Am Ende des ersten Abschnitts haben wir gelesen, dass Lucy Rebecca gegenüber etwas gestand, nachdem diese ihr Julias Bild vor die Nase gehalten hatte. Und dann, dass eine Frau von der Steilküsste gestürzt war.
Und wie sich herausstellte, war die Tote Lucy. Hat Rebecca etwas mit ihrem Tod zu tun? War sie so eifersüchtig, dass sie nicht wahrhaben wollte, dass Lucy sie verlassen wollte? Ist Lucy wirklich selbst in den Tod gesprungen bzw. getreten, denn einen richtigen Sprung schloss die Polizei ja aus.
Übrigens muss ich sagen, dass diese Ermittlerin, Edda, mir nicht gerade übermäßig sympathisch ist. Sie kommt mir irgendwie arrogant vor, so von sich selbst eingenommen. Nur sie kann was, alles anderen nichts. So schien sie mir zu denken. Und als Ihr Kollege, etwas herausfand, als sie unterwegs nach Hamburg war, gefiel ihr das nicht so gut, hatte ich den Eindruck. Nicht, dass sie es nicht akzeptiert hätte, das nicht, aber irgendwie kam sie mir vor als wäre es ihr nicht recht, dass er das herausgefunden hat und nicht sie.
Inzwischen weiß ich ja auch, dass Paul nicht Rebeccas Ehemann gewesen war, sondern ein ungeborenes Kind, ein Junge, den sie bei einer Fehlgeburt im fünften Monat verloren hat. Das ist natürlich schlimm für sie gewesen. Aber wie lange ist das inzwischen her? Das ist mir unklar, schließlich ist Greta, ihre kleine Tochter schon fünf Monate alt. Also muss es mindestens 14 Monate her sein, eher mehr.
Was hat es mit dem seltsamen Mann, dessen Telefongespräch Edda teilweise belauschte, auf sich? Hat er etwas gesehen? Oder gehört? Einen Streit zwischen Lucy und Becca?
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht…...