Beiträge von Sara

    Hallo liebe Mitleser bzw. Mithörer,


    es tut mir so leid, dass ich mich die letzten Tage nicht gemeldet habe :redface: bei mit ging's letzte Woche drunter und drüber und dann bin ich auch noch krank geworden. Ich bin mit dem Buch schon durch, aber wegen dem Stress letzter Woche nicht zum posten und diskutieren gekommen, was ich aber die nächsten Tage nachholen werde!
    Bis Sonntag acker ich dann alles durch, was so liegen geblieben ist.


    Euch allen noch einen schönen Abend :winken:

    Ich habe mich das auch schon gefragt, ab dem Moment, da sie weiß, das sie schwanger ist, gab es keinen Sex mehr, ich glaube nicht, das die unselige Nacht in Papa Fishers Bett daran schuld ist, ausserdem hätte sie dann ja auch gleich mit ihm Schluss machen können, im Cafe war ich schon darauf vorbereitet, sie hatte Fishers positive Reaktion darauf sicher nicht erwartet.Da sie nicht mehr mit ihm schläft, frage ich mich, welchen Stellenwert Fisher für sie hat und ob es ihr egal ist, ob Fisher unter dieser Enthaltsamkeit "leidet", bzw sich ausserdem irgendwann auf "Ersatz" aus ist.
    Da die beiden noch nicht lange zusammen sind und fast gar nichts über sich wissen, nur tröpfchenweise eine Ahnung voneinander kriegen, erscheint mir dieser Gedanke gar nicht so abwegig. Für mich sind sie einfach noch nicht lange genug zusammen, um eine solch lange Enthaltsamkeit schadlos zu überstehen. Die ersten Wochen, Monate können sie doch so nie wieder einholen, irgendwie traurig..
    Ich weiß auch nicht, ob Fisher in sie verliebt ist, oder ob er einfach nur in diese "ganze" Idee verliebt ist.


    Deinem Gedankengang kann ich mich auch nur anschließen.. und ich bin auch sehr gespannt wann/wie/ob Ivy irgendwann auch mal Klartext redet, mir kommt es auch komisch vor, dass sie partout nicht mehr mit Fisher schlafen will.
    Ich glaube auch nichts, dass Papa Fishers Bett Schuld ist, ich dachte da hätte sie bereits eine erste Vermutung gehabt, dass sie schwanger ist.. aber ich verstehe diese Frau einfach nicht :/

    Ich spiele auch mit dem Gedanken, dass Ivy einfach nur ein Kind wollte und ihr schon fast egal war mit wem... Fisher kam ihr da gerade recht. Aber sie ist so gefühlskalt teilweise, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie ihn wirklich liebt :sauer:


    Ja genauso geht es mir auch!! Meiner Meinung nach akzeptiert sie jetzt Fisher mehr oder weniger als Vater ihrer Kinder, aber sonderlich liebevoll oder zärtlich geht Ivy meiner Meinung nach nicht mit ihm um?! :sauer:
    Gut vielleicht sind Männer auch extrem Sex-besessen, aber ich verstehe auch nicht, warum Ivy überhaupt keine Lust mehr hat mit ihm zu schlafen? Liegt das wirklich nur daran, dass sie schwanger ist?


    :klatschen:


    Ja das habe ich auch nicht nachvollziehen können^^



    Stimmt. Die Sache mit dem Etui war sonderbar. Sie hat irgendwie verdeutlicht wie hilflos Fisher eigentlich ist. Er schafft es nicht wirklich das auszudrücken was er sagen möchte, weder in Worten noch in Taten.


    Ja das stimmt, aber Ivy scheint sich ja über ein Etui mit Ring&Heiratsantrag auch nicht sonderlich gefreut zu haben, sie ist ja nachdem sie den wahren Grund erfahren hat, richtig erleichtert.

    Ich hatte ja im letzten Abschnitt schon ein Problem mit Ivy und das wird auch nach diesem nicht besser, ich habe das Gefühl, dass sie Fisher nicht mal sonderlich leiden kann, heiraten will sie ihn ja definitiv nicht (habe ich aus ihrer Reaktion auf die Schatulle geschlossen), einerseits ist das nachvollziehbar wegen der Ehe ihres Bruders und auch weil Ivy und Fisher sich ja auch noch nicht so lange kennen, aber wenn man doch richtig verliebt ist, würde man sie über die Dauer der Beziehung doch keine sonderlichen Gedanken machen?


