Beiträge von Elaine

    *Gestaltung des Covers*


    Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Die Farben sind sehr schön gehalten und es zeigt eine Frau, wohl Poppy, draußen in der Natur, in der man all seine Sorgen vergessen kann und einfach nur man selbst sein kann.


    *Meine Meinung*


    Wenn man den Inhalt dieses Buches durchliest, ist man sich bewusst, auf was für eine Geschichte man sich einlässt. Deshalb habe ich mir auch gleich beim Lesen schon die Taschentücher bereitgehalten. Denn das Tränen fließen würden, war mir klar, außer der Schreibstil der Autorin wäre graufenhaft gewesen.


    Gott sei Dank war das nicht der Fall. Ich war sofort in der Geschichte vertieft und die Seiten flogen nur so dahin. Da ich das Buch für eine Leserunde gewonnen habe, musste ich mich deshalb zurückhalten, das Buch nicht in einem Zug durchzulesen und es zumindest auf 3 Tage auszudehnen.


    Poppy lebt glücklich mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann, der nach einem langen Auslandseinsatz wieder zu Hause ist, zusammen. Sie hat schon fast ihr ganzes Leben mit Martin verbraucht und kann sich es sich ohne ihn und ihre Kinder nicht mehr vorstellen. Wie viel Glück sie doch hat!


    Eine Kindheit in Armut mit einer Mutter, die sich nicht um einen kümmert und den halben Tag betrunken zu Hause rumhängt. Poppy hat in ihrer Kindheit viel durchgemacht. Genauso wie Martin. Zusammen haben sie sich ein besseres Leben aufgebaut und lieben sich wie am ersten Tag.


    Am Tag ihrer Hochzeit fragt Martin nach ihren Wünschen und Poppy zählt sie alle auf: Im strömenden Regen Walzer tanzen, einen großen Diamanten, einen nierenförmigen Swimming Pool und vor allem ihren Vater finden. Denn ihre Mutter hat ihr nie erzählt, wer er ist.


    Doch als Poppy eines Tages unter der Dusche einen Knoten findet, ändert sich schlagartig ihr ganzes Leben. Diagnose Krebs. Was kann sie sich von ihren Wünschen noch erfüllen?


    Anfangs kann es Poppy nicht glauben und verschweigt es vor allem. Sie beginnt allein die Behandlung doch irgendwann bricht sie zusammen und kann es nicht mehr geheimhalten. Ihr Leben scheint ihr aus den Händen zu gleiten...


    Die Autorin hat es geschafft, dass sich in diesem Buch Trauer und Freude abwechseln. Immer wieder gibt es kleine Glücksmomente für Poppy mit ihrer Familie, sodass die Krankheit für einen Augenblick in den Hintergrund tritt. Nur um dann mit voller Wucht wieder zurückzuschlagen.


    Obwohl man sich bewusst ist, auf was man sich einlässt, ist allein von der Diagnose schon schon sehr traurig, wenn man sich vor Augen hält, dass Poppy erst 32 Jahre alt ist.


    Besonders schlimm ist es, wenn Poppy sich bewusst wird, was sie alles aus dem Leben ihrer Kinder nicht miterleben wird. Ihr Sohn Max ist erst 2 Jahre alt. Wird er sich überhaupt an sie erinnern können, sollte sie sterben?


    Poppy kann es auch nicht lassen und liest weiterhin wie immer die Todesanzeigen. Was passiert mit den Leuten nach ihrem Tod? Und was mit den Hinterbliebenen?


    Die Charaktere in diesem Buch wachsen einem schnell an das Herz. Oft muss man schmunzeln, wenn die Kinder ihre Eltern wieder mit kleinen Gesten oder Worten zum Lachen bringen oder Kindermund Wahrheit kundtut. So ist es besonders schlimm Poppys Krankheitsverlauf mitzuverfolgen.


    Poppy hat eine Kraft, um man sie wirklich nur beneiden kann. Sie muss nicht nur für sich stark sein sondern auch für ihren Mann, der davor ist zusammenzubrechen, da er sich ein Leben ohne Poppy nicht vorstellen kann. Poppy tut alles dafür, damit ihre Kinder nicht merken, wie schlimm es um sie steht und jeden Tag für sie besonders zu machen.


    *Mein Fazit*


    Ein berührender Roman, bei dem man sich von Anfang an bewusst sein muss, auf was man sich einlässt. Wer mit Trauer oder dem Thema Krebs nicht umgehen kann, sollte sich lieber ein anderes Buch suchen.


    Die Autorin hat es geschafft, den Leser gefühlvoll durch die Geschichte zu leiten und Trauer und Freude miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil macht es einem leicht der Geschichte von Poppy zu folgen.


    Da die Autorin es geschafft hat, dass ich immer wieder feuchte Augen hatte und mir am Ende die Tränen über die Wangen liefen, kann ich nicht anders, als diesem Buch 5 Sterne zu vergeben.


    Ich weiß nicht, wie es anderen geht. Aber manchmal braucht man einfach solche Geschichten, die aus dem wahren Leben stammen, einen auf den Boden der Tatsachen zurück und zum Weinen bringen.


    Kurz und knapp: Eine tief berührende Geschichte rund um eine Krankheit, bei der es leider immer noch nicht ein Allheilmittel gibt und viele Menschen Monate oder Jahre lang mit ihren Schmerzen kämpfen müssen.


    5ratten

    Autor: Paul Erickson
    Verlag: Piper
    Seitenanzahl: 272
    Erschienen am: 05.Oktober 2015
    ISBN: 978-3-492-70360-4
    EBook-ISBN: 978-3-492-97112-6
    Internetseite des Verlags: http://www.piper.de


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    Aufmachung des Buches


    Das Cover gefällt mir eigentlich gut, auch wenn sich für mich bisher nicht erschlossen hat, warum Jar Jar Binks auf dem Cover abgebildet ist und warum er überhaupt in der Geschichte vorkommt. Die Farbgesstaltung passt gut und auch die Schrift ist getreu der Filme in Schwarz und Gelb gehalten.


