Beiträge von buchregal123

    Es ist Winter in Venedig und etwas ungemütlich. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin, Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, sehen auf ihrem nächtlichen Spaziergang eine junge Frau auf den Stufen der Kirche Santa Maria del Rosario. Sie ist verletzt, ziemlich verstört und hat ihr Gedächtnis verloren. Als dann auch noch die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die einige Zeit zuvor verschwand, vermutet Brassoni, dass ein Serienmörder in seiner Stadt auf der Jagd nach jungen Frauen ist.


    „Venezianische Schatten“ ist das dritte Buch mit Commissario Luca Brassoni.


    Der Schreibstil sorgt dafür, dass diese Geschichte sich angenehm und flüssig lesen lässt. Die Bilder, die uns von Venedig vermittelt werden, machen Lust auf einen Besuch der Stadt.


    Brassoni ist ein sympathischer und fähiger Ermittler, der die Schönheiten des Lebens genießt, sei es ein gutes Essen oder seine Stadt Venedig und der auch die Frauen nicht verachtet. Aber auch die sympathische Lebensgefährtin Brassonis, sein Kollege Maurizio Goldini und der Journalist und Cousin Brattonis, Stefan Mayer, sind wieder mit im Spiel.


    Obwohl der Mörder sehr brutal vorgeht, wird das nicht zu sehr ausgebreitet. Die Geschichte ist spannend, aber da Brassonis etwas turbulentes Privatleben eine große Rolle spielt, geht es deshalb etwas ruhiger zu.


    Ein ruhiger und nichtsdestotrotz spannender Krimi.


    4ratten

    Ein Radfahrer findet im Gebüsch ein junges Mädchen, welches erwürgt wurde. Kriminalkommissarin Cornelia Arents, die mit diesem Fall betraut ist, bekommt schnell heraus, wer das Mädchen ist, denn ihre Handtasche liegt in der Nähe. . Die Aufenthaltskarte wurde vor nicht einmal einem Jahr auf Majida Esber aus Syrien, 16 Jahre, ausgestellt. Das legt nahe, dass es sich um eine fremdenfeindliche Tat handeln könnte.
    Cornelia lernt bei ihren Ermittlungen den syrischen Arzt Dr. Faris Aydin kennen, der als freiwilliger Dolmetscher die Flüchtlinge unterstützt. Sie erfährt, dass einerseits eine Initiative den Menschen im Flüchtlingsheim helfen will, dass aber auch in der Nachbarschaft einige Leute der Meinung sind, die Flüchtlinge gehörten nicht dorthin. Bei einem Brandanschlag konnte von den Bewohnern der Unterkunft durch beherztes Eingreifen Schlimmeres vermieden werden. Die Menschen in dem Flüchtlingsheim sind besorgt und ängstlich.
    Unterbrochen wird diese Geschichte immer wieder von Tagebucheinträgen, in denen Majida berichtet, wie es ihr ergangen ist. Sie schreibt darüber, wie der Krieg in Syrien gewütet hat und wie ihr kleiner Bruder und ihr Vater starben. Wir erfahren von der Flucht, die voller Gefahren ist und bei der sie noch einen Cousin und einen Onkel verliert. Aber auch ihre Gefühle nach der Ankunft in Deutschland werden sehr gut dargestellt. Es ist so bedrückend, diese Tagebucheinträge zu lesen und noch einmal deutlich gemacht zu bekommen, was diese Menschen erdulden mussten.
    Dieses Buch ist der dritte Band, in dem Cornelia Arents ermittelt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Vorgängerbände zu kennen.
    Bei ihren Ermittlungen trifft Cornelia auf Menschen, die dagegen sind und das auch lautstark kundtun, dass Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind, hier ein sicheres Leben finden. Es ist für die Kommissarin gar nicht einfach, in solchen Momenten ruhig zu bleiben. Glücklicherweise gibt es auch die Anderen - die, welche helfen wollen. Dazu gehört auch Dr. Faris Aydin, der in Syrien helfen wollte und den das Grauen, das er dort erlebt hat, nicht loslässt. Auch er bekommt den Hass der Leute spüren.
    Cornelia, die die Vorfälle aus der Vergangenheit auch noch nicht überwunden hat, fühlt sich zu dem attraktiven Faris hingezogen. Aber ihr Fall geht vor.
    Die Geschichte ist eindringlich und sehr real dargestellt. Vor allem Majidas Tagebuch führt einem vor Augen, wie fürchterlich der Krieg ist und wie traumatisch für die Menschen.
    Ein überzeugender Krimi, der zum Nachdenken anregt.


