lässt in diesem Abschnitt bzw. ihn nochmal raus lässt. Da dachte ich erst, dass er ihn vielleicht nicht wieder reinlässt oder irgendeine böse Überraschung plant. Und auch diese "neue Phase" von der er spricht lässt Skepsis in mir aufkommen.
    Und überraschend war auch, dass Franky FÜR Zach und sein Bleiben im Camp gestimmt hat, damit hätte ich nun nach der Autoplattenpleite nicht gerechnet.
    Da kam mir dann wieder der Gedanke, dass Franky der Soldat ist, der verschwunden/tot ist. Er ist zu Moore übergelaufen, hat Zach bei der Rekrutierung als für Moore bösen Soldaten erkannt und möchte ihn nun ausschalten (und darum im Camp behalten) oder aber er will ihn auch "umpolen".


    Dann der größte Schock (ach nein, der war ja Miranda vorher :breitgrins:) das Schutzhaus ist keines mehr. :entsetzt: Was zum Teufel plant das Programm? Und dann der Beschuss des Hauses und die Frau, die professionell handelt und ihren Mann schützt (umgekehrte Rollenverteilung :breitgrins:). Wer ist die Frau? Eine Agentin sicherlich. Aber auf welcher Seite steht sie? Sehr mysteriös. Aber da Zach sie aus dem Haus führt und sie zwischendurch dann doch einmal hyperventiliert, ist sie wohl nicht mehr so im Training (vielleicht wegen der Mutterschaft?).


    Bei diesen Killern musste ich irgendwie an Söldner denken, die für Geld ihren ob erledigen ohne ihn zu hinterfragen. Was wohl auf der Speicherkarte zu finden sein wird? Infos vom Programm? oder eher von Moore. Es kommen ja nur diese beiden Parteien als Auftragsgeber in Frage.


    Ein wenig unsinnig fand ich ja, dass Zach SOFORT den Autoschlüssel des Wagens der Killer im Vorderrad gefunden hat. Er greift natürlich sofort in das richtige, war ja klar.


    Und dann sucht er einen Platz mit vielen Leuten an einem Sonntag und geht in eine Shopping Mall. Ist das in Amerika anders als hier? Haben da auch Sonntags die Läden auf? Oo Hier bei mir würde ich mich sonntags nach einem Platz mit vielen Menschen dumm und dämlich suchen und keinen finden.


    Jaa und dann kam er endlich, Howard! :breitgrins: Ich wusste es ja. Aber warum hatte Howard diese Maschine als er ins Auto stieg und damit alles abesucht? :gruebel: Fand ich ein wenig verwirrend. Als es dann an Zachs Brust piepte war ich skeptisch, ob es wegen der Speicherkarte oder Zachs Brust/Narbe(dem eventuellen Peilsender) gepiept hat :breitgrins:


    Wie kann es denn eigentlich sein, dass (wenn das Programm "weg" ist und keinen Kontakt mehr zu Zach hat) er dann noch sein ganzes Geld und alle seine tausend Identitäten noch hat?


    Und etwas chaotisch fand ich dann auch, dass Zach seine Zeit so lange mit Howard verbringt und die Zeit so vertrödelt. Sollte er nicht eigentlich nur seinen Eltern bescheid sagen, Klamotten holen und dann zurück ins Camp (laut Moore)? Ist es nicht dann auffällig (für Moore), dass Zach so lange wegbleibt?


    Howard mag ich allerdings. Ich fand es sehr sympathisch wie er Zach sofort gedrückt hat und wie er generell mit ihm umgeht :breitgrins: Aber wie soll er Zach eine SMS ins Camp schicken, wenn er etwas herausgefunden hat? Im Camp hat Zach schließlich keinen Empfang. Und ewig rausschleichen ist auch sehr auffällig.


    Abschließend dieser Großalarm...ich weiß ja nicht, ich hätte wohl irgendwie noch gewartet, um zu versuchen meine Mission durchzuführen, zumindest bis Howard sich gemeldet hat, denn nur so hätte er ja wissen können, ob die Killer vielleicht von Moore kamen und Moore somit seine Identität kennt.So war es irgendwie total gefährlich.