    Ivy's Familie finde ich interessant, etwas gewöhnungsbedürftig^^.. nur etwas übertrieben oder auch unhöflich, dass sie Fisher dazu zwingen sofort seinen Vater anzurufen und ihm von den Zwillingen zu erzählen?? Das war für mich nicht nachvollziehbar.


    Ich tue mich mit dem Buch auch schwer einerseits gefällt mir Fishers Erzählstil, Fisher an sich und auch El richtig gut und auch die Freundschaft zwischen den beiden interessant und witzig zu lesen.. allerdings geht mir alles rund um Ivy und die Schwangerschaft -jetzt ja auch noch Zwillinge- etwas gegen den Strich?! :/


    Wahrscheinlich hat sie deshalb nicht verhütet. Sie WOLLTE doch ein Kind und er - hormongesteuert - hat es in Kauf genommen. Er sagt, dass er sie liebt. Ob er das wirklich empfindet?


    Echt? Ich hatte das eben auch schon komisch gefunden, aber wenn das wirklich so ist, dann finde ich es ja mega mies von ihr, dass sie Fisher da nicht mal eine Wahl lässt. Männer in so einer Lage sind sicher absolut unzurechnungsfähig^^




    Ich kann mich mit keiner der Figuren bisher identifizieren und das fehlt mir ein bisschen :sauer: Vor allem Ivys Verhalten finde ich gewöhnungsbedürftig. Auch Fisher ist mir noch ein Rätsel.


    Ja da geht es mir ähnlich, Fisher mag ich aber und kann seine Beweggründe auch nachvollziehen. Mit Ivy habe ich aber auch riesen Probleme :/




    Über diesen Vornamen bin ich auch sofort im Buch gestolpert.


    Ich dachte Fisher ist der Nachname und William der Vorname? Aber ganz sicher bin ich mir da auch nicht..

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin jetzt auch endlich mit dem ersten Abschnitt durch.. das Cover gefällt mir richtig gut und auch das Design, der Kapitelüberschriften und Seitenzahlen rundet das verspielte/blumige Motiv schön ab. Aber jetzt zum Inhalt.


    Mir gefällt der Erzählstil sehr gut, ich lese generell eher weniger Bücher mit männlichen Protagonisten und Fisher gefällt mir echt gut, hat zwar etwas gedauert bis sein Name bei mir angekommen ist, aber ich mag ihn und kann seine Sorgen gut nachvollziehen..
    und damit komm ich schon zu Ivy! Ich mag sie irgendwie nicht und finde sie ziemlich unsympathisch, ich kann auch nicht nachvollziehen, was Fisher an ihr findet?!
    Ivy's Reaktion auf Fishers Nachfrage, ob sie die Pille nimmt, habe ich hinten und vorne nicht durchblickt?!! Wollte sie jetzt schwanger werden oder dachte sie, dass sie schon nicht schwanger wird? Hat das von euch jemand verstanden?


    Dass der Fortschritt der Schwangerschaft in Obstgrößen gemessen wird, finde ich richtig süß, das hab ich vorher nicht gewusst :)


    Ich bin jetzt gespannt wie es weitergeht!

    Bittersüß war für mich das Ende. Ich habe zwar bis zum Ende an ein Wunder geglaubt - aber Jules verstirbt. Das war auch eigentlich die richtige Entscheidung, denn eine Wunderheilung wäre sehr unrealistisch gewesen. Immerhin sprechen die Beiden sich noch einmal aus und Lilou ist bei ihm, als er stirbt. Aber schade um die verlorenen Tage durch den Streit :sauer: Sie haben sich ja beide die ganze Zeit geliebt – trotz des Streits. Auch Jules, denn er vermacht ihr ja seine Firma….
    Und auch toll ist es zu sehen, dass Lilou ihren Sohn Jules tauft. So bleibt immer ein Stück von ihm bei ihr…


    Bei mir hatte sich seit der Diagnose ein schlechtes Gefühl eingestellt, die Hoffnung war zwar da, aber ich war nicht allzu optimistisch. Trotzdem ein traurigschönes Ende. Nur den Epilog hat Jules nicht mehr gehört.




