Beiträge von Christine

    Okay, jetzt kam auch für mich eine Szene, die ich total bescheurt und dämlich fand. Warum steigt Anna bitte in das Riesenrad ein? Es war keinerlei Gruppenzwang und sie hätte ohne Probleme nein sagen können. Gut, die Szene in der Gondel fand ich dann stellenweise ganz lustig. Aber das sie so wenig Selbstbewusstsein oder Selbsterhaltungstrieb hat, finde ich schon sehr unglaubwürdig.
    Warum James mit so jemandem wie Laurence befreundet ist, verstehe ich soll null komma null gar nicht. Auch seine Erklärung verstehe, des warums verstehe ich nicht. Ich habe noch eine Freundin aus meiner Schulzeit, die ich auch super gerne habe. Aber wenn sie sich so bescheuert benehmen würde, wäre sie auf alle Fälle nicht mehr meine Freundin und schon gar nicht meine beste Freundin. So etwas oberflächliches wie dieser Kerl ist unglaublich und dann noch für schlechte Stimmung zwischen ihm und Anna sorgen.
    Ich bin nur froh, daß Anna auf diesem Doofkopf nicht reingefallen ist.
    Und....ich bin ja jetzt schon über 40....aber solche Duschszenen können mich nicht so wirklich in Wallung bringen, Euch? Also auch nicht, wenn ich an Annas Stelle gewesen wäre. Und warum genau ist sie dahin gegangen? Ich gebe Euch langsam recht, der Roman ist konstruiert, oberflächlich und unlogisch. Aber....lesen tut er sich immer noch gut.


    Ach ja, jetzt ist es also raus. James weiß wer Anna ist und verhält sich genauso bescheurt wie damals. Spätestens jetzt würde ich den Kerl nicht mehr sehen wollen.


    Auch von einem Unterhaltungsroman erwarte ich, dass ich das Gefühl habe, das könnte mir genauso passieren. Klar kann man sich in jemanden aus seiner Schulzeit verlieben, den man damals nicht mochte. Aber es ist ja nicht so, als hätte Anna verkraftet, was damals passiert ist. Wenn das ein langsamer Prozess ist, okay. Aber an einem Tag hasst sie ihn noch, und am nächsten ist sie schon fast verliebt. Dafür ist sie einfach zu alt, das mag ja mit 17 noch vorkommen.


    Wobei ich sie gerade in Sachen Männer sehr unreif finde, oder? Von daher passt es für mich irgendwie schon.



    Andererseits zeigt mir das Buch eventuell etwas anderes: man sollte vielleicht einen Menschen langsam und freundschaftlich kennen lernen anstatt zwanghaft Männer zu daten. Gefühle kommen ganz von alleine, wenn es denn sein soll. Ich versuche mich ja gerade selbst im onlinedating.


    Das wäre glaube ich nichts für mich. Ich bin da doch zu sehr...wie mag der hinter der Stirn ticken Mensch.


    Nun, Martin hatte zumindest den Vorsatz, sich mehr um Magda zu kümmern, aber ich bin nicht sicher, ob je etwas daraus geworden wäre.


    Aber hattest Du nicht im Buch den Eindruck, daß er diesen Vorsatz immer und immer wieder hatte und ihn dann doch nicht durchgeführt hat.

    Hallo Zusammen,


    jetzt komme ich auch hier endlich einmal zum Posten....oh man, bin gerade echt etwas neben mir :breitgrins:.



    Sam als Alternative? Es wird ja auch betont, wie gut die beiden befreundet sind. Allerdings kann ich mir die beiden im Moment nur schwer als Paar vorstellen.


    Ich schon, es hat ja irgendwie die ganze Zeit so ein wenig zwischen ihnen gefunkt. Waren sie eigentlich mal zusammen? Das habe ich wenn, vollkommen verdrängt.




    Ja, Bill fand ich auch gewöhnungsbedürftig, aber inzwischen habe ich beim Lesen immer das Gesicht des Seriendarstellers vor Augen.


    Ich zum Glück nicht, ich habe der Serie glaube ich damals nur 20 Minuten gegeben. Dann habe ich sie ausgeschaltet.




    So wie die Autorin dieses Mal die Beziehung der beiden sich hat entwickeln lassen und dazu noch Sookies Gedanken über die Welt der Supras, wäre es für mich ok, wenn die beiden sich trennen.


    Für mich nicht. In den Bänden davor schon. Aber seitdem letzten Band wo mehr als deutlich wird, daß die Beiden sich lieben, fände ich es doof. Aber ich denke das Ende wird kommen :heul:



    5. Abschnitt / Kapitel 11-13 / bis S. 345


    Sookie flieht vor ihren Verfolgern und zieht sich auf Bills Veranda nackt aus, damit sie keine Spuren hinterlässt. Also ich wäre nie auf die Idee gekommen mich splitterfasernackt auszuziehen. Die Unterwäsche hätte ich bestimmt angelassen. Aber so kommt etwas erotische Stimmung auf, als sie sich an Bill kuschelt. :breitgrins: Ob die beiden am Ende doch wieder ein Paar werden?


    Ich auch nicht. Ich habe gedacht sie hätte zumindest ihre Unterwäsche anbehalten. Stellt Euch vor, so wäre sie tatsächlich den Entführern in die Hände gefallen :rollen:. Aber lustig war es irgendwie trotzdem sie und Bill zusammen in diesem gruseligen Kriechkeller. Wurde eigentlich irgendwo oder irgendwann mal erklärt, warum sie sich nicht gemütlich und angezogen in ein nettes Bett legen können. Da kann man es doch auch dunkel machen.



    Mir war gleich klar, dass Dermot und Bellenos sich die beiden Verfolger schnappen. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass sie Sookie ihre Trophäen präsentieren. :entsetzt:


    Die Kerlchen haben ein etwas anderes Denken, was Mord und Totschlag angeht. Vielleicht könnte man sie mal auf Viktor hetzen.



    Endlich erfahren wir, was Eric beschäftigt. Er soll mit der Königin von Oklahoma verheiratet werden! Manchmal kommen mir die Vampire mit ihren Traditionen rückständiger und unflexibler vor, als die Menschen. Wenn Eric diesen Vertrag erfüllen muss, dann trennt sich Sookie sicher von ihm.


    Jetzt wissen wir auch wahrscheinlich, warum die Beiden am Ende kein Paar mehr sind...also wenn wir von diesem Ende ausgehen. Schrecklich was der "Schöpfer" für eine Macht über seine Kinder hat. Das ist quasi modernes oder vampirisches Skalventum.



    Sookie plant den Mord an Victor und gleichzeitig eine Babyparty. Das macht sehr deutlich, dass sie in zwei Welten lebt.


    Und das wird 100% alles Beides aufeinander prallen, oder?



    Oh man ich dachte schon Dermot sei tot. Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen wieso Sookie alles ausgezogen hat. Mit den Klamotten verstehe ich ja, aber die Unterwäsche? Ich mag Bill, aber Eric uns Sookie als Paar finde ich besser.


    Bill würde für mich auch nicht mehr passen. Er ist so "glatt", wenn ihr versteht wie ich das meine.



    Ich hoffe der Plan erst Victor umbringen, dann eine Babyparty geben klappt. Ich hätte keine Lust dazu.


    Mir wäre ihr Leben insgesamt einfach zu stressig.
    Ich bin sehr gespannt, was sie planen. Also wie sie planen Viktor umzubringen und warum Bubba scheinbar eine SChlüsselfigur ist.