    Mich hat es jetzt noch nicht so sehr gestört wie dich, aber es ist schon auffällig, dass einiges wiederholt wird. Vielleicht müssen wir im Kopf behalten, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt und um den 2. Band einer Reihe, da kann es durchaus sein, dass der Autor Neulingen, die Band eins nicht kennen, den Einstieg erleichtern will. Wenn das zukünftig nicht mehr vorkommt, dann stört es mich nicht, aber wenn sich das bis zum Ende des Buches zieht, dann bin ich bestimmt auch bald davon angenervt.


    Ich denke, dass es mich so sehr stört, liegt eindeutig daran, dass ich Band 1 ja erst vor kurzem gelesen habe und da noch alles frisch im Gedächtnis von habe. Sonst würde mir auch nicht der fast identische Wortlaut so sehr auffallen. Aber andererseits ist es in den Abschnitten teilweise wirklich so, dass er mehrmals ein und dasselbe immer und immer wieder sagt (da ich ja schon ein wenig weiter bin, ist mir das immer wieder ins Auge gestochen). Zum Einstieg hab ich da auch gar kein Problem mit, aber bei 136 Seiten sollte man doch annehmen, dass er langsam genug wiederholt hat (oder dass er die Abstände zwischen den Wiederholungen vergrößern könnte :breitgrins:)



    Das fand ich auch komisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen dahergelaufenen Jugendlichen als Bodyguard einstellen würde, egal ob der einem gerade das Leben gerettet hat oder nicht, denn das kann auch Zufall sein, oder?


    Sowieso ist es ja schon sehr komisch, dass dieses gesamte Camp ja nur aus Jugendlichen zu bestehen scheint. Die einzigen Erwachsenen sind Moore, Burch, die Englischlehrerin(die nicht immer da ist), Aaron(wobei man dessen Alter nicht genau weiß) und Francisco (dessen Alter man auch nicht genau erfährt). Wer würde denn seine Kinder so "unbeaufsichtigt" in den Händen Fremder lassen(egal wie nun die politische Gesinnung ist und ob man Moores Meinung teilt oder nicht)?


    Die Einführung des Computerspiels fand ich irgendwie komisch, da weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll...


    Ja, dieses Computerspiel ist mir auch sehr suspekt. Das trainiert geradezu die militärischen Fähigkeiten der Jugendlichen (und das durch diese Realitätsnähe ja sogar noch mehr als "normale Ballerspiele").



    Was mir richtig Angst bereitet hat war, dass im Camp rund um die Uhr elektronische Bauteile von Kinderhand gefertigt werden. Wozu? Und warum wehren sich die Kinder und deren Eltern nicht? Für mich klingt das arg merkwürdig.


    Sowieso ist das ja ein MILITÄRcamp. Dass Eltern ihre Kinder in sowas reinstecken jagt mir eine Gänsehaut über die Arme. Dass die Jugendlichen an sowas arbeiten müssen, wissen die Eltern vielleicht gar nicht. Und dass sie selber nichts dagegen sagen/unternehmen liegt sicherlich daran, dass sie Moore verehren, ihm trauen und an dasselbe glauben wie er (evtl. durch seine Beeinflussung, Indoktrination). Dann arbeiten sie natürlich gerne. Aber was auch immer sie da bauen, es ist bestimmt nichts gutes und dass da niemand etwas hinterfragt von den Jugendlichen finde ich auch sehr gruselig.



    Übrigens ist mir im 2. Abschnitt aufgefallen, dass sich ein paar Fehler eingeschlichen hatten. Mal war ein Wort zu viel oder zu wenig vorhanden. Ins Auge stach mir vor allem am Anfang: "kaki Hosen", was wenig später dann mal richtig geschrieben worden ist.


    :breitgrins: Da kommen noch mehr solcher Klopper! Manchmal gibt es zwei "zu" oder zwei "zurück". Und und und!

