Ich bin von Walter Moers' Phantasie und Einfallsreichtum immer wieder hin und weg. So hat mir auch Die Stadt der träumenden Bücher wieder sehr gut gefallen, wobei ich doch anmerken muss, dass sich die Handlung stellenweise ein wenig zieht und bis zu 20 Seiten ohne Dialog etwas anstrengend sein können.
Auf jeden Fall aber habe ich (neben altbekannten Figuren) wieder viele neue Zamonien-Bewohner kennengelernt und hoffe, dass der nächste Roman tatsächlich von den drolligen Buchlingen handelt.
Eigentlich warte ich (aufgrund der hohen Preise der HC) schon eher auf die Taschenbuchausgabe, aber bei Moers-Romanen halte ich's einfach nicht so lange aus und außerdem sind seine Bücher so wunderschön gestaltet und qualitativ hochwertig, dass auch ich sagen würde, dass es sich hier lohnt, einen etwas höheren Preis zu zahlen.
@ Violetta
Stimmt, Rumo war nichts für empfindliche Gemüter - was aber nichts daran ändert, dass ich persönlich es dennoch richtig klasse fand.
Noch besser ist allerdings der erste Zamonien-Roman Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär. Das fand ich einfach nur herrlich amüsant und ist daher mein Liebling der Reihe. V.a. die Szene mit dem Stollentroll... Ich hab Tränen gelacht.
Also, falls du doch noch mal Lust auf Fantasy hast, kann ich den Blaubären wärmstens empfehlen.