    Übrigens fand ich es gut, dass Sookie Sam ein Check schrieb. Das meiste Geld hat sie ja selbst durch Vampire Business verdient oder vererbt, dann ich es ja nur fair ein Freund im Not zu helfen. Ohne das er nichts verlangt.


    Ich fand es auch toll von ihr. Wahre Freunde eben.


    Liebe Grüße
    Christine

    Mit so einem Ende hatte ich nicht gerechnet. Wau...das hatte schon fast Gänsehautcharakter. Wie schrecklich muss das für Magda gewesen sein, so zu sterben und wie schlimm wird es erst für Katja, wenn Magda einmal gefunden wird und klar ist, daß sie quasi Schuld an ihrem Tod trägt.
    Es ist zwar ein offenes Ende, aber mit diesem Ende, kann ich ganz gut leben. Was für mich ein wenig zu viel gewesen ist, war die Sache mit Christina. Ich finde es schwer nachvollziehbar, daß Magda nichts erzählt hat und die Tat selbst auch...zum größten Teil zumindest.


    Irgendwie sind in diesem Buch nur seltsame Persönlichkeiten, die durch Irrungen einen schrecklichen Verlauf ihres Lebens hatten.



    Erstaunlich wie sich im letzten Abschnitt nun langsam die vielen kleinen Puzzlestückchen zu einem Gesamtbild zusammenfügen – zum Ende hin ist es noch einmal sehr fesselnd geworden, da sich die Auflösung doch immer mehr heraus gezögert hat und man erst spät die ganzen Zusammenhänge durchschaut.


    Mich hat das Buch zum Ende auch noch gepackt, aber....gefallen hat es mir leider trotzdem nicht. Mir waren die Charakteren zu seltsam.




    Wie schon befürchtet, bleiben einige Details offen vor allem in Bezug auf Magdas Verschwinden!
    So lässt der Autor noch Spielraum für weitere Spekulationen zu, aber insgesamt finde ich das Ende sehr gelungen und stimmig.


    Für mich passt es jetzt auch zum Buch. Und in meinem Ende ist es leider so, daß Magda in diesem Bunker gestorben ist.




    Niemand trägt allein die Schuld an Magdas tragischen Tod, sondern jeder hat mit seinem Fehlverhalten in unterschiedlichem Umfang daran Anteil. Es war tatsächlich eine fatale Verkettung von sehr unglücklichen Umständen, Fehleinschätzungen, Verleugnungen der Realität und alles in allem ein grauenvolles Versagen der Erwachsenen.
    Jeder der Protagonisten war in seinem eigenen Labyrinth gefangen, in unterschiedlichsten Problemen verstrickt und hat einen anderen Menschen mit in den Abgrund gerissen oder sogar ein Leben zerstört.
    Ein jeder hat hier Schuld auf sich geladen!


    Das sehe ich genauso wie Du. Und leider hat jeder nur auf sich geschaut und nicht nach dem Kind, was ich am Wichtigsten gefunden hätte.




    Die eigentliche Auflösung bringt dann erst Katjas traurige Lebens-Geschichte.
    Mit der noch fehlenden Verbindung, dass Asa damals die unerfahrene junge Schulpsychologin war, die Katja von ihren Adoptiveltern entfremdet hat und sie in die Einsamkeit getrieben hat, schließt sich dann der Kreis.
    Bei der Erwähnung des Bunkers beim alten Labyrinth war mir irgendwie schon klar, was mit Magda passiert geschehen ist …
    Ein wirklich beklemmendes Ende!


    Ich habe auch überlegt ob sie es war. Aber ist sie dafür nicht zu jung? Oder wurde irgendwo erwähnt, daß sie genau an dieser Schule als Psychologin gearbeitet hat? Es ist erschreckend, was ein Psychologe aus einem gesunden Kind und einer gesunden Elternbeziehung hervorbringen kann. Die Geschichte finde ich fast genauso traurig, wie das Leben von Magda.




    Wie tragisch, dass ausgerechnet Katja, die ihr doch nur helfen wollte, diejenige ist, das Schicksal von Magda besiegelt hat.
    Hoffentlich zieht Tom mit Katjas Romanentwurf wenigstens die richtigen Schlüsse …


    Wenn er ihn denn jemals zu Ende liest.




    Noch besser hätte mir allerdings die Variante gefallen, dass es für dieses arme Mädchen eine Rettung gegeben und Katja sie einfach mitgenommen hätte.
    Magda tut mir einfach richtig leid – ihr Schicksal geht mir schon nahe, denn sie in diesem kaputten Umfeld hat sie nie die Chance gehabt, glücklich zu werden.


    Ein Überleben von Magda hätte ich auch definitiv schöner gefunden. Aber das hätte zu dieser Art von Buch nicht gepasst. Insgesamt hat es einem beim Lesen schon recht runtergezogen fand ich. Oder wie ist es Euch dabei ergangen?



    Was für ein Jammer dass Asa mit ihrer fehl verstandenen, verdrehten Psychologie eine glückliche Familie kaputt gemacht und entfremdet hat! Es scheint ausgleichende Gerechtigkeit, dass Katja jetzt Asas Familie zerstört hat -- obwohl die sowieso schon vollkommen dysfunktional war und es da nicht mehr viel zu zerstören gab.


    Das war für mich keine Familie. Sie haben doch null gemeinsam und interessieren sich auch scheinbar nicht für einander. Noch nicht einmal für ihr Kind.


    Vielleicht mache ich mich unbeliebt, wenn ich das sage, aber hat Anna kein bisschen Stolz? Wenn mir zu Schulzeiten so etwas passiert wäre, dann hätte derjenige keine zweite Chance bei mir verdient. So enorm kann man sich nicht verändern, dass man plötzlich ein ganz anderer Mensch ist. Oder seht ihr das anders?


    Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Da man häufig in der Situation anderst reagiert, als vorher theoretisch gedacht. Spontan würde ich Dir jetzt zustimmen. Aber es sind schon einige Dinge bei mir anderst gelaufen, als ich es vorher gedacht habe.



    Ich hatte ja am Wochenende selbst Klassentreffen. Meine ehemals beste Freundin war auch da. Ich habe sie zwar lieb begrüßt und normal mit ihr gesprochen, aber ich würde ihr nichts mehr über mich erzählen, weil vor einigen Jahren einfach zu viel zwischen uns passiert ist, was sie "versaut" hat. Da ist das Thema dann für mich durch. Nochmal Vertrauen gibt es dann von meiner Seite auch nicht wieder.


    Wobei ich finde, das doch etwas Anderes ist, denn er war kein Freund von ihr. Deutlich schlimmer finde ich es, wenn ein Mensch den man vertraut und geliebt hat und dazu zähle ich auch beste Freundinnen einen hintergehen o.ä.. Er ist für sie, auch wenn sie in ihn verliebt war, doch ein eher oberflächlicher Bekannter gewesen. Womit ich das, was die Schüler ihr angetan habe, nicht in der Sache an sich schmälern will.



    Je mehr ich lese, desto mehr ödet mich das Buch irgendwie an. Es hat so extrem was von heile Welt. Mein Leben war so bisher nicht, daher finde ich es irgendwie unglaubwürdig...


