Beiträge von ysa

    Und noch etwas, ich bin " wieder" fasziniert wie viel historische Hintergründe wir zu lesen bekommen. Hab so einiges gegoogelt oder bei Wikipedia um noch zusätzlich mehr zu erfahren. Ich mag das ja.

    Ich mag das auch sehr. Und gerade Melanies Bücher sind diesbezüglich sehr inspirierend. Man erfährt viel und will noch viel mehr erfahren.


    Auch das es nur vier solche Krankenwagen gab, für so eine große Stadt, ist doch sehr wenig.

    Hmmm... wie viele Einwohner hatte Hamburg damals eigentlich?


    Milli ist auch eine starke, aber eine tragische Figur (und meine heimliche Lieblingsfigur).

    Ich mag sie unheimlich gerne - vielleicht weil sie nicht so perfekt ist wie Martha, sondern durchaus "handfest". Eine tragische Figur? Das klingt nicht gut....:grmpf:


    Melanie Metzenthin

    Die Hafenschwester ist ja der erste Teil von mehreren. Wie viele Teile planst Du? Alle mit Martha in der Hauptrolle? (Ich melde mich schon mal an für die nächste Leserunde:daumen:)

    Grüß Euch!


    Mit etwas Verspätung melde ich mich nun auch aus dem Urlaub zurück!


    Gleich zum Buch: es ist toll, wie genau und lebensnah alles beschrieben wird!

    Gleich zu Beginn erfahren wir schon einiges über Hamburg im Jahre 1892 - spannend. Und dann die Beschreibung von Martha und ihrer Familie - irgendwie ist man gleich mitten in der Geschichte und fiebert mit. Interessant sind natürlich alle Beschreibungen über die hygienischen Zustände, die Choleraepidemie und die Zustände in den Krankenhäusern. Auch wie von den Politikern mit dieser Epidemie umgegangen wurde... das hat damals vielen Menschen das Leben gekostet! (Ich nehme an, dass dieser Teil nicht reine Phantasie ist)


    Und dann noch die Beschreibung von Milli und ihrer Mutter bzw ihrem Vater - diese Schicksale waren wirklich schrecklich. Schon rein der Ausdruck "Milli bewirtschaftet ein eigenes Zimmer"... :heul: oder der Satz "Wenn man weiß, wies läuft, lebt man recht sicher im Bodensatz" - das ist wirklich prägnant und entsetzlich traurig. Sie will ja sparen um irgendwann einmal nach Amerika auswandern zu können - ich hoffe ja wirklich, dass sie es schafft. (und vielleicht trifft sie da ja auf die Mitglieder der Familie Breitenbach? Zeitlich könnte es ja so ungefähr zusammenpassen... Das war zumindest so ein Gedanke von mir...)


    Ich war ja jetzt knappe 10 Tage offline und beim Lesen hab ich mir zahlreiche Stichworte notiert, die ich noch genauer recherchieren möchte.

    Ein paar Fragen hab ich aber jetzt schon an Dich Melanie Metzenthin ... wie war es damals eigentlich mit der Bezahlung der Krankenhausaufenthalte? Ärzte mussten ja bezahlt werden, aber wie wurden Krankenhäuser finanziert?

    Und irgendwann sprichst Du von Massengräbern am Ohlsdorfer Friedhof - gibt es die noch?


    Was mich allerdings eine wenig stutzig gemacht hat, war die Zitterei von Marthas Vater. Er hat ja nicht jahrelang tagtäglich bis zum Umfallen gesoffen, es waren gerade ein paar Wochen/Monate - ist das Symptom Zittern bei Alkoholentzug bereits so rasch möglich? Hätte das übermäßige Trinken von Fusel nicht auch kognitive Defizite zur Folge? :confused:


    Auf alle Fälle: ein spannender Beginn!:blume:

    Dass Hermine so unverblümt ohne Not einen Zauber gegen jemand einsetzt um einen Freund zu helfen, kannte ich bis jetzt nicht von ihr.

    Aber das fand ich richtig sympathisch von ihr! Dass sie eben nicht immer 1000%ig nach den geltenden Regeln arbeitet, sondern eigentlich Freundschaft über alles stellt!

    Merope Gaunts Geschichte zeigt, dass es nicht immer gut ist, wenn sich Wünsche erfüllen

    Na ja, ihr Wunsch von Tom Riddle geliebt zu werden, hat sich ja nicht erfüllt - ohne Zauberei war da gar nix.