    Ich stoße nun mal weiter vor ;) Ich diskutiere ja in den anderen Abschnitten auch noch fleißig mit und hoffe, dass es ok ist, dass ich schon weiter gelesen habe ;) Aber wenn ich noch länger warte bringt mir das meine ganze Planung durcheinander


    Erstaunlich fand ich ja, dass Miranda fast wie ein Profi verfolgen kann :) Und irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sie ihrem Vater nicht ganz vertraut oder zumindest nicht 100%ig hinter ihm steht, wenn sie sich schon so gegen diese Informationssperre von außerhalb auflehnt und mit dem Handy außerhalb des Camps rumläuft. Aber wer weiß, vielleicht steckt da ja auch noch mehr dahinter, vielleicht liest sie gar nicht die Nachrichten auf ihrem Handy,sondern macht andere Dinge?


    Bei dem Verschwinden der Mutter könnte ja auch mehr dahinterstecken, als es zunächst den Anschein hat. Zum Beispiel könnte es die Schuld des Vaters sein oder ein Plan des Vaters, um seine Kinder enger an ihn zu binden (dann hat er die Mutter vielleicht davon gejagt).


    Aber warum hilft sie ihm? Plant sie etwas? Ist es Sympathie?
    Herrjeeeee und als er sie küssen wollte, musste ich daran denken, dass sie wohl Samara 2.0 wird :D


    Und dann erreicht er das Programm trotz Empfang nicht? Was ist da nur los? Blockieren sie sich seiner Anrufe? Ist bei ihnen etwas passiert? Wir werden es sicher noch erfahren.


    Interessant fand ich den Aspekt, dass Franky und Moore die Rekrutierungsveranstaltung angeblich nur für Zach veranstaltet haben. Sie wussten also, dass er kommen würde (oder sie wussten wahrscheinlich eher, dass so jemand wie Zach, der eben ein Attentäter auf Moore ist, kommen würde aber wussten nichts von Zachs Person selber..weil alles andere wäre ja äußerst merkwürdig, woher sollten sie Zach kennen?)
    Aber bei Mirandas Worten kam es mir wirklich so vor, als hätten Moore und Franky direkt von "Daniel" gewusst... :gruebel: Aber so oder so kann man dann in diesem Fall davon ausgehen, dass das Attentat der Englischlehrerin geschauspielert war, und einen Test für "Daniel" darstellen sollte.


    Eigenartig fand ich auch, dass Lee unbedingt wollte und geradezu darauf bestanden hat, dass Zach schießt (bei den Schießübungen mit Burch). Sein Vater war da ja auch nicht sehr begeistert von. Und wirklich sehr krass fand ich auch die "Bestrafung" von Moore. Erst dachte ich, Moore meint das nicht ernst, dass Zach auf Lee zielen und schießen soll, aber bei genaueren Überlegungen, passt das wirklich zu Moores "Militärstil" und seiner Einstellung (wobei wir über seine Intentionen ja noch nicht viel erfahren haben). Aber seinen eigenen Sohn eventuell erschießen zu lassen finde ich schon sehr übertrieben, Moore ist sehr unmenschlich und eiskalt. Man lernt ihn auch irgendwie kaum kennen, finde ich.


    Mich nerven Zachs Wiederholungen allerdings immer noch. Ständig seine Kommentare, dass er sonst mehr Zeit hat sich auf eine Mission vorzubereiten oder dass er seinen echten Namen tief in sich trägt... :boahnee:


