Beiträge von anschu74

    Okay. Das war mir so nicht mehr im Gedächtnis. Ich dachte, dass gesunde Menschen das einfach wieder regenerieren können. Das das Abziehen von Sikaryan das Leben verkürzt hab ich nicht auf dem Schirm gehabt. Aber Tatsache ist, dass Galayne nichts dafür kann, dass es so geschaffen wurde. Es gibt leider keine alternative Ernährungsform für ihn. Oder doch?

    Beorn hat es diesmal echt nicht leicht in diesem Land der Intrigen, wo hauptsächlich mit "schönen" Worten gefochten wird. Da ist es eher kontraproduktiv gleich mit Schwert und Schild draufloszuschlagen. Ein eher ungewohntes Terrain für den Blender. Interressant fand ich Dolorita. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich im Rechtswesen so gut auskennt. Nur gut, das Beorn auf Dolorita gehört hat, das hätte sonst böse in Auge gehen können. Pardona hat ihre Schwäche für's erste überwunden. Allerdings frage ich mich, ob das vielleicht nur durch das Sikaryan gekommen ist und bald wieder nachlässt. Ich bin auch die ganze Zeit am überlegen, ob diese Schwäche von Pardona nur durch den "Angriff" bei der Prophezeihung kommt oder ob es vielleicht ja auch mit der Lenya im Himmelsturm zusammenhängt. Immerhin ist sie ja jetzt von der Nabelschnur getrennt und leidet nun Hunger und wird schwächer. Irgendwie ist Pardona ja auch mit Lenya verbunden. :/

    Galayne tut mir leid. Er hat diese Behandlung nicht verdient. Die Silberflamme hätte auch jedem anderen beim Kampf gegen Lailath abgenommen werden können und wahrscheinlich sogar noch leichter. Lailath und Galayne waren einander wenigstens halbwegs ebenbürtig.

    Leif Kattlasson ist doch wirklich ein Idiot. Warum war er denn so übermäßig gierig? Da ist er aber auch etwas selbst schuld an seinem Unglück. Nun ja nun ist er verheiratet, mit einer Frau die keinerlei Erfahrungen in Liebesdingen hat (und das wo Leif doch gerade daurauf so viel Wert legt;)) und die in ihm wahrscheinlich nur einen Barbaren sieht und ihn nicht sonderlich mag. Das hat er nun davon.

    Mit Nazanin habe ich Mitleid. Sie ist nur ein Spielball. Ich bin allerdings gespannt, wie lange das noch so bleibt. Wahrscheinlich wird sich das im Laufe der Wettfahrt noch ändern.

    Und warum wohl hat Zidaine Beorn gefragt, ob er sie heiraten würde? Das verwirrt mich jetzt. Meinte sie das ernst oder wolte sie nur wissen, ob überhaupt ein Mann jemanden wie sie heiraten würde? Ein Mann der ihr schlimmsten Geheimnis kennt....

    Und die Kröte ist auch immer noch auf Verfolgungsjagd. Ob sie wohl bald ein erstes Opfer findet?


    Phileasson und Brunylda führen nun, Ohm sein Dank :thumbup:, endlich ein klärendes Gespräch. Der Fogwulf kann nun mit dieser alten Geschichte abschließen. Das finde ich gut. Die Reisevorbereitungen sind abgeschlossen, ein guter Führer ist gefunden und es kann losgehen in die gorische Wüste und in nächste Abenteuer. Ich bin gespannt, was unsere Recken erwartet.


    Aber musste Brunyldas Mann ausgerechnet in dem Moment hinzukommen, als Ohm das Geheimnis um Gildas Tod lüften wollte?

    Na, das war doch klar. Wir warten schon seit mehreren Bänden darauf, dass dieses Geheimnis gelüftet wird. Die Autoren sind eben sehr gemein und spannen uns weiter auf die Folter.

