Beiträge von Lerchie


    Konnte ich total gut vserstehen. Der Mistkerl hat ihr ganzes Lebten auf dem Gewissen. Die ganze Ges hichte wäre ohne dieses Ekelpaket ganz anders verlaufen.
    Mein Hasscharakter !


    Wen meinst Du damit? Etwa Llewellyn? Aber der konnte doch garnix dafür! Dass sich bei einer Geburt die Nabelschnur um den Hals des Kindes legt, das kann sogar heute noch passieren. Und damals konnte man noch nicht so viel machen. Ich finde Constanze ist die Böse! Denn sie hat Llewelyn umgebracht und außerdem ihre Tochter kaum geliebt. Sonst hätte sie es nämlich nicht gestört, dass der Vater dem Kind Liebe entgegenbrachte!

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    Die Autorin (Quelle: Buecher.de)
    Andrea Schacht, Jg. 1956, war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin in der Industrie und als Unternehmensberaterin tätig, hat dann aber dem seit Jugendtagen gehegten Wunsch nachgegeben, Schriftstellerin zu werden. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin in der Nähe von Bad Godesberg. Neben erfolgreichen historischen Romanen hat sie etliche Bücher veröffentlicht, in denen Katzen eine Hauptrolle spielen.
    • Produktdetails (Quelle: Buecher.de)
    • Lyx Taschenbuch
    • Verlag: Egmont Lyx
    • Seitenzahl: 307
    • 2016
    • Deutsch
    • ISBN-13: 9783802598951
    • ISBN-10: 3802598954
    Der Pferdemörder
    Jenny hat eine neue Bleibe gesucht, die abgelegen und ruhig sein sollte. Ihre Freundin Miriam hatte sie gefunden. Zwar war das Haus stark renovierungsbedürftig, aber es war so, wie Jenny es wollte. Ja, sie entschied sich sogar kurzfristig, es zu kaufen….
    Mit dem Haus hatte sie auch zugleich einen neuen Hausgenossen: Kater Ghizmo! Ghizmo war froh, dass das Haus wieder bewohnt wurde, denn seit der vorherige Bewohner gestorben war, hatte er nicht mehr hineingekonnt, und musste sehen wo er blieb. Die neue Bewohnerin gefiel ihm, er musste sie wohl nur noch ein wenig erziehen….
    Jenny lernte auch Lili kennen, die auf der benachbarten Pferdekoppel ihr Pony stehen hatte. Und von Lili erfuhr Jenny, dass hier schon einmal jemand ein Pferd verletzt hatte. Und dann passierte es, dass Lilis Pony Tinkerbell tot auf der Koppel lag…. Ghizmo hatte den Pferdemord beobachtet….
    Und es sollte nicht bei diesem einen Pferdemord bleiben…
    Warum wollte Jenny abgelegen wohnen? War sie menschenscheu? War sie schon immer so? Oder hatte das Leben ihr übel mitgespielt? Hatte sie so viel Geld, dass sie das Anwesen kaufen und renovieren konnte? Würde es Ghizmo gelingen, Jenny zu ‚erziehen‘? Wer bringt ein kleines Pony um? Würde Ghizmo Jenny klarmachen können, wer der Pferdemörder war? Wer hatte die Pferde umgebracht? Alle diese – und noch mehr – Fragen, beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Ein Buch von Andrea Schacht mit Katzenbeteiligung? Das ist was für mich, so dachte ich. Und ich habe mich nicht getäuscht und wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte ist so geschrieben, dass ich gleich eintauchen und mit den Protagonisten mitfühlen konnte. Jenny tat mir sehr leid, wenn man bedenkt, was sie durchgemacht hatte – weswegen sie sich auch zu zurückgezogen hatte – und Ghizmo, dieser freche, aber liebenswerte Kater. Er ist einfach nur wunderbar. Und eigentlich ist die Aufklärung auch letztendlich ihm zu verdanken. Aber das ist natürlich klar. Das Buch hat auch gleich spannend angefangen und die Spannung hat sich das ganze Buch gehalten. Es hat mich so gefesselt, dass ich mit dem Lesen fast nicht aufhören konnte, ich konnte es beinahe nicht aus der Hand legen, so sehr war ich in die Lektüre vertieft und gefangen. Daher bekommt es von mir die volle Bewertungszahl und natürlich eine Lese-/Kaufempfehlung. Für Andrea-Schacht und Katzen-Fans ein MUSS.