    Der Epilog hat mir auch gut gefallen. Habt ihr das auch so verstanden, dass der Autor zumindest die Möglichkeit im Raum hat stehen lassen, dass Claudette mit ihrem Talent für Kalligraphie das Testament an Jules Stelle geschrieben hat? Und es gibt nochmal ein Apfelblütenfest, nur eben ein Jahr später. Das ist ein wirklich schöner und würdiger Abschluß für das Buch.


    Ich hab es auch definitiv so aufgefasst. Das war es meiner Meinung nach auch was Jules ihr am Sterbebett zugeflüstert hat! :herz:

    So ich bin durch.. es war ja am Schluss noch sehr traurig! Jules und Lilou schaffen es nicht mehr sich zusammenzuraufen, erst kurz vor knapp.
    Zum Glück macht Gaston nach Jules dann vor Gericht das richtige und schildert alles so wie es wirklich war und nicht wie der Rechtsanwalt sich das zusammengedichtet hat!


    Es ist einfach so traurig, dass die beiden nicht mehr Zeit hatten. Der Streit und die Trennung von Lilou haben die Krankheit ja wahrscheinlich noch beschleunigt. Claude hat angeblich ja auch seine große Liebe wieder getroffen, anfangs dachte ich er wäre gestorben, als er nicht geöffnet hat..


    Immerhin für den General und Claudette gibt es ein glückliches Ende und auch angedeutet für Amelie und ihren Hauself^^ Der Typ ist ja wirklich knuffig.


    Man erfährt auch, dass Gustave Eiffel Gastons Künstlername ist und die Gedichte im Buch sozusagen von ihm, ich dachte anfangs das wäre ein echter Dichter dessen Verse dort immer wieder eingebunden wären.


    Lilou beichtet Jules nun endlich, was wirklich passiert ist mit dem Bürgermeister. Doch für alle steht sie noch unter Mordverdacht. Auch ihre eigene Mutter stempelt sie als Mörderin ab. Das kurze aber heftige Gespräch zwischen den Beiden hat mich sehr erschreckt. Wie kann eine Mutter so sein? Das tut mir sehr leid für Lilou. Aber ihr geht es mehr um ihren Ruf als um ihre Tochter… Schrecklich!!! Ich kann richtig mit Lilou mitfühlen!


    Das mit Lilous Mutter fand ich auch richtig heftig. Welche Mutter macht so etwas, deswegen hätte sie ja nicht mal herkommen müssen, anrufen oder einfach ganz bleiben lassen, hätte es da auch getan! :grmpf:




    Was mich aber am meisten freut, dass der President nicht verscherbelt wird, sondern weiterhin das Herzstück der Calvados-Veredelung auf St. Ursules darstellen wird. Ich denke, Marie ist da mit mir einer Meinung, obwohl sie das nie sagen würde. :breitgrins:


    Ja darüber war ich auch froh, nur hoffentlich schafft es das Unternehmen dann auch weiterhin zu produzieren, da sie finanziell so schlecht dastehen..
    Allgemein allein wie Marie den Wein abschmeckt fand ich grandios :)

    Gerade als man denkt, dass es trotz des Prozesses, der wie ein Schatten über allem hängt, gut für Jules und Lilou läuft.. kommt alles wieder ganz anders. Die Baby-Frage! Ich kann dabei wirklich beide Seiten nachvollziehen und verstehe auch, warum Jules enttäuscht ist, Lilou mit ihrem medizinischen Wissen hätte wirklich mit so etwas rechnen müssen. Aber wie strikt und stur Jules das Ganze sieht, finde ich auch etwas übertrieben.


    Es gibt anscheinend doch einen mysteriösen Zeugen, was im vorherigen Abschnitt ja bereits wer vermutet hat. Ich hoffe dann, dass das doch noch gut für Lilou ausgehen kann.
    Jules Krankheit schreitet immer mehr voran, und die Hoffnung auf eine Wunderheilung habe ich aufgegeben :traurig:


    Und dann hat es mit dem Aschenbecher gar nicht geklappt, weil er ihr aus der Hand rutschte! Eigentlich ist Becault "nur" unglücklich gefallen, aber unten ging doch eine Tür? Ob das mglw. dieser Gaston war, der noch einmal aufschlug? Oder jemand anderes? Und hat er doch etwas damit zu tun gehabt? Ich hoffe es fast für ihn, denn wenn er Lilou in dieser prekären Situation in Stich gelassen hat, ist das ganz schön feige und mies.