    Ja da hab ich mich auch erst gefreut und dachte, dass wir nun endlich erfahren, warum Beorn und Asleif zu Feinden wurden und dann ... Pustekuchen .... Aber naja diese Geschichte aus der Vergangenheit ist noch nicht an der Reihe erzählt zu werden. Erstmal ging es um die große Liebe von Asleif. Ich denke auf diese Geschichte müssen wir wohl naoch länger warten. Mich würde nicht wunder, wenn dieses "Geheimnis" erst im letzten Band gelüftet wird.

    Die Kröte folgt Beorn. Kann sie eigentlich an Land?

    Das frage ich mich auch. Bisher ist sie ja nur im Wasser aufgetaucht. Aber normale Kröten können ja auch an Land. Warum also sollte diese das nicht auch können?

    Ergänzend dazu fand ich den Gleichgewichtsaspekt Galaynes sehr spannend. Als er das Sikaryan des Kindes nimmt und dafür ein äußerst wertvolles Schmuckstück zurücklässt. Soweit es mich betrifft ist diese Eigenschaft Galaynes neu und wird erst mit dem Prolog dieses Bandes etabliert. Irgendjemand dazu eine weitere Sicht?

    Das fand ich auch spannend. Aber im Prolog wird ja auch erzählt, dass Galayne das Sikaryan oft zugunsten Schwächerer umverteilt hat. Also passt dieses Verhalten schon ganz gut ins Bild. Galayne braucht das Sikaryan zum überleben. Es ist seine Nahrung. Er kann nichts dafür, dass das so ist. In der Natur ernähren sich die Fleischfresser ja auch von anderen Tieren um zu überleben. Sie töten, sie stehlen nicht bloß ein wenig Lebenskraft, die ein gesundes Lebewesen problemlos ersetzen kann. Galayne tötet nicht. Er nimmt von denen, denen es nicht schadet und nur soviel, wie es selbst zum leben braucht.

    Nun sin d wir wieder bei unseren Recken. Schön finde ich, dass wir bei beiden Ottajaskos im Wechsel dabei sind.

    Es passiert bei beiden Einges und einen Abstecher in den Himmelsturm machen wir auch noch. Ganz schön was los im ersten Kapitel.


    Beorn landet in Zorgan an und Phileasson in Khunchom. Beide müssen erstmal Silber auftreiben, um die Weiterreise zu finanzieren. Aber da sieht es wohl anscheinend bei Phileasson etwas besser aus. Er hat die Artefakte von Vermis und kann sie sicher an der Drachenei-Akademie gut versilbern. Für die so ziemlich mitgenommene Stern von Silz bekommt er sicher mehr als Beorn für die Zwillingsmond.


    Pardona fühlt sich bei der Verkündung der Prophezeihung, die anscheindend diesmal von Prais kommt, angegriffen. Und im Himmlesturm wird Lenya durch Paios? von der Nabelschnur getrennt. Sind das Andeutungen dafür dass Lenya vielleicht in diesem Band aus dem Himmelsturm befreit wird? Überhaupt war ich von diesem Besuch im Himmelsturm ziemlich überrascht. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht. Ansonsten hat Beorn es in Zorgan nicht so leicht. Suleia fand ich super. Ich habe mich köstlich amüsiert, wie sei den Blender in Schach hält. Und er muss brav mitspielen. Hehe ^^ Besonders gefallen hat mir die Auslegung, wie Beorn in den Besitz der Zwillingsmond gekommen ist. Mal sehen, wie es in Zorgan mit Beorn und Suleia weitergeht. Ich denke wir werden ihr noch öfter begegnen. Schließlich hat sie ja angeboten Beorn bei seinen Geschäften zu begleiten, damit er den "Preis für Freunde" bekommt.


    Bei Phileasson geht es gleich wieder richtig los. Leomara hat im Tempel eine ihrer Visionen. Ich finde es immer wieder gruselig, vor allem die Beschreibungen ihrer Körperhaltung. Ich fand die Reaktion der Geweihten konnte ich durchaus verstehen. Wir erfahren ein klitzekleines bißschen über Phileasson und Brunylda. Auf die Geschichte dahinter bin ich mega gespannt. Ich hoffe, da kommt noch was.

