Beiträge von Schubia

    :winken: Hallo


    Meine damalige Grundschule hat solche Lesenächte für die dritte oder vierte Klasse angeboten. Allerdings ist das bei mir auch schon eine Weile her und ich kann mich deshalb nicht mehr an alle Kleinigkeiten erinnern.


    Die Grundschule, auf die ich ging, war eine kleine Dorfschule. Es gab insgesamt nur vier Klassen und die Klassenstärke war durchschnittlich vielleicht 14.
    Im Dachgeschoss hatten wir eine kleine Bibliothek und jedes Jahr dürfte eine Klasse (es war die dritte oder vierte) eine Lesenacht mit ihrem Lehrer darin machen und das war richtig toll!
    Am Anfang der Lesenacht ging es natürlich "chaotisch" zu, Betten wurden aufgebaut, wobei Kissenschlachten nicht ausblieben. Später haben wir uns im Kreis hingesetzt und unsere Lehrerin hat uns eine Geschichte vorgelesen. Danach sind wir ins Bett gegangen und jeder hat sein eigenes Buch gelesen oder hat halt noch mit seinen Bettnachbarn leise erzählt.
    Jeder konnte solange lesen, wie er seine Augen offen halten konnte. Und an eines kann ich mich noch ganz genau erinnern. Ich war die Letzte, die die Taschenlampe ausmachte :breitgrins:.
    Am nächsten Morgen wurde zusammen gefrühstückt.

    Ich habe es auch endlich geschafft, das Buch zu lesen und ich bin total begeistert.


    Wer schon einmal in Paris war, kann gewisse Szenen nachvollziehen, wie zum Beispiel die Beschreibung eines Doppelzimmers in einem Pariser Hotel. Stephen Clarke hat es geschafft, das kuriose Pariser Leben humorvoll zu schildern ohne dabei bei den Klischees maßlos zu übertreiben.
    Allerdings haben mich zum Schluss die diversen Sexprobleme genervt. Am Anfang fand ich seine Bettgeschichten sehr erfrischend, weil Erotik zu Paris gehört wie Ketchup zu Pommes. Aber irgendwann war das gute Maß überschritten.


    Trotzdem gibt es auch von mir: 5ratten

    Also ich gehöre anscheinend auch zu den wenigen, die den Film gut finden.
    Ich habe ihn am 20.05. gesehen und war angenehm überrascht. Ich muss aber sagen, dass ich drei Situationen hatte, wo ich dachte, dass der Film endlich vorbei ist und dann ging es auf einmal doch noch ziemlich lange weiter - das hat mich aber keineswegs gestört.
    Auch muss ich dazu sagen, dass ich das Buch nicht gelesen habe. Vielleicht würde meine Meinung anders ausfallen, wenn ich das Buch gelesen hätte. Ich habe mich noch mit anderen Leuten unterhalten, einige haben davon das Buch gelesen, und die fanden den Film auch nicht schlecht.

    Weil ich "Echo einer Winternacht" ebenfalls gelesen habe, gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab.


    Also, ich fand das Buch richtig klasse. Und wie manch anderer hier, habe ich zuvor von McDermid noch kein anderes Werk gelesen. Den psychologischen Hauch, den die Autorin mit eingebaut hat, fand ich super. Ich liebe Bücher, die an die Psyche gehen (da war das Buch sogar noch recht schwach). Auch fand ich die Entwicklung der ganzen Geschichte gelungen.
    Zwei-, dreimal kam mir der Roman zu langatmig vor und der Schluss passte mir auch nicht richtig (war ebenfalls langweilig), aber trotzdem ist es seit langem der beste Thriller den ich gelesen habe.


    Deshalb: 5ratten

    :breitgrins: Interessante Umfrage!


    Früher habe ich es geliebt, Horrorbücher nachts zu lesen. Aber jetzt geht das gar nicht mehr. Seitdem ich alleine wohne, kann ich keine Horrorbücher mehr lesen (nur noch tagsüber) und auch keine Horrorfilme mehr gucken (und die habe ich bevorzugt). Wenn ich solche Filme alleine gucke oder diese Bücher nachts lese, habe ich einen sehr unruhigen Schlaf *schnief*. Ich find das voll blöd und hoffe, dass das reversibel ist :zwinker:.