    Amazon-Link ergänzt. LG, Valentine

    Rezension Das Seehaus von Kate Morton *****
    Was ist mit Theo passiert?
    Sommer 1933. Eine junge Frau – ein Teenager? – vergräbt etwas im Wald, das nicht gefunden werden soll…
    Alice war verliebt. Sie war überzeugt, dass er genauso empfand und stand am Badezimmerfenster zum Garten hinaus und wartete…
    Doch an diesem Tag geschah etwas, was ihre Welt verändern würde: Ihr kleiner Bruder Theo verschwand spurlos… Und Alice gab sich die Schuld…
    Cornwall 2003. Sadie hatte als Polizistin einen Fehler gemacht. Und den musste sie jetzt büßen, denn ihr Chef hatte ihr vorerst Urlaub verordnet. Ob daraus noch Schlimmeres werden würde, wusste sie nicht….
    Sadie war zu ihrem Großvater nach Cornwall gefahren. Dort hatte sie den Rest ihrer Teenagerzeit verlebt. Ihr Verdacht, der ihr ihre momentane Urlaubsverordnung eingebracht hatte, ließ sie nicht los. Und sie musste auch immer wieder daran denken, warum ihre Eltern sie zu ihren Großeltern geschickt hatten….
    Beim Joggen im Wald, die Hunde dabei als Beschützer, fand Sadie das verlassene Haus am See, das einst von der Familie Edevane bewohnt worden war. Dort war, so erfuhr sie, der kleine Theo, gerade mal elf Monate alt, verschwunden. Und der Fall war nie aufgeklärt worden….
    Dieser alte Fall reizte Sadie und sie beschloss ihn aufzuklären, sofern es ihr gelingen würde…
    Alice Edevane war eine berühmte Krimischriftstellerin geworden, und Sadie versuchte, mit ihr Kontakt aufzunehmen…
    Was hat diese junge Frau vergraben? In wen hatte Alice sich verliebt? Hatte er ihr seine Liebe auch gestanden? Wie konnte Theo so einfach verschwinden? Warum gab sich Alice die Schuld daran? Was hatte Sadie gemacht, dass sie in den Urlaub geschickt wurde? Warum war Sadie zu ihren Großeltern geschickt worden? Was hatte es mit diesem Fall auf sich, wegen dem sie weggeschickt worden war? Was faszinierte Sadie an dem alten Fall so sehr? Würde es ihr gelingen, ihn aufzuklären? Würde Alice Edevane die Kontaktaufnahme erlauben? Alle diese Fragen, und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Das Buch besteht aus zwei Handlungssträngen. Der erste endet vor 70 Jahren, an dem Tag als Theo verschwand und der zweite beginnt mit Sadie, die den Fall aufklären möchte. Die Vergangenheit zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, das sich leicht und flüssig lesen ließ. Ich war in der Geschichte relativ schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Sadie tat mir leid, weil sie wegen eines dummen Fehlers in Urlaub geschickt worden ist. Und Alice weil Zeit ihres Lebens der Gedanke an ihr nagte, dass sie die Schuld an Theos Verschwinden trug. Die Autorin hat es verstanden, von Anfang an einen Spannungsbogen aufzubauen, der auch das ganze Buch über anhielt. Mich hat es auf jeden Fall gefesselt, so dass ich es auch sehr schnell gelesen hatte. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir die volle Bewertungszahl.



    5ratten


    (Jetzt habe ich auch herausgefunden, wie das mit den Berwertungen geht. Wusste gar nicht, dass das Ratten sind, aber es passt: Leseratten)

    Sadie hat es herausgefunden was damals passiert ist.


    Zunächst zu Llewellyn. Sein Selbstmord kam mir immer komisch vor. Nur, dass Constanze ihn umgebracht hat, darauf wäre ich nie gekommmen. Gut, sie hat ihn nie gemocht, und es war nicht klar, warum, aber gleich umbringen? Dass es mit ihrem totgeborenen Sohn zusammenhing, und sie Llewellyn die Schuld daran gab, dass er tot war, wusste ich nicht. Zumal ja – und ich denke ich bin da hier nicht allein – ich gemeint hatte, das totgeborene Kind wäre eines von Eleanor gewesen. Das war dann späte Rache!


