Beiträge von tara01092012

    Inhalt: Nino Sorokin ist dabei, als der Unfall geschieht. Seine Eltern sterben, ihm bleibt eine besondere Gabe: Er sieht den Tod eines jeden Menschen voraus. Auch den eigenen. Von nun an ist er besessen von der Frage, wie man das Schicksal überlisten kann. Er weiß, er wird nur 24 Jahre alt - und sein Geburtstag rückt immer näher. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ninos Suche führt ihn zu einem geheimen Zirkel von Mentoren, die Seelen sammeln. Und er begeht den größten Frevel, den der Zirkel kennt: Er verliebt sich in eine der Seelenlosen. In die geheimnisvolle Noir, die bereits auf der Schwelle zum Jenseits steht...


    Meine Meinung: Nuyen erschuf einen erfrischen anderen Roman in der großteils gleichgeschalteten Landschaft von Jugendbüchern. Ein sympathischer, männlicher Protagonist, auf der Suche nach sich selbst, führt die LeserInnen durch eine fremde Welt des Okkulten, die scheinbar unsichtbar neben unserem Alltag besteht.


    Sie verzichtet auf die typische Rollenverteilung in Gut und Böse. Die Charaktere sind authentisch mit all ihren Fehlern und den Abgründen in die sie sich mitunter begeben dargestellt. Nuyen wirft einen schonungslosen Blick auf den menschlichen Ehrgeiz und dessen Neugier, die zu den verabscheuungswürdigsten Taten verleitet.


    Die Autorin besticht durch einen mystisch gefärbten Schreibstil, der nicht verschachtelt und daher flüssig zu lesen ist. Noir ist ein ernster Roman, der durch mystische Elemente einen dunklen Zauber erschafft, dem sich die LeserInnen kaum entziehen können.

    Eine geheimnisvolle Reise in die Schattenwelt unter den Straßen von Paris


    Inhalt: Rosalie ist schon wegen ihrer verschiedenfarbigen Augen ein ungewöhnliches Mädchen. Und dann hört sie seit ihrem 16. Geburtstag auf einmal Stimmen! In der Schule und zu Hause. Und sie sieht Gestalten, die kein anderer sieht. Als sie im Keller der Schule und ihres Wohnhauses geheime Zugänge zu den gefährlichen Katakomben unter Paris entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach dem, das nur sie hören und sehen kann …


    Meine Meinung: Eine geschickte Verknüpfung nach der Suche der eigenen Identität, verpackt in eine Art "Hetzjagd".
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich hab nach beenden sofort den zweiten Teil zur Hand genommen. Als Einzelband kann man "Flüsternde Schatten" aufkeinenfall lesen, sondern muss sich "Schlaflose Stimmen" (Band 2) und "Lauernde Stille" (Band 3) unbedingt auch noch zulegen!
    Sehr sehr spannend, ansprechende Story, mysteriös und etwas gruselig.

    Inhalt: Jade wohnt mit ihrem Vater in einem heruntergekommenem Hotel Larimar an dem Fluss Wila. Ihr Vater steht in der Gunst der Königin und darf daher das Hotel betreiben. Da das Hotel nicht viele Gäste anzieht, hat Jade viele Freiheiten. Sie nutzt diese um bei ihren Freunden den Flussleuten, insbesondere Jacob ihre Zeit zu verbringen. Im Gegensatz zu vielen anderen Stadtbewohnern, die unter dem harten Regime der Königin sehr leiden müssen, hat sie diese Freiheiten.
    Als die Königin eines Tages zwei Gäste in ihrem Hotel einquartiert, ändert sich auf einen Schlag vieles. Tam und Faun wurden von der Königin beauftragt Echos zu jagen, die ihre Herrschaft gefährden. Um die Echos jagen sich viele beängstigende Geschichten, aber Jade ahnt, dass diese zum größtenteil erfunden worden sind. Nun begibt sich Jade auf die Suche nach der Wahrheit. Das sich in diesem ganzen Durcheinander in Faun verlieben muss, bringt sie beide in eine gefährliche Situation.