    Die Schnitzeljagd war ja auch nicht gerade sehr spannend. Wuhu, gehen wir mal außerhalb des Camps, üben einen Militäreinsatz (von dem natürlich überhaupt niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiemand etwas mitbekommt, auch nicht von den Wachen dort, weil die Jugendlichen alle ja SO GUT trainiert sind..ich bin bei sowas immer skeptisch). Erst dachte ich allerdings diese Schnitzeljagd wäre sowas wie Capture the Flag, aber dann war es ja schon wirklich wie ein Militäreinsatz. Wobei meiner Meinung nach ja der größte Fehler dabei war, dass sie "Daniel" nicht eingeweiht hatten. Wäre es eine echte Mission gewesen, wäre er so ein viel zu großes Risiko gewesen (mit seinen ständigen Zwischenfragen). Das wäre dann viel zu gefährlich und behindernd gewesen (es hat sie ja so schon genügend aufgehalten) und außerdem hätten Wachen das Gerede doch hören können. Also wenn sie echte Missionen dann mit solchen Neulingen auch so durchziehen, brauchen sie sich nicht wundern, wenn alles in die Hose geht :D


    Und dann kam's! Mein Schockmoment! Miranda ist tatsächlich -schwupps- nackt in Zachs Zimmer (mit harten Brustwarzen!)! :wegrenn:
    Die kennen sich mal gerade wie lange? Einen Tag (wenn überhaupt), haben zwei, drei kurze Gespräche miteinander gehabt (wenn überhaupt) und dann will sie gleich mit ihm in die Kiste und lässt alle Hüllen fallen. Liegt das vielleicht daran, dass der Autor ein Mann ist und so seine Wünsche auslebt? Oder sollte das ein bisschen wie bei James Bond mit den Bondgirls sein? :D Das wirft irgendwie so ein Bild auf Miranda als ob sie nur darauf gewartet hätte, dass "Frischfleisch" ins Camp kommt und als ob sie eben leicht zu haben ist. Was hat der Autor denn da für eine Vorstellung von Frauen? Und Miranda ist zudem doch auch noch eine Jugendliche (wie alt ist sie? 16? vielleicht 17?), aber diese ganze Szene da erinnerte mich doch schon eher an..ja eben an James Bond. Auch diese Beschreibung ihres Sexappeals und die Szene an sich eben, war wie einem Film entnommen (einem Film, in dem solche Szenen nicht von Jugendlichen dargestellt werden).
    Bin ich da etwa zu verklemmt? :gruebel: Ich weiß ja, dass Jugendliche heutzutage früh Sex haben und so, aber dann solche Szenen? Das war für mich irgendwie nicht sehr realistisch..(aber ok, was ist bei Nobody schon realistisch? :breitgrins:)


    Ich bin schon gespannt, was ihr zu diesem Abschnitt sagen werdet! :zwinker:


    Das wäre auf jeden Fall möglich. Wäre zwar alles sehr aufwendig, weil eigentlich könnte er Zach doch dann gleich in sein Camp aufnehmen und heimlich beobachten, wie er in diversen Situationen reagiert, aber wer weiß.


    Naja aufwendig ist es doch eigentlich überhaupt nicht. Sie müssen der Lehrerin nur sagen "Versuch Moore zu erschießen, keine Sorge ihm wird schon nichts passieren, wir wollen nur so tun als ob" und wenn sie dann auch ein fanatischer Anhänger ist, macht sie doch alles was Moore sagt. Aber den Attentat könnte man dann eben schon als ersten Test sehen, im Camp sind die Möglichkeiten für Tests vielleicht begrenzt und wenn sie es ihm auch erst nur zeigen wollen, dann wollen sie ihn ja vielleicht gar nicht da haben


    Ich musste auch echt sehr lange überlegen, wer denn nochmal Howard war und ich gestehe, erst jetzt gerade ist es mir wieder eingefallen. :redface: Der war mir total aus dem Gedächtnis verschwunden. :redface:


    Da ich Band 1 ja erst kürzlich gelesen habe, kannte ich Howard ja noch ;D


    Auf mich auch, daher wundert es mich noch mehr dass nirgends vermerkt ist dass es eigentlich kein Einzelband ist. Leider liest ja keiner mit der den ersten Teil nicht kennt. Das wäre nun spannend zu sehen wie er/sie mit dem Buch zurecht kommen würde.