    "Das erste Mal und immer wieder" von Lisa Moos
    Autobiografische Schilderung einer Prostituierten


    Lisa Moos berichtet von ihrem Leben. Ihre Schilderungen über Gewalt, Missbrauch, Vergewaltigungen, S.e.x. mit Freiern und Beziehungen sind sehr direkt. Als Kind wird Lisa vergewaltigt, als Jugendliche nicht akzeptiert. Ohne Halt in der Familie und ohne Schulausbildung rutscht sie in die Prostitution. Der Champagnerkelch ist ihre erste Absteige, wo alles beginnt.


    Nach den ersten 20 oder 30 Seiten hat man eigentlich schon das Schlimmste überstanden. Die Schilderungen der Vergewaltigungen sind sehr hart und es kann einen jeglicher Appetit vergehen. Das sie eine sehr vulgäre Schreibweise hat, hat mich eigentlich nicht gestört, weil es bei Vergewaltigungen, Gewalt und Prostitution nichts schön zu reden gibt und dadurch bekommt man einen relativ realistischen Einblick.
    Bemängeln muss ich, dass der Aufbau ihrer Szenen am Anfang des Buches etwas undurchsichtig ist. Man hätte die Kapitel, die am Anfang ihrer Biografie stehen, vielleicht besser gliedern können.
    Das eigentliche Thema des Buches - die Prostitution - steht nicht wirklich im Vordergrund. Ihre Affären, Beziehungen, Schwärmereien usw. sind viel mehr im Gespräch und das hat mich ziemlich enttäuscht, weil ich vom Buchtitel und einer Buchrezension etwas anderes erwartet habe.
    Meiner Meinung nach flacht das Buch immer mehr ab und man kann sich schon im Voraus denken, was passieren wird. Manchmal gibt es Szenen, wo man doch ganz überrascht ist, aber die muss man quasi schon mit der Lupe suchen.
    Ich zitiere mal einen Lehrer von mir, der anscheinend auch das Buch gelesen hat: "Das erste Mal ist noch recht interessant, aber das immer wieder nicht mehr."
    Meiner Meinung nach, ist das Buch nur eine krampfhafte Versuchung von der Vergangenheit los zukommen.


    1ratten


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    :freu::freu::freu:


    Ich hab es gefunden!!!!!!


    Danke Weratundrina, durch deinen Tip konnte ich bei Amazon das Buch durch Links finden. Bei der Rubrik "Kunden, die dieses Buch gekauft haben, haben auch diese Bücher gekauft:" hab ich mal auf alle Titel geklickt, die mit "F" anfingen und es war dabei. Ich bin ja so glücklich!


    Es ist "Flammender Stern" von Federica DeCesco.


    Danke



    edit: Oh ja, da sieht man mal wieder, dass Kinder alles viel größer wahrnehmen als es wirklich ist. Das Buch hat nur 127 Seiten *oups*.

    Danke für die schnelle Antwort. Aber bist du sicher? Ich habe das so in Erinnerung, dass der Titel nur aus einem Wort bestand und eigentlich war ich mir schon sicher, dass es ein Indianer ist.
    Ich habe eben bei Amazon geguckt und da steht geschrieben, dass es um einen Ken geht, dass ist aber ein Junge, oder nicht? Im Buch war es aber 100pro ein Mädel.


    *grübel*
    Das ist schon eine verzwickte Sache.


    Hm, ich glaube die Geschichte fing damit an, dass zwei Personen sich im Büro eines Stalls ein Pferd ausgesucht haben, dann über den Preis diskutierten und es schließlich kauften (und wenn mich nicht alles täuscht, diese später noch decken ließen). Dieser kurze Teil zog sich ziemlich in die Länge.


    Ein weiterer Teil: Sie ritt mit dem Pferd (alleine oder mit einer Freundin) in die Berge / Wildnis. Dabei sind sie auch ein Stück im Fluss geschwommen. Daran kann ich mich noch erinnern, weil ganz genau geschildert wurde, wie sehr man darauf achten muss, dass man vom Pferd im Wasser nicht getreten wird.


    Achso, und was vielleicht noch erwähnenswert ist: In dem Buch gibt es keine Bilder und die Personenbeschreibung war auch ziemlich genau.

    Es ist ein Buch mit mindestens 200 Seiten und der Titel fängt mit "F" an. Das Cover ist vorwiegend grün, d.h. Landschaft mit Bäumen und im Zentrum ein Fohlenkopf (so sieht zumindest eine sehr alte Auflage davon aus).