    Der Besuch im Tempel der Peraine. Ich konntekaum noch an mich halten vor lachen. Was für eine Szene. Herrlich. :totlach:Die Bilder die Therion von den Mitgliedern der Ottajasko gemalt hat und dann die haarsträubende Geschichte dazu. Das war wirklich göttlich. Auch die Reaktionen von Praios, Vascall, Shaya und Galandel .... "Meine Augen sind zu klein." Das war wohl das Einzige, was an dieser Darstellung von ihr klein war. :D

    Salarin-der-ein-anderer-ist ist kaum wiederzuerkennen. Hat Selflanatil jetzt gänzlich die "alte Seele" in ihm hervortreten lassen? Ist der Salarin, wie wir ihn kennen nun ganz weg? Auch Tylstyr hat sich sehr verändert. So wie er jetzt ist gefällt er mir gar nicht. Komandiert andere herum und idt nur noch ernst, in sich gekehrt und macht sich zum Einzelgänger in der Ottajasko. Ich bin wirklich besorgt um ihn. Ich haoff das wird bald wieder besser. Und was hat er mit diesen Möwenknochen vor?

    Und endlich wird mal das Buch von Cellyana genauer untersucht. Das fand ich sehr spannend und interessant. Mal sehen, was dieser Analysator noch zu den Kristallen im Umschlag herausfindet. Darauf bin ich sehr gespannt.


    Grinsen musste ich über Salarin-der-ein-anderer-ist, als er so verträumt von der Schwertscheide schwärmt ^^ Ich habe mich gefragt, was er denn geraucht hat :D ?

    Ja das war schon irgendwie witzig. ^^

    in Pardonas Überlegungen taucht bereits der Titel dieses Buches auf: der Rosentempel der blinden Göttin, der in der versunkenen Stadt Tie'Shianna liegt. Der Tempel, in dem der Kelch und die Silberflamme verwahrt waren. Und zu der Salarin, wenn er mal wieder in Phileasson "seinen König" sieht, ebenfalls eine Verbindung hat. Ich bin sehr gespannt, welche Auswirkungen der Rosentempel auf Salarin haben wird. In jedem Fall verdichtet sich immer mehr der Verdacht, dass die Wettfahrt ganz stark etwas mit den ehemaligen Hochelfen zu tun hat.

    Ja darauf, wie Salarin auf den Rosentempel reagiert bin ich auch schon gespannt. Ich hab auch überlegt, ob die Gorische Wüste und die Khôm das Selbe sind, nur die Khôm eben damals noch als gorische Wüste bezeichnet wurde. Dann wäre wir an den Ort, wor Galayne das schwarze Auge gefunden hat.:/

    Schön fand ich auch, wie Ohm an seinen Freund appelliert, die ganze Wettfahrt zu überdenken, ob sie ihm das alles wirklich wert ist? Das zeigt, wie tief die Freundschaft der beiden ist.

    Ja das war ein gutes Gespräch. Die beiden sind wirklich sehr gute Freunde und sie verbindet viel.

    Ich glaube, Shaya und Galandel sollten schon mal vorsorglich Autogrammkarten drucken lassen :D

    :thumbup::D

    Die Möwenknöchelchen ... was will er genau damit? Sie stellen ja eine feste Verbindung zu seiner Jugend in Stainakr und der Rache-Tötungsmethode von Zidaine dar.

    Ja das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.

    Wobei mich schon interessieren würde, was genau sie während der Prophezeiung angegriffen hat. Ist das auch für den "Angriff" im Himmelsturm verantwortlich, bei dem Lenyas Nabelschnur durchreißt?

    Die Vermutung, das es Praios ist leigt nahe, aber das kann auch bloß wieder ien in die Irre führen der Autoren sein.

    Ich habe mich natürlich extrem darüber gefreut, dass die Dame auch mal Angst haben kann. Das zeigt auf jeden Fall, dass es da einige gibt, die ihr kräftig in die Suppe spucken können. Und ich frage mich, ob es wirklich Praios war, der sie "angegriffen" hat. Nur wie hat er sie ausmachen können? Ich bin gespannt, wie sich das aufklärt.

    Ja da hab ich mir innerlich auch die Hände gerieben und fies gegrinst.