    Das stimmt. Es gibt echt nirgends einen Hinweis auf den ersten Teil und ich denke ohne Teil 1 versteht man doch gar nicht worum es geht, oder? :gruebel:
    [/quote]
    Also ich hab ja, wie bereits erwähnt, Band 1 erst kürzlich gelesen und ich finde, man könnte "Fearless" auch ohne die Infos aus Band 1 lesen. Das einzige, wo man sich eventuell wundern könnte, wäre die Sache mit Samara (aber da könnte ein "neuer" Leser ja auch denken, dass das später oder in den Folgebänden noch geklärt wird). Aber von den Dingen, die über das Programm gesagt werden ist es haargenau wie es schon in Band 1 war (teilweise sogar fast genau derselbe Wortlaut). Man würde dann nur nicht in den "Genuss" kommen, zu erkennen, dass Zach sich ein wenig verändert hat :D


    Das fand ich auch sehr komisch. Das wirkte hinterher so seltsam harmonisch. Vielleicht erfahren wir ja noch, was er zu ihr gesagt hat.


    Ich hatte ja schon den Gedanken, dass das alles, also dieser ganze Attentat, geplant ist. Der Bodyguard scheint ja an Zach irgendwas aufgefallen zu sein und daraufhin soll er ja nicht mehr zu Moore und genau dann kommt dieser Attentat? SEHR verdächtig, wenn ihr mich fragt. Und dass die Lehrerin danach so ruhig war, nach nur ein paar Worten von Moore. Das ist doch gekünstelt. Vielleicht hat er sie selber darauf angesetzt! (immerhin war er selber auch die ruhe in Person und nichtmal ein kleines bisschen aufgeregt nach dem "Anschlag")


    Wie wir schon alle vermutet hatten, entwickelt sich der Auftrag natürlich ganz anders als geplant und Zach landet doch in dem Camp. Moore kann ich ja noch nicht so wirklich einordnen. Ich finde ihn ja eher erschreckend und habe so das Gefühl, dass er sich so ein bisschen wie so ein Sektenführer benimmt. Diese Rede an die Jugendlichen und die komplette Abschirmung der Jugendlichen von der Außenwelt geben mir schon zu denken. Mittlerweile bin ich aber auch sehr neugierig, was genau da im Camp passiert. Denn anscheinend geht es ja da nicht mit rechten Dingen zu. Wenn ich das richtig gedeutet habe, wollte Miranda Zach sogar warnen, aber anscheinend ist das gar nicht so richtig bei ihm angekommen.


    Naja, dass Zach im Camp landet, damit hab ich schon gerechnet. Sonst wäre das Buch ja ratzfatz zu Ende ;D
    Der Vergleich mit einem Sektenführer ist wirklich passend. An sowas musste ich auch sofort denken. Vor allem weil er auch wirklich sehr manipulierend ist. Irgendwas machen die da bestimmt im Camp, diese Abriegelung ist nicht umsonst. Wenn keiner rein und keiner rauskommt, kommen auch eine Informationen an z.B. die Polizei und somit kann man ungehindert das durchziehen was auch immer man vorhat.



    Meine Vermutung war übrigens zuerst, dass dieser Leibwächter Zach durchschaut hat und genau weiß, dass der eigentlich eine ausgebildete Killermaschine ist. Aber anscheinend konnte Zach ihn dann letzten Endes doch noch täuschen. Interessant auch, dass dieser Francisco noch nicht so lange der Anführer der Security ist. Die Andeutungen von Lee darüber, dass ein Verräter vorher da war, fand ich sehr spannend. War dieser Verräter vielleicht genau der Soldat, den "Vater" und "Mutter" jetzt vermissen?


    Dass Franky Zach durchschaut hat, hab ich auch zuerst gedacht und ich kann mir das auch immer noch sehr gut vorstellen. Denn Zweifel und Skepsis hat er Zach gegenüber auf jeden Fall immer noch. Er traut ihm nicht (und ja eigentlich sogar zurecht ;D). Aber wo hat Lee denn gesagt, dass es zuvor einen Verräter gab? Daran erinner ich mich gar nicht. Hat Lee nicht eigentlich nur gesagt, dass Franky "jetzt" Chef ist und Zach hat daraus geschlossen, dass er noch nicht so lange der Chef ist.