    Die Geschichte: Ein Mädchen hat eine Stute, die trächtig ist. Das später geborene Fohlen hat den gleichen Namen wie der Titel des Buches (bin mir aber nicht sicher) und natürlich geht es in dem Buch um Ausritte und Erlebnisse mit Pferden. Das Besondere an der Geschichte war ein Indianer, der dem Mädchen sehr viele und gute Ratschläge gab. Der Indianer und das Mädchen hatten eine enge Beziehung und als er starb ging für sie eine kleine Welt unter.


    An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich habe das Buch vor acht Jahren gelesen und danach leider verliehen. Naja, manche von euch haben bestimmt auch schon die Erfahrung machen dürfen: Man verleiht etwas und danach aus den Augen aus dem Sinn.


    Es wäre richtig toll, wenn sich jemand finden würde, der dieses Buch kennt. Es ist die einzige Pferdegeschichte die mich wirklich beeindruckt hat. Das Buch war am Anfang, glaube ich, ziemlich lahm. Es wurde erst später richtig interessant.

    :winken:


    Einen wunderschönen guten Morgen. Na, ihr hattet wohl noch richtig Spaß und Nymphetamine hat ja richtig lange durchgehalten.


    Ich werde jetzt einen Kaffee trinken und leckeren Kuchen (einen Amerikaner und eine Fruchtschnecke) essen *mmhhhh*.


    Thanquola: Eine Rezi würde dir gefallen??? Oh Gott :entsetzt:. Ich werde gucken, was sich machen lässt :zwinker:. Ich hab noch nie eine Rezi geschrieben und Experte bin ich darin auch nicht. Aber ich werde es versuchen. Ich sag dir dann bescheid.

    Schade, dieses Buch hat mich nun überhaupt nicht gefesselt *traurigguck*.


    Ich werde jetzt Genial-Daneben gucken (was auch gleich wieder vorbei ist), meine Stiefel putzen und schlafen gehen - freu mich nämlich schon auf morgen. Morgen sitz ich das erste Mal wieder auf einem Pferd :freu: und kann "hoppe, hoppe reiter; wenn er fällt, dann schreit er,..." machen :breitgrins:.


    Ich wünsch euch allen noch viel Spaß und eine schöne Nacht.

    Zitat von "Thanquola"

    Schubia: Dein Buch ist mir im letzten Bertelsmann-Katalog schon aufgefallen. Klingt interessant, ich bin gespannt, wie du es findest.


    Ich werde das Buch in den kommenden Tagen noch zu Ende lesen. Wenn du magst, kann ich dir eine pm schicken und dir sagen, wie ich es fand. Heute werde ich kein Urteil mehr darüber fällen können.

    puh, ich werde das Buch jetzt wechseln. Ich muss sagen, dass "Das erste Mal und immer wieder" eine zu schwere Lektüre für den Abend ist. Damit meine ich nicht den Schreibstil, sondern den Inhalt. Das zweite und dritte Kapitel beschreiben ihre Jugend und das, was sie schildert ist ziemlich schwer zu verdauen. Sie beschreibt ihre Erfahrungen und Erlebnisse sehr direkt und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Nichts für schwache Nerven!


    Weil ich den Abend doch noch etwas genießen will und schön schlafen möchte, werde ich jetzt "Der kleine Hunger zwischendurch" lesen


    Klappentext:
    "Als der 36jährige Dag von seiner langjährigen Freundin Andrea erfährt, dass sie schwanger ist, ist seine Freude nicht ungetrübt. Einerseits sieht er sich hinsichtlich möglicher Vaterschaft unter Zugzwang; schließlich nähert er sich unaufhaltsam der Midlife-Crisis und findet eh kaum noch Kumpels für einen Zug durch die Gemeinde, da (fast) alle mit Windeln wechseln und Fläschchen wärmen beschäftigt sind - andererseits kann er seinen "übriggebliebenen" Single-Freund Henderson unmöglich allein in freier Wildbahn lassen. Zudem hat Dag gerade der Abwechslung halber eine erfrischende Affäre mit der jungen Cat begonnen. Die Situation spitzt sich zu, als auch Cat ihm eine "freudige Nachricht" überbringt ...

    :winken:


    Habe gerade das erste Kapitel gelesen. Im ersten Kapitel ist noch nicht viel passiert. Sie erzählt von ihrer ersten Absteige, berichtet von dem tollen Sex den sie mit Joachim hatte und ihrer tollen Chefin. In dem Kapitel redet sie die Prostitution ziemlich schön, aber ich denke, dass da noch so einiges kommen wird. In ihrem Vorwort hat sie ja schon einiges erwähnt.
    Mich würde es vor allem interessieren, wie sie zur Prostitution gekommen ist *grübel*.


    Damit ich innerlich nicht austrockne, trinke ich ganz leckeren Tee. Früchtepunsch nennt der sich. Das ist ein ganz leckerer Früchtetee mit Rum-Frucht-Geschmack. Nur zu empfehlen.
    Und wenn wir schon bei Tee sind :breitgrins::
    Meine Mutter hat mich heute besucht und mir ganz leckeren Tee mitgebracht. Na gut, gekostet hab ich ihn noch nicht, aber die Zusammenstellung der Zutaten hört sich ganz interessant an:


    Hagebutten, Apfelstücke, Hibiskus, Fruchtgummibärchen und Aroma. Das ist wirklich ein Bärenspaß!

    Hallo,


    heute werde ich dieses Buch lesen. Ok, bei dem Buch muss man das Thema „Liebe und Romantik“ aus der anderen Perspektive sehen, aber sonst passt es doch :zwinker:



    Klappentext:


    „In meinem Leben habe ich circa sechstausendmal sexuelle Handlungen jeder Art mit Männern vorgenommen. Fünfmal wurde mir Gewalt angetan, davon zweimal in meiner eigenen Familie“, so die Bilanz der ehemaligen Prostituierten Lisa Moos. Mit 16 Jahren verkauft sie zum ersten Mal ihren Körper, In einem kleinen Bordell in ihrer Heimatstadt empfängt sie ihren ersten Freier. Viele weitere folgen.
    20 Jahre später hat sie alle Höhen und Tiefen des Hurenlebens kennen gelernt: Sie hat ihren Körper für ein paar Euro auf dem Straßenstrich angeboten, in schäbigen Bordellen „angeschafft“, aber auch als Edel-Hure in Luxus-Etablissements. Sie berichtet von der „schnellen Nummer“ im Hinterhof, von Sex-Orgien, Sado-Maso-Partys und den Obsessionen und Wünschen ihrer zahlreichen Stammkunden und Freier, von angenehmen und erschreckenden Erfahrungen aus dem Rotlichtmilieu und der Welt der käuflichen Liebe.
    Lisa Moos hat alle Spielarten der Leidenschaft erfahren, Perversionen, Erniedrigung, aber auch Freundschaft, Hoffnung und Liebe in einer Welt, die ihren eigenen Regeln und Gesetzen folgt.
    In der autobiografischen Schilderungen „Das erste Mal und immer wieder“ beschreibt Liesa Moos schonungslos und offen den Liebes- und Leidensweg einer Prostituierten.


    edit sagt, dass ich schon wieder zu voreilig war :redface::


    Ich wünsch euch allen viel Spaß!! :winken:

    :winken:


    Ich hab jetzt meinen Arbeitsplan für die nächste Woche und ich habe das Wochenende frei, d.h. ich kann versuchen meinen persönlichen Rekord zu knacken :zwinker:.
    Nee, keine Angst, das hab ich nicht vor. Aber ich werde eine Weile mit machen und ich hab sogar schon ein "schönes" Buch dafür gefunden.

    Zitat von "Seychella"


    Und wenn mal ein Heidentum-Buch dabei sein sollte... Das schreit doch förmlich danach in einer Kirche ausgesetzt zu werden. :breitgrins:


    :Kreuz:
    Das ist ja böse! :zwinker:

    Seychella:


    Nein, du musst die Bücher nicht vorher gelesen habe. Ich habe gehört, dass es viele Bookcrosser besser finden, wenn das Buch auch von dem "Aussetzer" gelesen wurde, aber warum sollst du ein Buch lesen, wenn dich das Thema nicht interessiert?


    Das schöne an BC ist, dass du eigentlich machen kannst, was du willst (mit den eigenen Büchern). Du musst das Buch nur vorher registriert haben und dein ausgesetztes Buch releasen.


    Ich selber habe noch keine Bücher ausgesetzt, weil ich dafür noch keine habe. Ich würde sie auf jeden Fall Wetterfest einpacken :zwinker: und es eventuell an außergewöhnliche Orte aussetzen. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr ein Buch der Wildnis zu überlassen. Hoffentlich wird das Herz nicht bluten :breitgrins:.
    Außerdem bin ich auch noch nicht ins Vergnügen gekommen, ein Buch zu finden. Ich muss sagen, dass ich das zufällige Finden besser finde, als das gezielte Suchen. Beim Finden ist die Überraschung ja wesentlich größer :klatschen:.