    Wie schwer muss es Eleanor gefallen sein, ihr Kind, das zwar nicht das des Mannes war, den sie zu schützen versprochen hatte, wegzugeben? Aber wenn sie ihrem Mann, den sie ja liebte, weiterhin zur Seite stehen und ihn schützen wollte, so dass niemand etwas von seiner Krankheit merkte, dann blieb ihr keine andere Wahl. Und sie vertraute ja das Kind seinem Vater an. Und wie Sadie ja herausgefunden hatte, war Ben Theos Vater. Nur so konnte sie das Kind vor Anthony schützen, auch wenn dieser ihm nie wissentlich weh getan hätte.


    Damals war mir auch etwas seltsam vorgekommen, dass keine Belohnung ausgesetzt worden war, um Theo zu finden. Er sollte ja gar nicht gefunden werden, und das Risiko war durch eine Belohnung zu groß, dass ihn eben doch jemand finden würde.


    Was mich aber dann doch etwas gefreut hat ist, dass sie etwa neun Jahre später erfuhr, wo Theo lebte und ihn auch kennen gelernt hat.


    Schon im letzten Abschnitt hatte ich den Verdacht, dass alles auch etwas mit Bertil, Sadies Opa zu tun hatte. Und ich habe recht, denn Bertil ist Theo!


    Für Sadie bin ich froh, dass sie doch recht hatte im Fall Bailey. Leider ist aus dem Buch nicht ersichtlich, ob sie freiwillig den Polizeidienst quittiert hat oder entlassen wurde. Auf jeden Fall hat sie sich jetzt als Detektivin selbstständig gemacht.


    So, ich bin mit dem Buch jetzt durch, und ich muss sagen, mir hat es sehr gut gefallen. Ich fand es durchweg spannend. Natürlich ist es für mich noch nicht das Ende der Leserunde, denn ich bleibe noch bis zum Schluss dabei und gebe gegebenenfalls meinen ‚Senf‘ zu euren Kommentaren dazu.

    Dieser Meinung bin ich auch, und werde jetzt auch noch meinen Eindruck zu dem letzten Abschnitt posten.


    Ich fand die Leserunde echt toll. Es kamen zwischenzeitlich wirklich gute Diskussionen in Gang. Das kenne ich von anderen Leserunden nicht - da stockt es mehr. Ich finde, dass wir eine tolle Runde abgeben :klatschen: :zwinker:



    Ich finde auch, dass wir eine tolle Runde waren, und es hat mir auch großen Spaß gemacht.

    Anthonys Erlebnis mit seinem besten Freund Howart ist ganz schön heftig. Kein Wunder, dass er ein Trauma davongetragen hat und mit seinen Schuldgefühlen nicht umgehen kann. Ohne eine Therapie kann er das auch nicht schaffen und die gab es damals nicht.


    Ich finde es wunderbar, dass auch jetzt noch neue Aspekte die Geschichte beleben und das verhängnisvolle Geschehen in der Mittsommernacht undurchsichtig bleibt.


    Ja, diese Geschichte mit Howard hat mich auch mitgenommen. Er tat mir so leid. Und natürlich Anthony... Sein bester Freund....

    Das fände ich ehrlich gesagt zu viel des Guten, auch wenn ich befürchte, dass du Recht hast.
    Mir persönlich würde es vollkommen reichen zu erfahren, dass Theo überlebt und ein gutes Leben geführt hat. Es ärgert mich, wenn dem Leser wirklich alles auf dem Silbertablett serviert wird und er die eigene Fantasie nicht mehr benutzen darf. Damit macht sich Kate Morton für meinen Geschmack den Zauber, den sie durch ihre Unklarheiten und Rätsel in diesem Buch geschaffen hat, selbst wieder kaputt. :boahnee:


    Oh, ich fände das eigentlich sehr schön. Na ja, ich liebe halt Happy-Ends!