    Dieses Spiel, dass den Jugendlichen da zur Verfügung gestellt wird, ist auch eher unheimlich. Wenn es sogar schon so eine beängstigende Wirkung auf unseren emotionslosen Freund hat. :entsetzt: Ich frage mich aber, was dieses Spiel soll und was damit erreicht werden soll? Unheimlich ist auch, dass Zach eingesperrt wird. Gut, er kann sich schnell befreien, aber wenn die auch mit "normalen" Jugendlichen so umgehen, ist das schon erschreckend.


    Ich denke mal, das Spiel dient zur Vorbereitung auf den Ernstfall. Denn wenn es wirklich so realistisch ist, wie Zach beschrieben hat, und die Kids das jeden Tag mehrmals spielen, gewöhnen sie sich an Schüsse, Gewehre etc. und reagieren dann in einer realen Situation genauso ruhig. Allerdings besteht dann natürlich die Gefahr, dass sie die reale Situation auch als Spiel sehen und keine Angst vorm Sterben haben. Denn im Spiel sterben ist ja nicht schlimm, da es sie im echten Leben unberührt lässt, aber im echten Leben zu sterben...ja. Dann kann es eben passieren, dass sie bei einem echten Schusswechsel auch keine Angst mehr vor dem Tod haben oder diesen Fakt, dass sie sterben können, einfach vergessen.



    Verwundern tut mich auch, wieso Zach "Vater" nicht mehr erreichen kann. Was ist denn da passiert? Ist die Organisation vielleicht doch aufgeflogen? Aber dann hätten sie Zach doch nie ins Camp gelassen, oder?


    Dass er keinen mehr erreicht finde ich auch sehr sehr seltsam und mysteriös. Vielleicht ein neuer Test? Sie beobachten ihn vielleicht durch das, was ihm bei der Ärztin "eingepflanzt" wurde? Aber wenn die Organisation aufgeflogen wäre, hat das ja nichts damit zu tun ob sie Zach ins Camp lassen oder nicht, denn in dem Fall hätten sie erstmal eigene Sorgen und würden sich um ihre Soldaten nicht mehr kümmern. Sprich, ob Zach ins Camp ginge oder nicht, wäre ihnen dann ja egal.



    Fragen über Fragen und ich muss sagen, dass sich dieser Teil im Moment noch spannender entwickelt, als der erste.


    Ich bin bisher noch nicht so gepackt. Es liest sich schnell, ja. Aber mir wird zu viel wiederholt von den Sachen, die das Programm und deren Regeln angehen. Zach sagt zu oft dieselben Dinge. Und die Sache mit der Mission etc. ist ja auch sehr parallel zu vorher. Ich bin mir auch schon sehr sicher, dass zwischen Zach und Miranda was entsteht (so wie zwischen ihm und Samara).

    Ich hab den zweiten Abschnitt auch schon gelesen und ein wenig gewartet mit dem Posten ;) Ich will ja auch nicht zu sehr voranpreschen, damit wir alle gleich auf bleiben (das ist doch einfach viel schöner <3).


    Die neue Mission Moore zu töten scheint ja zunächst irgendwie recht einfach und auch schnell von statten zu gehen
    Und so war es dann ja auch, als Moore Zach/Daniel dann doch nicht mehr sprechen wollte...auf Befehl des Bodyguards hin..vielleicht ist dieser Bodyguard ja auch der vermisste Soldat? (Zach hat ihn ja noch nie gesehen)


    Da kam es ihm ja nur geradezu recht, dass die Englischlehrerin den Anschlag verüben wollte. Aber was danach passiert ist :entsetzt: Was hat Moore ihr zugeflüstert, dass sie dann wieder so ruhig wurde? Eine Drohung? Vielleicht bedroht er das Leben ihrer Tochter? Schien mir irgendwie nicht so, denn die Frau war ja nicht beunruhigt aufgewühlt, sondern eher ruhig aufgewühlt nach dem ganzen.