    Im Jahr 1977 drehte George Lucas den kleinen, aber nett gemeinten Science-Fiction-Streifen "Star Wars". Von Beginn an war klar, dass er nie ein großes Publikum finden würde - denn wer kann sich schon mit einer überschminkten Prinzessin, einem feigen Schmuggler, einem Riesenaffen und einem offensichtlich erkälteten Typen im schwarzen Taucherhelm identifizieren? 'War Was?' erzählt nun endlich die wahre Geschichte um den Krieg der Sterne, um diesem fast vergessenen und zugleich kultigen Film doch noch die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die er verdient.



    Meine Meinung


    Am Liebsten würde ich zu diesem Buch garnichts schreiben, da ich es aber von dem Verlag als Rezensionsexemplar erhalten habe, möchte ich doch ein paar Worte darüber verlieren, da der Verlag ja nichts dafür kann, dass ich es schrecklich finde ;)


    Als Erstes muss ich hierzu sagen, dass ich ein riesen Star Wars Fan bin und auch gegen eine gut gemachte Parodie nichts einzuwenden habe. Ansonsten wäre dieses Buch ja nicht auf meinem Wunschzettel gelandet ;)


    Ich habe auch schon eine ähnliche Parodie gelesen. "Star Warped" von A.R.R.R.Roberts, die leider auch nicht so ganz überzeugt hatte, aber mir dennoch besser gefiel als dieses Buch von Erickson.


    Ich weiß nicht, ob viel bei der Übersetzung von dem amgeblichen Witz dieser Parodie verloren gegangen ist, aber für erschien alles ein wenig billig gemacht. Aus Hugo Boss wurde einfach Hugo Bossk und aus Han Solo Hans Otto. Dabei muss man hinzufügen, dass der Todesstern in diesem Buch zwar einen Planeten vernichten kann, aber eher die Macht in der Welt des Konsums an sich reißen will und Planeten durch Werbung usw. vernichten will.


    Für mich war dieses Buch eher eine Suche nach Fehler in dem Film von 1977, als eine gut gemachte Parodie. Alle technischen Fehler und Ungereimtheiten, die nun mal zu einem Science Fiction Film gehören und nicht anders in der Zeit umgesetzt werden konnten, werden hier auseinander genommen von dem Autor.


    Dadurch konnte mich der Autor nicht einmal zu einem Schmunzeln veranlassen, sondern ich musste mich wirklich dazu zwingen, das Buch nicht für immer beiseite zu legen. Zwischendurch musste ich wirklich mit den Augen rollen über die platten Gags.


    Manchmal kam es mir wirklich vor, als ob der Autor wirklich jede Szene und jeden Satz parodieren wollte. Auf Dauer sehr anstrengend. Alles und jedes wird erklärt und das nicht auf eine komische Weise.


    Und was Jar Jar Binks in diesem Buch zu suchen hat konnte sich mich mir bisher nicht erschließen. Klar viele Fans finden diesen Charakter einfach nur lachhaft, aber dadurch muss man ihn doch nicht in die Episode 4 versetzen. Und wenn doch, dann bitte ein wenig sinnvoller und witziger.


    Ich habe auch gesehen, dass die Parodie vom Hobbit, die dieser Autor auch geschrieben hat, wohl auch nicht sonderlich gut angekommen ist. Vielleicht hätte ich danach mal eher schauen sollen, bevor ich dieses Buch mein Verlag angefordert habe.



    Mein Fazit


    Gewollt, aber nicht gekonnt, so lautet mein Fazit dieses Buch. Ich weiß nicht wie viel bei der Übersetzung verloren gegangen ist (z.B. wird aus Nanu Nana der Naboo-Nana Laden oder aus dem Planeten Yavin wird Jawohin), oder ob ich einfach nicht den richtigen Humor habe, aber dieses Buch ist für mich einfach nur verschwendete Zeit, die lieber für ein richtiges Star Wars Buch hätte nutzen können.


    Falls ihr euch mit einer Parodie von Star Wars beschäftigen wollt, lege ich euch den Film Spaceballs von Mel Brooks ans Herz. Der Film hat wenigstens Hand und Fuß.


    Wahrscheinlich war es nicht die Absicht von diesem Autor, aber für mich fühlte es sich an, als ob er einfach den ganzen Film schlecht machen wollte. Eine Parodie sieht in meinen Augen anders aus und ich habe auch schon oft über Comics und Ähnliches lachen können.


    Von mir gibt es für dieses Buch 1ratte

    Meine Meinung

    "Wissen Sie, warum Gott Menschen schuf? Was nützt das schönste Kunstwerk, wenn es keinen Betrachter hat? Genauso verhält es sich mit Autoren und ihren Büchern. Erst durch den Leser erfüllen die Bücher ihre Bestimmung!" Seite 17


    Dieses Buch nimmt den Leser mit in eine fabelhafte Bücherwelt. Das Antiquariat ist nicht wie jedes andere auf dieser Welt. Das muss auch Beatrice schnell entdecken, als sie sich für eine Stelle bei Herrn Plana bewirbt. Doch er hat genau auf sie gewartet. Wird sie verstehen, wofür das Buchland steht, dass sich eigentlich in dem Laden verbirgt?


    Beatrice tritt ein in ein Paradies für Bücherwürmer, so scheint es auf jeden Fall. Doch vorher muss Herr Plana ihr einiges erklären. Denn sie muss nicht nur das Leben von ihrem Mann retten, der an der Schwelle zum Tod steht, sondern auch das Leben von Buchland. Zu viel steht auf dem Spiel.


    Das Buch wartet mit vielen Zitaten aus Klassikern wieder, aber auch mit Büchern der Neuzeit. Herr Plana kann viel darüber berichten. Für ihn sind die Bücher sein Leben. Und erst der Leser zeigt die wahre Bedeutung eines Buches auf.