    Ich fand es schon irgendwie witzig, dass Beorn ein wenig an seine Piratenehre gepackt wurde, weil El Harkir sich nun als großer Schurke einen Namen macht. Wenn Beorn die Wette nicht gewinnt, geht er eigentlich als doppelter Verlierer da raus.

    Da hast du recht. Das wäre echt hart für Beorn.

    Muss Pardona dann im Körper bleiben oder macht es wie bei einer Überraschungsbox PUFF und die echte Pardona steht da plötzlich?

    Schöne Vorstellung. das wäre doch mal ein echt gelungener Überraschungseffekt. ^^

    Die Aufgabe wird nicht durch sie verkündet, sondern direkt von der Sonne ins Schiff gebrannt.

    Bei Philassons Verkündung der Phrophezeihung spricht Shaya die Worte auch nicht aus sondern "...die flammenden Lettern, die um die auf dem Boden sitzende Shaya loderten, ohne das Schiff zu verbrennen."

    Ich hoffe nun klärt sich, was mit Beorns Schwester passiert ist. Sie lebt also noch. Aber warum hat er Beorn erzählt sie sei tot? Sie hat sich für einen anderen Mann entschieden, wie es aussieht.

    Ich glaube du verwechselst da etwas. Brunylda ist nicht Beorns Schwester. Sie hieß anders. Aber ich komme jetzt nicht auf den Namen.

    Ich denke dass Graf Golar sehr genau wusste, warum er Quilûn zu seinem Nachfolger ernannt hat. Meine Vermutung ist, dass er hofft mit dieser Handlung das zu Zeit herrschende System zu verändern. Quilûn hat keine Ahnung vom Intrigen spinnen und vom Machtgehabe. Er kommt aus einfachen Verhältnissen und erhält dann durch Graf Golar Einblicke in die Welt des Adels, ohne ihr anzugehören. Als Außenstehender hat er einen anderen Blick auf die Dinge. Ich denke davon verspricht sich Graf Golar große Veränderungen. Die Frage ist nur, ob es Quilûn auch gelingen wird ....

    So ich bin nun auch mit im Drachenboot und rudere fleißig mit.


    Was für ein toller Prolog. Ich habe mich mega gefreut, dass es diesmal um Galayne geht. :freu:Und wir bekommenso einige interessante Dinge und bekommen viel tolle Einblicke in Galaynes Vergangeheit. Außerdem werden einige Verbindungen hergestellt und es gab für mich den einen oder anderen "AHA-Moment". Galyane ist für mich nach diesem Prolog noch interessanter geworden. Und ich kann ihn jetzt besser verstehen.

    Die grausame Zeit auf dem Meeresgrund muss einfach nur schrecklich gewesen sein. Eine echt üble Horrorvorstellung.:entsetzt: Wie er über Jahrhunderte darum kämpft, nicht den Verstand zu verlieren. Und diesen Kampf dann wohl oder übel doch nicht so richtig gewinnen kann. Dann die "Wiedergeburt" auf dem Packeis. Er muss alles neu lernen, in seinem Verstand gibt es nur noch Fetzen von Wörtern und Erinnerungen. Alles kommt erst stückchenweise zurück. So muss ähnlich muss es Menschen mit Amnesie auch gehen. Die Begenung mit Galandel - nun endlcih erfahren wir mehr darüber. Aus dem Himmelsturm wussten wir ja nur, dass er sie von Ferne beobachtet hat und Galandel sein Lied ganz schwach wahrgenommen hat. Aber dass Galandel beide doch so ein intensives gemeinsames Erlebnis verbindet hätte ich nicht gedacht. Schade nur, dass Galayne aus Angst Galandels Erinnerung daran gelöscht hat. Hoffentlich macht er das noch rückgängig, so dass Galandel vielleicht ja doch noch eine neue Lebensaufgabe bekommt bzw. eine alte zurück.