    Aber ist es nicht genau das, was so ein Roman auch zeigen will? Für mich ist das ein Unterhaltungsroman und da erwarte ich nichts weltbewegendes Geistiges. Da passt für mich die heile Welt und das oberflächliche. Einfach zum vorbeirauschen.


    Katja finde ich als Figur bisher am spannendsten.
    Mich würde es ja nicht wundern, wenn sie eine Art Schlüsselfigur in der Geschichte ist so vielschichtig und gebrochen erscheint sie mir. Sie weiß jedenfalls über Martin und Magda bereits einige sehr unangenehme Dinge, hätte ein sehr gutes Motiv, sich an Martin rächen zu wollen (Die Absage hat sie tief verletzt!) und ist zudem zum Zeitpunkt von Magdas Verschwinden aus Toms Leben verschwunden.


    Wobei ich es schade finde, daß der Autor so viele Geschichten hinter den Personen vermuten lässt und dann so wenig von ihnen preisgibt.



    Witzig genau das habe ich beim Lesen auch gleich gedacht.
    Immerhin hat sie ja auch die Möglichkeit, viel intime Details über die Beteiligten Martin und Magda in Erfahrung zu bringen und ich bin mir ganz sicher, dass sie auch zu einer Art Racheakt fähig wäre und später auch ihren Freund Tom benutzt haben könnte, um ihre Pläne umzusetzen.
    Wobei ich bei ihr mir aber eher eine Erpressung vorstellen könnte ...


    Komisch, so schätze ich sie irgendwie gar nicht ein. Sie versucht doch eher unaufällig zu bleiben. Da würde für mich eine Erpressung nicht passen.



    Hatte Katja nicht einen Vorstoß wegen der Verletzungen gewagt - sich zumindest mal erkundigt, was Magda für ein Mädchen ist und ob es Probleme im Elternhaus gab? Da hat doch die Schuldirektorin von einem Elterngespäch erzählt, bei dem Martin so ausgeflippt ist ... ich denke, Katja hat da schon einen Plan. Ist Katja nicht zeitgleich mit Magda verschwunden? Zumindest hat sie doch Tom zu diesem Zeitpunkt verlassen. Hat sie Magda "gerettet" ?


    Das wäre natürlich auch eine Idee. Ich habe zwar auch eine, aber dazu habe ich im nächsten Abschnitt etwas gepostet.

    Habt Ihr auch irgendwie das Gefüh, daß Katja überhaupt nicht in New York ist, sondern vielleicht tot? Würde zu diesem doch recht seltsamen Roman passen, oder?
    So langsam werde ich etwas wärmer mit dem Buch und finde es sogar an der ein oder anderen Stelle recht fesselnt. Was ich aber im letzten Viertel eine eher traurige Bilanz finde :redface:.



    So, Martin hat also nicht versucht, Selbstmord zu begehen. In dem Moment wo Tom das Photo gefunden hat, dachte ich, dass Rolf Miller Martin ist. Das Manuskript ist vielleicht das, was Martin mit seinem Bruder geschrieben hat, und woran sein Bruder zum Schluss alleine gearbeitet hat? Wollte Martin es veröffentlichen, allerdings unter Pseudonym?


    Das hätte mich jetzt auch ehrlich gesagt eher gewunder, denn er wirkte nachdem "Freispruch" so befreit und euphorisch. Dazu passte für mich auch nicht der Anruf an seine Frau. Seine Figur finde ich i.ü. immer misteriöser und ich habe ein wenig Sorge, daß wir durch sein Koma am Ende nicht erfahren werden, was passiert ist.
    Wenn ich jetzt einmal total rumspinne...was wäre, wenn es Erik nie gegeben hätte, bzw. Martin nachdem Tod von ihm zu ihm geworden ist. Auf mich wirkt das ganze mit der Wohnung und seinem seltsamen Verhalten beim Lesen des Skipts, fast so als wenn er schizophren oder bipolar wäre.



    Tom tut mir leid. Er wird nur herumgeschubst, das muss schrecklich sein. Dann ist da ja noch seine Neigung zu Martin.


    Soll ich ehrlich sein....ich finde ihn recht unsympathisch. Zwar finde ich es auch nicht okay, wie schnell er jetzt abgekanzelt wird. Aber so richtiges Mitleid kann ich irgendwie nciht für ihn entwickeln.




    Wo kommt der Teddy her? Hat Martin tatsächlich Magda umgebracht? Aber wieso lässt er dann das Beweisstück nicht verschwinden?


    Die Sache mit dem Teddy finde ich auch sehr seltsam. Würde aber vielleicht zu meiner obigen Theorie passen. Ich und Thrilller...eine einzige fantastische Ideensammlung :redface: :sauer:.




    Und was hat es mit seinem Anruf bei Asa auf sich? Hätte es etwas geändert, wenn sie rangegangen wäre? Hat Martin den fehlenden Schlüssel bemerkt und deswegen bei Asa angerufen?


    Das Schlimme ist, ich gehe davon aus, daß wir nie erfahren werden, was er ihr sagen wollte und warum hat er es ihr nicht schon früher gesagt? Das wirkt ja fast, als wenn er doch etwas verbergen würde.




    Irgendwie sind da total viele sehr deskriptive Sexscenen in dem Buch, oder kommt das nur mir so vor? Die scheinen mir auch alle etwas übertrieben, z.B. dass man drei Tage nonstop rammelt.


    Naja, mehr als das, scheint es in den Beziehungen aber auch teilweise nicht zu geben, oder?



    Für mich war es eigentlich klar, daß sie die Christina ist. Ich komme jetzt erst zum Grübeln. Aber schon eine extreme Situation.




    Ich glaube diese Beziehung geht sie nur ein um sich klischee mäßig nur al Asa zu sehen und um nicht an ihr Kind oder ihren Mann, oder ihr in Scherben liegendes Leben zu denken und um ein wenig Trost zu bekommen.
    Bei dem Satz den Du zitierst, dachte ich sie meinte ihre Verbrechen, bzw. ihr Verhalten Magda gegenüber. Denn so wie es scheint, gab es sehr viele Wahrnsingnale, daß mit ihrer Tochter etwas nicht stimmt und sie die Entführung...Ermordung...Verschwinden, oder was auch immer hätten verhindern können.



    Asa forscht also weiterhin in den Patientenakten, aber außer dass sie nebenbei eine Affäre mit Peo beginnt, scheint es nicht sehr fruchtbar zu sein. Christina, ihre Patientin, könnte tatsächlich Martins ehemalige Geliebte sein, vor allem, wenn ich mich recht erinnere, hat Christina ja so etwas gesagt wie, dass sie gerne Asa wäre und ihr Leben leben würde. Das könnte also schon passen. Aber Peo sagt ja auch, dass Christina gestorben ist - vor Magdas Verschwinden. Somit scheidet sie als Täterin im Verschwinden Magdas auf jeden Fall aus.


    Aber nicht ihr Sohn. Der so eine seltsame Wirkung auf Magda hatte.



    Ich habe keinen Moment geglaubt, dass Martin einen Selbstmordversuch begangen haben sollte. Vor allem nach dem Anruf. Und letztendlich hat er das ja auch nicht. Dass Martin "Rolf Miller" ist, hat sich mir auch schnell ergeben, ob "Das Labyrinth" nun das Skript von seinem Bruder ist oder sein eigenes? Hmm... weiß nicht, auf jeden Fall gehe ich davon aus (Annahme!), dass er in den drei Stunden, die er immer verschwunden ist, daran gearbeitet hat. Und ich gehe davon aus, dass er Magda dorthin mitgenommen hat, als er sie im Verlag dabei hatte. Und dabei kann sie ihren Teddy verloren / vergessen haben. Oder eben auch nicht. Wobei ich Martin als Täter einfach schwer vorstellen kann.