    Moores Beeinflussungsgabe ist ja sowieso sehr stark ausgebildet. Bestimmt hat er die Jugendlichen so sehr manipuliert und indoktriniert, dass sie ihm alles abkaufen, ihn wie einen...Gott sehen und vor allem beschützen wollen (sieht man ja auch daran, wie sehr die Jugendlichen um ihn drängen nach dem Anschlag und wollen, dass er geht). Aber dieses ganze Getuschel und dass dann alle sofort kuschen...Moore ist wirklich sehr einflussreich.
    Dass die Eltern rausgehen sollten, diente bestimmt auch der besseren Manipulation.


    Überraschend fand ich, dass Lee die Bewerbungsunterlagen der potenziellen Rekruten bekommt. Ich dachte, darum würden sich eher die Ausbilder, also die Erwachsenen kümmern. Aber sympathisch an Lee fand ich seine Schokoladensucht :breitgrins: Irgendwie ist das ja auch eine Form der Rebellion gegen seinen Vater, denn wenn dieser sagt, dass Süßes die Seele verdirbt, Lee es aber dennoch isst, beugt er sich ja nicht dem Willen seines Vaters ;)


    Moores Reaktion nach der Lebensrettung fand ich ja auch irgendwie seltsam...irgendwas daran war verdächtig.. *grübel* Er war so locker, als wenn er vorher gewusst hätte, dass dieser Anschlag auf ihn passieren würde.


    Und dann war natürlich klar, dass Zach mit ins Camp kommt, das war jetzt nicht sonderlich überraschend. Dafür fand ich diese Sache mit dem Autoplatten allerdings sehr sehr seltsam. Ob der Holzfäller das wohl extra gemacht hat? Und was genau will er von Zach?
    Und dann noch Miranda, die Zach vor dem Camp warnt und sagt es sei nicht sicher...alles sehr sehr eigenartig. Warum sagt sie eigentlich auch, dass er zum falschen Zeitpunkt käme? :gruebel:


    Etwas genervt bin ich ja von den ständigen Wiederholungen! Immer wieder kommt, dass Zach seinen Namen tief in sich versteckt hat, dass das Programm über allem steht, dass er seine Mission erfüllen muss und so weiter und so weiter :schnarch: Das kennen wir doch schon alles.
    Sowieso ist das alles ziemlich parallel zu Band 1.


    Krass fand ich, dass Lee "Daniel" vom Bodyguardjob erzählt hat. Als ob sein Vater sich von so einem "Neuling" beschützen lassen würde und dann dazu noch von einem Jugendlichen! Holzfäller und Drehkopf sind doch auch erwachsen.


    Dieses Camp-Spiel ist ja auch wirklich harter Tobak. Da werden sie ja schon irgendwie total auf den Ernstfall vorbereitet. Und das war bisher nur die Kategorie "Strategie"! Was sich wohl hinter den anderen verbirgt? Und diese Figur ohne Namen und Nummer, die Zach beobachtet hat. Wer war das? Moore? Der Holzfäller? Oder vielleicht sogar jemand vom Programm?

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links



    Grandioser Dystopie-Trilogie-Auftakt, der dafür sorgt, dass Adrenalin durch die Adern fließt


    Klappentext


    „Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht ...“


    Gestaltung


    Auf dem Cover sieht man ein Mädchen, das von hinten mit einem Licht beleuchtet wird und von dem man so nur einen Schattenumriss sieht. So wirkt es, als stände sie in einer Höhle oder als würde sie in eine hineinblicken. Zu einer optischen und vor allem auch haptischen Besonderheit wird die Gestaltung allerdings vor allem durch die raue Cover- sowie Buchrückenoberfläche. Es fühlt sich an wie sanftes Schmirgelpapier oder angeklebter Sand und macht „Die Überlebenden“ so zu einer Besonderheit auf dem Buchmarkt.