    Meine Meinung: Ein phantastisches Buch, man sollte es auf jeden Fall gelesen haben... es war mein erstes Buch von Nina Blazon und ich konnte es einfach nicht mehr zur Seite legen... In diesem Buch führt sie uns durch eine faszinierende Welt mit vielschichtigen Charakteren und für mich neue Wesen...
    Die Spannung bleibt auf allen 479 Seiten erhalten, man ist mitten im Geschehen und will das Buch gar nicht zur Seite legen.


    Das einzigste was mich enttäuscht hat, war, dass es nach den 479 Seiten keine Fortsetzung gab :zwinker:


    dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen, da schließe ich mich doch glatt mit an

    Ich hab die Tribute sowohl in englischer Fassung als auch in deutscher Fassung zu Hause, wobei ich doch eher zu der deutschen tendiere. Da gefällt mir einfach das Format besser :zwinker:


    Ich bin eigentlich erst durch den Film auf das Buch aufmerksam geworden, muss ich zu meiner Schande gestehen.


    Hab mir nach dem Film sofort die Bücher gekauft und alle ziemlich flott gelesen, der erste Teil ist eigentlich mein Favorit von der Trilogie, egal in welcher Fassung.
    Hab das Buch mittlerweile 3 mal gelesen und auch den Film schon 3 mal gesehen.


    Ein Hoch an die Autorin, ich bin von der Trilogie mehr als begeistert.

    Die Nacht von Granada ist eine wunderschön geschriebene Geschichte über die gewaltsame Christianisierung Granadas, einer zarten Liebesgeschichte, sowie der einem Krimi gleichenden Aufklärung eines Verbrechens.


    Brigitte Riebe schafft es, dies alles eindrucksvoll und mit einem sehr flüssigen und leicht zu verstehendem Schreibstil in eine so glaubhafte und mitreißende Geschichte zu verpacken, dass es dem Leser sehr schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen.
    Brigitte Riebe bringt den historischen Anteil sehr leicht und jugendgerecht rüber und sorgt zudem noch für etwas Abwechslung in die Jugendbuchregalen.

    Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Neben dem ansprechenden Cover sind die Seitenränder in schimmerndes Silber gefasst, so dass ich beim ersten Anblick einfach nur dachte: Meins!


    Leider hält der Inhalt aber nicht das, was die Optik verspricht. Nach dem Lesen der Buchbeschreibung und des Anfangs war ich noch sehr optimistisch; das Buch begann ungeheuer interessant und vielversprechend. Der Autor hat eine angenehme Art zu schreiben, die sich flüssig lesen lässt. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich, so dass der Leser eine genaue Vorstellung bekommt, in welcher Umgebung die Geschichte stattfindet.
    Bedauerlicherweise wird diese Auführlichkeit aber in den Rückblicken auf die Vergangenheit der einzelnen Personen fortgeführt. Für meinen Geschmack befand sich die Erzählung viel zu oft in der Vergangenheit um den Hintergrund der Personen und ihr aktuelles Verhalten zu erklären. Die aktuelle Handlung kam viel zu kurz. Das nahm der Geschichte auf Dauer den Schwung und die Spannung, die sowieso nur recht mühsam aufkam.


    Alles in allem hat mir das Buch nicht wirklich zugesagt, vielleicht waren meine Erwartungen durch das Cover aber auch einfach zu hoch gesetzt... wenn ich aber hier so die zwiegespaltenen Meinungen lese, dann bin ich wohl nicht alleine mit meinem Eindruck von dem Buch.

    Der Mörder von Dypdal hat viele Gesichter. Seine Fassade beginnt jedoch zu bröckeln. Schließlich begeht er den entscheidenden Fehler. Indem er alles auf eine Karte setzt, versucht er, das Blatt noch einmal zu wenden. Aber seine Zeit ist abgelaufen - endgültig. Und er reißt jeden mit sich in den Abgrund, der ihm zu Nahe kommt.