    Außer er hat eine psyhotische Ader, dann schon, oder?




    Ja, das geht mir auch so!! Letztendlich sind jetzt glaube ich zwei Fragen/Antworten wichtig, um das Gewirr von losen Fäden aufzulösen. Was hat Martin erzählen wollen? Zum einen will er ja Katja was im Hotelzimmer erzählen, zum anderen hat er Asa angerufen und will ihr etwas dringendes erzählen. Allerdings sind beide Situation fast ein Jahr auseinander - hängt das zusammen?
    Und dann ist die große Frage, ob und wenn ja, wie Martins "Enthüllungen" etwas mit Magdas Verschwinden zu tun haben? Der Clou wäre, wenn das alles gar nichts damit zu tun hätte. Und der absolute Wahnsinn wäre, wenn wir in dem Buch gar keine Auflösung haben - ich glaube, das würde ich nicht verkraften. Das würde mich wahnsinnig ärgern. Ich hoffe also auf jeden Fall auf eine Auflösung - wie auch immer diese aussehen mag.


    Wenn ich hier keine Auflösung bekomme, dann :grmpf: :grmpf: :grmpf:. Erst Verwirren, mit meinen Gefühlen spielen und dann.... :grmpf: :grmpf: :grmpf:


    Echt, glaubst du? Daran habe ich eigentlich noch gar nicht gedacht, da ich schon das Gefühl habe, dass die beiden sich wirklich lieben. Aber sie sind schon die heftigen Gegensätze... Na, lassen wir uns mal überraschen.


    Würde für mich irgendwie zu der Geschichte passen. Nicht, weil sie sich nicht lieben, sondern weil es ihnen nacher einfach zu viel wird, mit den Kosten und dem Ganzen. Aber ist auch nur ein Gefühl, wer weiß?

    Für mich fluppt es immer besser und so langsam werde ich auch mit James warm. Ich denke mir geht es da ählich wie Anna, man vergisst, was für ein Blödmann er in der Vergangenheit war. Die Stelle mit der Katze und den Bildern die er ihr anschließend schickt, fand ich einfach nur Klasse. Auf mich wirkt es so, als wenn die Beziehung zu seiner Frau eher steif und kühl warm. Schon komisch, daß sie geheiratet haben. Vielleicht ging es ihm dabei wirklich nur um das Besitzen.



    So langsam wird Anna immer lockerer im Umgang mit James und sie freunden sich an.


    Sie scheinen auch eine ähnlich Art von Humor zu haben, wie es scheint. Ich denke es ist schon recht klar, daß es darauf hinauslaufen wird, das sie am Ende doch zusammen kommen.



    Außerdem scheint sich, zumindest von ihrer Seite, so langsam etwas anzubahnen. Ich weiß noch nicht ob ich das gut finden soll.
    Zwar wird James mir so langsam sympathischer (also sein heutiges Ich), allerdings bin ich gespannt, wie er reagiert, wenn er erfährt, wer Anna ist.


    Darauf bin ich auch gespannt, ich hoffe nicht, daß so Sätze fallen:"..Du wolltest Dich also nur an mir rächen!". So wie es scheint, ist er aber wohl auch mit seinem Alten Ich nicht so ganz einverstanden gewesen. Es ist schon häufiger eine Andeutung in die Richtung gefallen, daß er einige Dinge nur wegen dem "Gruppenzwang" gemacht hat. Was für mich aber teilweise auch eine leichte Art ist sich von der Schuld frei zu reden.



    Bei folgendem Satz musste ich so lachen: "Dieser dämliche Staubfänger zierte sich, als hätte er nie zuvor eine Pfote in seinen eigenen Garten gesetzt." (S.189) Ich finde es immer noch witzig! Und ich war so gespannt auf James Reaktion, wenn er das Verschwinden der Katze bemerkt. Zum Glück war er nett und gab Anna nicht die Schuld. Eher war er es, der sich schuldig fühlte, weil Anna für Luther ihr Leben riskierte.


    Mit dieser Art Reaktion hatte ich i.ü. nicht gerechnet. Ich dachte eher, daß er Anna ziemlich anmaulen würde. So hat es mir aber definitiv besser gefallen. Ich verstehe aber nicht, wenn er die Katze so schlimm findet, warum er sie nicht seiner Ex, einfach vor die Tür setzt. Vielleicht weil er tatsächlich hofft, daß sie deswegen ab und zu noch vorbei kommt?



    Und so langsam erfahren wir mehr über James' Gefühlswelt. Die Ehe mit Eva scheint seinem Selbstwertgefühl nicht gut getan zu haben. Oder war dieses davor schon angekratzt? "Musste" er deshalb eine "perfekte" Frau heiraten um es sich selbst zu beweisen? Er redet davon, dass sie in einer anderen Liga spielt, als er. Auf S. 235 fragt er sich dann, ob er eine Frau liebt, die ihm unsympathisch ist...meine Herren...Geht das überhaupt? Kann man wirklich LIEBEN, wenn der Geliebte unsympathisch ist? Das bezweifel ich doch sehr.


    Für mich wird es auch immer unverständlicher warum die Beiden geheiratet haben und vor allem, warum er noch immer so an ihr hängt. Aber...das frage ich mich in der realen Welt auch ganz oft.



    Außerdem revidiere ich meine Meinung über Lawrence. Er ist ein Vollidiot und ich mag ihn nicht.
    Wie er über Michelle und Aggy, oder allgemein über Frauen redet, geht einfach gar nicht. Punkt, aus, basta!
    Wie kann man nur mit so jemandem befreundet sein? Eigentlich nur, indem man selbst so ist. Welches Licht wirft das auf James?


    Er ist ein absolut oberflächlicher Kerl und auch hier glaube ich, daß sein Abschätzen oft der Realität entspricht. Ich finde es auch erstaunlich, daß die beiden Freunde sind. Aber vielleicht ist er außer dieser Charaktereigenschaft ein netter Kerl und ein wahrer Freund. Zumindest in Bezug auf James Ex, verhält er sich wie ein echter Freund. Auch wenn seine Tips eher seltsam sind.



    Eva ist besonders dreist. Sie betrügt und belügt ihren Mann und erwartet von ihm, dass er ihr sagt, ob er eine andere hat. Kann ihr das nicht am Popo vorbei gehen?


    Naja, so wird ihr ja die Chance verbaut, wenn sie eventuell doch wieder zurück kommen will, daß das auch klappt. Ist ja gar nicht so dumm von ihr gedacht. Außerdem will sie scheinbar mit einer sauberen Weste aus der Sache raus und nur James die Schuld in die Schuhe schieben.



    Parker spricht Anna auf ihre Beziehung zu James an. Geschieht ihm Recht! :breitgrins: Wenn das mal nicht peinlich und unangenehm ist?
    Anna spielt mit und gibt vor James Freundin zu sein. So schnell könnte ich gar nicht reagieren :breitgrins: Die Unterhaltung, die TV-Tim's Aufmerksamkeit auf Anna lenken sollte, fand ich so herrlich! Ich habe mehrfach gelacht.