    Als Galayne dann so durch die Welt zieht wird er mir immer sympatischer. Er ist kein gefühlloser Feylamia. Ja er ernährt sich von der Lebenskraft anderer, aber er tötet niemanden. Und er gibt den Schwachen von der Lebenskraft der Starken. Eine schöne Umverteilung. Die Beschreibung von Gareth fand ich toll. Ich bin mit Galayne durch die Straßen gelaufen, habe mich umgesehen und den Trubel genossen. Und dann taucht dieser andere Feylamia auf - Arantalwa. Er will die Stadt nicht teilen und verteibt Galayne auf sehr unschöne Weise. Das war nicht nett. Ich denke mal diesen Arantalwa treffen wir bestimmt nochmal in "natura". Das war sicher nur die Vorbereitung auf ihn.

    Und wie es der Zufall so will begegnet Galayne doch tatsächlich einer Shiannafeya, die auf der Such nach Selflanatil ist. Daruf wäre ich ja im Leben nicht gekommen. Sie sind beide auf der Suche, nur nach unterschiedlichen Dingen. Sie gehen sie gemeinsam auf die Suche nach dem Schwarzen Auge um Antworten zu bekommen. Lynesse war mir - bis auf die Folterei des armen Bauern - sofort sympatisch. Sie hat eine spitze Zunge. Die Dialaloge zwischen Galayne und Lynesse waren klasse. Der Blick in das Schwarze Auge war spannend. Was Lynesse wohl gesehen hat? Ich denke ja mit der Äußßerung "du wirst sie tragen" ist auf jeden Fall die Silberflamme gemeint. Ich frage mich allerdings, ob Lynesse vielleicht nur den Zeitraum gesehen hat, bevor Lailath Galayne das Schwert abgenommen hat. Und wir erfahren nun auch, woher Galayne von der Wettfahrt wusste und warum er unbedingt mit in Beorns Mannschaft wollte. Warum abver hat ihm das Auge nur Beorn gezeigt und nicht auch Phileasson? Warum wollte das Auge, dass Galayne unbedingt bei Beorn an Bord geht? In den Himmelsturm und zu Pardona wäre er auch mit Phileasson gekommen. Und dann der Hammer Lynesse und Galayne zeugen in der magischen Umgebung des schwarzen Auges ein Kind. Seltsam, wo doch die Shiannefeya mit Unfruchtbarkeit geschlagen sind und Galayne bisher ach keine Nachkommen zeugen konnte. Ich denke Gwenselah ist ein sehr besonderes Elfenkind. Ich hoffe und denke, dass wir ihm in diesem Teil begegnen werden.

    Ich fand es sehr rührend, wie Galayne um Lynesse Überleben gekämpft hat. Leider vergeblich. ;(Aber ich denke, dass Lynesse auch wusste, das Galayne ein Feylamia ist. Als sie im Sterben liegt und Galayne ihr nochmals von seinem Sikarya gibt bitte sie ihn ja damit aufzuhören, da ja einer von ihnen überleben muss, für Gwenselah zu sorgen.

    Rapuuuuuunzelllll Galaynnnnneeeee...lass dein Haar.... :breitgrins:

    :D:D

    Dieser See, wo Galayne badet, war das nicht auch der See, wo Zidaine, Tystyr und Tjorne zum ersten Mal aufeinander treffen? Und wo Phileasson sein Gespräch mit Ohm hatte?

    Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Ach wie gut das es diese Leserunden gibt. :)


    Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Galayne einzigartig ist.

    Das habe ich bisher auch gedacht. Aber als Galayne dann erwähnt, dass er die Schriften und Bücher, die es in der Bibliothek im Himmelsturm gab, vernichtet bzw. gefälscht hat war mir klar, dass es noch Andere geben muss. Woher sonst sollten diese Aufzeichnungen und Kenntnisse über die Feylamia kommen?

    Nach diesem Prolog empfinde ich Galayne als eine der tragischten Figuren in der Romanreihe, diese Zerrissenheit ... es war mir nicht klar, wie tief diese reicht. Ich hatte bisher immer den Eindruck, dass er erst, seit er in Beorns Ottajasko ist, darüber nachdenkt, ob sein Platz auch woanders als an Pardonas Seite sein könnte, aber dabei liegen diese Zweifel und seine unbeantworteten Fragen schon viel länger zurück.