    Mir ist noch etwas eingefallen. Ich habe da einen Verdacht was Theo betrifft:


    Ist Bertil, Sadies Opa, vielleicht Theo? Irgendwann und irgendwo wurde erwähnt, dass er adoptiert wurde... Und er dürfte das Alter haben, in dem Theo jetzt wäre....

    Da kann ich jetzt nicht ganz zustimmen. Ich finde das Buch nach wie vor spannend und glaube, dass Kate Morton noch irgendeinen Schocker in der Hinterhand haben wird... Das wäre sonst merkwürdig, denn andauernd gibt es eine Wendung, die ich nicht vorhergesehen habe :zwinker: Außerdem kann man ja das Buch in einem Rutsch durchlesen. Nur zwischen den Leseabschnitten mache ich ganz kurz Pause, um hier zu posten :zwinker:



    Mal schauen, ob aus den Beiden wirklich ein Paar wird. Bisher haben die Beiden auch kaum miteinander agiert... Aber wenn daraus wirklich ein Liebespaar wird, dann wäre ich jetzt nicht wirklich damit einverstanden. Sie passen nicht wirklich zusammen! :grmpf:
    [/quote]


    Also ich finde auch nicht, dass das Buch an Spannung verliert. Für mich ist es gleich spannend. Und ich finde es klasse, wie Kate Morton uns an der Nase rumführt.


    Ob Peter und Sadie zusammen passen? Ich finde, um das zu beurteilen wissen wir viel zu wenig über Peter.

    Das stimmt. Ich bin anfangs davon ausgegangen, dass sie eine heimliche Liebe haben, die auf Gegenseitigkeit beruht. Aber ich glaube langsam auch, dass es nie etwas Sexuelles zwischen ihnen gab. Nirgends steht etwas davon. Vielleicht hat Alice sich nur in etwas verrannt? Weil sie jung und verliebt war?


    Ja da glaube ich langsam auch. Alice hatte sich da wohl wirklich in etwas verrannt.

    Das konnte ich auch nicht nachvollziehen. Warum gönnt sie ihm kein neues Glück? Sie ist eigentlich in dem Alter, in dem man damit klar kommen sollte und auch weiß, dass es normal ist, sich neu zu verlieben, wenn die Frau oder der Mann gestorben ist. Er hat ja auch ein gutes Recht dazu. Und sie ist nicht erst seit ein paar Wochen tot...


    Das fand ich auch nicht so ganz fair von Sadie! Schließlich ist er ganz allein in Cornwall und muss sich Freunde suchen. Außerdem weiß sie doch gar nicht, ob das was Ernstes ist, oder nur eine Freundschaft.


    Howard ist übrigens ein toller Nebencharakter, den ich unglaublich gern hab, obwohl wir doch relativ wenig über ihn wissen. Dass diese Catherine sich damals für wen anders entschieden hat... naa, das kann ich wie Eleanor auch nicht verstehen. ;) Ich würde mich sehr freuen, wenn wir von ihm noch ein wenig mehr erfahren würden!


    Mit hat Howard auch sehr gut gefallen, und ich hoffte auch, dass wir noch mehr von ihm oder über ihn erfahren werden...

    Ich finde das nicht so sehr bewegend als viel mehr bescheuert. Hätte die ganze Familie davon erfahren hätten sie sich die Bürde teilen können wäre das ganze Leben viel leichter geworden. Die Mädchen sind ja auch aelter geworden und hätten mit der Zeit immer mehr Verständnis entwickelt .


    Je mehr aber davon wissen, desto eher kann es eine GElegenheit geben, wo das dann rauskommt. Und das wollten wohl weder Anthony noch Eleanor.

    Ja, die arme Clemmie..da wollte sie Alice tatsächlich beichten, das sie sie zusammen gesehen hat, ich dachte schon, das kann nicht sein, sie wird sie doch ihrer eigenen Schwester nicht erzählen, was würde das denn für einen Sinn machen, außer eines schlechten Gewissens, was Clemmie gar nicht zu haben braucht, schließlich hat sie nicht die Absicht gehabt, oder hat sie doch jemand anderen gesehen, hatte Ben noch ein anderes Verhältnis?


    Ja das frage ich mich auch....