Beiträge von Katjaja

    Ich mache schon bei den Fortbewegungsmitteln mit für November, und weiss nicht ob ich 2 Bücher schaffe. Ich habe 3 jobs und sooooo wenig Zeit. Aber ich habe ein paar der Bücher im Regal und fand die Bücher toll als ich sie gelesen habe, deshalb würde ich mich mit Fragezeichen einreihen.

    Ich habe dieses Buch zum ersten Mal in der Grundschule gelesen, und mochte es damals sehr.


    Über die Jahre hatte ich viel der Geschichte vergessen, aber ich konnte mich noch an die Tarnmäntel der Trickser erinnern. Um herauszufinden was es damals mit diesen Mänteln auf sich hatte, habe ich mir jetzt fast 30 Jahre später ein Exemplar besorgt und in einem Rutsch gelesen.


    Die Geschichte der drei Moorvölker handelt von bösen Taten und Wiedergutmachung, von Vergebung und von verschiedenen Kulturen, deren Interessen aufeinandertreffen.


    Es ist ein spannendes Kinderbuch, und natürlich spielen vor allem die Kinder der drei Völker Hauptrollen. Am meisten mochte ich Ceri, den Kleinsten.


    Ich mochte, dass das Buch hauptsächlich aus der Sicht der Trickser geschrieben ist, die sich selbst als Menschen bezeichnen. Erst als sie auf die Riesen treffen, wird dem Leser bewusst, dass er selbst auch ein Riese ist, und die Hauptdarsteller zu einem ganz anderen Volk gehören als der Leser selbst.


    Da muss man sich plötzlich als Leser eingestehen dass man gar nicht so verschieden ist von den anderen, wenn man sie am Anfang für “normale” Menschen gehalten hat beim Lesen. Ich weiss nicht, ob ein Kind als Leser es bewusst merkt, aber trotzdem sehr schön gemacht.


    Sehr zu empfehlen.


    Titel korrigiert. LG, Valentine

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    Diese Kurzgeschichten aus dem bunten Berufsleben eines notorischen Quereinsteigers haben mich mehrmals herzlich zum Lachen gebracht.


    Vor allem seine Chefs erkenne ich in meinem eigenen Lebenslauf wieder – der ein oder andere Abteilungsleiter oder Geschäftsführer die ich kenne hätten für Aschberg’s Figuren durchaus Modell stehen können.


    Auch seine Kollegen zeichnet er so schön hin – jeder läuft zum Beispiel früher oder später so einer Versicherungs-Tamara über den Weg.


    Am meisten mochte ich, dass er am Anfang seiner Jobs meist keine genaue Ahnung hat was er da eigentlich tut, sich davon aber nicht abhalten lässt es trotzdem einfach durchzuboxen. Von soviel Selbstvertrauen können die meisten Leute nur träumen, aber es zeigt auch auf dass man meistens viel mehr hinbekommen könnte wenn man sich nur nicht ins Bockshorn jagen liesse.


    Ein schöner Zeitvertreib, und leider viel zu kurz!

    Dass Hendrikje ihre Geschichte im Gefängnis erzählt, hat sich mir nicht erschlossen bis ich schon weit über die Hälfte gelesen hatte. Es wird zwar am Anfang von einer hübschen Dekoration in einer hässlichen Umgebung gesprochen, aber das habe ich als einen unschönen Neubau abgetan, in dem sich nun mal die Praxis von Dr. Palmenberg befindet. So hatte ich zwar einen Aha-Moment, hätte aber die Geschichte bis zu diesem Punkt mit ganz anderen Augen gelesen wenn ich den Klappentext vorher beachtet hätte.


    Hendrikje ist liebenswert, aber so abgrundtief naiv, dass man sie die ganze Zeit schütteln könnte. Doch genau darauf basiert die ganze Geschichte – Hendrikje sieht nur die Fassaden der Menschen um sie herum, und nicht, was sich dahinter verbirgt. So gerät sie an falsche Freunde, und übersieht dabei völlig wer ihr Gutes will. Dies führt unweigerlich zu irrsinnigen Verwicklungen, die flott erzählt werden.


    Das Ende hat mir besser gefallen als der Hauptteil des Buches. Die eine Sache am Ende sieht man schon von ferne kommen, die andere nicht unbedingt.

    Was zuerst wie ein bizarrer Unfall aussieht, stellt sich bald als akribisch geplanter Mord heraus. Detective Sebeck sieht sich mit einem Mörder konfrontiert, den der Umstand dass er bereits verstorben ist, nicht davon abhält weiter zu morden. Bald stellt er fest dass er Hilfe braucht, um diesem Genie das Handwerk zu legen.


    Als jemand der selbst sehr vernetzt ist und sich täglich in der digitalen Welt bewegt, fand ich diesen Krimi sehr spannend. Ich bin kein Programmierer, was den Vorteil hatte dass ich mich als blauäugiger Leser fragen konnte: „Kann das sein? Geht sowas?“


    Das Tempo ist rasant, Sebeck hat manchmal kaum Zeit von einem Tatort zum nächsten zu hasten. Es bleibt die ganze Zeit spannend, und jedesmal wenn man glaubt vorherzusehen was als nächstes passiert, nimmt die Handlung eine andere Wendung.