    Ja das geht mir auch so.

    Vor allem kann man Pardona ja nicht glauben, dass sie ihm die Wahrheit sagt. Und wenn, dann wird es bestimmt wieder nur gehässig sein.

    Da hast du Recht. Wer weiß was für eine verdreht Wahrheit sie Galayne dann auftischt?

    Erschreckt hat mich dabei allerdings auch, dass ein Praios-Jünger recht schnell das Geheimnis von Galayne entdecken könnten. Ich musste dabei direkt an Praioslob denken.

    Oh Gott .... daran hab ich ja noch gar nicht gedacht. Aber vielleicht bemerken es die Praioten ja nur, wenn er Sikarya von ihnen nimmt.

    Wobei die aufgekommene Frage nach dem genauen Hergang des Erschaffensprozesses hier eine große Rolle spielt...

    Das interessiert mich auch brennend. Wie ist Galyane zu Pardonas Schöpfung geworden? Wer war er vorher. Ein normaler Elf, dem Pardona die Erinnerungen genommen hat, um dann einen Feylamia aus ihm zu machen? Quasi um ihn zu "verbessern"?

    Zum Inhalt:

    In dieser Welt liegt die Magie im Stein. Zauber müssen in Stein gemeißelt werden. Die größte Macht jedoch liegt im Granitberg Ianapat. Je näher man am Berg wohnt desto höher ist der Status den man hat. Die Adelshäuser sind untereinander verbündet oder verfeindet. Es gibt Intrigen und Machtspiele. Es gibt aber auch klare Regeln. Eine davon ist, dass eine Frau niemals herrschen kann. Die ist allein der Männerwelt vorbehalten. Frauen sollen heiraten, um Bündnisse zu festigen und die Nachfolge zu sichern. Dem will sich die Grafentochter Semire aus dem zur Zeit unter Graf Golar herrschendem Haus Schneegrund nicht beugen. Sie findet Wege und Orte, an denen sie die Macht hat. Aber es ist ein gefährliches Spiel.

    Quliûn ist ein gegnadeter Maler, der die Welt mit anderen Augen sieht. Er ist ein Günstling Graf Golars. Eigentlich will er nur malen und seinen Sohn großziehen. Doch alles kommt anders. Auf unerwartete Weise wird er in die Machtspiele der Adligen hineingezogen.

    Dann gibt es da noch die vor langer Zeit vom Berg vertriebenen Gravillier. Unter der Führung der Zauberpriesterin Emala wollen sie ihr Leben auf dem Berg zurückerobern.


    Zum Buch:

    Ein spanndendes und gut zu lesendes Buch. Die Charaktere gewinnen im Laufe der Zeit Tiefe und verschiedene Facetten. Ob diese "gut" oder "schlecht" sind liegt im Auge des Lesers. Ich finde auf jeden Fall, dass die Handlungen der einzelnen Personen immer gut erklärt und nachvollziehbar sind. Da es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt wird der Leser erstmal an die Geschichte herangeführt. Wir lernen die wichtigsten Personen kennen, lieben und hassen. Die unbekannte Welt, in der diese Geschichte spielt wird in bildhafter Beschreibung, auch durch die Bilder des Malers Quilûn, gezeigt. Es gibt einige gruselige und erschreckende Ereignisse. Vieles erklärt sich im Fortschreiten des Buches. Aber genausoviel bleibt ungeklärt und offen. Es gibt ein Rätsel um die Gezeiten der Macht, welches im Laufe der Bücher gelöst werden will.


    Meine Meinung:

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist spannde geschrieben und schwer aus der Hand zu legen. Mir gefällt an den Büchern von Robert Corvus immer besonders gut, wie er die Charatere darstellt und ihnen Tiefe verleiht. Die Personen sind nicht immer nur gut oder nur böse. Jerder hat seine Beweggründe für seine Handlungen. Ein weiterer spannender Aspekt ist, das kein Charakter vor dem plötzlichen Tod durch den Autor sicher ist. Der Schreibstil ist bildhaft, lebendig, leicht verständlich und abwechslungsreich.

    Ein wirklich gutes Buch. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.