    Das Cover ist wie auch bei den anderen Büchern dieser Reihe wieder einmal sehr gut gelungen.
    Zum Schreibstil kann ich nur sagen, dass ich begeistert bin. Ich mochte die Reihe von Anfang an sehr gerne und hab jeden einzelnen Teil regelrecht verschlungen.
    Das Buch war wieder einmal von Anfang an bis zum Schluss so spannend, dass man es kaum aus der Hand legen konnte und wollte.


    Ein Lob an die komplette Reihe, ich würde es jedem weiterempfehlen!!!

    Nichts ist, wie es scheint. Die Serie an grausamen Morden in dem idyllischen Bergdorf Dypdal reißt nicht ab. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Aber wer ist der Täter? Wer Opfer? Und wie hängen all die schrecklichen Fälle miteinander zusammen? Plötzlich scheint jeder verdächtig. Der wahre Mörder bleibt jedoch weiter im Verborgenen. Eiskalt verfolgt er sein Ziel...


    Mit dem vierten Band steuert die Handlung immer mehr der Auflösung entgegen. Erste Rätsel werden gelöst, es zeigen sich immer mehr Bezüge zwischen den verschiedenen Akteuren. Trotzdem bleibt die Spannung erhalten, ich rätsel immer noch, wer der Mörder ist.
    Ansonsten werden alle Merkmale dieser Buchreihe konsequent beibehalten: die einfache, gut lesbare Sprache, die kurzen Kapitel, die häufigen Perspektivwechsel und die vielen Zeitsprünge.


    Wie bei den vorherigen Teilen auch schon genannt, endet die Handlung mitten im Geschehen. Das heißt man sollte das letzte Buch bereit liegen haben, bevor man dieses zu Ende liest.

    Ein unschuldiges Mädchen, brutal aus dem Leben gerissen. Tiefes Misstrauen legt sich über den kleinen Ort Dyptal mitten in den einsamen Bergen Norwegens. Wie ein Lauffeuer greift die Angst um sich. Dann wird ein Verdächtiger festgenommen. Er gesteht den Mord. Aber er ist mitnichten der skrupellose Killer, der er zu sein vorgibt. Das Böse ist noch nicht gebannt und hat bereits ein weiteres ahnungsloses Opfer im Visier...


    Nach dem ich den zweiten Teil beendet hatte, wollte ich ganz schnell wissen, wie es hier weitergeht.
    Ich kann die Reihe echt nur jedem empfehlen!


    Leider kann man nicht viel über den Inhalt schreiben, ohne zu spoilern, da der Klappentext sich ziemlich knapp hält.


    Auch hier gilt gleiches wie bei den anderen beiden Teilen, sie enden ziemlich plötzlich und man muss sofort das neue Buch zur Hand haben um zu wissen, wie es weitergeht!

    Der Klappentext verrät den Anfang des Buches: In einem See wird eine Mädchenleiche gefunden, nackt und in Plastikfolie gewickelt.
    Danach machen wir einen Sprung zurück, 21 Tage bevor der Mord geschah und begleiten die vier Freundinnen Nora, Trine, Vilde und Benedicte durch ihren Alltag mit Schule, Familie und den üblichen Teenagerproblemen.


    Immer wieder wird dazwischen darauf hingewiesen, wie viele Tage es noch dauern wird, bis eine der vier ermordet wird.


    Der Anfang mit dem Fund der Leiche legt direkt einiges an Spannung vor und man wartet den Rest des Buches darauf, mehr darüber zu erfahren.
    Das Buch wird aus den verschiedenen Perspektiven der Mädchen erzählt, daher wiederholt sich teilweise das eine oder andere, find ich persönlich interessant, so sieht man die verschiedenen Sichtweisen der Mädchen.


    "Das Böse vergisst nie" ist der erste Teil einer Reihe. Das Buch hört auch ziemlich mitten im Geschehen auf, so dass man sich einfach den nächsten Teil kaufen muss.
    Ich habe die komplette Reihe in ein paar Tagen verschlungen und war echt begeistert.