    "Einen Text zu zerlegen, zu diskutieren, zu analysieren - das ist nicht wirklich lesen. Das ist nur Verstand. Kein Herz. Keine Seele"

    Der Autor entführt den Leser in eine verwunschene Welt, wo es überall von Gegenständen aus berühmten Büchern nur so wimmelt und auch verstorbene Autoren ein und ausgehen.


    Doch es ist nicht alles wie es scheint. Auch der Tod hat in diesem Buch eine tragende Rolle. Schon lustig, dass er als Buchhalter auftritt, mache ich doch selbst auch Buchhaltung. Aber mit dem Tod wurde ich noch nicht verglichen ;) Das Leben wird in diesem Buch aufgeteilt in Soll und Haben, Gutes und Schlechtes. Doch ist der Tod selbst gut oder schlecht?


    Was in diesem Buch alles passiert, darauf will ich eigentlich nicht so viel eingehen. Dazu hat das Buch einfach zu wenig Seiten. Was ich sehr schade finde, denn ich hätte gerne viel mehr über das Buchland an sich erfahren. Es gäbe noch so viel zu entdecken in der Welt von Herrn Plana.


    Am Ende des Buches gibt es für die Leser auch ein kleines Lexikon für die Welt der Bücher z.B. was ein Foliant ist.


    Mein Fazit


    Der Autor hat eine Welt für Leseratten entworfen, die Platz hat für neue Bücher und alte Klassiker. Für jeden lässt sich ein Plätzchen in dem Buchland finden. Leider ging die Geschichte von Beatrice und ihrer Aufgabe im Buchland zu schnell zu Ende. Ich hätte gerne mehr von ihr und besonders Herrn Plana erfahren. Zum Beispiel wie er ins Buchland kam und was es noch so alles im Buchland gibt. Für die Idee an sich, vergebe ich aber 3 Sterne. Trotzdem hätte das Buch Potenzial für mehr gehabt.


    Leider nur 3ratten von mir

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    Autorin: Valerie Bielen
    Verlag: Aufbau Verlag
    Seitenanzahl: 384
    ISBN: 978-3-7466-3082-3
    Internetseite des Verlags: http://www.aufbau-verlag.de


    Homepage der Autorin: http://www.valerie-bielen.com/


    Aufmachung des Buches


    Das Cover ist mir gleich aufgefallen, als zum ersten Mal beim Stöbern auf dieses Buch stieß. Es zeigt die Charaktere Alice und Tobia bei ihren Erkundungen von Venedig. Die Farbgestaltung ist gut gewählt unr auch die Schriftart passt sehr gut zum Thema.


    Inhalt


    Alice Breuer glaubt, das große Los gezogen zu haben. Sie geht als Au-pair-Mädchen nach Venedig. Ein Traum geht damit für sie in Erfüllung, doch leider hat die Familie Scarpa andere Pläne. Alice soll nicht nur die beiden Kinder hüten, sondern sich um den kompletten Haushalt kümmern. Nur nachts hat sie Zeit, sich die Stadt anzuschauen - und trifft dabei einen geheimnisvollen Mann, der in ihrer Nachbarschaft wohnt. Tobia ist Amerikaner - und er ist blind. Alice verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, auf was sie sich einlässt.


    Meine Meinung


    Alice führt eigentlich ein ganz normales Leben, doch sie will mehr aus ihrem Leben machen. So bewirbt sie sich für eine Au-Pair Stelle in Venedig. Als sie genommen wird, ist sie überglücklig. Endlich wird ein Traum von ihr wahr - und von ihrer verstorbenen Mutter, die es nun leider nicht mit erleben wird. Aber Alice will an ihrer Stelle den Zauber von Venedig am eigenen Leib erfahren.


    Als Alice nach Venedig kommt, freut sie sich schon sehr darauf die Stadt zu erkunden. Doch die Familie Scarpa, bei der sie anfängt zu arbeiten, lässt ihr kaum Zeit die Stadt näher kennenzulernen. So geht Alice dazu über, die Stadt nachts zu erkunden. Und dabei trifft sie auf Tobia...


    Kaum einer kann ihr etwas über Tobia erzählen. Er lässt niemanden an sich ran und hält sich bedeckt. Ob es wirklich nur daran liegt, dass er blind ist? Alice wird neugierig und ist fasziniert von Tobia.


    Der Inhalt von diesem Buch und auch das Cover haben mich gleich angesprochen. Es gab zwar in letzter Zeit einige solcher Bücher, aber der Titel und das Cover hatten mich dann doch dazu bewogen, mich für die Leserunde zu bewerben.


    Es hat jedoch einige Zeit gedauert bis ich mich mit dem Charakter Alice anfreunden konnte und selbst am Ende haben mich die Gefühle von Alice nicht richtig packen können, obwohl ich eigentlich sehr leicht zu packen bin, insbesondere wenn ein Charakter traurig ist. Da wird doch die eine oder andere Träne vergossen. Aber dies fehlte mir leider ein wenig in diesem Buch. Ich weiß nicht, woran es lag. Gefühle hatte Alice wirklich mehr als genug - Tobia wirbelt ihre Gefühlswelt ordentlich durcheinander und nicht nur er.


    Alice blieb für mich unnahbar. Ich habe ihre Geschichte verfolgt, aber es kam mir die ganze Zeit so vor, als wenn ich sie von weit weg beobachten würde und ihr nicht zu nah kommen könnte - anders kann ich es nicht beschreiben. Manchmal ist es einfach schwierig, seine Gefühle beim Lesen eines Buches richtig auszudrücken.


    Die Geschichte von Alice und Tobia hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Tobia hat mich als Charakter mehr überzeugt als Alice. Seit er blind geworden ist lässt er kaum noch jemanden an sich rankommen. Sein ganzes Leben wurde auf den Kopf gestellt. Früher konnte er alles haben was er wollte - und es sich auch genommen. Doch nun muss und will er sich ändern. Kann Alice ihm dabei helfen? Kann sie zu seinen Augen werden und ihm Venedig näherbringen? Tobia ist mir näher als Alice gekommen. Die Autorin hat mit ihm einen starken Charakter aufgebaut, der seine Stärken und besonders seine Schwächen hat.


    Man hat in diesem Buch auf jeden Fall gemerkt, dass die Autorin wusste, über welche Stadt sie geschrieben hat. Durch die guten Beschreibungen konnte ich mir Venedig bildlich vorstellen, den Zauber, den diese Stadt ausstrahlt.


    Das Buch enthält eigentlich alles, was man sich von einem Buch wünschen würde und ab und zu kommt man sich auch vor wie in einem kleinen Märchen.


    Die Autorin hat oft die richtigen Worte an einer bestimmten Stelle gefunden, um die Gefühle der Charaktere zu untermalen. Zum Beispiel bin ich nie auf die Idee gekommen, dass ein Regenbogen ja zwei Welten beeinhaltet - eine glückliche Seite mit der Sonne und eine Traurige mit dem Regen. Dieser Vergleich hat mir wirklich gut gefallen.



    Mein Fazit


    Eine schöne Geschichte, die zeigt, dass man die Welt nicht nur mit seinen Augen betrachten sollte und man das Leben in vollen Zügen genießen sollte. Und zum Träumen einlädt.


    Da mich der Zauber der Geschichte jedoch nur teilweise gepackt hat und ich schon ähnliche Geschichten gelesen habe, die mich vollständig überzeugt haben, kann ich für dieses Buch leider nur 3 1/2 Sterne vergeben, was hier ja leider nicht möglich ist ;)


    Ich kann dieses Buch trotzdem jedem ans Herz legen, der keine kitschige Liebesgeschichte lesen möchte, sondern auch gerne mal etwas mit mehr Tiefgang lesen möchte. Ich denke es wird viele Leser geben, die Alice und Tobia in ihr Herz schließen werden.


    Falls es noch ein weiteres Buch der Autorin geben wird, werde ich bestimmt noch ein Buch lesen. Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall gut gefallen und auch die ganzen Beschreibungen der Orte und Charaktere.



    Von mir gibt es für dieses Buch 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Aufmachung des Buches


    Das Cover hat mich gleich angesprochen. Die Farben sind nicht zu grell und es zeigt alles, was dieses Buch beeinhaltet. Es zeigt dem Leser gleich, worauf man sich einstellen kann. Auf dem Cover ist die Hauptfigur Alice zu sehen und einige bekannte Buchfiguren, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen wie z.B. Sherlock Holmes und das Kaninchen aus Alice im Wunderland. Die Gestaltung des Buches verspricht dem Leser eine wundersame Welt mit vielen Abenteuern. Das Einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass unter dem Schutzumschlag der Einband weiß ist. Da muss man sich entscheiden, ob man lieber den Schutzumschlag oder das Buch an sich schützen möchte vor Knicken, Dreck usw. ;)

    Meine Meinung


    Ich bin auf dieses Buch über einen anderen Bücherblog aufmerksam geworden und das Cover und der Inhalt haben mich gleich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Welcher Leser würde nicht mal gerne in sein Lieblingsbuch springen und mit den Charakteren die Geschichte erleben und mit ihnen leiden und lieben?


    Gleich am Anfang wird man in die Geschichte geworfen. Amy und ihre Mutter haben einen Billigflug gebucht, um über die Sommerferien Deutschland zu verlassen. Sie beide flüchten vor der Gegenwart. Amys Mutter, weil ihr Freund sie auf einmal verlassen hat und Amy, weil ihre Mitschüler Bilder von ihr ins Netz gestellt haben, die sie vor allen blamiert hat. So flüchten sie nach Schottland auf die Insel Stormway, wo Amys Verwandte leben. Noch nie hat ihre Mutter von ihrer Vergangenheit gesprochen, als sie schwanger ihre Heimat verließ und nach Deutschland flüchtete. Was erwartet Amy auf der Insel?


    Amys Leben wird in kurzer Zeit komplett umgekrempelt. Sie ist eine Buchspringer! Das heißt, sie braucht sich einfach nur ein Buch auf die Augen zu legen und schon steht sie mitten in der Geschichte! Wahnsinn. Amy ist begeistert. Jetzt weiß sie auch endlich, warum sich ihr ganzes Leben bisher nur um Bücher gedreht hat. Aber warum wollte Amys Mutter nicht, dass sie von ihrem Erbe erfährt? Was verheimlicht sie ihr?


    Amy springt von Geschichte zu Geschichte. Doch etwas Unheimliches treibt in der Bücherwelt sein Unwesen. Erst verschwindet Sherlock Holmes und dann das weiße Kaninchen aus Alice im Wunderland. Was ist nur los?


    Die Autorin hat es geschafft, mit diesem Buch, eine Idee bzw. einen Traum vieler Leser zu verwirklichen. Wer würde nicht gerne einmal zu sehen wie Elisabeth Bennet sich in Mr Darcy verliebt oder Sherlock Holmes bei der Lösung eines Rätsels behilflich sein?


    Ihr ist es gelungen eine Welt zu erschaffen, die mich von Anfang an gefesselt hat. Die Charaktere sind gut beschrieben und schnell wird man selbst zu Amy, die zwischen den Bücherseiten verschwindet. Man fühlt förmlich, wie man in die Geschichten hineingezogen wird.


    Man fiebert mit Amy mit und würde sich selbst gerne auf die Suche nach dem Wesen machen, dass die Charaktere aus den Büchern im Atem hält.


    Wer würde sich nicht gerne vorstellen, dass sich alle Charaktere der Bücherwelt außerhalb ihrer Bücher bewegen können und zusammen in einer Bar eine Cola trinken? Oder das man einfach nur von Seite zu Seite springen muss, um schnell durch ein Buch zu blättern?


    Die Autorin hat sich auch wirklich einige Gedanken gemacht. Natürlich darf man nichts in einer Geschichte verändern, wenn man in das Buch springt. Denn was dann passiert, ändert alle gedruckten Bücher dieser Welt. Es ist als ob man in die Zukunft oder Vergangenheit springen würde und dort aus Versehen ändert. Amy hat in diesem Buch noch viel zu lernen. Sie ist für Buchspringer schon in einem fortgeschrittenen Alter und die zwei anderen Kinder auf der Insel sind ihr weit voraus.


    Die Seiten sind nur dahin geflogen und ich habe gehofft, dass das Buch nicht enden würde. Aber leider muss das ja jedes Buch ;) Die Autorin hat es geschickt geschafft, alle Welten miteinanderzuflechten und ein gutes Ende für die Geschichte erfunden. Es gibt immer wieder andere Verdächtige, aber mein Gefühl hatte am Ende Recht.


    Schade, dass das Buch nur 384 Seiten hat. Ich hätte gerne noch andere Bücher betreten, auch wenn schon einige bekannte Geschichten vertreten sind.



    Mein Fazit


    Eine Traumwelt für alle Leseratten. Gut geschrieben hat die Geschichte mich schnell in seinen Bann gezogen und Amy als Hauptcharakter leitet einen gut durch die Geschichte. Ihre Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, nur wenn es um andere Charaktere geht, dann wechselt die Schreibform.


    Ich hätte gerne noch länger in der Buchwelt verweilt, aber jedes gute Buch hat auch mal sein Ende.


    Manchmal hat mich das zwar das Gefühl der Charaktere nicht ganz erreicht, zum Tränchen verlieren hat es nicht ganz gereicht. Aber die Idee des Buches allein hat mich schon von Anfang an fasziniert und es passiert so viel, dass mich dies in diesem Buch garnicht gestört hat.


    Mein Fazit: Für jeden büchersüchtigen Leser ein Tipp! Sucht euch ein ruhiges Plätzchen, macht es euch gemütlich, atmet nochmal den Geruch der gedruckten Seiten ein und springt mit Amy durch die Bücherwelt.



    Von mir gibt es für dieses Buch 5ratten und einen :tipp:

    Meine Meinung


    Hochzeitsküsse und Pistolen ist das 3. Buch, dass ich von der Autorin in einer Leserunde mit ihr lesen durfte. Deshalb hat es mich auch dieses Mal wieder gefreut dabei zu sein.


    Wie schon bei ihren anderen Büchern, bin ich schnell in das Buch eingestiegen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt schnell voran.


    Cathy möchte eigentlich nichts anderes, als eine Location für ihre Hochzeit zu finden, die in wenigen Tagen stattfinden wird. So steigt sie mit ihrer besten Freundin in die Burg Glenford Castle ein, um dort nach dem geeigneten Platz zu suchen. Doch statt diesen zu finden, stolpern die beiden über eine Leichte. Was für ein Schreck.


    Ab diesem Zeitpunkt steht Cathys Leben auf dem Kopf. Überall im Dorf sieht sie auf einmal Verdächtige und ihre Flitterwochen sind in Gefahr, denn ihr Verlobter Simon ist Polizist in dem kleinen Dorf und darf erst in den Urlaub gehen, wenn er den Fall gelöst hat. Da muss Cathy ihm doch einfach helfen. Es geht schließlich um ihre Flitterwochen!


    Und wenn Cathy sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann wird es auch so gemacht. Simon gefällt das Ganze garnicht. Zudem benimmt er sich auch noch so merkwürdig und verrät ihr nicht das Geringste. Auch nicht wohin er abends immer wieder verschwindet. Was ist nur los mit ihm?


    Eine turbulente Geschichte, die gerne noch länger hätte sein können. Man kommt kaum zum Luft holen, weil sich die Ereignisse gerne auch überschlagen. So kommt es nicht zu dem Phänomen, dass es oft in der Mitte von vielen Büchern gibt - nämlich eine langgezogene Phase, in der nichts passiert, was der Entwicklung der Geschichte weiterhilft.


    Das Buch lädt auch zum Schmunzeln ein, denn Cathy tappt bei der Tätersuche in so einige Fettnäpfchen und komische Situationen. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz.


    Mein Fazit


    Ein Buch mit dem es sich schön auf das Sofa kuscheln lässt und auch für alle ist, die gerne mal Krimis lesen möchten, ohne dass man sich gruseln muss oder hinterher Beklemmungen hat.


    Einen Punkt muss ich jedoch abziehen, da das Buch für mich einfach zu wenig Seiten hat und am Ende doch alles ein wenig zu schnell geht und ich über manches doch ein wenig mehr gelesen hätte.


    Über weitere Bücher der Autorin werde ich mich aber auf jeden Fall weiterhin freuen =) Gerne auch mal ein Stückchen länger ;)


    4ratten

    Ich hatte das Vergnügen, dass ich die Autorin dazu bekommen hatte, bei einer Leserunde zu diesem Buch mitzu machen :klatschen: Und es war endlich mal ein Buch, dass 5 Ratten von mir bekommt :winken:


    Gestaltung des Buches


    Von vorne gefällt mir das Buch gut. Es spiegelt für mich wieder wie sich Vanora in dem Buch entwickelt. Leider hätte ich auch gerne am Bücherrücken und an der Seite noch ein wenig Verzirrungen oder ähnliches gehabt, für mich ist es zu rot.


    Meine Meinung


    Um dieses Buch mit einem Wort zusammen zufassen: Wow!.


    Das Buch stand seit einigen Monaten in meinem Regal, da es mich doch immer ein wenig Überwindung kostet, so ein dickes Buch anzufangen. Doch Dank einer Leserunde habe ich mich jetzt diesem Buch gewidmet und habe es nicht bereut.


    Die Autorin hat es mit ihrem Erstlingswerk geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die genauen Beschreibungen konnte ich mich die Schauplätze und die Charaktere bildlich vorstellen.


    Vanora lebt mit ihrem Vater in einem kleinen Dorf. Sie wird oft von den Jungs im Dorf gehänselt und muss so einiges durchmachen. Sie weiß, dass sie anders ist als die anderen Kindern, doch nie hätte sie, geahnt wie anders!


    Mit dem Auftauchen des Elfen Glendorfils ändert sich ihr Leben schlagartig und ihr Kampf gegen das für sie vorgesehene Schicksal beginnt.


    Mehr möchte ich jetzt garnicht zu dem Inhalt sagen, weil ich mich dann doch glaube ich verplappern würde ;)


    Das Buch hat wirklich alles aufzuweisen, was ich mir von einem guten Fantasyromane wünsche, den auch Frauen sehr gut lesen können. Solide Charaktere, Spannung, Kämpfe, verschiedene Völker und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.


    Was mich besonders begeistern konnte ist, dass es zwar eine Liebesgeschichte in diesem Buch gibt, diese aber nicht kitschig ist, sondern zu dem Gesamtbild des Buches passt.


    Genauso fand ich es unheimlich toll, dass sich die Spannung über das ganze Buch hält. Ich kenne es leider von vielen Büchern, dass man sich in der Mitte des Buches nur noch wünscht, es möge endlich zu Ende sein. Und wenn es dann soweit ist, passiert alles Schlag auf Schlag und das Ende wird auf 30 Seiten gequetscht und man denkt sich danach: Wie das wars jetzt?


    Auch das Ende ist auch genau meinem Geschmack gewesen. Natürlich kann ich hierzu nicht viel sagen, aber solche Enden würde ich mir öfters mal wünschen. Das Buch hat es sogar geschafft mir eine kleine Träne zu entlocken.


    Vanora erlebt in diesem Buch viele Höhen, aber auch leider sehr viele Tiefen. Diese Tiefen spürt man auch in den Charakteren. Sie durchleiden alle Gefühle, die man nur haben kann. Selbst die Elfen, die sonst eher als kühl und eisig rüberkommen.


    Mein Fazit


    Ich vergebe nicht oft 5 Sterne an Fantasybücher, aber da dieses Buch mich von der 1. Seite fesseln konnte und das Ende sich für mich einfach richtig angefühlt hat, kann ich nicht anders, als diesem Buch die volle Punktzahl zu geben.


    Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch die Dicke des Buches und das Gewicht. So konnte ich leider nie lange am Stück lesen, weil mir das Buch einfach zu schwer wurde. Den nächsten Teil werde ich mir auf jeden Fall holen, aber dieses Mal schweren Herzens als Ebook ;)


    5ratten

    *Meine Meinung*


    Das erste und soweit ich weiß bisher auch einzige richtige Science Fiction Buch von diesem Verlag. (man möge mich korrigieren, wenn dies nicht der Fall ist) Deswegen habe ich es mir auch sofort gekauft, auch wenn das Buch nun schon einige Monate ungelesen in meinem Regal liegen blieb.


    Die Schrift in diesem Buch ist kleiner als bei diesem Verlag gewöhnlich gehalten, sodass man sich erst einmal darauf einstellen muss.


    Der Schreibstil der Autorin an sich ist jedoch sehr flüssig zu lesen und ich konnte schnell in die Geschichte einsteigen.


    Trilby hält sich mit ihrem uralten Raumschiff grade so über Wasser. Das meiste Geld, dass sie verdient, fließt sofort wieder in die Reparaturen ihres Schiffes. So befindet sie sich grade auf einem ablegenen Planeten, um ihr Raumschiff wieder für ein paar weitere Tage zu rüsten, als auf einmal ein Schiff abstürzt. Sie eilt zu der Absturzstelle; vielleicht lässt sich aus den Wrackteilen noch ein wenig Geld machen! Sie hofft, dass der Pilot tot ist, damit sie sich nicht um ihn kümmern muss und sie einfach die Teile einpacken und verschwinden kann.


    Doch er lebt... Trilby kann es einfach nicht über das Herz bringen, ihn so verletzt zurückzulassen. So nimmt sie ihn mit auf ihr Schiff - nicht wissend, wen sie da auf ihr Schiff lässt. Und dann scheint er sie auch noch magisch anzuziehen, obwohl sie sich lieber von ihm fernhalten würde...


    Ich hatte am Anfang des Buches die Befürchtung, dass wie in vielen Egmontbüchern die Liebesgeschichte alles andere überschatten würde. Gott sei Dank war dies nicht der Fall. Die Autorin hat es geschafft, eine spannende Geschichte über verschiedene Spezies und Mächten im Weltraum zu schreiben und dabei die Liebesgeschichte einfließen zu lassen.


    Die Charaktere sind gut beschrieben und Trilby und Rhis sind mir im Laufe des Buches wirklich ans Herz gewachsen.


    Das Buch hätte wirklich 5 Sterne von mir bekommen, wenn nicht das Ende gewesen wäre... wie so oft wurde dieses zu schnell abgewickelt und vieles bleibt offen, sodass man denken könnte, es würde noch eine Fortsetzung geben. Dies ist mir aber bisher nicht bekannt. Am Ende hätte ich es mir doch ein wenig ausführlicher gewünscht, so wie in dem Rest des Buches.


    Natürlich sollte man hier keinen typischen SF-Roman erwarten. Vieles kommt einen bekannt vor und einiges ist vielleicht noch nicht ganz ausgereift. Aber ich denke, man kann es in diesem Buch verschmerzen ;)



    *Mein Fazit*


    Endlich mal ein Science Fiction Buch für Frauen, dass sich nicht nur um die Liebe dreht, sondern auch Action und eine solide Science Fiction Geschichte vorzuweisen hat. Für das Ende muss ich jedoch einen Stern abziehen, aber ansonsten hat es mir wirklich gut gefallen.


    Somit gibt es von mir


    4ratten

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    Verlag : Penguin
    ISBN: 9780241963395


    *Inhalt*


    Emma, James and the kids have just arrived in London. It's a big move and Emma is uncertain it was the right choice. But with a new job, a new nanny and new neighbours to get used to, she hasn't time to worry.


    Yet, as Jame's hours grow longer and longer, and the time they spend together ever briefer, she wonders why they moved at all.


    The the texts arrive: flirtatious ones to him - and demeaing, dismissive ones to her.


    And Emma discovers she has a rival. One who James swears does not exist - yet who begins to tear the marriage apart.


    Emma wants so save her family frm this unknown stranger. But how can she when the stranger seems to know her life and fears better than she does herself?


    *Meine Meinung*


    Ich habe das Buch letzte Woche in Cork im Urlaub gekauft (eines der wenigen guten Dinge in dieser Stadt ;)) und habe es dann auch gleich angefangen zu lesen.


    In diesem Buch geht es um Emma und ihre Familie. Sie ziehen wegen einem neuem Job von ihrem Ehemann von Dublin nach London (wie kann man nur???) und hat Probleme sich dort einzuleben. Ihr Mann arbeitet von früh bis spät, um sich in seinem Job einzufinden und so bleibt alles an Emma hängen. Selbst als sie von ihrer Schwester Babs einen Job organsiert bekommt und eine Nanny für ihre zwei Kinder gefunden sind, fällt es Emma schwer sich mit ihrem neuen Leben abzufinden. Sie fühlt sich einsam. Doch was muss eine Frau nicht alles für ihren Mann aufgeben?


    James ist kaum noch zu Hause und einiges Tages fängt es an...er bekommt merkwürdige SMSen, die von einer Frau zu kommen scheinen. Anfangs glauben James und seine Frau an einen Streich seiner Rugby-Mannschaft, doch dann kommen Pakete mit Sex-Spielzeugen bei ihnen zu Hause an, die auch noch die 3 und 4-jährigen Kinder in die Händ ebekommen. Emma weiß nicht, was sie glauben soll. Betrügt James sie? Treibt jemand sein Spiel mit ihnen? Haben SIe einen Stalker?


    Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang gut gefallen. Mir fiel es leicht in die Geschichte einzusteigen und auch wenn man nicht oft englische Bücher liest, dürfte man mit dieser Geschichte einen guten Start haben.


    Emma tat mir in diesem Buch oft Leid. Sie tut wirklich alles dafür, dass ihr und ihrer Familie der Start in London erleichtert wird. Zudem muss sie sich auch noch um das verkorkste Leben ihrer Schwester und dann auch noch von ihrer besten Freundin kümmern, deren Ehe in die Brüche zu gehen scheint. Womit hat sie das alles verdient?


    So etwa ab der Hälfte des Buches wurde mir klar, wie das enden wird und wer für die SMS usw. zuständig war. Eigentlich hätte man es sich wohl schon recht früh denken können, aber für mich war es wohl einfach zu offensichtlich. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass das Buch doch anders ausgegangen wäre.


    Die Geschichte ist interessant geschrieben, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man findet wirklich alle Gefühle in diesem Buch wieder.


    *Mein Fazit*


    EIne gute Geschichte, auch wenn das Ende wohl ein wenig zu offensichtlich war. Aber ist das nicht meistens so bei Frauenromanen? Wer aber eine kitschige Liebesgeschichte hier erwartet, liegt aber falsch. In diesem Buch geht es auch um ein ernstes Thema, das wohl leider viel zu oft in wirklich vorkommt und wirklich Familien auseinandertreiben kann. Aufgrund des Endes muss ich jedoch diesem Buch einen Punkt anzuziehen.


    :4ratten

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    Inhalt


    Plötzlich ist Rupert wie vom Erdboden verschluckt. Marianne ist verstört. Gerade noch zeichnete ihr Mann den Trevi-Brunnen, und nun bleibt er unauffindbar. Ist ihm etwas zugestoßen? Oder hat er seine schwangere Frau verlassen? Auch sieben Jahre später kennt Marianne die Antwort nicht. Aber sie will sich von den Erinnerungen an Rupert befreien, denn ihr Herz gehört längst einem anderen. Deshalb reist die junge Engländerin noch einmal von Dorset nach Rom. Dort wird sie von einem Fremden verfolgt. Verängstigt beschließt Marianne, die Ermittlungen aufzugeben - und stößt auf eine heiße Spur.


    Meine Meinung


    Das Buch stand jetzt schon seit 2 Jahren in meinem Regal, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich das Buch als HC ohne Umschlag erhalten habe und es somit im Regal auch nicht wirklich auffiel.


    Aufgrund einer Challenge habe ich das Buch nun aber doch aus dem Regal gezogen. Ich war anfangs ein wenig skeptisch, da das Buch generell nicht so gute Bewertungen bekommen hat.


    Spannung muss man aufgrund des Inhalts aber auch wirklich nicht erwarten. Aber mir hat der Schreibstil wirklich gut gefallen und es hat momentan bei mir irgendwie gepasst, diese Familiengeschichte zu lesen.


    In diesem Buch geht es nicht nur um Marianne, die vor 7 Jahren einfach in Rom von ihrem Mann ohne ein Wort verlassen wurde. Irgendwie liegt es in ihrer Familie, die Kinder alleine aufzuziehen. Ihre Mutter Penelope ließ sich von ihrem Mann scheiden und ihre Großmutter Iris wurde damals von ihrem Mann betrogen und schmiss ihn raus. Warum nur kann ihre Familie keine Männer halten?


    Marianne lässt die Vergangenheit einfach nicht los, ebenso wenig die anderen Frauen ihrer Familie. Mittlerweile lebt Marianne mit dem Freund von Rupert, Sam, zusammen. Er war von Anfang an für sie und ihre Tochter Amy da. Sie liebt ihn, doch als er sie fragt, ob er sie heiraten will, weiß sie nicht, was sie sagen soll. Sie muss einfach nochmal nach Italien. Sie muss einfach wissen, was mit Rupert damals geschehen ist. Wird sie ihn nach all den Jahren finden? Oder ist vielleicht sogar tot? Und was weiß Sam wirklich? Kann sie ihm wirklich so vertrauen, wie er vorgibt?


    Wie schon gesagt. Viel Spannung kann man nicht erwarten. Aber irgendwie hat mich das Buch nach den ersten 100 Seiten doch gepackt. Es ist keine Krimigeschichte, sondern eine Geschichte über 3 Generationen Frauen, die mit ihrer Vergangenheit abschließen müssen und deren einzelne Geschichten miteinander verwoben sind.

    Mein Fazit


    Den Meisten würde das Buch wohl ziemlich langweilig erscheinen, aber irgendwie passte es bei mir grade perfekt. Nicht viel Aufregung, aber viel wahres Leben in einem Buch mit guten Schreibstil und guten Ideen der Autorin. Überraschend war für mich auch, dass das Ende nicht holprig oder gar zu schnell gestaltet wurde, wie es in vielen Geschichten so der Fall ist.


    4ratten von mir für dieses Buch, dass endlich von meinem SUB runter ist.

    Ich habe das Buch jetzt in einer Leserunde gelesen und hier meine Meinung :winken:


    Meine Meinung


    Ich muss gestehen, ich habe mir so einiges von diesem Buch erhofft. Seit Langem suche ich schon nach einer guten Science Fiction Autorin und ich meine jetzt nicht eine, die Dystopien schreibt. Davon halte ich nicht so viel.


    Als ich den Inhalt gelesen habe, war ich wirklich sehr neugierig auf dieses Buch. Es fing eigentlich auch sehr gut an. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich flüssig zu lesen und man kommt ab den ersten Stolpersteinen am Anfang gut voran. Auch wenn es alles noch ein wenig verwirrend ist und man sich erstmal daran gewöhnen muss, dass alle Menschen, die nicht durch die neuen Portale durch andere Welten reisen können, als Affen oder Behinderte bezeichnet werden. Da fühlt man sich irgendwie schon ein wenig beleidigt dadurch, auch wenn es natürlich nur eine Zukunftsgeschichte ist ;)


    Jarra hat mir am Anfang als Charakter eigentlich gut gefallen, aber nach und nach ging sie mir doch ein wenig auf die Nerven. Wie leider viel zu oft in letzter Zeit in vielen Büchern schafft sie als Hauptcharakter einfach alles was sie möchte.


    Bis kurz vor Ende zieht sich die Geschichte ab der Mitte des Buches einfach zu sehr, weil die Autorin sich viel zu sehr auf das Geschichtskurs und die Ausgrabungsstätten konzentriert. Dabei gehen viele zwischenmenschliche Geschichten verloren z.B. zwischen Jarra und Fian, der ihr sehr gefällt und dem sie gerne näher kommen würde. Jarra entwickelt sich auch für mich zum Unguten in dem Buch und manchmal war ihr Handeln für mich nicht so ganz nachvollziehbar.


    Auch ist die Inhaltsbeschreibung (siehe oben) vom Bücherrücken irreführend. Ich habe ewig darauf gewartet, dass Jarra irgendwie die Erde rettet oder sonst was, aber am Ende stellte sich raus, dass sie zwar dabei bei einem Unglück HILFT, aber nicht, dass NUR sie es aufhalten kann. Von aufhalten sein kann sowieso keine Rede sein. Aber da will ich nichts vorwegnehmen.


    Mein Fazit


    Alles in allem hätte ich mir von diesem Buch wirklich mehr erhofft, doch wieder mal bin ich enttäuscht worden. Die Idee ist eigentlich garnicht schlecht, dass es Menschen gibt, die nicht von der Erde wegkönnen, weil sie es auf anderen Planeten nicth aushalten und sie ist auch nicht wirklich abwegig, aber man hätte so viel mehr daraus machen können. Weil mir aber der Schreibstil und auch einiges von den Grundzügen gefiel, bekommt das Buch noch 3 Sterne von mir. Ich denke, den 2. Teil werde ich nicht lesen, weil ich nicht wüsste, warum man noch einen 2. Teil bräuchte, da es für mich eine abgeschlossene Geschichte ist.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch jetzt auch endlich gelesen, nachdem es fast ein Jahr bei mir im Regal steht. Da Nalini Singh eine meiner Lieblingsautorinnen ist, geht das eigentlich garnicht...


    Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn ich am Anfang irgendwie ein wenig schwer in die Geschichte kam, was mir bei Singh eigentlich bisher noch nie passiert ist. Mir war sogar ein wenig langweilig am Anfang, sodass ich nicht so viele Seiten am Tag gelesen habe. Ab der Mitte konnte ich dann das Buch aber nicht mehr aus der Hand legen, wie meistens bei Singh.


    Die Charaktere haben mir wie immer gut gefallen. Viele kennt man ja schon aus den restlichen Büchern. Der Schreibstil gefällt mir sowieso immer gleich gut.


    Mit Mahiya hat Singh wieder einen starken Charakter erschaffen. Mahiya hat mir oft Leid wegen dem, was sie alles schon in ihrem Leben erlitten hat. Auch wenn in Singhs Bücher oft viele Charaktere ein ähnliches Schicksal haben. Auch Jason hatte eine schwere Kindheit und hat sich in seinem Herzen in die Einsamkeit zurückgezogen. Aber Mahiya übt auf ihn eine Faszination aus, die er seit Jahrhunderten nicht mehr erlebt hat.


    Das Buch arbeitet auch neben der eigentlich Geschichte, denke ich, auf eine viel größere und wichtigere Geschichte zu, einen Machtkampf der Erzengel. Ich bin gespannt wie es im nächsten Teil weitergeht. Gott sei Dank ist heute das Rezensionsexemplar vom Verlag eingetrudelt :klatschen:


    Aber leider kann ich dem Buch wegen dem Anfang, der mich nicht so überzeugt hat, leider nur 3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus: geben. Aber trotzdem lohnt es sich wirklich die Bücher von Singh zu lesen :winken: Auch wenn mir die Gestaltenwandlerreihe eindeutig besser gefällt.