    Die Szenen fand ich auch Klasse. Durch solche Szenen wird der Roman deutlich lebendiger. Vor allem hat mir gefallen, daß Anna nicht die Chance genutzt hat um James doof da stehen zu lassen.



    In diesem Abschnitt bin ich mit den Charakteren endlich etwas wärmer geworden. Vor allem James tat mir leid. Er versucht, seinen sozialen Stand zu wahren und muss so die Trennung von Eva (dumme Kuh!) umschiffen. Dass Anna ihm hilft, anstatt ihn aufzulaufen lassen, war echt eine tolle Aktion von ihr. Schließlich kann es ihr egal sein, wenn er sich vor seinen Kollegen blamiert.
    Die beiden scheinen sich jetzt so langsam anzunähern. Ob Anna die Vergangenheit dabei hinter sich lassen kann?


    Das ihre gemeinsame Vergangenheit noch einmal Thema werden wird, davon können wir mehr als ausgehen. Ich bin nur gespannt, wie es herauskommt. Fotos? Verquasselnde Freundinnen? Streit?

    Der Abschnitt hat sich für mich etwas besser gelesen, aber ich habe das Gefühl, daß das Buch und ich keine Freundschaft schließen werden. Mir ist zu wenig Leben in diesem Buch, auch wenn ich zugeben muss, daß mir Martin schon deutlich sympathischer als seine Frau ist.
    Die blauen Flecken von Magda bezweifle ich ehrlich gesagt, daß sie von ihm sind. Ich tippe eher auf den Sohn von Christiane oder von seiner Frau....



    Ehrlich gesagt, er kommt mir recht normal vor. Die Beziehung zu seinem Bruder (Halbbruder?) Erik verstehe ich noch nicht so recht, aber unter den Umständen finde ich es verständlich, dass Martin leidet und sich Vorwürfe macht.


    Mir geht es ähnlich, ich finde es nur sehr seltsam, daß er bis jetzt seiner Frau nichts von seinem Bruder erzählt hat. Okay...Männer ticken da etwas anderst als Frauen. Aber ich finde so eine Erfahrung prägt und verändert einen Menschen doch sehr und ich wollte als Ehepartner darüber doch etwas wissen. Auf der anderen Seite muss die Beziehung der Beiden dann doch eher oberflächlich sein, denn merke ich nicht, wenn mein Partner immer noch an etwas verdaut. Vor allem, wenn ich auch noch vom Fach bin?



    Ich frage mich, ob Martin etwas mit Magdas Verschwinden zu tun hat -- oder vielleicht Christines Pflegesohn?


    Wenn er mit dem Verschwinden zu tun hätte, fände ich es doch sehr einfach von der Geschichte.



    Jetzt wissen wir, wo Martin in den Zeiten war, die er nicht erklären konte/wollte. Er hatte eine Affaire mit einer Nachbarin ( Christine ) die ihn nun fast stalkt. Martins und Asas Eheprobleme begannen nach der Geburt Magdas, auch weil beide völlig unterschiedliche Auffassung von der Erziehung haben. Auch sonst sind sie wohl sehr unterschiedliche Menschen.
    Magda hatte wohl panische Angst vor Christines Sohn. Er habe ihr etwas angetan - aber Martin "vergisst" sie zu fragen, was da los war ... Überhaupt haben beide Eltern wohl offenbar nur ihre eigene Bedürfnisse und Befindlichkeiten auf dem Plan, um Magda scheint sich niemand wirklich zu kümmern. Ganz eigenartig.


    Das er seine Tochter auf ihr ängstliches Verhalten nicht anspricht, finde ich auch mehr als sträflich. Genau wie Du finde ich, haben die Beiden ein eher seltsames Verhalten gegenüber ihrer Tochter. Es wirkt wie ein Aneinanderreihen von verpassten Situationen und einem neben dem Kind leben. Magda kann einem nur leid tun.



    Ich finde nach wie vor Martin um einiges merkwürdiger als Asa. Aber diesbezüglich scheinen ja die Ansichten zu differieren. Aus meiner Sicht scheint er das ein oder andere Trauma mit sich rumzutragen, das er aber so ziemlich unterdrückt. Und Sex ist ihm offenbar sehr wichtig - bzw. eher Erotik, das gewisse Prickeln - das braucht er immer wieder. Jetzt offenbar mit Katja, bei der ihm nicht klar ist, dass sie beide sozusagen eine gewisse Vergangenheit verbindet.


    Beide wirken auf mich, als wenn sie eigentlich nicht in der Lage sind Gefühle zu zeigen oder Liebe zu geben.
    Die Sache mit Katja finde ich etwas aufgebauscht. Gut, ich habe auch noch nie ein Buch geschrieben, was abgelehnt worden ist...okay, ich habe noch nie ein Buch geschrieben. Aber ich fand die Kritik, die er ihr geschickt hat, doch scheinbar so wie sie ihr Leben darstellt, berechtigt. Und...ist es nicht auch schon ein Trost, daß das Buch nicht einfach so abgelehnt worden ist? Er hat sich doch scheinbar zumindest die Zeit genommen es zu lesen. Ich könnte mir vorstellen, daß ist mehr als andere Lektoren tun.



    Was genau ist Katjas Rolle in der ganzen Geschichte - sie hat früher mal geschrieben, ist jetzt aber nur für ihren Vater zur Messe gereist. Sie ist eine interessante Figur, die in Verbindung zu zwei Playern - Martin und Tom - hat und durch ihre Arbeit als Schulschwester auch zu Magda und Asa. Sie könnte in dem ganzen Geschehen eine Schlüsselfunktion einnehmen, finde ich, die jetzt aber noch nicht greifbar ist.


    Komisch finde ich, daß sie, vor allem nachdem sie von dem sehr aufbrausenden Verhalten von Martin erzählt bekommt, niemanden von den Hämatomen erzählt. Ist dies nicht mit eine der Aufgaben einer Schulkrankenschwester, auf die Kinder aufzupassen.
    Und was ist ihr selbst in der Schule passiert?
    Es wird in diesem Buch so viel angedeutet, aber bisher nichts zu Ende erzählt, ich hoffe wir werden am Ende nicht mit ganz vielen offenen Fäden stehen gelassen.



    Sie scheint schon gewisse Anzeichen eines depressiven Charakters aufzuzeigen, vielleicht ist sie aber auch eher Autistin. Sie scheint ja nie Freunde gehabt zu haben. Aber kann eine depressive Veranlagung nicht auch erblich sein, zumindest bei Martin lag sie ja offenbar in der Familie (ich denke jetzt an seinen Bruder Erik)


    Ich glaube weiterhin daran und jetzt noch mehr als im Abschnitt davor, daß ihr Verhalten durch einen Missbrauch oder Misshandlungen kommt. Schade....doch ein wieder ein Buch mit diesem Thema. Womit ich das Thema als solches nicht klein reden will.



    Es sieht allerdings so aus, als ob Martin sie geschlagen hätte. Das würde dann auch zu dem Geständnis passen, dass er Katja machen will. Es sind mir ehrlich gesagt ein bisschen zu viele Zufälle, zum Beispiel dass Katja ausgerechnet die Fremde ist, auf die Martin so geil ist -- und dass in London auf der Buchmesse.


    Meinst Du? Damit sollen wir als Leser ja rechnen. Aber ich tippe, daß sein Geständnis ein ganz anderes sein wird. Vielleicht hat es mit seinem Sohn zu tun.
    Versteht ihr eigentlich, die Beziehung von Katja und Tom? Irgendwie sind alle Personen in diesem Buch mehr als seltsam.



    Ich habe mich übrigens auch gerade gefragt, wie man ein 11jähriges Mädchen entführen kann ohne dass sie schreit oder sich wehrt. Gerade Magda, die doch niemanden an sich heran lässt würde doch nicht einfach so mit gegangen sein.


    Wenn es jemand ist, der sie schon länger misshandelt und vor dem sie Angst hat. Der weiß, wie er ihr zu drohen hat. Da kann ich mir schon vorstellen, daß sie nicht schreit.



    Das ist aber nur eine Vermutung oder? Denn eigentlich wissen wir es immer noch nicht. Er hatte eine Affäre mit Christine und hat sie abgeschossen, danach fliegen Martin und zeitgleich Katja nach London und treffen sich dort zufällig. Ob die beiden eine Affäre beginnen ist noch unklar, aber schon wahrscheinlich. Nichtsdestotrotz halte ich es für unwahrscheinlich, dass er die Affäre mit Christine danach wieder aufleben ließ.


    Das er diese Beziehung wieder aufnimmt, halte ich auch für unwahrscheinlich und warum sollte er das nicht zugeben. Seine Frau und er haben sich mehr als offensichtlich entfremdet, da würde dies denke ich auch nicht mehr viel verändern.

    Das Buch liest sich weiterhin recht gut. Diese verbalen Versuche von Anna gegenüber James finde ich ein wenig sehr zickig. Ich kann sie zwar verstehen. Aber, wenn der Betreffende sich null an Alles erinnert, dann hat da auch irgendwie keinen Sinn oder Zweck, oder? So stört es mich schon fast etwas dies zu Lesen.
    James scheint seine Frau tatsächlich zu lieben. Seine Frau ist mir gerade ziemlich unsympathisch. Sie versucht aus einer Sache wo sie eindeutig die Schuldig ist, mit weißer Weste heraus zu kommen. Solche Menschen sind mir mehr als unsympathisch.



    Nun haben wir James ja auch ein bisschen besser kennengelernt. Also irgendwie ist das Buch bis jetzt schon sehr oberflächlich, ich hoffe das ändert sich. Es mag ja sein, dass James seine Frau sehr vermisst, aber es ist immer nur die Rede davon, dass sie ja so hübsch ist. Ich habe da noch keine anderen Eigenschaften herausgelesen, die für ihn von Bedeutung wären.


    Von den kurzen Momenten in denen wir sie kennengelernt haben, kann ich nur sagen, daß ich sie recht unsympathisch finde. Für mich ist das Buch das was ich erwartet hatte, ein vor sich hinplätschernder wahrscheinlich doch am Ende in einer Liebesbeziehung endender Roman. In solchen Büchern ist es zwar auch schön, wenn man keine oberflächlichen Charakteren hat. Aber doch häufig die Regel, oder?



    Dass er nun nochmals direkt auf Anna trifft, war zu erwarten. Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis er herausfindet, wer sie ist. Und natürlich bin ich auch gespannt, wann Anna dann plötzlich ihre Meinung über ihn ändern wird. Denn damit rechne ich fix. James sucht ja nach einer Begleitung (wofür habe ich schon wieder vergessen, ich habe den Abschnitt schon am Samstag gelesen), da wird doch sicher Anna ins Spiel kommen.


    Das die Beiden sich näher kommen werden, davon gehe ich schwer aus. Ich habe nur die Befürchtung, je länger es dauert, daß James es herausfindet, wird es in einer doofen Szene enden. Wahrscheinlich bekommt James es heraus, wenn er ihr gerade seine Liebe gesteht, oder die Beiden sich näher kommen und er denkt dann, daß das ganze verliebte Verhalten, was Anna dann zeigen wird und wahrscheinlich ernst ist, nur als eine Art Rache von ihr kommt.



    Die Szene mit den Texten für die Hochzeit fand ich ganz witzig. Ich glaube, dass die Passagen, in denen es um Annas Familie geht, noch lustig werden könnten. Aber die sind wohl eher nebensächlich.


    Ein wenig habe ich die Befürchtung, daß diese Hochzeit nicht stattfinden wird. Wie geht es Euch dabei?



    Mich würde mal interessieren, warum James seine Frau so sehr vermisst. Es kann ja nicht nur an ihrer Optik liegen. Hier hätte ich mir mehr Infos gewünscht, z.B. dass sie besonders gut kochen konnte, sehr liebevoll war oder was weiß ich was man an seinem Partner mag. Klar finde ich meinen Mann optisch nicht abstoßend, aber das ist mir nicht das Wichtigste an ihm. :breitgrins:


    Für mich scheint es eher so, als wenn die Beiden nur eine sehr oberflächliche Beziehung hatten. Oder wie seht ihr das. Da kann ich mir schon fast vorstellen, daß es dabei nur um solche Dinge wie Optik u.ä. ging.



    Kurzer Zwischenstand: Ich mag das Buch :) Ich finde den Schreibstil und den Humor toll und es passt einfach perfekt für "Zwischendurch".


    Ähnlich geht es mir mit dem Buch. Wie gesagt, ich bekomme das was ich erwartet hatte.



    Anna, Chris, Anna's Vater und auch Lawrence mag ich gerne. Bei der Mutter, Aggy und James bin ich noch etwas zwiegespalten. Die Mutter und Aggy finde ich etwas nervig und James' Art ist auch gewöhnungsbedürftig. Wenigstens hat er gegenüber Anna mal den Mund aufgemacht und sich nicht alles gefallen lassen. Das fand ich sympathisch (weniger "Pantoffelheld")


    In vielen Büchern die ich kenne, sind italienische Familien so, oder so ähnlich beschrieben. Am besten gefällt mir dabei die Familie der Stefanie Plum Reihe. Langsam bekomme ich das Gefühl, daß die Familien tatsächlich so sind.




    Dass James Eva unbedingt zurück will, kann ich zwar bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, aber nicht verstehen. Sie will offensichtlich nicht mehr mit ihm zusammen sein, hat ihn sogar betrogen. Trotzdem ist es nachvollziehbar, dass er an der Ehe festhalten will und irgendwie ist es auch sympathisch, dass er nicht einfach kampflos aufgibt, auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass die beiden zusammen passen. Lawrence trifft zudem den Nagel auf den Kopf. "(...)Wie willst du da noch darauf vertrauen, dass sich so was nicht wiederholt?" (S. 144) Ja, das ist die Frage. Ich denke, dass ein Seitensprung verziehen werden kann. Die Frage ist aber doch viel eher, ob das Vetrauen wieder aufgebaut werden kann. Ich könnte das nicht.


    Ich finde, wenn ein Mensch einen Anderen liebt, kann er schon einmal nicht ganz verkehrt sein.



    Dass Patrick in Anna verliebt ist, finde ich ziemlich offensichtlich. Er tänzelt um sie rum, bekommt aber den Mund nicht auf.


    Ich habe eigentlich vermutet, daß er schwul ist :redface:.


    Als erstes kommt Asa also zu Wort – sehr nachvollziehbar, dass sie von einer Entführung ihrer Tochter ausgeht und nicht glauben will, dass sie eventuell schon tot ist.
    Eine Erpressung scheint jedenfalls nicht erfolgt zu sein …aber was könnte sonst dahinter stecken?
    Es muss entsetzlich sein, dass nach den Tagen der verzweifelten Suche nach dem Kind das Interesse an dem Fall nachlässt und die Polizei immer inaktiver wird.
    Ihr Drang irgendetwas unternehmen zu müssen, da sie ihr Kind noch in Händen des Entführers sieht, kann ich verstehen!


    Ich denke dies gehört zu den Erfahrungen die kein Mensch erfahren möchte. Was daran denke ich zusätzlich so schlimm ist, daß man absolut hilflos ist und in keinster Weise auf irgendetwas Einfluss haben muss. Wie schlimm muß es dann noch sein, wenn man selbst in Verdacht gerät seinem Kind etwas angetan zu haben.



    Viel erfahren wir ja auch über ihre Ehe und ihr Familienleben – sehr glücklich und harmonisch wirkt das Ganze nicht auf mich.
    Asa und Martin haben sich längst auseinandergelebt und ihre massiven Eheprobleme sind zumindest nach Magdas Verschwinden mehr als deutlich.
    Am meisten frage ich mich aber, welche Beziehung sie zu ihrer Tochter hatte – ich habe fast den Eindruck, dass diese in letzter Zeit nicht gerade liebevoll war und Magda sich einsam und vernachlässigt fühlte.
    Wäre sie älter, könnte sie am ehesten weggelaufen sein …


    Die Ehe der Beiden ist mehr als seltsam, oder? Gut, jeder hat eine andere Art zu Trauern und mit so etwas umzugehen. Aber man hat das Gefühl, sie leben doch irgendwie so weiter wie vorher...einfach nebeneinander. So wie es aussieht, scheint das wenige sichtbare der Trauer ihres Mannes z.B. zu sein, daß er so starkt abgenommen hat.
    Natürlich überlege ich die ganze Zeit, ob es tatsächlich möglich sein könnte, daß ihr Mann ihre Tochter vielleicht versteckt...klar, ich hoffe genau wie Eltern auf ein gutes Ende. Aber warum sollte er das tun, oder warum, um vom Schlimmsten auszugehen, warum sollte er sie umbringen.
    Das ihre Tochter quasi neben ihren Eltern lebt und das Gefühl hat man hier schon etwas, denke ich ist bei Eltern die Beide sehr in ihrem Beruf involviert sind und scheinbar keinenr zurückstecken will, nicht so ungewöhnlich. Leider, denn ich finde gerade wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat, sollte man sich daran erinnern, daß Kinder kein Statussymbol sind, sondern das man ihnen Zeit schenken muss und soll.



    Magda haben sie an jenem tragischen Abend einfach allein zuhause gelassen, um Essen zu gehen. Was sich aber wirklich abgespielt haben könnte, ist rätselhaft – vor allem nachdem wir von Tom erfahren haben, dass Martin nicht für den kompletten Tag ein Alibi hat und die Lücke am Nachmittag nicht erklären kann.
    Ob das alle Beweise sind , die der Polizei vorliegen?
    Ob Asa nicht auch Martin im Verdacht hat? So richtig kommt es bisher nicht raus …


    Im ersten Moment war ich auch etwas erstaunt, daß sie ihre Tochter alleine gelassen haben. Aber je mehr man über den Abend erfährt umso weniger schlimm finde ich ihr Verhalten. Vor allem, als mir eingefallen ist, daß meine Eltern meine Schwester und mich auch mit unter 10 Jahren alleine gelassen habe. Ich denke gerade in seinem eigenen Haus und wenn man in so unmittelbarer Nähe ist, rechnet man im Normalfall nicht mit so etwas.



    Tom scheint es sich ja zur heimlichen Aufgabe zu machen, den von der Polizei verdächtigten Martin reinzuwaschen.
    Hmm - die Sache mit dem Labyrinth ist ja extrem seltsam.
    Habe ich das richtig verstanden, dass sich Martin schon Wochen vor Magdas Verschwinden bei der Autorin darüber erkundigt hat?


    Das Martin sich erkundigt hat, kann natürlich trotz allem einen ganz harmlosen Ursprung haben....auch wenn es jetzt gerade natürlich sehr verdächtig wirkt. Mich wundert es eher, daß bisher nur Tom auf die Idee gekommen ist, hier ein wenig tiefer zu bohren.



    Von den Ehepartnern scheint Martin der Hysterische zu sein, der Tobsuchtsanfälle etc. bekommt, auch wenn er nach außen ganz anders wirkt. Mich hat sehr überrascht, dass er ein erfolgreicher Verleger zu sein scheint, so hätte ich ihn ganz und gar nicht eingeschätzt. Er wirkt auf mich nicht wie ein Mensch, der sich gut in der Gesellschaft bewegt, im öffentlichen Leben zu Hause ist.


    Auf mich wirkt er wie ein großes Kind, was im Mittelpunkt stehen will und eigentlich nur an sich denkt. Zumindest stellt der Autor das für mich so dar.




    Wo hat Asa ihn kennengelernt - war er möglicherweise ihr Patient? Hier könnte gut sein, dass ich was überlesen habe, denn ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Buch ein wenig schwer tue - so richtig packt es mich nicht und es ist nicht immer leicht, am Ball zu bleiben.


    Mir geht es ähnlich :redface:.




    Es wird klar, dass Martin etwas verheimlicht - dass am Tag von Magdas Verschwinden Lücken im Tagesablauf klaffen - 2 Stunden fehlen, wo war Martin? Tom weiß darum und auch sonst könnte er der Polizei bei seinem Verhör mehr über Martin erzählen. Seine Wutausbrüche, sein merkwürdiges Verhalten an dem Tag, an dem Magda verschwand. Er tut es aber nicht. Will er Martin schützen?


    Vor allem verstehe ich nicht, daß er diese Lücke bis jetzt noch nicht gefüllt hat. Ich denke, wenn er tatsächlich der Täter wäre, hätte er sich bestimmt eine Geschichte ausgedacht...vor allem als Verleger.



    Magda ist schon etwas anders als andere Mädchen in ihrem Alter. Ich dachte da gleich an eine leichte Form von Autismus oder Asperger Syndrom bei ihr. So ohne soziale Kontakte suchend und immer alleine spielen wollend. Das Zeichnen von Labyrinthen finde ich jetzt nicht so auffällig. Der eine zeichnet Mangas ohne Ende und sie malt eben Labyrinthe.


    Als ich das gerade von Dir so zusammen gefasst gelesen habe, habe ich fast überlegt, ob Magda evenutell missbraucht wurde.... . Okay, kann weit hergeholt sein, ich lese wahrscheinlich im Augenblick zu viele Bücher wo Alle komischen Verhaltensweisen damit erklärt werden und ich rechne nicht mehr mit dem ideenreichtum eines Autors.

    Mit der Geschichte habe ich so ein wenig Probleme. Insgesamt ist sie mir zu kühl und zu wenig lebendig geschrieben. Ich weiß nicht, irgendwie erwarte ich von Eltern, die ihr Kind vermissen mehr. Ich versuche es mir gerade damit zu erklären, daß sie vielleicht immer noch geschockt sind und das Verschwinden ihrer Tochter im Ganzen noch nicht bei ihnen angekommen ist. Aber so wie es geschrieben ist, ist es mir...das klingt doof...zu wenig. Es kann natürlich auch daran liegen, daß mir tatsächlich alle Charaktere die bisher im Buch aufgetaucht sind, nicht sympathisch sind oder um es milder auszudrücken, ich finde sie alle zu kalt.
    Tom finde ich mehr als seltsam, daß er quasi versucht eine Kopie von Martin zu sein (was ihn fast schon verdächtig macht, in das Verschwinden des Kindes verwickelt zu sein) oder zumindest für ihn als aufgrengter guter Freund.
    Das die Mutter eventuell einen ihrer früheren Patienten in Verdacht hat, kann ich verstehen. Ich habe auch schon in diese Richtung gedacht. Wundere mich aber, daß sie da nicht schon eine genauere Vermutung hat.


    Für mich hoffe ich, daß mich das Buch noch fesseln kann und ich die Geschichte nicht mehr als so kühl und seltsam empfinde.

    Ich glaube die Entscheidung ob ich das diesen Anfang mag oder nicht, fällt mir schwer. Da ich die Szene zu Anfang schon ziemlich gemein gefunden habe und ich es immer sehr schwer finde, wenn jemand an so etwas beteidigt gewesen ist, noch Sympathien für ihn zu entwickeln, ohne das ich es von mir selbst doof finde.
    Das Buch lässt ich aber auch alle Fälle sehr flutischig lesen, auch wenn ich es etwas schwer zu halten finde, wenn ihr versteht wie ich das meine.




    Annas Schulzeit war offenbar nicht so besonders und ich frage mich dann immer, ob sowas tatsächlich in dieser stark ausgeprägten Form vorkommt. Natürlich gibt es Mobbing, aber wieso wurde hier nicht gehandelt, bevor es zu dieser Parlinenattacke kam? Wie wahrscheinlich ist es, dass weder Lehrer noch Eltern etwas dagegen unternommen haben?


    Das es nicht vorher klar war, daß es zu dieser Attacke kommen würde, finde ich noch nicht einmal so unwahrscheinlich. Mich hat die Szenen ein ganz klein wenig an "Carrie" erinnert. Auch wenn die Konsequenzen und Alles doch etwas Anderes waren. Die Sache mit den Pralinen (ich mag diese Sorte i.ü., sehr gerne :redface:), fand ich zwar schlimm. Aber viel schlimmer fand ich es, daß ihre unerwiderten Gefühle so bloß gestellt worden sind, besser gesagt, daß sie so getäuscht wurde. Für mich wäre das viel schlimmer.



    Was mich ein bisschen stört, ist dass immer geschrieben wird, Anna ist jetzt so hübsch und sie hat eine normale Kleidergröße, das Abnehmen war sehr leicht, usw. Ich würde da schon noch gerne mehr drüber erfahren, wie ihr das gelungen ist. Denn in den Schilderungen aus ihrer Schulzeit klingt es so als wäre sie wirklich sehr dick gewesen. So leicht kann es dann nicht sein, auf eine vermutliche Kleidergröße 38 zu kommen.


    Vielleicht kommt dazu noch etwas mehr zu dem Buch, wir befinden uns ja gerade erst am Anfang der Geschichte. Aber es ist doch meist so, daß in solchen Geschichten das Entlein zum Schwan wird. Ich denke diese Geschichte ist nur für den "schnellen" Konsum gedacht und nicht um gesellschaftkritisch o.ä. zu sein.




    Bei den Dates kann ich gut mit ihr mitfühlen, kenne ich alles und mich überrascht da auch nicht mehr viel. Diesen Neil hätte ich auch sofort abgeschossen :)


    Das nennt man wohl eindeutig mit der Tür ins Haus fallen, oder? Naja, so kann man dem Mann wenigstens nicht vorwerfen, er hätte sie getäuscht, oder? Aber ein ganz schönes Ego, oder?



    Zu James kann ich noch nicht sehr viel sagen. Aber dass sich da was zwischen Anna und James ergeben wird, ist wohl absehbar. Und steht im Klappentext (wie ich das hasse....)


    Gut, daß ich ein Klappentextschnellvergesser bin :zwinker:



    Das habe ich mich auch schon gefragt. Außerdem finde ich, dass diese Aktion bei der Abschlussfeier schon wirklich in die Nähe von Körperverletzung kommt und für mich hätten die Rudelsführer eine ordentliche Bestrafung verdient. Das ist nicht mehr irgendein kleiner Streich, oder ein blöder Kommentar, sondern das ist ja gemeingefährlich. Und dass das so ohne Weiteres durchgehen gelassen wird, finde ich schon heftig. Mich entsetzt so was ja immer. Klar sind Kinder grausam und auch in meiner Schulzeit waren nicht immer alle nett zueinander, aber so etwas, finde ich ja schon kriminell. :grmpf:


    Ob sie dafür irgendeine Art von Strafe bekommen haben, wird ja im weiteren bisher auch noch nicht geklärt. Ich denke aber, daß zumindest die Schule nicht mehr viel tun konnte. Da es ja die Abschnussfeier war.



    Also eigentlich hoffe ich ja trotz Klappentext, dass aus den beiden kein Paar wird. Das geht nicht! Also für mich geht das gar nicht. Auch wenn da bereits 16 Jahre vergangen sind, könnte ich nie mit einem Typen etwas anfangen, der so ein Mistkerl sein kann. Sorry, da habe ich auch gar kein Verständnis dafür. Auch mit 16 ist man schon in der Lage seine Taten zu reflektieren und sich darüber Gedanken zu machen, was noch ok ist und was gar nicht geht. Dass ihn seine Frau jetzt verlassen hat, berührt mich auch ehrlich gesagt gar nicht. Es freut mich eher, dass er mittlerweile anscheinend nicht mehr der tolle Hecht ist, aber das passiert ja dann meistens mit solchen Mistkerlen.


    Viele Menschen machen sich einfach keine Gedanken darüber, was solche Dinge bei einem anderen Menschen auslösen können. Sie finden es nur lustig oder witzig und das ist leider Alter unabhängig. Wenn man bedenkt, was so in der Welt passiert und wie wenig Schuldgefühle viele haben.
    Im Moment würde ich aber genau wie Du noch sagen, geht gar nicht, wenn die Beiden zusammen kommen würden. Aber wer weiß, vielleicht überrascht uns die Geschichte und wir finden es am Schluss vollkommen i.O..



    Ich hoffe, dass Anna noch ein bisschen Selbstbewusstsein entwickelt und auch noch merkt, dass sie nicht unbedingt einen Mann braucht, um glücklich zu sein. In letzter Zeit reagiere ich ja echt allergisch auf Bücher und Filme, die immer noch dieses Bild vermitteln, dass du als Frau nur dann was erreicht hast, wenn du einen Mann hast und am besten noch Kinder. Es wird mal Zeit, dass sich diese Ansichten ändern! :grmpf: :breitgrins: Sorry, ich gebe dem Buch ja eine faire Chance. :breitgrins:


    Auch hier spiegelt das Ganze denke ich leider auch die Wirklichkeit wieder. Viele Frauen fühlen sich ohne männliche Begleitung einfach nicht volllständig und hören ihre biologische Uhr schon mit 20 ticken.




    Was die Verabredungen betrifft habe ich mich amüsiert und gleichzeitig an eigene Erfahrungen denken müssen. :breitgrins:


    Oh je, was für Männern bist Du denn schon begegnet :redface:, Ich halte es zwar auch nicht für unwahrscheinlich, aber zum Glück, hatte ich da bisher wirklich scheinbar Glück.