    Klappentext:
    Ein kleiner Bauernhof am Meer – klingt idyllisch und romantisch? Nicht für Lilly, denn sie wohnt dort mit ihrem siebenjährigen Sohn, dem kauzigen Untermieter und einer bissigen Gans. Aber dann zieht Lilly mit ihrem Traktor das Auto eines gut aussehenden Surfers aus dem Sand, und ein geheimnisvoller Hausgast mit sehr blauen Augen quartiert sich unerwartet in ihrer Ferienwohnung ein. Und auf einmal sieht es fast so aus, als könnte es mit der Liebe doch noch klappen …


    Meine Meinung:
    Lilly war mir von der ersten Seite an sympathisch. Eine alleinerziehende Mutter mit Verstand und dem Herz auf dem rechten Fleck, was durch Kleinigkeiten immer wieder beschrieben wird. Lilly ist bereit das Leben mit all seinen Tücken aber auch seinen Schönheiten zu leben.
    Von Lilly könnten wir uns wahrscheinlich alle eine kleine Scheibe abschneiden.


    Tom ist ganz herzallerliebst. Ein aufgeweckter Siebenjähriger, der witzige Ideen und Ansichten hat.


    Das Ende des Buches ist einfach nur schön. Zwischendurch wird man immer wieder mit kleinen Weisheiten belehrt, welche zum Nachdenken anregen. Ich kann das Buch echt nur empfehlen! Auf jeden Fall lesen!!!


    Ich bin von Anfang an in die Geschichte gut reingekommen, ich muss gestehen, es ist mein erstes Buch in dieser Richtung und allgemein absolut nicht mein Genre, aber als ich mir den Inhalt angesehen habe, dachte ich mir, ich kann es ja mal mit einer "Sommerlektüre" versuchen. Und ich muss zu meiner Verwunderung gestehen, ich wurde nicht enttäuscht, ich finde es echt unterhaltsam.
    Angenehmer Schreibstil, sehr sympathische Figuren, lustige Unterhaltung, alles in allem bereue ich es absolut nicht, mal das Genre gewechselt zu haben.


    Kompliment an Kristina, hätte nicht gedacht, dass das mal möglich ist und ich das auch noch zugebe.


    Das arme Buch steht nun als "Außenseiter" zwischen den ganzen anderen, es ist echt auf den ersten Blick zu erkennen, dass das so gar nicht in meine Leserichtung passt.
    Aber, ich hab es adoptiert und es darf sogar bleiben. Je nach Buch sortiere ich ja nach dem Lesen aus, aber dieses Buch muss bleiben!

    Zehn Jahre sind vergangen, seit die Freunde und ihr damaliger Psychologieprofessor an einem sozialen Experiment teilgenommen haben,
    welches mit einem Selbstmord einer der Teilnehmerinnen endete. Das Experiment ließ alle mehr oder weniger verstört zurück,
    was durch verschiedene Beschreibungen der einzelnen Hauptpersonen anzunehmen ist. Sie treffen sich alle auf Johns Anwesen, einem Cottage, an der felsigen Küste von Dorset.
    Zum ersten Mal kommt es zum Erfahrungsaustausch nach dem Experiment und dessen tragischen Folgen.


    Alle Charaktere weisen "Verstörtheit" durch das damalige Experiment aus, bei dem Einen etwas mehr, bei Anderen etwas weniger. Teilweise ist die Handlung vorhersehbar, teilweise
    überraschend.



    Das Buch fällt durch das Cover optisch ins Auge, danach suche ich persönlich oft meinen Lesestoff aus. Ausserdem haben mich die kurz gehaltenen Kapitel positiv überrascht,
    da ich gerne nach einem Kapitel eine kurze Lesepause einlege, um die Eindrücke zu sortieren.
    Der Schreibstil ist klar und man kann ohne groß nachzudenken den Inhalt nachvollziehen. Es ist meiner Meinung nach sehr angenehm zu lesen.
    Besonders gut gefallen mir auch die Reflektionen der Teilnehmer bei dem damaligen Experiment, die zwischendurch immer wieder in schwarzen Feldern eingeschoben werden.


    Ein wenig stören tut mich allerdings, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe, jedoch mit offenen Fragen zurückbleibe. Wird aber entschädigt dadurch, dass das Buch bis zur letzten Seite echt spannend ist. Die Spannung flaut nie ab, man will es eigentlich gar nicht zur Seite legen.