    Ich vermute mal, dass sie nicht die Kraft hatte, für ihren Sohn zu überleben, denn durch den Zauber hat sie ja erlebt wie ihr Leben sein könnte oder sollte. Die Realität war dann umso unerträglicher für sie.

    Und somit wurde das Waisenhaus zu Tom jr. einziger Möglichkeit.


    Ich kann mir nicht vorstellen dass sie wusste, was für ein Mensch er werden würde.

    Ich glaube nicht, dass sie sich das auch nur eine Sekunde lang überlegt hat! Denn bei diesem Genpool lernt man das Grausen!

    Ron und Hermine glaubten Harry hätte Felix Felicis in den Kürbissaft gemischt. Ich auch. :redface:

    Ja! Ich war auch dieser Meinung und dachte damals noch, dass Harry den Zaubertrank wirklich besser verwenden sollte. Abgesehen davon, dass es ja eigentlich verboten war. Es hat mich dann ein wenig erstaunt, dass Harry zu so einer klugen Manipulation fähig war - ich hätte es eher Hermine zugetraut. Vor allem, weil Harry ja nicht wirklich der große Psychologe und Menschen-Versteher ist^^

    Jedenfalls war ich froh, dass er nicht wegen Quidditch etwas so wertvolles wie den Felix Felicis verschwendet oder ein Gesetz bricht.


    Der neue Zaubereiminister hätte es kaum plumper angehen können. Ich finde, Harry hat sich da vorbildlich geschlagen. Er hat die Ruhe bewahrt und diesen Herrn ordentlich in seine Schranken gewiesen.

    Dieser plumpe Versuch von Scrimgeour hat mich überrascht. Ich hätte ihm mehr Diplomatie oder Einfühlungsvermögen zugetraut, auf alle Fälle bessere Fähigkeiten, andere Menschen zu manipulieren.

    Hat er erwartet, dass Harry vor Ehrfurcht vor dem Minister erstarrt?

    Dass Harry sich so vorbehaltlos als "Dumbledores Mann" bezeichnet ist eine sehr schöne Szene.:*


    Gerade an diesen beiden Kapiteln - die Geschichte mit dem Felix Felicis und der Weihnachtsspaziergang mit Scrimgeour - sieht man, wie erwachsen Harry mittlerweile geworden ist. Es ist nicht mehr viel übrig von dem aufbrausenden und jähzornigen Harry aus dem letzten Band.

    Kürzlich hatte ich eine Rezension zu einem Krimi (!) in der es hieß "... und als sie dem Täter XY auf der Spur war …" Arrrgggh!;-).

    Das ist wirklich bitter! Eigentlich eine Gemeinheit - Dir gegenüber und allen, die sich für das Buch interessieren.


    Ich freue mich schon auf die nächste Leserunde (und wenn es ein zu romantisches Buch ist, dann warne mich bitte vor... ;))

    Was ich eigentlich noch fragen wollte: welche literarischen Pläne hast Du bzw woran schreibst Du gerade?

    Kannst Du diesbezüglich schon etwas verraten?

    :leserin:

    Luna kann man einfach nur gern haben. Ich hab aber auch mit Neville mitgefühlt, er vermisst die DA und die damit einhergehenden regelmäßigen Treffen ebenfalls.

    In einem anderen Post habe ich schon gesagt, dass ich es nicht ganz logisch fand, dass sie ausgerechnet jetzt beschließen mit der DA aufzuhören bzw. nicht mal darüber diskutieren.

    Ich fand es auch überhaupt nicht logisch, dass Harry mit der DA jetzt nicht mehr weitermachen will. Er ist ja mehr den je davon überzeugt, dass Voldemort die Herrschaft übernehmen will. Dann sollte doch jeder einzelne bestmöglich gerüstet sein, oder?


    Luna... stimmt! Man muss sie einfach nur gern haben. Ihre Art, immer wieder ganz ohne Scheu, die Wahrheit auszusprechen, ist beeindruckend. Ich finde, sie ist eine perfekte "Randfigur" neben dem Trio. Mir gefällt auch ihre Darstellung in den Filmen! Ihre etwas durchgeknallten Ansichten sind auch immer wieder erheiternd. ^^

    Herzlichen Dank für die tolle Leserunde - es war wirklich sehr informativ und spannend!

    Rebecca Michele Danke für Deine Begleitung!


    Ich bin die nächsten paar Tage wieder unterwegs, daher erst einmal der Link zum Literaturschock Forum. Gepostet habe ich noch auf Heyn.at, LB und Amazon - allerdings warte ich da noch auf die Freigabe!