    Meine Meinung


    Nicht nur durch die Gestaltung ist „Die Überlebenden“ eine Besonderheit, auch der packende, actionreiche und spannende Inhalt fesselt den Leser und lässt sein Herz vor lauter Atemlosigkeit schneller schlagen.


    Die Idee und der wirklich düstere Zukunftsentwurf von „Die Überlebenden“ haben mich dabei besonders gepackt. Ein Virus hat die jüngsten Generationen befallen und die Jugendlichen sind in Folge dessen mit bestimmten Fähigkeiten „verflucht“. „Verflucht“ deshalb, weil Kinder mit solchen Fähigkeiten in Camps weggesperrt werden, da die Bevölkerung Angst vor ihnen hat. Die Idee mit Fähigkeiten erinnert ein wenig an X-Men und wer, so wie ich, die X-Men mag, der wird auch „Die Überlebenden“ lieben!


    Auch Protagonistin Ruby ist eine dieser Jugendlichen mit einer Fähigkeit. Die Geschichte wird komplett aus ihrer Sicht in der Form eines Ich-Erzählers berichtet. So kommt der Leser natürlich besonders dieser Figur sehr nahe und kann ihr Handeln sowie Denken sehr gut nachempfinden. Ruby ist dabei allerdings keine gewöhnliche 0815-Heldin, sondern wirklich besonders. In ihrer Kindheit musste sie viel durchmachen, ihre Fähigkeit ist gefährlich und schwer zu kontrollieren. Aber mit der Zeit lernt Ruby ihre Gabe einzusetzen und entwickelt sich zu einer selbstbewussten, taffen sowie starken Heldin.


    Rubys Freunde Liam, Chubs und Zuzume sind dabei auch ganz besondere Charaktere, vor allem dadurch, dass jeder von ihnen so unterschiedlich ist. Vor allem Liam und seine Beziehung zu Ruby waren für mich etwas ganz besonderes, da wir hier nicht das sonst so typische Klischee der Liebe auf den ersten Blick erleben. Bei diesen beiden Figuren gibt es keine Zweifel, keine Fragerei, kein „Wir können wegen dem und dem nicht zusammen sein“. Sie passen einfach zusammen und merken dies erst im Lauf der Geschichte, ebenso wie der Leser selber.


    “Die Überlebenden” ist seit langer Zeit mal wieder endlich ein Roman, der mich von vorne bis hinten komplett fesseln konnte. Dies lag nicht zuletzt auch an Alexandra Brackens grandiosem Schreib- sowie Erzählstil. Bildreiche Erzählungen, die allerdings auch sehr ins Detail gehen und somit manch einen Leser auch stören könnten, schalteten bei mir schon auf Seite 1 das Kopfkino ein und erst nach der letzten Seite wieder aus. Ich habe mich nicht ein einziges Mal gelangweilt, sondern war so in die Handlung vertieft, dass ich manchmal nicht bemerkt habe, wie ich vor Spannung die Luft angehalten habe.


    Vor allem das wirklich überraschende Ende mit der erstaunlichen Wendung haben mich wirklich atemlos gemacht, sodass ich es kaum erwarten kann, dass der Februar endlich kommt, damit ich Band 2 „Furchtlose Liebe“ endlich verschlingen kann.


    Fazit


    Ein Trilogie-Auftakt, den man einfach lieben muss, da er alles hat, was ein Leserherz begehrt: Action, Dramatik, Spannung, Herzrasen-Momente, Atemlosigkeit! „Die Überlebenden“ ist ein Feuerwerk, das auf der ersten Seite entfacht wird und auch auf der letzten Seite immer noch brennt. Einzig der detailreiche Schreibstil könnte manchen Leser stören.


    5 von 5 Sternen!
    5ratten


    Reihen-Infos


    1. Die Überlebenden
    2. Furchtlose Liebe (16. Februar 2015)
    3. In the Afterlight (engl. 28. Oktober 2014)