Beiträge von MsPleasant

    Klappentext:
    Die Hambugerin Ellen muss vor ihrem Liebeskummer fliehen. Wie soll die Autorin da bloß für ihr neues Buch in Romantik schwelgen? Auf nach St. Peter Ording. Sofort ist sie verzaubert von den vereisten Salzwiesen, der Weite des Strandes und dem gemütlichsten Teeladen der Welt. Und von einem geheimnisvollen Briefkasten neben dem alten Leuchtturm. Ihm vertraut sie einen Brief mit ihren Gefühlen an. Was sie nie erwartet hätte: Am nächsten Tag erhält sie eine Antwort...


    Schreibstil:
    Das Buch hat etwa mittellange Kapitel, die jedoch noch nicht zu lang sind. An manchen Stellen finde ich die sehr detaillierten Beschreibungen des Aussehens verschiedener Personen ein wenig befremdlich, hat man sich daran aber erst einmal gewöhnt, so liest der Roman sich sehr angenehm und flüssig.


    Cover:
    Das Cover läd dazu ein sich an die stürmische Nordsee zu träumen. Man bekommt direkt Lust selbst seine sieben Sachen zu packen und sich ein gemütliches Zimmer in einer kleinen Pension zu suchen. Ich kann nur immer wieder betonen, dass ich ein optischer Mensch bin und auch Bücher nicht lese, wenn das Cover mich nicht anspricht. Hier ist das ganz und gar nicht der Fall. Sobald ich das Buch in die Hand nahm, breitete sich ein Gefühl der Gemütlichkeit in mir aus.


    Meine Meinung:
    Ein Buch, das genau meine Erwartungen traf.
    Das erlebt man nicht so oft, dass man ein Buch findet, das exakt das bietet, was man erwartet hat. Ich hatte mich für diesen Roman beworben, da er ein paar gemütliche Stunden versprach. Und genau das bekam ich auch. Nicht nur, dass einer der Hauptaufenthaltsorte ein kleiner Teeladen ist, nein auch das winterliche St. Peter Ording lässt einen das trübe, spätherbstliche Wetter vor dem eigenen Fenster für eine Weile vergessen.
    Genau so wünsche ich mir meine Bücher!
    Obwohl ich kein großer Fan von Liebesromanen bin, so konnte mich die liebevoll erzählte Geschichte doch gefangen nehmen.
    Perfekt für die kalte Jahreszeit!

    Klappentext:
    Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämonen zu beschwören - den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens.


    Inhalt:
    Der Klappentext verrät schon, dass wir den jungen Fletcher und seinen Dämon begleiten, doch einige der Punkte sind so nicht ganz richtig. (Oder ich habe sie beim Lesen einfach anders verstanden.)
    Man erfährt viel über Fletcher, ehe er zu einer Reise aufbricht und auch, dass es unüblich ist, dass er die Gabe besitzt. Das lässt dem Leser natürlich Raum für Spekulationen. ?
    Als Fletcher und Ignatius an der Dämonenakademie ankommen, finden wir mit ihnen gemeinsam neue Freunde und lernen eine Menge über die magischen Geschöpfe.


    Cover:
    Ich möchte nicht sagen, dass das Cover sehr typisch für eine Fantasy-Trilogie ist, aber so ist es (leider). Das Farbspiel im Hintergrund ist sehr ansprechend und man sieht Fletcher und seinen kleinen Dämonen. Doch eigentlich ist es ein relativ langweiliges und irgendwie billig wirkendes Cover. (Auch wenn das hart klingt, aber das ist meine ganz subjektive Meinung und das macht ja das Buch als solches nicht schlechter.)


    Schreibstil:
    Das Buch hat einen sehr angenehmen und leichten Schreibstil. Dazu noch relativ kurze Kapitel, was es für mich als Kapitelleser sehr entspannt macht immer mal wieder zwischendrin fix ein Kapitel zu lesen, ohne dass ich dann irgendwo mitten auf der Seite aufhören muss.
    Trotz relativ kurzer Sätze, fehlt die Liebe zum Detail nicht. Die Welt ist liebevoll beschrieben und man kann sich genau vorstellen, wo man sich befindet.


    Meine Meinung:
    Als ich den Klappentext las, war ich sofort Feuer und Flamme. Für Dämonen bin ich immer zu haben und dann auch noch eine Akademie. Das erinnert mich immer an Harry Potter und das fixt mich sofort an.
    Als ich dann anfing zu lesen, fühlte ich mich ein wenig an Eragon erinnert. Und als es dann weiter ging, kamen immer mehr der Fantasy Bücher in meinen Kopf, die ich schon gelesen hatte. Das störte mich allerdings nicht. Denn irgendwo bekommt man seine Ideen nun einmal her. Ich möchte auch keinem Autor unterstellen bewusst irgendwo geklaut zu haben und wenn doch: Man muss nur wissen, wie man das Geklaute neu verpackt, zu etwas anderem macht und dafür sorgt, dass der Leser sich in einer veränderten, interessanten, wunderbaren Welt verlieren kann.
    Das hat Die Dämonenakademie bei mir definitiv geschafft. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3. :klatschen:

    Ich kann immer und überall Hörbücher hören... Beim Autofahren, bei der Hausarbeit, bei meinen Unterrichtsvorbereitungen, zum Einschlafen (da dann aber nur von Büchern, die ich schon kenne).
    Ich habe jeden Tag insgesamt 1,5 Stunden Fahrtweg. Da bietet es sich an, dass ich das nutze, um meinen SUB abzuarbeiten. Auch wenn es dann "nur" gehört ist. Aber besser als nix. :breitgrins:

    Ich habe durch Zufall ein signiertes Exemplar auf dem Bibliotheksflohmarkt gefunden. Und da konnte ich es natürlich nicht mehr stehen lassen...