    Am Ende bleiben ziemlich viele Dinge ungeklärt – man muss wohl oder übel die Fortsetzung lesen wenn man ein „richtiges“ Ende will.


    Wenn es in dieser Façon weitergeht, dann immer her damit.

    Dies ist ein anspruchsvoller Anfang für eine 10-bändige Serie (bzw. noch länger wenn man Ian Esslemont’s Bücher dazuzählt).


    Ich sage anspruchsvoll, weil es nicht gerade das beste Fantasy Buch für Anfänger in dieser Sparte ist. Es gibt eine ganze Menge Protagonisten und viele verschiedene Erzählperspektiven, und der Autor gibt einem nicht alle Informationen die man als Leser gerne hätte. Man bekommt immer gerade eben soviel mitgeteilt wie man braucht, aber nicht mehr. Am Anfang fühlt es sich in etwa so an als wäre man zu spät ins Kino gekommen, nachdem der Film schon angefangen hat. Man folgt der Geschichte, hat aber immer das Gefühl, am Anfang möglicherweise irgendwas Wichtiges verpasst zu haben.


    Der Leser bekommt ziemlich lange keinen Hinweis darauf, wer die Guten und wer die Bösen sind, und muss selbst entscheiden. Früher oder später muss man seine Meinung über bestimmte Personen dann ganz plötzlich revidieren. Das hat mir nicht so gefallen, ich fühlte mich in die Irre geführt als sich mein „Lieblings-„Charakter als Miesling entpuppte, und ich fand es auch etwas schwer, einen bisher als Gegner dargestellten Charakter plötzlich mögen zu sollen. Einerseits ist das mal etwas Neues und beruht nicht auf dem abgedroschenen Prinzip von „Helden gegen die Bösen“, andererseits hatte ich manchmal das Gefühl der Autor wusste am Anfang auch nicht so genau wo er damit hinwollte.


    Das Magie-System war mir völlig neu, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Es ist verdammt schwer, eine schicke neue Art und Weise zu erfinden einen Magier cool aussehen zu lassen. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, in den nächsten Büchern mehr über die Gewirre zu erfahren.


    Zeitweise fand ich, dass es einfach zu viele Charaktere gibt, denen der Leser folgen muss. Da man mit allen Handlungssträngen mithalten muss dauert es manchmal eine ganze Weile bevor das Buch wieder zu einem bestimmten Protagonisten zurückkehrt.

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    Klappentext:
    Wie wird man Magier, wenn man nicht zaubern kann? Mit diesem Problem kämpft Joel tagtäglich, denn nichts wünscht er sich sehnlicher, als ein Rithmatist, ein berühmter Kreidemagier, zu werden. Doch so sehr er sich auch bemüht, seine Kreidefiguren bleiben leblos – bis zu dem Tag, an dem plötzlich das Schicksal aller Rithmatisten auf Joels Schultern ruht. Einem Tag, an dem eine lange verborgene Gabe in ihm erwacht …


    Gestaltung:
    Auf dem Cover ist ein kreisförmiges magisches Symbol, welches man schnell als rithmatischen Kreis identifizieren kann sobald man anfängt zu lesen. Zwischen den Kapiteln im Buch finden sich noch mehr solcher Kreise, die auch soweit erläutert werden dass man sie als Leser verstehen und interpretieren kann.


    Meine Meinung:
    Ich habe die englische Originalfassung gelesen, und liebe dieses Buch. Ich mag Geometrie, also habe ich natürlich die Rithmatischen Kreise zwischen den Kapiteln förmlich aufgesogen.


    Dann ist da der Gearpunk! Während einige Elemente aus großen Uhrwerken sehr offensichtlich sind, gibt es auch ganz kleine Apparate die nur nebenher erwähnt werden, die der Welt aber ein ganz eigenes Flair geben.


    Ich fand es auch sehr spannend, dass Joel sich damit zufriedengeben muss die Theorie hinter der Magie zu verstehen, ohne sie jedoch selbst anwenden zu können. Das ist mal ein neues Konzept für eine Geschichte die an einer Zauberschule spielt, und ich fand das sehr erfrischend.

    Ich zähle sie nicht dazu. Ich habe so an die 300 ungelesene ebooks auf dem Computer zuhause, aus denen ich mir immer wieder welche auf das Kindle ziehe wenn ich gerade Lust auf irgendwelche der Titel habe.


    Mein Papier-SuB nimmt allerdings auch keinen Platz "weg". Da ich die meisten Bücher nach dem Lesen sowieso behalte, bekommen die ungelesenen gleich einen Platz im Regal den sie sowohl vor als auch nach dem Lesen behalten dürfen. (Somit habe ich auch keinen "Stapel" der mich anstarrt, sondern ich habe eher einen persönlichen Buchladen, in dem noch ungelesene, aber schon bezahlte Bücher im Regal stehen.)


    Die e-books empfinde ich irgendwie nicht als SuB, weil ich sie eben nicht vor Augen habe. Ausserdem habe ich mehrere Reader, und nicht alle haben dieselben Bücher geladen, da käme ich eh schon leicht durcheinander.