    :tipp:5ratten

    Der Kampf um Haus Schneegrund hat gerade erst begonnen.


    Ein temporeiches Kapitel mit viel Blutvergießen und Gemetzel.

    Der Kampf in der Arena gegen den armer Trellopp war traurig. Der Vogel tat mir leid. Er hatte keinerlei Chance lebend aus der Sache herauszukommen. Nur zum Vergnügen der Zuschauer brutal abgeschlachtet. Davon halte ich gar nichts. Genauso wie die Stierkämpfe in Spanien. Das finde ich auch schrecklich und falsch.


    Und kaum ist die Nachricht vom Tod Graf Golars eingetroffen - leider zuerst beim falschen Tiefen Haus - wird gleich eine Fehde ausgerufen. Da war Haus Schwertgrat ja echt fix. Und dann sind sie auch noch mit den Magiern im Bunde. Alles von langer Hand geplant. Sie haben nur darauf gewartet, dass Graf Golar in den Berg geht oder stirbt. Ob die Ahnen von Haus Schneegrund im Berg etwas geahnt/gewusst haben und darum wollten, dass Sermire möglichst bald heiratet? Die Schlacht ansich war spannend geschrieben. Semire hat endlich die Möglichkeit ihr Kampf- und Strategiegeschick unter Beweis zu stellen. Und am Ende wird sie dafür anerkannt und respektiert. Ich bin gespannt, ob das ihren zukünftigen Stand beeinflussen wird oder nicht.

    Kyrin schafft es einen der Köpfe aus dem Dunklesee zu bergen. Nur leider erfahren wir nicht, wie es ihr gelungen ist. Wurde sie dabei über die Wächter im See in den Spiegeln in der Festung beobachtet? Wenn ja wird das bestimmt nicht ohne Folgen bleiben. Graf Golar scheint nach seinem Tod/Gang in den Berg eine Schlacht erwartet zu haben. Deshalb hat er Kyrin gezeigt wo die geheimen Unterlagen zur Sonnenbrücke sind. Ich fand es sehr interessant, dass die Pfeiler der Brücke aus gebannten Imagolems bestanden haben. Wer hat diese Brücke damals gebaut? Irgendwie hatte ich MItleid mit den bewegungsunfähigen Imagolems, auch wenn es, so wie Kyrin sagte Verbrecher waren. Das ist wie mit den Versteinerten auf dem Platz der Reue. Sowas verdient keiner. Nun hat Kyrin sie "befreit" und so die Brücke zum Einsturz gebracht.

    Barn Falkenkrall ist der Einzige, der Semire zu Hilfe eilt. Wo sind die anderen der mit Haus Schneegrund verbundenen Häuser? Hatten sei wirklich keine Möglichkeit zu helfen oder wollten sie nicht? Das finde ich schon recht seltsam. Das Barn Falkenkrall bei der Schlacht tödlich verwundet wird fand ich schade. Irgendwie mochte ich ihn. Die Szene wo Semire seinen Kopf auf ihren Schoß bettet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet fand ich sehr rührend.


    Der erste Teil ist zu ende. Viele Fragen sind noch offen. Und leider müssen wir jetzt warten bis wir wissen, wie es weitergeht.

    Was für ein "Cliffhanger" zum Ende dieses Abschnitts.

    Emala hat also Predell als Attentäter für Graf Golar eingesetzt und ihn mit einem verzaubertem Bolzen ausgestattet. Ich war ziemlich geschockt, als Graf Golar von dem Bolzen verwundet wird und dann auch noch so schwer. Allerdings wissen wir noch gar nicht, ob Graf Golar nun wirklich tot ist. Vielleicht findet Anthurel ja noch ein Mittel gegen die Vergiftung? Naja ich weiß es ist sehr unwahrscheinlich, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Irgendwie finde ich, das Graf Golar noch nicht fertig ist mit diesem Leben, da fehlt mir noch was.