    Literaturschock Forum

    Rebecca Michéles neuester Roman hat ein grausames und gerne vergessenes Kapitel katholischer Kirchengeschichte in Irland zum Thema: Magdalenen-Wäschereien. Katholische Besserungsanstalten für „gefallene Frauen“. Die Realität? Harte Arbeit, Hunger, Schläge, grausame Strafen, physische und psychische Folter wie auch Vergewaltigung durch Priester waren an der Tagesordnung. Tatsache ist, dass es solche Wäschereien von ung 1830 bis 1996 tatsächlich gab! Es waren allgemein anerkannte soziale Einrichtungen und die Vorgänge in den Heimen kamen nur selten ans Tageslicht. Die Rolle der katholischen Kirche durfte nicht in Frage gestellt werden.


    Die Autorin erzählt die Geschichte von drei jungen Frauen, die sich in einer Magdalenen Wäscherei in Dublin kennenlernen, dort glücklicherweise fliehen können und sich dann noch am irischen Freiheitskampf beteiligen.


    Es ist ein schonungsloser und oft wirklich schwer erträglicher Bericht über die Vorgänge in diesen Klöstern. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Autorin zwar die drei Frauen erfunden hat, aber keineswegs ihre Erlebnisse. Diese basieren auf gut recherchierten Tatsachen, die einen fassungslos zurücklassen. Eine Aufarbeitung dieses grausamen Kapitels katholischer Geschichte beginnt nur sehr zögerlich. Auch deshalb ist es positiv, dass durch dieses Buch, die Magdalen Laundries einer größeren Öffentlichkeit bekannt werden.


    Rebecca Michéles Stil ist flüssig, gut lesbar, die einzelnen Charaktere lebendig und glaubwürdig gezeichnet. Ein Buch, das man nur schwer aus der Hand legt.


    Warum also nicht die volle Punktzahl? Ungefähr 80% sind wirklich lesenswert. Das Ende passt allerdings meiner Ansicht nach überhaupt nicht zum Buch. Dies weiter auszuführen wäre ein ganz gemeiner Spoiler. Nur noch soviel: in der Leserunde war ich die einzige, die das so empfunden hat.


    Jetzt – knapp eine Woche nach Beenden der Lektüre – hab ich das unpassende Ende bereits wieder verdrängt und übrig bleibt das Wissen um die Magdalen Laundries, um die „Maggies“, die es zweifelsohne verdienen, dass ihre Schicksale endlich bekannt werden!


    :marypipeshalbeprivatmaus:3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    a, ganz abgeklärt. Mich stört, dass ihr immer noch keiner glauben will, was im Kloster passiert ist, damit würde ich ihn erpressen, das er ihre Behauptung überprüft. Er hätte es verdient, verraten zu werden.

    Es geht da um Fionas Reaktion, als sie ihren Bruder in Bernices Haus wiedertrifft.

    Ich glaube, sie hat das beste aus der Situation gemacht. Auch wenn er ihre Aussagen bezüglich der Vorkommnisse im Kloster überprüfen könnte (ich wüßte nämlich nicht wie er das machen sollte), was sollte er dann mit diesem Wissen tun? Gegen die Kirche antreten? Er hätte keine Chance gehabt.


    Und wenn Fiona ihn an den Vater verraten hätte, wäre ihr Genuss der Rache nur kurz gewesen - wenn überhaupt. Wahrscheinlich hätte der Vater ihr nicht geglaubt.

    Ich finde, sie hat gut gehandelt. Das Geld kann ihr helfen, eine Zukunft aufzubauen, wie sie sie haben möchte.

    Weil ich schon mehrmals geschrieben hab, dass ich lange glaubte, dass Harry mit seiner "Malfoy ist ein Totesser-Therorie" völlig falsch lag - hier hab ich dann meine Meinung geändert. Als Malfoy nämlich zu Slughorns Weihnachtsparty wollte und im darauffolgenden Gespräch mit Snape zumindest klar wurde, dass er eine Aufgabe hat. Erst da hab ich wieder an den Beginn des Buches, an den Besuch von Malfoys Mutter und Tante bei Snape, gedacht. :wand:


    Mir ist das gerade in diesen Büchern öfters passiert: dass JK Rowling irgendwie meine Gedanken "gelenkt" hat:gruebel:

    Vielleicht aber deshalb, weil ich diese Bücher beim ersten Lesen wirklich binnen kürzester Zeit inhaliert hatte.

    Hier hätte ich mir gewünscht, ein wenig mehr darüber zu erfahren, was sie umgestimmt hat. Es freut mich aber, dass sie sich den Frauen doch noch angeschlossen hat - und ich finde es auch o.k., dass sie die Waffe aber ablehnt.

    Nach allem, was Rose schon erlebt hat, bzw gesehen hat, wundert es mich nicht, dass sie sich dieser Frauengruppe angeschlossen hat. Ich hätte vielleicht gerne noch ein wenig mehr über die Frauengruppen in Irland erfahren. Aber es ist für mich stimmig, dass sie hier aktiv wird und zwar ohne Waffen.

    Der Anschlag der Bruderschaft, bei dem Kinder ums Leben gekommen sind, sehe ich ebenfalls kritisch. Vor allem die pietätlose Aussage danach, die sich auf darauf bezieht, dass die Kinder ja protestantisch waren und deren Tod somit weniger dramatisch ist, finde ich sehr verachtend

    Das hab ich auch als wirklich schrecklich und menschenverachtend empfunden. Ich fürchte fast bzw eigentlich bin ich mir sicher, dass diese Aussagen nicht nur Phantasien von Rebecca sind. Leider.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass es durch die Wiedersehensfreude von Bruder und Schwester auch zu einer allgemeinen Aussprache kommt und alle sich gegenseitig aussprechen

    Für mich ist diese Aussprache ein Zeichen ihrer Vertrautheit und ihrer Freundschaft, denn es muss sehr schwer sein, über all diese Dinge zu sprechen. Gleichzeitig ist es aber auch Zeichen der persönlichen Freiheit und dass sie dieses Kapitel jetzt hinter sich lassen können. Auf alle Fälle war es eine wichtige Aussprache!

    Katie Bell hat überlebt, ist aber im St. Mungos Hospital und es wird da wohl auch noch eine ganze Zeit bleiben.

    Diese Szene ist im Film besonders gruselig dargestellt, aber auch die Beschreibung im Buch lässt einen die Haar zu Berge stehen. Wieder ein deutlicher Hinweis, dass alles zusammen sehr, sehr ernst wird. Ich weiß noch, dass ich beim ersten Lesen fürchterlich genervt war von Harrys andauernden Wiederholungen dass Malfoy Katie auf dem Gewissen hat. :boahnee:


    Die Ausflüge in Dumbledores gesammelte Erinnerungen sind mehr als interessant. Voldemorts Eltern, seine Kindheit und Jugend - fast (aber wirklich nur fast) hat man ein wenig Verständnis für seine Entwicklung. Wie gesagt: nur fast! Weil er auch als Kind bzw Jugendlicher schon so richtig böse war und die Kinder in seinem Heim grausam behandelt hat. Aber für Harry sind diese Einblicke in Toms Vergangenheit bzw in seine Art zu denken wichtig und für den Leser überaus interessant. Ich finde ja, dass dieses Denkarium ein grandioser Einfall Rowlings ist! Genau so kann man wichtige Infos an den Leser weitergeben, ohne dass es aufgesetzt oder gezwungen wirkt!

    Hier zeigt sich in meinen Augen, wie erwachsen Harry geworden ist. Im letzten Band war er ständig beleidigt, hat sich übergangen und/oder ungerecht behandelt gefühlt und sich eben richtig pubertär benommen. Jetzt ist er viel ruhiger und überlegter. Das merkt man auch daran, wie er das Quidditch-Team führt und seine Entscheidungen trifft.

    Da hast Du völlig recht! Harry ist erwachsener geworden, vor allem im Vergleich zum letzten Band, wo er wirklich realistisch pubertär war (und mich damit auch ein klein wenig genervt hat). Aber jetzt ist er überlegter, wirkt allgemein souveräner und einfach erwachsener und wird auch von den anderen Erwachsenen so behandelt. Auch sein Trick mit Felix felicis vor dem Match, wo er nur so tut, als würde er Ron davon etwas geben, war wirlich psychologisch gut durchdacht.


    Hermine war schon immer irgendwie "erwachsen". Ron hingegen wird gerade von seinen Hormonen geleitet!:err: Dass sich zwischen Hermine und ihm "etwas" entwickelt ist klar - die beiden gehen halt Umwege!

    Herzlich lachen musste ich über Hermines Racheaktion bei Slughorns Party - sie weiß genau, wer Ron am ehesten stört!