    Du hast Recht da war etwas, als ich das gelesen habe dachte ich es wäre Jules, der sie rettet, so kam es aber dann nicht :( ..ich dachte dann das die Tür noch zugefallen ist, weil die beiden ja reingegangen sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gaston gegangen wäre.



    Ja, dieser letzte Aspekt hat wirklich einen bitteren Beigeschmack.


    Ach, ich will mir gar nicht vorstellen, wie übel das ausgehen kann -.-
    Ich hätte bei diesem Buch irgendwie gerne ein Happy End, aber ich glaube das wird es hier nicht geben.



    Also ehrlich gesagt war das auch einer der Aspekte, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Das sollte wohl originell sein, aber manche Dinge bleiben einfach besser im Verborgenen... :breitgrins:


    Gaston finde ich ja ganz lieb, aber da muss ich dir Recht geben, dieses Stuhlgang-Thema ist auch etwas, wo ich mich frage: war das echt notwendig??? Da hätte es doch auch eine Kriegsnarbe getan, welche die Orakelaufgabe übernimmt?!



    Leid getan hat sie mir, als dieser widerliche Bürgermeister über sie herfallen wollte, allerdings hat sie das sofort wieder zunichte gemacht, indem sie die Polizei anlog. Ob man ihr nun geglaubt hätte, oder nicht, das sie eine Beziehung mit dem Mann gehabt haben soll, muss man ihr auch erstmal nachweisen. Ich denke, das sie nach ihrer Lüge unter Mordverdacht steht, ist wesentlich schlimmer :rollen:


    Die Basis für den Mordverdacht ist ja die vermeintliche Beziehung, die sie angeblich mit ihm hatte und die kann die Polizei evtl. durch das blöde "Erotique" nachweisen :grmpf:

    Dieser Abschnitt hat mich fertig gemacht! Dass das mit dem Bürgermeistern keine sehr tolle/angenehme Begegnung werden würde war ja klar, aber dann sowas :entsetzt:
    Dieser widerliche.. -ich hab gar keinen Ausdruck dafür :( also da habe ich beim Lesen mitgelitten, das war ja gerad zu eklig! Einerseits bin ich froh, dass Lilou es geschafft hat gegen dieses Ekelpaket zu wehren, andererseits kommen jetzt nur noch mehr Probleme auf sie zu.
    Ich hätte die Polizei nicht angelogen, es hätte ihr ja vorher klar sein müssen, dass die Kampfspuren an der Polizei nicht spurlos vorübergehen. Und nach dem Verhör hat sie es ja immer noch nicht zugegeben, dabei befindet sich in ihrer Wohnung ja noch das blöde Parfüm!! Dass die Polizei sofort von Mord ausgeht, damit habe ich nicht gerechnet. Mir ist das auch erst klar geworden, als ich es schwarz auf weiß gelesen habe. Keiner kommt auch nur auf die Idee, dass es Notwehr war, weil der widerliche Bürgermeister SIE bedrängt hat??!!


    Zum Glück ging es am Ende des Abschnittes wieder etwas positiver weiter und Jules&Lilou haben sich ganz romantisch unter ihrem gemeinsamen Baum geküsst :)

    Sehr gut, laut Google ist das "irgendwann in den Herbstmonaten".. am besten siedle ich mich dann im Sommer ein und gehe, wenn ich meine Apfelblüte gekriegt hab :trinken:


    Der normannische Kartoffelsalat klingt köstlich, als ich das gegoogelt habe, kamen allerdings irgendwelche Rezepte mit Blutwurst, die ich persönlich eher eklig fand. Vielleicht hätte Carsten ja hier ein leckeres Rezept mit Cidre und Käse - ich würde es zu gerne mal ausprobieren.


    Jedes Mal, wenn in dem Buch was zum Essen kommt kriege ich Hunger und zu dem Buch ein passendes Rezeptbuch wäre auch klasse :breitgrins:



    Im übrigen fiel mir noch ein, vielleicht hat seine Mutter eine ähnliche Diagnose erhalten, als sie sich von den Klippen stürzte? Der Gedanke kam mir in dem Moment, als ich von Jules Ausflug auf die Burg von Caen las, denn einen Augenblick lang hatte ich das Gefühl, er will auch springen.