    5ratten

    Vor Cormoran Strikes Detektei erhält Robin Ellacott ein an sie adressiertes Paket. Als sie es öffnet ist sie geschockt, denn das abgetrennte Frauenbein ist wahrlich grausig. Strike ahnt gleich, dass man eigentlich ihn treffen wollte und ihm fallen vier unangenehme und grausame Menschen aus seiner Vergangenheit ein, denen er so etwas zutraut. Da die Polizei sich auf einen Verdächtigen konzentriert, führen Robin und Strike ihre eigenen Ermittlungen durch – sehr zum Missfallen der Polizei. Der Shaklewell Ripper ist bald schon in aller Munde, als es wieder tote Frauen gibt.
    Dieses Buch ist nach „Der Ruf des Kuckucks“ und „Der Seidenspinner“ der dritte Band um das Team Cormoran Strike und Robin Ellacott. Es ist sicherlich nicht notwendig, die Vorgängerbände zu kennen. Trotzdem bin ich froh darüber, alle Bände gelesen zu haben, denn es ist interessant, die Entwicklung der Hauptcharaktere mitzuerleben.
    In diesem Buch nun erfahren wir viel Persönliches über die beiden Ermittler, vor allem aber über Robin. Sie hat Schlimmes erlebt und lange gebraucht, um darüber wegzukommen. Ihr Verlobter Matthew hat dazu wenig beigetragen. Aber sie sind schon lange zusammen und die Hochzeit steht bevor. Es ist Matthew ein Dorn im Auge, dass Robin bei Strike arbeitet, denn seine Vorstellungen von einem Job kollidieren mit Robins Ansichten. Außerdem ist er eifersüchtig. Robin macht es Spaß zu ermitteln und sie hat auch eine Begabung dafür. Sie ist intelligent und engagiert und bringt Menschen zum Reden.
    Strikes Detektei läuft nach dem erfolgreichen Abschluss der letzten Fälle endlich besser, doch nach der Geschichte mit dem Bein springen die Klienten wieder ab. Cormoran ist intelligent und ein fähiger Ermittler, doch in diesem Fall ist die Geschichte zu persönlich. Er wirft der der Polizei vor, nicht allen Hinweisen nachzugehen und macht dabei die gleichen Fehler. Einwände, selbst seine eigenen, schiebt er beiseite und verbeißt sich bei den Recherchen.
    Das ist auch der Grund, warum die Spannung ein wenig auf der Strecke bleibt. Würde Strike mehr auf seinen Verstand hören, wäre er dem Täter wahrscheinlich schneller auf die Spur gekommen. Zwischendurch gibt es immer wieder Abschnitte, welche uns an den kranken Gedanken des Täters teilhaben lassen.
    Wie üblich lässt und Robert Galbraith bis zum Schluss im Dunkeln darüber, wer der Täter ist. Es gibt immer wieder Wendungen, die den Leser von den angedachten Lösungen wieder wegbringen und am Ende steht man verblüfft da.
    Ein spannender und gut konstruierter Krimi mit interessanten Charakteren.



    4ratten

    Capitaine Roger Blanc wird während seines Nachtdienstes von seinem Kollegen Tonon zu einem Unfall gerufen. Ein Propellerflugzeug ist über einem Olivenhain abgestürzt und der Pilot tot. Der Tote war Pilotenschüler auf der nahegelegenen Militärbasis und befand sich auf seinem letzten Nachtflug, bevor er seine Ausbildung am nächsten Tag beendet hätte. Blanc zweifelt. War es ein Unfall? Oder Suizid? Oder vielleicht auch Mord? Die wenigen Zeugenaussagen sind sehr widersprüchlich. Schon bald gibt es noch einen Toten - ein algerischer Landarbeiter wird in dem gleichen Olivenhain erstochen aufgefunden. Haben diese beiden Fälle etwas miteinander zu tun?
    Blanc findet heraus, dass niemand dem Piloten nachtrauert. Merkwürdig ist, dass er auch außerhalb seines Dienstes im Auftrag nach Korsika geflogen ist und auf ziemlich großem Fuß lebte. Es könnte sein, dass er in Drogengeschäfte verwickelt war.
    Aber da gibt es auch noch den Besitzer des Olivenhains, dem der Fluglärm die Feriengäste vertreibt und der deshalb einer Initiative vorsteht, die für ein Flugverbot ist.
    Roger Blanc hat aber nicht nur mit den Ermittlungen zu tun, auch privat kommt einiges auf ihn zu. Vom Anwalt seiner Frau bekommt er die Scheidungspapiere zugestellt und seine Affäre mit Aveline Vialaron-Allègre gestaltet sich auch schwierig.
    Dies ist der dritte Fall von Roger Blanc, das Buch kann aber auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.
    Die Geschichte ist spannend, so dass es eigentlich nicht auch noch den Handlungsstrang mit dem IS gebraucht hätte. Blanc ermittelt weiter, obwohl ihn der Geheimdienst DGSI kaltstellen möchte.
    Ich mag den Ermittler Roger Blanc mit seiner etwas sperrigen Art und seinen Beziehungsproblemen. Unterstützt wird er von seiner lesbischen Kollegin Fabienne Souillard, die inzwischen mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt ist. Über Marius Tonon fehlen immer noch Informationen, was da geschehen ist und weitere Karriereschritte verhindert.
    Ein spannender Krimi mit Provence-Atmosphäre.



    4ratten

    Estelle Paradise erwacht schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich nicht erinnern. Aber sie will wissen, wo ihre Tochter Mia ist. Man hat Estelle weit von zu Hause mit ihrem Wagen in einer Schlucht gefunden. Außerdem hat sie Schussverletzungen. Doch Mia war nicht im Wagen. Schon bald wird Estelle verdächtigt, dass sie selbst ihre kleine Tochter beseitigt hat.
    Ich kann die Gefühle von Estelle ein Stück weit nachvollziehen, aber sie wirkt auf mich überspannt und hysterisch. Schon während der Schwangerschaft will sie jede Menge unnötiger Untersuchungen, welche die Ärzte ablehnen, da es dem Kind gut geht. Dann ist Mia da und Estelle gerät wohl ein wenig in Wochenbettdepressionen, die sich aber nicht bessern, da das Kind ständig schreit – allerdings nur bei Estelle. Sie fühlt sich überfordert. Ihr Mann Jack ist ihr auch keine Unterstützung, für ihn läuft alles normal, aber er ist auch kaum zu Hause. Seine Spekulationen sind nicht aufgegangen, er nimmt einen neuen Job an und lebt dann am Ort seines Jobs.
    Als Estelle im Krankenhaus aufwacht, ist ihr Jack auch keine Hilfe. Er macht ihr Vorwürfe, weil sie ihm nicht Bescheid gab, dass Mia verschwunden ist. Es ist natürlich merkwürdig, wie Estelle sich verhalten hat, aber in der Situation benötigt sie Unterstützung und keine Vorwürfe.
    Natürlich hat die Polizei sehr bald Estelle im Verdacht, aber die ist felsenfest davon überzeugt, dass man ihr Baby entführt hat. Doch sie gibt nicht auf und kämpft wie eine Löwin um ihr Kind und damit wurde ihr Verhalten verständlicher.
    Durch Estelles Erinnerungsfetzen ergibt sich ein Bild, da für mich ziemlich widersprüchlich ist. Was ist Estelles Fantasie zuzuschreiben und was ist Realität?
    Das Buch liest sich gut und flüssig, aber mir fehlt der Thrill bei dieser Geschichte. Auch das Ende hat mich nicht vollkommen überzeugt.
    Das Buch hat mich nicht gepackt.



    3ratten

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    Olivia und Brody, beide in den Fünfzigern, lieben sich sehr und wollen heiraten. Dafür sind sie nach Frankreich gereist in den kleinen idyllisch gelegenen Ort Cassis in der Provence. Olivias Freundin Emily und ihr Mann Sébastian betreiben hier eine kleine Pension. Am liebsten wäre es Olivia, wenn ihre Gäste fernbleiben würden. Aber die sind bereits unterwegs.


    Olivia und Brody haben beide bereits eine Ehe hinter sich. Brody verlor seine Frau durch eine Krebserkrankung, Olivia hat sich von ihrem grässlichen Ex nach über zwanzig Jahren getrennt. Beide hatten nicht gedacht, dass sie sich noch einmal so verlieben könnten. Es ist schön zu erleben, wie liebevoll sie miteinander umgehen. Doch die Idylle wird jäh gestört, als Olivias Töchter Carly und Nell ankommen, zumal Nell einen Fremden mitbringt, den sie im Flugzeug kennenlernte. Die beiden jungen Frauen könnten gegensätzlicher nicht sein. Carly ist die brave, bei der alles perfekt läuft, die aber einer unbefriedigenden Beziehung ist. Nell dagegen ist unangepasst und sorgt ständig für Probleme. Die anderen Gäste sind Brodys Mutter Fanny, die von ihrem Mann nach langer Ehe verlassen wurde, und sein alter Freund Jake, der Brody von der Ehe mit Olivia abrät. Aber auch die Gastgeber geraten in eine Krise.


    Alle sind nach Cassis gekommen, um eine Hochzeit zu feiern. Sie bringen aber auch ihren Ballast mit an diesen Ort. Da ist die Mutter-Töchter-Beziehung, die noch Überraschungen bietet. Fanny kann nicht verstehen, wie ihr Mann Sam sie gerade jetzt verlassen konnte und Jack entpuppt sich als viel charaktervoller als angenommen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und es muss erst mal alles aufgearbeitet werden. Dann zeigt sich, dass Familie, Liebe und Beziehungen das Wichtigste sind.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere waren gut und authentisch ausgearbeitet. Die ruhige und gelassene Ausstrahlung von Brody empfand ich als besonders wohltuend. Die besondere Atmosphäre der Örtlichkeiten wurde so gut transportiert, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte.


    Eine ruhige Geschichte über Beziehungen.


    4ratten

    Sylt 1774: Für die junge Maren ist es klar, dass sie Thies, den Nachbarsjungen, heiraten wird. Aber da gibt es auch noch den reichen Kapitän Rune Boys, der schon vergebens um ihre Hand angehalten hat. Doch dann gibt es einen fürchterlichen Sturm. Der kleine Ort Rantum wird förmlich zerfetzt. Die Eltern von Maren stehen vor dem Ruin und sind daher auf die Hilfe von Rune angewiesen. Dafür muss Maren einen Sommer als Küchenjunge auf seinem Walfängerschiff arbeiten. Es wird sehr hart für Maren.
    Die Menschen auf Sylt, die hauptsächlich von der Fischerei leben, sind bitterarm. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Während die Männer auf See sind, kümmern sich die Frauen um alles andere. Man ist froh über alles, was die Natur hergibt und das ist nicht gerade viel, denn es ist karges Land. Daher ist man dankbar, wenn ein Schiff Schiffbruch erleidet und Treibgut an Land gespült wird.
    Ein Höhepunkt ist daher das Biike-Brennen. Dabei wird der Winter vertrieben und die jungen Männer springen mit ihren Angebeteten übers Feuer. Das ist es auch, was sich Maren erhofft. Sie sieht sich schon als Frau von Thies.
    Maren ist jung und naiv. Ihre Eltern sind enttäuscht, dass sie den Antrag von Rune ablehnt, lassen ihr aber ihren Willen. Manchmal ging sie mir mit ihrer Art auf die Nerven, aber mit der Zeit wurde sie reifer und verhielt sich nicht mehr so bockig.
    Rune will Maren, aber er will, dass sie sich für ihn entscheidet, daher ist er sehr geduldig. Er ist ein sympathischer Mann, den alle anerkennen, denn er ist zwar auch fordernd und hart, aber gerecht.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Das raue Leben wird sehr drastisch und glaubhaft dargestellt. Auch die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild von ihnen machen konnte.
    Das Buch nimmt einen von Anfang an gefangen, denn es ist spannend und unterhaltsam.


    4ratten

    An der Südspitze der Insel Zudar wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Es handelt sich um die 28jährige Merle Zober, die Mutter von zwei kleinen Kindern ist. Mit dem Fall wird die Kommissarin Ramona (Romy) Beccare betraut. Vieles deutet auf Thilo hin, den Ehemann der Toten, der sehr aufbrausend ist. Schon bald aber findet Romy heraus, dass es im Umfeld der Toten einige Merkwürdigkeiten gibt. Vier ihrer Freunde kamen in den letzten Jahren unter merkwürdigen Umständen zu Tode.
    Dies ist bereits der fünfte Band um die Kommissarin Ramona Beccare. Dieser Fall geht ihr nahe und die Ermittlungen sind nicht einfach für Romy. Der Fall scheint große Kreise zu ziehen und es geht nicht nur um Mord, sondern auch um Geld, das aus illegalen Wettgeschäften stammt und gewaschen werden muss. Der Kreis der Verdächtigen wird größer.
    Es sind eine Menge Personen im Spiel, was am Anfang ziemlich verwirrend ist. Dennoch liest sich das Buch sehr schön flüssig. Sehr schön ist auch Rügen mit seinen verschiedenen Orten beschrieben.
    Die Ermittler sind sehr authentisch beschrieben, alle haben ihre Eigenheiten. Doch der Focus liegt auf der Ermittlungsarbeit und die gestaltet sich schwierig und langwierig. Das ist zwar interessant, damit geht aber auch ein wenig die Spannung verloren. Der Fall an sich ist schlüssig aufgebaut und bietet einige unerwartete Wendungen.
    Ein solider Krimi.


    4ratten