    Dass Graf Golar Quilûn als seinen Nachfolger bestimmt, darauf wäre ich nie im Leben gekommen. Geht das überhaupt? Schließlich ist er nicht adlig. Ich denke aber, dass Graf Golar Quilûn damit keinen Gefallen getan hat. Er kennt sich in der Welt des Adels nicht wirklich aus. Hat keinerlei Ahnung von deren Machenschaften und Intrigen. Ich habe Angst, dass er zum Spielball des Adels wird. Oder nur sehr kurze Zeit diesen Titel hat, bevor er aus dem Hinterhalt ermordet wird. Naja vielleicht kann er ja Semire heiraten. Sie kennt sich ja bestens aus. Quilûn hat ist nach außen der männliche Herrscher und Semire ist diejenige, die im Hintergrund tatsächlich die Fäden in der Hand hält. Allerdings wäre Quilûn dann nur eine Marionette und das würde mir auch nicht gefallen.


    Emala will auf jeden Fall Krieg mit dem Imperium. Komme was wolle. Nur was ist ihr eigentlicher Antrieb? Da steckt garantiert mehr dahinter, als "ihr Volk zurück zum Berg zuführen". Das ist meiner Meinung nach nur ein Vorwand.


    Brotan kann das Leiden von Tarima nicht mehr länger mit ansehen und verhilft ihr zu Flucht. Das hat mich nicht wirklich überrascht. Brotan hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Und die Folterung und Verstümmelung einer Geisel ist für ihn unnötig. Allerdings ist es schade für ihn, welches Schicksal ihn nun erwartet. Aber ich denke/hoffe, dass es dazu nicht kommen wird.


    Semire hat das Spiel gegen den Magier gewonnen und so kommt sie an noch mehr Informationen. Ob die Art und Weise, wie Semire handelt nun gut oder schlecht ist, auf jeden Fall ist sie effektiv und an manchen Stellen auch unterhaltsam. Das muss man ihr lassen. Der nackte Magier, der dann von der geschundenen Blume noch eins mit dem Holzbrett übergezogen bekommt - das war schon amüsant. ^^

    Nun hat Semire Kyrin näher im Auge und lässt es sie wissen. Das Gespräch war interessant, aber auch verwirrend, da es für mich noch nicht klar ist, welches Ziel Semire verfolgt. Will sie Freundschaft mit Kyrin? Will sie sie benutzen/erpressen? Braucht sie Kyrin für irgendetwas? Ich bin gespannt, wie es zwischen den beiden weitergeht.


    Dass diese so von Hass zerfressen ist, ist schon ein starkes Stück. Ich meine, nichts gegen stolze Frauen, aber das ist mir echt ein touch too much.

    Ja der Hass ist schon ziemlich stark. Aber für mich auch nachvollziehbar. Brotan ist Schuld an ihrem Unglück, er hat ihren geliebten Mann ermordet. Und woher soll sie wissen, was Brotan wirklich "im Schilde führt"? Wie soll Tarima wissen, ob er nicht weiterhin für Emala arbeitet und das Ganze nur ein Spiel ist?

    In StarTrek: The Next Generation taucht in einigen Folgen ein 3D-Schach auf. Das finde ich optisch dermaßen interessant, dass es mir nicht aus dem Kopf geht.

    Na da haben wir mit dem 3D-Schach aus Big Bang Theorie ja nicht flasch gelegen.:)

    Was irgendwie auch seltsam ist ... Menschen dürfen sterben, Tiere nicht ...

    Was möglicherweise daran liegt, dass Tiere für uns unschuldig sind. Sie sind der Willkür der Menschen oft genug hilflos ausgesetzt.

    Ich glaube, das kann man schon erraten. ;)

    Ich denke da an Tarin oder ist der auch mit Graf Golar unterwegs? :/Dann der andere der mit Tarin bei Semire war. Der reiche Bettler. Mir fällt der Name gerade nicht ein.

    Ich weiß es nicht, aber solche sprachlichen Phänomene gibt es ja häufiger. So ist das weibliche Äquivalent zu "Lümmel" zu meinem Bedauern nicht etwa "Lümmeline", sondern "Schlampe".

    "Lümmeline" würde mir auch gut gefallen. Besser sogar. Wobei der "Lümmel"nicht so negativ behaftet ist wie die "Schlampe".