    Auch mich erinnerte das Buch anfangs stark an Shades of Grey, doch ich denke, dass sich dieser Einfluss bei den meisten Erotikromanen kaum noch vermeiden lässt, ähnlich wie alle Ermittler skandinavischer Krimis seelisch kaputt sind.


    Nach und nach konnte mich das Buch jedoch in seinen Bann ziehen, da es eben nicht nur stumpfes rumgef*e war. Das ist es nämlich, was mich sonst an all den Erotikromanen stört.


    Das Buch hatte eine Geschichte, die mich interessierte.
    Auch wenn es mir anfangs nicht ganz logisch erschien, was es mit Constantine auf sich hatte. Als es dann aber konkret genannt wurde, hat alles wieder einen Sinn ergeben.


    Das Ende fand ich leider sehr abrupt und es war nicht ganz das, was ich mir gewünscht hätte. Aber man kann schließlich nicht alles haben. :breitgrins:


    Alles in allem ein gelungener Roman, den ich jetzt wohl immer empfehlen werde, wenn ich nach einem Erotikroman gefragt werde.

    Klappentext:
    Wenn ihr glaubt, eure Eltern wären schwierig, dann solltet ihr euch mal mit Amber unterhalten!


    Amber Lamont ist gerade 16 Jahre alt, als sie feststellen muss, dass ihre eigenen Eltern sie gerne zum Abendessen verspeisen möchten. Nur so könnten sie ihre Kräfte wieder aufladen. Alles klar: Ambers Eltern sind waschechte Dämonen.
    Seitdem ist Amber auf der Flucht. Quer durch die USA ist sie auf der Demon Road unterwegs, einem magischen Straßennetz, das unheimliche Orte und schauerlichste Wesen miteinander verbindet. Sie trifft auf Vampire, Hexen und untote Serienkiller und erfährt nach und nach, was für teuflische Fähigkeiten in ihr stecken ...


    Inhalt:
    Wie man schon im Klappentext erfährt, ist das Buch eine Art Road Trip auf der Deamon Road. Wir begleiten Amber auf der Flucht vor ihren Eltern. Auf dieser Reise ist sie nicht alleine, sie bekommt tatkräftige Unterstützung von Milo (einem Mann, über den man erst nach und nach so einiges erfährt) und Glenn, einem Iren, der in den USA unterwegs ist. Zusammen versuchen sie eine Lösung für Ambers Problem zu finden und sehen sich einigen schwierigen Aufgaben gegenüber.


    Cover:
    Ich bin ein Mensch, der sehr viel Wert auf das Aussehen eines Covers legt. Ich entscheide auch schon mal ein Buch nicht zu lesen, wenn mich das Cover absolut nicht anspricht.
    Bei einem Landy hatte ich allerdings nicht die geringsten Bedenken. Denn ich kenne (und liebe) seine Skulduggery Pleasant Cover.
    Auch bei Deamon Road wurde ich nicht enttäuscht. Ein sehr düsteres Cover in Schwarz- und Rottönen. Der Einband ist außerdem auch nicht hochglänzend, wie man es von so vielen HC Büchern kennt. Er ist eher matt gehalten, was die düstere Stimmung noch unterstreicht.


    Schreibstil:
    Wer Derek Landy schon einmal gelesen hat, der weiss, dass er einen an sich sehr simplen, aber charmanten Schreibstil hat. Er baut keine 3-seitigen Schachtelsätze. Ich mag diesen simplen Schreibstil bei seinen Büchern, denn obwohl er einfach schreibt, wirkt es weder stumpf, noch flach. Er verleiht seinen Worten Witz und Schärfe. Die kurzen Kapitel sind sehr dazu geeignet am Abend vor dem zu Bett gehen noch schnell einige wenige Seiten zu lesen, ehe einem die Augen zufallen. Und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man am Morgen nicht erst suchen muss, auf welcher Seite eines ellenlangen Kapitels man gleich noch war.


    Meine Meinung:
    Ich bin von vornherein schon ein großer Landy Fan. Deshalb habe ich mich auch so sehr über das Rezensionsexemplar des neuen Buches aus der Feder meines Lieblingsautors gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich war sofort gefangen von der Geschichte um Amber und Milo. Landy ist ein Autor, der es dem Leser leicht macht die Charaktere zu mögen, die man begleiten soll. Man möchte wissen, wie es weitergeht und natürlich wen die Reisenden auf ihrer Reise noch treffen. Trotz der Ruhe, die der Schreibstil vermittelt, ist das Buch sehr schnelllebig und auf jeden Fall kurzweilig.
    Ich freue mich schon jetzt auf Band 2.