    Ich verstand Harry da sehr gut, der darüber nachgedacht hat, wie tief manche Mädchen (allerdings nicht nur die) sinken können, um sich zu rächen.

    Tja... Hermine arbeitet halt klug und effizient....

    Was genau Hermione an Ron findet, kann ich allerdings nicht so nachvollziehen. Klar, er ist ein netter Typ und super Kumpel, aber er kann ihr in allen Belangen nicht das Wasser reichen.

    Eigentlich frage ich mich das auch - jetzt, weil Du das so angesprochen hast. Vorher war es für mich eigentlich von Anfang an logisch, dass die beiden zusammenfinden sollen. Aber was Hermine tatsächlich an Ron findet ist mir auch nicht ganz klar. Hmmmm....


    Ginny ist einfach großartig und auch eine eine sehr talentierte Hexe! Ihre "Diskussion" mit Ron gefällt mir wirklich gut! Selbst sie wirkt im Vergleich zu Ron erwachsener :err:

    Harry wird in Folge dieser Diskussion eifersüchtig und glücklicherweise kann Ron seine Gedanken nicht lesen. Aber es ist mir eigentlich nicht klar, warum er so sicher ist, dass Ron gegen eine Beziehung von Harry und Ginny wäre. Wäre der beste Freund nicht besser als alle anderen?


    Ach ja... das Weihnachtsfest bei den Weasleys und Celestina Warbeck (ich hab da übrigens immer Celine Dion vor Augen:breitgrins:). Aber dieser Text "Oh komm und rühr meinen Kessel..." ist reichlich mehrdeutig! :rotfl:

    Und Fleur bemüht sich nicht mal, ihre Meinung zurückzuhalten. So wird sie Mrs Weasley sicher nicht von sich überzeugen:gruebel:


    Und dass Scrimgeour dann noch auftaucht, hat mich wirklich überrascht. Eigentlich dachte ich, dass er klüger handeln würde. Und im Gespräch war Harry ihm eindeutig überlegen! Womit wir wieder beim Thema wären, dass Harry nur wirklich erwachsen wird...
    :lesen:

    Ich kann dich verstehen, ysa . Wenn die Figuren nicht so unfassbares Leid hätten erfahren müssen, wäre mir das auch alles zu viel gewesen. Hier bin ich jetzt fast eher froh, dass ihnen noch mehr Leid erspart wurde. ?(

    Ich hab da eigentlich mit mehr Gegenwind von den anderen aus der Leserunde gerechnet, vor allem, weil ich die einzige bin, der das Ende einfach zu viel des Guten war. Es hätte ja auch ohne plötzlich auftauchenden Großvater und reiche Ehe ein gutes Ende geben können. Ausgleichende Gerechtigkeit gibt es einfach zu selten.

    Alles in allem war es aber ein Buch, das ich sehr gerne gelesen habe!;)

    Das beruhigt mich jetzt doch, liebe Rebecca!

    Es war nur die Aussagen, dass der ganze Roman in einen "Groschenroman" endet, nur wegen eines Handlungsstrang. Das finde ich eben etwas "hart".

    Na ja... es ist eigentlich das Ende, in dem die wichtigen Handlungsstänge wieder vereint werden. Deshalb war es für mich persönlich einfach zu viel des Guten. ;)


    Aber ich freue mich auch schon auf den nächsten Roman von Dir bzw auf die nächste Leserunde. Die Leserunde mit Dir war nämlich wirklich toll!:)

    Das trifft mich in Bezug auf diesen Roman, ehrlicherweise, jetzt schon ziemlich.

    Wobei ich nichts gegen Groschenromane habe, im Gegenteil. Früher habe ich ja selbst welche geschrieben ;)

    Das tut mir jetzt wirklich leid, Rebecca! Verletzen wollte ich Dich wirklich nicht.

    Es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen Groschenromane habe (wer sie nicht mag, muss sie ja nicht lesen!), aber für mich passt es einfach nicht, dass ein so großartiger Roman sich dann so wandelt. Du kannst natürlich auch mit Recht behaupten, dass ich völlig unromantisch bin und die Welt in Moll lieber sehe...


    Nimm Dir meine Worte bitte nicht zu Herzen: ich bin tatsächlich unromantisch und ich habe sogar "Happy Birthday" auch schon mal in Moll gespielt;) Alle anderen sind total begeistert von dieser Geschichte und ich bin zu 80% begeistert. Passt doch, oder?:)