    Das ist mir nicht in den Sinn gekommen und ich denke auch nicht, dass das der Grund war? Diese Art von Lähmung ist ja nicht vererbbar (denke ich, soweit ich das nachgelesen habe) und die gleiche Krankheit zweimal in einer Familie mit einem Abstand von über 20 Jahren, ist doch etwas unwahrscheinlich. Ich glaube bei Jules Mutter waren es wirklich Depressionen.



    In diesem Zusammenhang kommt mir auch Claude wieder in den Sinn. Das war ja ein faszinierender Abschnitt; zum einen gefiel mir die Art und Weise, wie Claude sich dem Calvados widmet und seinen Geschmack beschreibt (hier merkt man deutlich, dass der Autor ein Enthusiast in Sachen Spirituosen ist). Zum anderen war ich natürlich von der Idee begeistert, für jedes Lebensjahr eine besonders gut Flasche bereit zu halten, noch dazu in diesem geheimnisvollen Zimmer. Was hat es wohl mit der einen besonderen Flasche auf sich, die Claude noch nie geöffnet hat? Jetzt spekuliere ich mal: war es das Jahr, in dem Jules' Mutter starb? War er in sie verliebt?


    Diese Szene zwischen Claude und Jules war für mich auch sehr zauberhaft, diese Weinidee finde ich absolut faszinierend. Aber irgendwie hatte für mich das Ganze etwas unwirkliches im Nachhinhein.. ich weiß nicht auch nicht wie ich es anders beschreiben soll. Ich glaube es hat was mit Claude's Figur zu tun, er kommt mir vor wie ein "allwissender" Erzähler oder Lehrmeister?!


    Miramis: Vielen Dank für das Kartoffelsalatrezept, das werde ich auch auf jeden Fall ausprobieren :klatschen:


    Da habe ich auch so meine Probleme mit :rollen:


    Ich habe bei Büchern auch manchmal Probleme, wenn die HauptdarstellerINNEN extrem nerven, bei Lilou geht mir das aber in absolut keiner Weise so, nicht mal ein bisschen.

    Beide Protagonisten, Jules und Lilou, gefallen mir richtig gut, vor allem Jules ist mir in diesem Abschnitt noch mehr ans Herz gewachsen. Das mit der Lähmung ist so erschreckend von der Krankheit habe ich bisher auch noch nichts gehört gehabt :( ..und zudem hat er ja auch finanzielle Probleme, da wegen dem Schweden-Deal die Bank Probleme macht, mit der Lüge hat ihr die zwar erst mal von sich gestoßen, allerdings sind die dadurch nicht weg.


    Der Bürgermeister ist ja ein widerlicher Kerl, arme Lilou!! Ich hoffe nur, dass es mit dem nicht noch mehr Schwierigkeiten gibt. Der andere Arzt ist aber auch ein ganz schön unhöflicher Vollidiot.. aber nun zu ein paar weiteren netten Figuren: Amelie und Bruno, obwohl Amelie ihn gar nicht verdient hat.. hoffentlich hat sie's aber jetzt endlich kapiert.


    Was mir hier auch zweimal aufgefallen ist, war wie die Erzählabschnitte teilweise ineinander übergehen z.B. beim Strand als Lilou baden war und Jules nach Hause ging, oder im letzten Kapitel als Jules gestolpert ist und Mademoiselle das Glas zerbrochen hat. Auf den ersten Blick ist es etwas verwirrend, aber die Art wie die Geschichte fließend ineinander übergeht gefällt mir sehr gut.


    Julies und Lilou passen meiner Meinung nach super gut zusammen! Sie bringt ihn wieder zum lachen und ich hoffe, dass das vor allem jetzt nach der Diagnose auch so weitergeht. Ich würde auch so gern hoffen, dass es für Jules gut ausgeht, aber momentan stehe ich dem Ganzen leider etwas pessimistisch gegenüber, aber es ist ja noch nicht mal die Hälfte, also abwarten und hoffen :)

    Da stimme ich Dir zu. Ich mag Frankreich sowieso, und ich fühle mich ein bisschen wie im Urlaub beim Lesen. :smile:


    Ohja das geht mir ganz genauso! Ich muss dort unbedingt auch mal eine Reise hin planen mit den Apfelblüten (wenn es die dort in Echt hoffentlich auch gibt..) :rollen: